• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Nach Elektroauto-Aus: Dyson kann sich kleineres E-Mobilitäts-Produkt vorstellen

20.03.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

James-Dyson

Bild: Dyson

Der britische Erfinder und Gründer des nach ihm benannten Milliarden-Unternehmens James Dyson wollte neben Haushaltsgeräten zukünftig auch Elektroautos bauen. Das Projekt war bereits fortgeschritten, wurde aber kurz vor dem Start aufgrund fehlender wirtschaftlicher Perspektive gestoppt. Später könnte es dennoch einen Einstieg in den Mobilitäts-Markt geben.

James Dyson bewirbt aktuell das neueste Produkt seines Unternehmens – einen Haarglätter. In einem Interview mit dem US-Magazin FastCompany dazu sprach er auch über sein gescheitertes Elektroauto-Vorhaben. Als Dyson im Oktober letzten Jahres das Aus für das Stromer-Projekt bekanntgab, erklärte er es für „nicht wirtschaftlich vertretbar“. Davon ist er trotz einem offenbar seriennahen Fahrzeug und dem erwarteten Boom der alternativen Antriebsart weiter überzeugt.

Die etablierten Hersteller könnten aufgrund der Vorgaben für die Emissionen ihrer Flotte – insbesondere in der EU – damit leben, pro verkauftem Elektroauto umgerechnet 11.000 bis 14.000 Euro zu verlieren. Denn die lokal emissionsfreien Modelle würden die Verkäufe von großen SUV mit Verbrennungsmotoren ausgleichen. „Wir könnten es uns nicht erlauben, in einen solchen Markt einzusteigen“, sagte Dyson. Ihm sei erst gegen Ende der Entwicklung seines Elektroautos klar geworden, dass dieses deutlich teurer als die Angebote der Wettbewerber wird.

Darauf angesprochen, ob er sich den Bau eines kleineren Transportmittels – etwa für die sogenannte Mikromobilität mit elektrischen Kleinstfahrzeugen – vorstellen könnte, meinte James Dyson: „Elektromotoren gehören zu unseren wichtigen Produkten. Wir haben einen sehr guten Elektromotor für unser Elektroauto gemacht, und wir arbeiten an Festkörper-Batterien. Wir könnten also eine Art Beförderungsmittel umsetzen – ich würde das auf keinen Fall ausschließen, vor allem, wenn wir eine äußerst effiziente Batterie haben.“ Was für ein Mobilitäts-Produkt ihm vorschwebt, verriet er nicht.

Dyson wollte umgerechnet um die 2,3 Milliarden Euro in die Entwicklung und Einführung von Elektroautos investieren. Zuletzt waren laut Berichten in Großbritannien über 500 Mitarbeiter für die neu gegründete Autosparte tätig. Zentraler Bestandteil waren Batterien der nächsten Generation, für die ein großer Teil des Budgets vorgesehen war. Die vorangetriebenen Festkörper-Akkus sollen eine Zukunft haben – sie werden das Unternehmen „in spannende neue Richtungen“ weisen, versicherte James Dyson Ende 2019 seinen Mitarbeitern.

Newsletter

Via: FastCompany
Unternehmen: Dyson
Antrieb: Elektroauto

MOIA stellt Ridepooling-Service wegen Coronavirus vorübergehend ein

Renault setzt auf geschlossenen Batterie-Kreislauf

Auch interessant

Musk trotzt Kritik: Kein Rückzug bei Tesla geplant

Tesla-Elon-Musk

Honda setzt stärker auf Hybridautos statt Vollstromer

Honda_ZR-V_e_HEV_Advance

IEA-Prognose: Elektroautos auf dem Weg zu 40+ Prozent Marktanteil bis 2030

Tesla-Elektroautos-auf-Parkplatz-von-oben-fotografiert

BMW-Chef: „E-Mobilität als singuläre Technologie führt in die Sackgasse“

BMW-Oliver-Zipse-Neue-Klasse

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    21.03.2020 um 00:33

    Ja, der britische Markt, der einzige der m. W. ab 2021 für Dyson zollfrei zugänglich ist, ist sicherlich viel zu klein für eine Automobilproduktion.

    Aber als Brexitbefürworter hat er das wohl so gewollt….

  2. nilsbär meint

    20.03.2020 um 17:06

    Die Aussagen von Dyson sollten eine Warnung für andere Startups wie Sono, E.go, Microlino u.a. sein, besonders für deren Investoren. Die Chance, eine konkurrenzfähige Serienfertigung gegen VW und Co. aufzuziehen, ist verschwindend gering.

  3. randomhuman meint

    20.03.2020 um 13:00

    Vielleicht einen Staubsaugerroboter.

    • Gerhard Ratermann meint

      20.03.2020 um 14:45

      Viele kleine H0 loks haben schon mal eine große Lok gezogen.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de