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Mercedes-Benz baut Batteriefabrik in Polen

22.01.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Daimler-Batterie-Polen

Bild: Daimler (Symbolbild)

Der Daimler-Konzern hat einen weiteren Standort für den „globalen Batterie-Produktionsverbund“ von Mercedes-Benz bekanntgegeben. Dieser wächst mit einem Werk im polnischen Standort Jawor auf neun Fabriken auf drei Kontinenten.

In Jawor, rund 100 km von der Grenze zu Deutschland entfernt, baut Mercedes derzeit eine neue Motorenfabrik, in der Vierzylinder-Motoren für Hybridfahrzeuge und konventionell angetriebene Pkw hergestellt werden sollen. Die erste Produktionsstätte der Schwaben in Polen wird über 1000 Mitarbeiter beschäftigen.

Die Motorenproduktion in Jawor für den weltweiten Markt soll noch in diesem Jahr anlaufen. Mit der Erweiterung um eine Batteriefabrik auf dem bestehenden Werksgelände entstehen dort rund 300 zusätzliche neue Arbeitsplätze. Die Serienproduktion von Energiespeichern für Fahrzeuge der neuen Stromer-Marke Mercedes EQ ist für Anfang der nächsten Dekade vorgesehen. Sowohl die Motorenfabrik wie auch die Batteriefabrik sollen CO2-neutral mit Energie versorgt werden.

„Wir werden bis 2022 das gesamte Portfolio elektrifizieren und unseren Kunden in jedem Segment verschiedene elektrifizierte Alternativen anbieten. Dazu gehören auch mehr als zehn reine Elektro-Pkw. Die Batterien dafür produzieren wir selbst und sehen darin einen wichtigen Erfolgsfaktor im Zeitalter der Elektromobilität. Nach der Produktion von Hightech-Motoren bringen wir nun eine weitere Zukunftstechnologie nach Polen. Die Batteriefabrik in Jawor ist das zweite große Investment an diesem neuen Mercedes-Benz Standort“, so Mercedes-Vorstandsmitglied Markus Schäfer.

Milliarden für Batterien

Daimler hat angekündigt, mehr als eine Milliarde Euro in einen globalen Batterie-Produktionsverbund innerhalb des Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars zu investieren. Aktuell besteht der Batterie-Produktionsverbund aus acht Fabriken an sechs Standorten auf drei Kontinenten. Wie andere große Hersteller baut Mercedes seine Elektroauto-Batterien zwar selbst zusammen, bezieht die Zellen im Kern aber aus Asien. Das soll bis auf weiteres so bleiben.

„Die Intelligenz der Batterie steckt in einem hochkomplexen Gesamtsystem. Daimler konzentriert sich daher auf die Kernkompetenz der Batteriemontage“, so der Autobauer. Zellen seien eine wichtige Komponente der Batterie, die auf dem Weltmarkt zugekauft und nach Anforderungen von Daimler gefertigt werden. So sichere sich das Unternehmen die bestmögliche Technologie. Daimler hat vor kurzem verkündet, die Versorgung mit Batteriezellen für über 20 Milliarden Euro gesichert zu haben.

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Via: Daimler
Tags: Batterie, Polen, ProduktionUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Max meint

    23.01.2019 um 18:05

    …und das Vorzeige-Kompetenzzentrum der Batteriezellforschung (Li-Tec
    Battery) heimlich abgewickelt!!!

  2. Hans-Christian Malecha meint

    23.01.2019 um 14:22

    Na toll das die kapitalstärksten Konzerne den Zellmarkt leerkaufen für ihre zig100kwp Monsterbolidenblechberge. Nur mit fetten Autos lassen sich fette Margen einstreichen. Nur so lässt sich die Klima -und Ressourcenproblematik nicht eingrenzen. Das einzige was wirklich hülfe wären kleinere ,leistungsschwächere PkW. Das will der Markt nicht und die Umsätze würden geringer. Daher wird es nichts.

  3. alupo meint

    23.01.2019 um 09:38

    Dass man in naher Zukunft noch ein neues Verbrennermotorenwerk in Betrieb nimmt halte ich für, sagen wir mal, mutig.

    Dass man das in Polen macht, auch. Die Piss-Partei könnte m.M.n. einer der nächsten EU-Austrittskandidaten sein und sicherlich ist Polen kein Land der Nachhaltigkeit.

    Die exorbitante Kohlestromabhängigkeit wurde schon angesprochen. Ich halte Bäumchen pflanzen z.B. im südamerikanischen Regenwald nicht für einen adäquaten CO2- Ausgleich, insbesondere beim aktuellen brasilianischen Präsidenten (der will noch schneller abholzen als bisher). Und beide Länder haben mein vollstes Vertrauen in eine staatliche Korruption, auch in Zukunft.

    Eine m.M.n. insgesamt sehr riskante Unternehmensstrategie von Daimler. Aber ich war auch damals schon ein Skeptiker bezüglich dem Kauf von Chrysler.

    Schlimmer geht es jetzt nimmer. Dennoch hoffe ich für Daimler, dass sie die Wende irgendwann auch noch schaffen werden.

  4. Marcccc meint

    23.01.2019 um 08:55

    Anstatt froh zu sein, dass deutsche Hersteller aktiv sind ( 2 Standorte in DE haben ebenfalls eine Batterieproduktion) wird hier nur unqualifiziert rumgemäkelt!

  5. Howbie meint

    22.01.2019 um 17:42

    Endlich werden von den deutschen Automobilkonzernen Arbeitsplätze im Ausland geschaffen…
    sonst kann man ja nicht meckern, dass die Elektromobilität tausende Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet…
    Ein Hoch auf unsere deutschen Abzockerfirmen

    • Marcccc meint

      22.01.2019 um 19:21

      Batterieproduktion an zwei Standorten in Deutschland! Da kann man wirklich nicht meckern. Dass beispielsweise VW die Transporter alle im Ausland baut, sieht keiner! Da sind wir mit Daimler und BMW sehr gut bedient

  6. Leotronik meint

    22.01.2019 um 15:40

    Das BMS und die Leistungselektronik kommt bestimmt auch aus China. Daimler steckt das nur zusammen und ab in den Batteriekasten. Kernkompetenz eines Weltkonzerns habe ich mir anders vorgestellt.

  7. ZastaCrocket meint

    22.01.2019 um 12:04

    CO2 neutral in Polen. Das würde mich ja mal interesieren, über welches Rechenexempel man das hinbekommt. Polen hat im Strommix aktuell wohl einen der höchsten CO2 Ausstöße in ganz Europa… Nur Estland Strom ist noch dreckiger… :-(

    • stueberw meint

      22.01.2019 um 19:34

      Sehe ich genauso und dann erzählen die uns dauernd die Batterieherstellung wäre mit hohem CO2 Ausstoß verbunden. Jetzt wissen wir auch warum.

  8. Peter W meint

    22.01.2019 um 11:43

    Das passt ja perfekt zusammen, ein Verbrennermotorenwerk und eine Batterieproduktion. Aber das müssen die Herren bei Daimler entscheiden was sie wo zusammenschrauben lassen.
    Eine Batteriefabrik ist aber leider kein Zellfabrik. Die Abhängigkeit vom asiatischen Markt bleibt leider erhalten.

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