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Audi investiert bis 2025 rund 15 Milliarden Euro in Elektroautos und Hybride

02.12.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Audi-e-tron-GT

Bild: Audi

Der Volkswagen-Konzern hat im November seine Investitionen in Zukunftstechnologien auf 73 Milliarden Euro erhöht. Beim künftigen Fokus der Wolfsburger auf Elektromobilität spielt die Tochter Audi eine zentrale Rolle. Die Ingolstädter Marke teilte nun mit, ihr Budget für E-Mobilität bis zum Jahr 2025 zu stärken.

Audi forciere mit seiner Investitionsplanung für die kommenden fünf Jahre den Wandel hin zu einem Anbieter von vernetzter und nachhaltiger Premium-Mobilität: „Mit einer Gesamtsumme von rund €35 Mrd. bleiben die Vorleistungen insbesondere für künftige Fahrzeugprojekte trotz schwierigem wirtschaftlichen Umfeld auf einem hohen Niveau. Rund €17 Mrd. und damit die Hälfte der Investitionen entfallen allein auf Zukunftstechnologien“, heißt es in einer Mitteilung.

Wie im gesamten Volkswagen-Konzern stärke damit auch Audi die Vorleistungen für Elektromobilität. Hierfür sehe der Premium-Hersteller zusammen mit der Hybridisierung rund 15 Milliarden Euro vor und unterstreiche damit die Bedeutung seiner „Elektro-Roadmap“. Die dafür nötigen finanziellen Freiräume würden Synergien im Volkswagen- Konzern durch eine E-Plattform-Strategie und auch bei der Software-Entwicklung schaffen. Hinzu kämen bei Audi Verbesserungen bei den Fixkosten, eine Verschlankung des Produktportfolios und Einsparungen bei den nicht-fahrzeugbezogenen Investitionen.

„Mit der jetzt erfolgten Investitionsplanung stärken wir Audi für die anstehende Transformation des Kerngeschäfts. Die Technologieführerschaft beim elektrischen und vollvernetzten Fahren ist der Anspruch von Aufsichtsrat und Vorstand. Wir statten dafür Audi mit der notwendigen Kraft aus“, sagte der Volkswagen-Konzernchef und Aufsichtsratsvorsitzende der Audi AG Herbert Diess.

10 Milliarden für Elektroautos

Der Fokus der Investitionsplanung für die Jahre 2021 bis 2025 liegt laut Audi auf einer groß angelegten Produktoffensive mit voll- und teilelektrischen Modellen. Von den für die Elektrifizierung vorgesehenen rund 15 Milliarden Euro sind 10 Milliarden für Elektroautos reserviert, für die Hybridisierung stehen 5 Milliarden bereit. Bis 2025 will Audi sein E-Portfolio auf rund 30 Modelle ausbauen, davon rund 20 rein batterie-elektrisch. Dazu nutzt die Marke gemeinsam mit der Konzernschwester Porsche die Premium Platform Electric (PPE), außerdem die Volkswagen-Konzern-Plattform Modularer Elektrifizierungs-Baukasten (MEB). Weitere Technologie soll im Audi-Zukunftsprojekt „Artemis“ entstehen.

Für die Digitalisierung des Angebots übernimmt bei der Softwareentwicklung Audi-Chef Markus Duesmann den Aufsichtsratsvorsitz der neuen Car.Software-Organisation, in der die Expertise der Volkswagen-Marken gebündelt und weiter ausgebaut werden sollen. Die konzerneigene Software-Einheit entwickelt ein einheitliches Betriebssystem mit Basisfunktionen für alle Konzernfahrzeuge. Das Aufgabenfeld der Car.Software-Organisation umfasst zudem die Weiterentwicklung von Funktionen zum automatisierten Fahren.

„Unsere Investitionsplanung spricht eine deutliche Sprache: Wir machen keine Abstriche bei der Produktsubstanz und priorisieren klar Vorleistungen für Elektromobilität und Software-Entwicklung“, so Duesmann, der neben der Leitung von Audi die Verantwortung für die Konzernforschung und -entwicklung von Volkswagen trägt. „Die konsequente Fokussierung auf Konzernsynergien bei diesen zentralen Zukunftsthemen ist dabei ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.“

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Via: Audi
Tags: DigitalisierungUnternehmen: Audi
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andreas meint

    04.12.2020 um 12:49

    Davon hoffentlich auch ein paar Milliarden in die Software. Die Verbrenner-Software einfach in die Elektroautos zu verpflanzen wird nicht funktionieren. Die Bedeutung der Software haben alle deutschen Hersteller noch nicht erkannt. Gruß

  2. HanneP meint

    03.12.2020 um 09:26

    Warum man heute noch in die Entwicklung von Plugins investiert entbehrt jeder Logik

    • Thrawn meint

      03.12.2020 um 12:45

      Weil man die Verbrenner Cashcow noch möglichst lange melken will.

      Da die Branche in der Vergangenheit lange versucht hat, die Elektrifizierung auf zu halten, hat man mit den Fake-Mythen um Batterieautos einen guten Teil der Bevölkerung nachhaltig verunsichert und abgeschreckt. Die kann (und will) man bestenfalls mit PHEVs bedienen.

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