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Volvo-Chef: Wandel zu Elektro-Lkw wird sich „schnell beschleunigen“

19.12.2018 in Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Volvo-Elektro-Muelllaster

Bild: Volvo

Die Volvo-Gruppe bringt in wenigen Monaten ihr erstes elektrisches Nutzfahrzeug auf die Straße. Fahrzeuge wie der demnächst in Hamburg eingesetzte Mülllaster werden zunächst nur in geringen Stückzahlen produziert, die Schweden gehen jedoch von einem raschen Hochlauf des Marktes aus.

„Was wir jetzt sehen, ist ein Wandel, der sich recht schnell beschleunigen wird“, so Volvo-Chef Martin Lundstedt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Das Unternehmen konzentriere sich bei elektrischen Nutzfahrzeugen zunächst auf den Transport vergleichsweise leichter Ladungen im Stadtbereich. Lundstedt erwarte, dass „deutlich mehr“ als ein Viertel der in den nächsten fünf Jahren für den Einsatz in der Stadt verkauften Lkw elektrifiziert sein werden. Wie die Hersteller von Elektroautos setzt er darauf, dass die Batterie-Technologie dazu zeitnah effizienter und günstiger wird.

E-Mobilitäts-Pionier Tesla hat für 2019 einen Lkw mit 800 Kilometern oder mehr Reichweite in Aussicht gestellt. Führende Nutzfahrzeughersteller wie Daimler sehen die Angaben äußerst skeptisch , Lundstedt äußerte sich mit Blick auf die neue Konkurrenz deutlich vorsichtiger. „Ich denke, es ist gefährlich, das abzutun“, sagte er. „Man kann leicht in einer langen Reihe von Leuten landen, die den Zug verpasst haben, weil sie Dinge als unrealistisch abgetan haben.“

Volvos für Hamburg bestimmter Elektro-Müllaster kann 9 bis 13 Tonnen transportieren – etwas weniger als ein vergleichbarer Diesel. Mit einer 300 kWh starken Batterie ausgestattet sollen bis zu 200 Kilometer erzielbar sein, danach geht es je nach Ladetechnik für 1,5 bis 10 Stunden an die Steckdose.

Elektrische Laster für längere Fahrten sind nach Meinung von Lundstedt eher für vielbefahrene Regionen wie die Ostküste der USA sinnvoll. Für echte Langstrecken sei auf absehbare Zeit weiter der Verbrennungsmotor die beste Lösung. „Wenn man CO2 reduzieren will, dann sollte man sich auf die Anwendungsbereiche konzentrieren, wo man am meisten erreichen kann und wo es heute die beste Technologie gibt“, so Lundstedt. „Das ist weitgehend der urbane Raum.“

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Via: Bloomberg
Tags: Elektro-Transporter, LkwUnternehmen: Volvo
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    19.12.2018 um 11:20

    „Für echte Langstrecken sei auf absehbare Zeit weiter der Verbrennungsmotor die beste Lösung.“

    Nein, Elektromotoren in der Lok!

    • H2O3 meint

      20.12.2018 um 16:20

      1+) Genau so ist es!
      Schwer- und Langstreckenverkehr gehört komplett auf die Schiene.
      Hallo DB, hallo Staat, aufwachen!!

      • andi_nün meint

        20.12.2018 um 19:20

        Zu spät, die „wir sparen alles tot“ Mentalität hat Deutschland ruiniert.

        Nicht getätigte Infrastrukturinvestitionen in den letzten 10 Jahren von 200 Mrd € können nicht in wenigen Jahren aufgeholt werden.
        Aber zumindest finden alle den Budgetüberschuss in Zeiten von Minuszinsen recht geil.

        Der Diesel LKW wird uns noch sehr lange begleiten, leider.

  2. Peter W meint

    19.12.2018 um 10:02

    Ein kluger Mann. Die LKW-Hersteller müssen lernen zu differenzieren. Während beim PKW das Argument Reichweite oft noch nachvollziehbar ist, und PKW alles können sollen, ist das beim LKW etwas ganz anderes. Die meisten LKW sind im Nahbereich unterwegs, und fahren nicht von Hamburg nach München oder von Prag nach Madrid.
    Wie die Post schon richtig erkannt hat, braucht jedes Einsatzgebiet sein spezielles Fahrzeug. Der Volvo-Mülllaster ist hier nur ein Beispiel von vielen. Keiner würde auf die Idee kommen mit dem Müllaster oder dem Street-Scooter Tomaten von Holland nach Bayern zu fahren. Tausende Lebensmittelfilialen werden täglich von einem Zentrallager oder Großmarkt angefahren. Wegstrecke und Einsatzzeiten können genauestens kalkuliert werden, was liegt da näher, als einen abgasfreien LKW einzuzsetzen. Das Selbe bei den Bäckereien, die täglich mit Transportern versorgt werden. Tausende Handwerker fahren täglich mit Kleinlastern auf Ihre Baustellen wo das Fzg dann meist nur herum steht und als Lagerplatz und Vesperbude dient. Und nicht zu vergessen sind die Fuhrparks der Gemeinden, die Arbeitsgeräte, Kleinkram oder Grünschnitt durch die Stadt karren.
    Es gibt unglaublich viele Einsatzmöglichkeiten für E-LKW und E-Transporter. Wenn die dann mal alle bedient sind, werden die Akkus billiger und leistungsfähiger sein, und auch im Fernverkehr eingesetzt werden können.
    Wasserstofflaster oder sun-fuel wird dann keiner mehr fordern, weil Fzge und Treibstoff viel zu teuer sind.
    Die alberne Aussage, dass ein E-LKW nicht für den Vernverkehr taugt, ist nur eine Ausrede um weiterhin die Diesel-Stinker verkaufen zu können. Für alle Einsatzgebiete die immer gleichen Fahrzeuge zu bauen ist nicht mehr zeitgemäß. Die Post hat das wohl als erste große Firma erkannt.

    • öko+logisch meint

      20.12.2018 um 00:17

      Lieber Peter W
      Ich bin fast vollkommen Ihrer Meinung.
      PKWs stehen geschätzt 23 Stunden am Tag rum, Nutzfahrzeuge werden genutzt.
      Was ich absolut nicht verstehe sind die Akkugrössen und Preise bei den Transportern.
      Beispiel Renault:
      – Den kleinen Zoe mit 40 kWh Akku gibt es (CH-Renault-Homepage-Preise exkl. MWST) ab 25’650 CHF + Option Batteriekauf 10’000 CHF
      – Den grösseren Kangoo und noch grösseren Master gibts nur mit einem 33 kWh Akku
      – Verbrenner (CH-Renault-Homepage-Preise exkl. MWST) kosten für Kangoo / Master: ab 10’900 CHF / ab 29’150
      – Elektro ZE 33 (CH-Renault-Homepage-Preise exkl. MWST) kosten für Kangoo / Master: ab 28’550 CHF + Option Batteriekauf 10’000 CHF / ab 69’400 CHF unklar ob Batterie schon drin, evtl. + 10’000 CHF für Batteriekauf.

      Bei VW-Crafter, Mercedes Sprinter dürften die Preise in etwa ähnlich hoch liegen.

      Warum man in die Grossen den grösseren Akku des Kleinen nicht verbauen kann erschliesst sich mir nicht. Die überteuerten Preise der Transporter kann ich nur mit den EU 2020 CO2 Vorschriften begründen, 95 g CO2 bei vielen Kleinen schenkt in der Rechnung ein, die Elektrotransporter will man gar nicht wirklich verkaufen, oder wenn, dann sehr gut bezahlt.

      • Michael S. meint

        20.12.2018 um 09:13

        Meiner Meinung nach sind die Hersteller zu langsam (durch aufwändige Tests und langfristige Lieferverträge), Innovationen in der Akkutechnologie an den Kunden weiterzugeben.
        Außerdem bekommt man Probleme mit dem Packaging, wenn die neuentwickelten Zellen nicht klein genug sind (bestes Beispiel Tesla: die M3-Zellen passen nicht in Model S und X)

        Es ist z.B. Völlig unklar, warum der e-Up! auch nach ca 4 Jahren immer noch keine größere Reichweite erreicht.

      • Gordian Hense meint

        21.12.2018 um 14:47

        Meine Meinung. Die Autohersteller wollen noch so lange hohe Margen abkassieren bis es wegen der Konkurrenz nicht mehr geht. Deswegen werden bewusst irrsinnige Kombinationen verbaut um noch einen hohen Preis zu rechtfertigen. Wenn dann aber mal die E-Kleintransporter aus China für unter 20’000 Euro zu haben sind, dann machen die Europäer eben pleite oder verlagern ihre Produktion auch nach China mit entsprechenden Modellen. Die können sich hier nur so einen Irrsinn erlauben, weil es „noch“ keine sinnvollen Konkurrenzmodelle gibt und die meisten noch auf dem hohen Ross sitzen. Aber das dauert nur 2-3 Jahre dann sind die fällig. Die kurzfristige Gewinnoptimierung hat dann ganz abrupt ein hartes Ende.

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