Herbert Diess treibt bei Volkswagen die größte E-Mobilitäts-Offensive der Automobilbranche voran. Wegen einem Konflikt mit den bei den Wolfsburgern besonders einflussreichen Arbeitnehmervertretern stand er Berichten zufolge kurz vor dem Rauswurf. Diess bleibt zwar vorerst an der Spitze des Konzerns, musste jedoch die Führung der Kernmarke VW abgeben. Seine ehrgeizigen E-Auto-Pläne verfolgt er aber weiter.
„Es mag überraschend klingen, aber ich bin wirklich guter Dinge“, sagte Diess im Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Auf die vielen weiteren Personalentscheidungen der vergangenen Wochen angesprochen erwiderte er, dass das Unternehmen damit nun „zu 80 Prozent durch“ sei. Konkretes zu den noch anstehenden Veränderungen im Personalbereich verriet Diess nicht.
Eine von Diess selbst stark vorangetriebene frühere Personalentscheidung war die Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes bei Audi. Dort hat seit April dieses Jahres der wie der Konzernchef von BMW gekommene Manager Markus Duesmann das Sagen. Der Diplom-Ingenieur wurde zudem bei Volkswagen zum Konzernvorstand für die Konzernforschung und -entwicklung bestellt. „Wir haben bei Audi in den vergangenen Jahren viel von unserem technischen Vorsprung verspielt und damit an Innovationskraft im gesamten Konzern verloren“, so Diess. „Vieles haben wir bei VW in Wolfsburg gemacht, aber Innovationen starten immer im Premiumbereich, und daher wollen wir den alten Vorsprung durch Technik mit Audi und mit Markus Duesmann zurückerobern.“
Diess will Volkswagen mit hohen Milliardeninvestitionen zum führenden Massenmarkt-Hersteller von Elektroautos machen, die Coronavirus-Krise soll das nicht ändern. „Die Elektromobilität wird durch Corona eher beschleunigt“, meinte er. So seien durch die Pandemie die staatlichen Förderprogramme auf vielen Märkten aufgestockt worden. „Auch die Zahlen beim Absatz von Elektroautos zeigen, dass die Nachfrage da ist. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das gut läuft“, unterstrich der Volkswagen-Boss.
Eingeläutet wird die E-Auto-Offensive von Volkswagen mit dem im September in die Auslieferung gehenden Kompaktwagen ID.3. Diverse weitere Modelle der rein elektrischen ID.-Familie sollen folgen. Von der FAZ gefragt, ob Volkswagen mit dem ID.3 auf den E-Auto-Branchenprimus Tesla aufschließen könne, räumte Diess Nachholbedarf beim Sammeln von Daten und bei der Vernetzung ein – der US-Konkurrent sei hier „schon ein paar Jahre voraus“. Tesla habe die restliche Industrie hinter sich gelassen, da es das Auto als einziger Hersteller „von der Software her erdacht hat, als ein Device im Datennetz, das Kundendaten sammelt, das Daten auswertet und schnell reagiert“. Das gehe nun auch Volkswagen an, die neue personelle Aufstellung werde das beschleunigen.
simon meint
Man sieht doch deutlich das Diess den VW Konzern noch lenkt. Es war sein Plan aus Skoda eine billigere Marke zu machen und das hat er geschafft.
Audi, VW Entwicklung und Software werden von einem ex BMWler geleitet den Diess vorgeschlagen hat.
Yoyo meint
Unser 3. E-Auto hatten wir mitten in der Covid-Krise Ende April bestellt (und da war noch keine neue Prämie in der Pipeline) und wird seit Juli zugelassen gefahren. Ich bin mal auf die Zulassungszahlen für Juli und August 2020 gespannt.
Futureman meint
Durch Firmenwagen wird der Boom noch mehr zunehmen.
Denn gerade in dem Bereich werden die meisten Neuwagen angeschafft. Und wenn immer mehr Dienstwagennutzer merken, was die 0,25%-Regelung auf ihrem Gehaltszettel bewirkt werden sie beim Chef schon etwas mehr nach E-Autos „betteln“.
Allerdings denke ich auch, dass durch vermehrte Homeoffice viele km „Dienstfahrten“ eingespart werden.
hu.ms meint
Die firmenwagen werden doch fast alle – wie von BMW und DB gewünscht – plug-ins.
„Kein E-kennzeichen für auspuff-autos!“
Skodafahrer meint
Ein VW ID.3 mit der 77kWh Batterie eignet sich gut als Firmenwagen.
Mit knapp 550km WLTP und 125kW Ladeleistung.
In hohen Preislagen wird es bei DB wird mit EQS und EQE richtig interessant werden.
Außerdem bringt das Elektroauto Arbeitsplätze nach Deutschland zurück, wenn der Elektromotor wie be VW im Lande mit Robotern gefertigt wird, statt einem Verbrenner aus Osteuropa.
bensch meint
Für einen Autoboss spricht Diess sehr schonungslos davon, was in letzter Zeit alles schief gelaufen ist bei VW und Audi. Das ist das glatte Gegenteil von vorherigen Managern, bei denen verschwiegen, vertuscht, schön geredet wurde, denen man keine Widerrede geben durfte, die arrogant und herrisch waren. Dafür habe ich Respekt, auch wenn er natürlich im Endeffekt knallhart Eigeninteressen vertritt. Das Ergebnis ist ein Fortschritt der Elektromobilität, und darum geht es.
Andi meint
Ha, Diess spricht die Probleme an. Tritt damit aber allen auf die Füsse, die an Bestehendem festhalten möchten. Das schon fast sozialistische Konstrukt dieser Arbeitnehmervertretung (aus meiner Sicht viel zu viel Macht), steht dem aber auch im Weg, weil viel Berufe mit der Elektromobilität schlicht nicht mehr gebraucht werden. Unter dem Strich unweigerlich Personal abgebaut wird.
Wie ist das in Deutschland, ist diese Arbeitnehmervertretung bei den Zulieferern auch so stark. Oder verkehrt sich dann der Arbeitnehmerschutz ins Gegenteil wie bei Tönnies? Gibt es da auch eine Parallel-Wirtschaft mit komplett anderen Regeln? Sind die dann etwas weniger geschützt unter dem Schirm einer grösseren Gewerkschaft, die z.B. alle Metaller andeckt?
Peter meint
Es gibt bei einigen Ökonomen auch die Auffassung, dass die AN-Zahl in Summe ähnlich bleibt, nur dass eben statt Motorenbauern in Zukunft Softwareschreiber dort arbeiten.
hu.ms meint
Die summe der personalkosten wegen der notwendigen höheren qualifikation ja, die anzahl der MA in der autoindustrie nicht.
Andi meint
Vor allem sind ja das kein Arbeitsplätze bei VW. VW hat doch die Verbrennungsmotoren gebaut. Heute wird doch der Elektromotor und die Batterie einkauft. Auch die Fahrassistenzsysteme / autonomes Fahren, Letzteres wird wohl kaum je von VW programmiert werden. Anteilmässig schrumpft die Wertschöpfung immer stärker.
150kW meint
Die E-Motoren baut VW selber. Die Batterien auch. Nur die Zellen werden zugekauft.
Die neue sw.org hat auch den Anspruch genau die Software-Teile, auch die für autonomes Fahren, in den Konzern zu holen.
simon meint
@150kW
VW hat sich in zwei Zellfertiger mit 20 und 25% eingekauft.
Ich glaube VW wird ab 2025 immer mehr Zellen bei diesen Firmen bestellen und dann die Lieferverträge mit LG und Samsung auf ein Minimum herunterfahren.
Eigene Zellfertigung ist Herbert Diess sehr wichtig, die Frage ist nur wie viel.
Andi meint
@150kw
Bei der Software können sie in dem Fall kaum die Firmen kaufen. Google / Waymo kauft wenn schon, VW. Infotainment, Kartenmatrrial und Tools werden sie doch niemals selber sich erarbeiten. Das autnome Fahren müssten sie auch von einer kleineren Firma kaufen, die hier schon weit fortgeschritten ist.
In der Batterietechnologie ist es schon so, dass man noch einkaufen kann, ich denke dieses Feld noch viel offener und wenn man die richtige Innovation fördert, kann man die anderen auch noch überholen. Bei der Sofware sehe ich da schwarz.
Freddy K meint
@Andi
Du hast da einige Firmen nicht auf dem Schirm.
Der Kartendienst „Here“ gehört wem?
Man ist da nicht von Google/ Waymo oder ähnlichem abhängig.
Und bzgl. Assistenzsysteme (autonome Fahren gibt’s noch lange nicht, bei keinem) ist man gut aufgestellt.
hu.ms meint
Diese pauschalaussage „softwaredefizit bei VW“ trifft einfach nicht zu.
Der neue ID.3 hat alles was ein BEV haben muss und insbes. auf der AB features die tesla nicht hat. Einfach mal die vielen neuen videos dazu ansehen.
Diess präzisiert genau wo VW noch nachholbedarf hat: „räumte Diess Nachholbedarf beim Sammeln von Daten und bei der Vernetzung ein“.
StromSchleuder meint
..und die sind nicht in der IG-Metal.
Effendie meint
@Andi
Sie haben anscheinend keine Ahnung warum die IGM soviel Mitspracherecht bei Volkswagen hat. Beim Rest gebe ich ihnen Recht. Wer sich nicht wandelt verschwindet mit der Zeit.
Axel P. meint
@bensch Dem stimme ich voll zu und Herr Winterkorn sollte sich am ehesten angesprochen fühlen! Dieser ehemalige VV auf Gutsherrenart hat Volkswagen viel Kredit verspielt und letztlich bezogen auf die Elektromobilität nur Zeit und Geld gekostet.
Eugen meint
Ich denke es wird durch Corona gegenläufige Entwicklungen geben die dem E-Auto teilweise schaden, teilweise helfen können. Grundsätzlich denke ich, hätte sich das E-Auto in wirtschaftlich guten Zeiten einfacher durchgesetzt. Wir sind immer noch Anfang einer beispiellosen globalen Krise.
Die Politik in der EU fördert E-Mobilität, stellt ihr aber gleichzeitig ein Bein, wenn der Gesamtmarkt einbricht, müssen mit Blick auf die Flottenverbräuche auch weniger E-Autos verkauft werden, das kann dann wieder mit den (für normale Jahre) geplanten Produktionsmengen kollidieren.
hu.ms meint
Wer sich jederzeit ein neues auto kaufen kann – und das sind einkommens- und vermögensmäßig die oberen max. 30% der bevölkerung – wird dies unabhängig von pandemien tun.
Diese max. 30% sind aber meist auch gebildeter , interessierter an neuer technik und bringen BEV-voraussetzungen mit wie eigenes haus für PV-anlage + eigene garage für ladeanschlüsse ohne jemanden fragen zu müssen.
Eugen meint
Das erklärt, warum der E-Auto Absatz weniger einbricht als der Gesamtmarkt, ich wollte aber auf ein evtl. nachhaltig geändertes Mobilitätsverhalten auch nach Corona hinaus, z.B. einerseits weniger Dienstreisen, mehr Home-Office, andererseits vll. mehr Urlaubsreisen mit dem PKW statt dem Flieger und ein anhaltender Camping Boom. Im gewerblichen Bereich werden E-Autos so vll. attraktiver, im privaten Bereich weniger.
Unabhängig davon, sind es die besser Situierten die wissen wie man mit Geld umgeht und grade deswegen keine Neuwagen kaufen und wenn dann nicht unbedingt die teuersten Boliden, die wiederum sind oft Firmenwagen.
Mike meint
Ist das Sammeln von Kundendaten wirklich ein erstrebenswertes Ziel? Jedenfalls nicht aus Kundensicht. Beim Smartphone erkaufen sich viele Kunden diverse Features mit der Preisgabe ihrer Daten, aber beim Auto will der Kunde dann auch etwas haben, wenn er schon seine Daten preisgibt.
Andi meint
Das ist einfach eine typisch europäische Denke. Z.B. Google hat vielleicht 2 Milliarden Kunden die ihnen Daten spenden. Meinen Sie, dass sich nur ein einziger persönlich für Ihre Daten interessiert? Ganz bestimmt nicht, es geht nur darum, Angebote (dahinter steckt das Werbefenster) Ihnen zu präsentieren, die Sie interessieren könnten. Keine dieser grossen IT-Giganten will Sie benachteiligen oder bezüglich Ihrem Konsumverhalten verraten, oder was auch immer. Sobald da irgendwas Negatives rauskäme, würde der Umsatz des Konzerns ins Bodenlose fallen.
Jetzt bezogen aufs autonome Fahren, ist es doch super, dass sich die Automatik so viel schneller auf ein höheres Level heben kann. Jeder hilft mit der praktischen Erfahrung dem Hersteller das Produkt zu verbessern.
Eugen meint
Das ist schon richtig, für heute, die Daten die anfallen sind viel zu viele um sie individuell auszuwerten, die Unternehmen sind gewinngetrieben, nicht ideologisch motiviert.
Aber wer weiß, was mit den Daten in 20 bis 30 Jahren geschehen kann, welche politischen Verhältnisse bis dahin herrschen und inwieweit mittels KI sämtliche Daten zu einem Großen und Ganzen zusammengefügt werden können um so politisch mißliebige Personen ausfindig zu machen?
Peter meint
Viele geforderte Funktionen basieren auf massenhafter Datenverarbeitung (z. B. Stauerkennung etc.) . Wir müssen in Europa und vor allem in Deutschland endlich lernen, Datenschutz und Datenverarbeitung unter einen sicheren und praktikablen Hut zu bringen und nicht Datenschutz als Totschlagargument schlechthin zu gebrauchen. Die Alternative wäre WildWestDatenNutzung wie in USA. Totschlagen und WildWest ist schlecht.
Andi meint
Überall auf den Staat warten, ist schlecht.
Peter meint
Es muss vernünftige und demokratisch sichere Regeln geben, die auch durchgesetzt werden (können). Sie schreiben oben selbst (korrekt) dass sich bei 2Mrd. Daten keiner für den Einzelfall interessiert. Man kann aber mit diesen Daten auch Meiningen filtern, genau so kommen Filterblasen (auch die für die Emobilisten) zustande. Das kann gefährlich werden, wie z.B. Cambridge Analytica gezeigt hat. Außerdem kann über statistische Gruppierung stigmatisert werden (auch dafür gibt es Beispiele). Auch das muss mit sinnvollen Regeln verhindert werden.
Andi meint
@Peter
Ich traue dem Staat viel weniger als den grossen IT-Firmen. Die IT-Unternehmen können uns als Kunden verlieren, der Staat hat mich auf lebzeiten im eigenen Portfolio. Der Staat muss doch nicht um meine Gunst buhlen, der hat mich sowieso als Steuerzahler auf sicher. Ich find es schon interessant, dass hier in Europa die Menschen den Staat immer als here Instanz sehen. Das Gegenteil ist doch nicht häufig der Fall. Wenn jemand im negativen
Sinn bespitzelt, dann ist es der Staat. Auch mit der NSA in den USA, haben sich die grossen Konzerne ja immer wieder für die Prvatsphäre gewehrt.
Aus unternehmerischer macht es einfach keinen Sinn, seine Kunden zu strafen. Ich habe am meisten vom Kunden wenn er mir vertraut und er dann in der Folge von mir möglichst viele Produkte und Dienstleistungen kauft.
Ich find die Idee mit einem zentralen Datenregister (europäisch), wo ich mehr oder weniger stufenweise meine Priphatssphäre freigeben kann, schon gut. Nur gibt es das ja schon bei Apple, Google und Microsoft. Besser wäre es schon, wenn man diese Player für eine einheitliche Lösung bewegen könnte. Aber an so einer Lösung hat die EU ja nie Interesse, lieber wurschteln sie selber wieder was, statt das was alle nutzen, verbessert wird. Es geht halt wieder nur drum, dass man verlorenen Raum im IT-Bereich wettmachen kann … mein
Eindruck.
Peter W meint
Ich halte die Aussage in der Überschrift so ziemlich für das Dümmste was in letzter Zeit durch die Medien geht. So gut wie alle in den letzten 6 Monaten zugelassenen Elektrofahrzeuge wurden bereits 2019 oder spätestens bis Februar 2020 bestellt. Corona hat mit der Steigerung der E-Absätze, insbesondere der Anmeldestatistik absolut nichts zu tun.
Es mag ja sein, dass derzeit auch die Bestellungen etwas E-Lastiger sind, viele E-Fahrzeuge werden aber auch von Leuten gekauft, die mehr Geld auf der hohen Kante haben als der Durchschnitt, und der Durchschnitt hat eher Angst vor der unsicheren Lage, und kauft deshalb derzeit kein Auto und nutzt das was man hat.
Ebi meint
Die Überschrift geht doch gar nicht auf bestimmte Zeiträume ein, sondern gibt lediglich eine Aussage von Diess wieder, daran gibt’s nichts auszusetzen.
Roland meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Jörg2 meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Eugen meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Peter meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
Thrawn meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
VestersNico meint
Herr Peter W.: mit Superlativen um sich zu schmeissen, ist dem Konsens eher unzuträglich. Auch das Wort „absolut“ fällt genauso wie „total“ oder „auf jeden Fall“ in den Sprachgebrauch spätpubertierender Engstirnigheimer. Mein Tip: Überschrift noch mal durchlesen („eher“!) und sich Gedanken machen, warum wohl Herbert Diess vorne mitmischt und nicht Peter W.
Peter W meint
Ich habe aber, wenn man meine Meinung richtig liest, das Ganze allgemein gehalten, und nicht direkt den Satz von Diess angesprochen. In den Medien kursiert derzeit die Aussage, dass der E-Auto-Absatz im Verhältnis zu den fallenden Verbrennerverkäufen steigt. Damit soll suggeriert werden, dass die Leute nun plötzlich nur noch E-Autos wollen, und das ist falsch. In der Regel bezieht sich das auf Zulassungszahlen oder die Bafa-Anträge. Beides wird erst registriert, wenn das Fahrzeug geliefert wird, und geliefert wird, was vor Corona bestelt wurde.
Das ist eine Tatsache und keine Superlative. Spekulation ist, dass die E-Zulassungszahlen was mit Corona zu tun haben.
Im Herbst werden dann tausende bereits bestellter und fertiger IDs ausgeliefert, da werden dann auch wieder die superlativen Zulassunszahlen als E-Autoboom verkauft, obwohl die Kunden seit 2 Jahren warten.