Der Verteilnetzbetreiber des Energiekonzerns Innogy Westnetz wird zehn Elektro-Transporter der Post-Tochter StreetScooter in Betrieb nehmen, weitere Bestellungen sollen folgen. Die ersten StreetScooter-Fahrzeuge kommen ab Januar an den Standorten Essen und Mülheim an der Ruhr für Arbeiten rund um den Betrieb, die Instandhaltung und den Ausbau des Verteilnetzes zum Einsatz.
„Wir haben uns auf die Suche nach Fahrzeugen gemacht, die unseren Anforderungen entsprechen und unseren Kollegen einen störungsfreien Betrieb und eine entsprechende Reichweite bieten. StreetScooter konnte diese Anforderungen erfüllen“, erklärte Westnetz-Chef Jürgen Grönner. Zu den Anforderungen gehören unter anderem das Fassungsvermögen, die Reichweite und die mögliche Zuladung. Der Innenraum muss zudem individuell gestaltet werden können. „Die Monteure der Westnetz arbeiten im mobilen Betrieb. Das bedeutet, dass das Fahrzeug für die Kollegen auch gleichzeitig das Büro ist. Wir benötigen also eine entsprechende Ausstattung und IT-Struktur“, so Grönner.
Innogy und StreetScooter erklärten, dass die Bestellung der ersten zehn Fahrzeuge der Beginn einer strategischen Partnerschaft sein soll. Die Möglichkeiten für weitere Kooperationen würden derzeit gemeinsam besprochen. Innogy hat Anfang 2017 beschlossen, in allen Konzerngesellschaften den Fuhrpark auf Elektromobilität umzustellen.