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Elektroauto-Leasingangebote

Nissan: Neues Austauschprogramm für alte Elektroauto-Batterien

28.03.2018 in Autoindustrie, Service von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Nissan-Batterie-Tausch

Bilder: Nissan

Nissan gehört zu den führenden Anbietern von Elektroautos. Mit dem Kompaktmodell LEAF haben die Japaner den weltweit meistverkauften Strom-Pkw im Programm. Da der LEAF bereits seit 2010 auf dem Markt ist, macht sich Nissan verstärkt Gedanken um die Weiterverwendung ausgedienter Batterien.

Im Zuge einer Elektro-Offensive wird die Zahl gebrauchter E-Auto-Akkus von Nissan in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Der Hersteller will die Lithium-Ionen-Batterien von Elektroautos daher zukünftig in einem eigenen „Recycling-Werk“ aufbereiten und wiederverwerten. Die Anlage ist die erste ihrer Art in Japan und soll in Namie entstehen, einer Kleinstadt im Osten des Landes. Das neue Werk wird als weltweites Entwicklungs- und Fertigungszentrum dienen.

Nissan-Batterie-Recycling

„Hier entstehen die weltweit ersten aufbereiteten Batterien für Elektrofahrzeuge aller Art“, teilte Nissan mit. „Sie lassen sich nicht nur großflächig in Lagersystemen und elektrischen Gabelstaplern verwenden, sondern auch in klassischen Elektroautos wie dem Nissan LEAF.“

In Japan bietet Nissan seinen Kunden ab Mai ein neues Austauschprogramm: Wer einen LEAF fährt, kann die alte Batterie durch einen aufbereiteten Hochvoltakku ersetzen. Die Kosten hängen von der Batteriekapazität ab, die Ersparnis ist laut Nissan groß: Eine generalüberholte 24-kWh-Batterie wird für 300.000 Yen angeboten, umgerechnet knapp 2300 Euro. Eine vergleichbare neue LEAF-Batterie kostet mindestens 650.000 Yen – rund 5000 Euro. Wann der Service nach Europa kommt, ist noch offen.

Neben dem neuen Recycling-Werk nutzen Nissans gebrauchte E-Auto-Akkus auch Straßenlaternen in der Präfektur Fukushima. Die Lichtspender werden mit einer Kombination aus Sonnenkollektoren und ausgedienten Batterien aus dem Nissan LEAF betrieben.

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Via: Nissan
Tags: Batterie, RecyclingUnternehmen: Nissan
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sepp meint

    29.03.2018 um 13:37

    Die genannten Accupreise machen mir die Hoffnung, dass mein Sono Sion tatsächlich um die angepeilten 4000€ eine gute Batterie zusammenbringt ????

  2. Der Statistiker meint

    28.03.2018 um 13:59

    Also sorry, aber eine 24kWh Batterie werden sich die meisten wohl nicht einbauen wollen. Da sollte schon eine Kapazitätserweiterung für den „alten“ Leaf möglich sein!
    Außerdem: was ist den bitte bei einem Akku „generalüberholt“?

    • TT meint

      28.03.2018 um 17:42

      Ich hoffe das generalüberholt neue Zellen bedeutet. Hat man früher bei Notebooks auch gemacht. Akku einschicken und mit frischen Zellen zurück.

      • Der Statistiker meint

        29.03.2018 um 08:19

        Nun ja, das hätte ich auch erwartet. Dann ist es aber ein quasi neuer Akku, da der komplette Inhalt ausgewechselt wird.
        Dann aber lieber den alten Akku neu nützen und einen neuen Akku mit höherer Kapazität einbauen lassen…

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