Tesla konnte seine deutsche Elektroauto-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin nicht wie erhofft im Sommer offiziell in Betrieb nehmen. Auch der anschließend zumindest noch für dieses Jahr angepeilte Start der Serienproduktion in der Gemeinde Grünheide wird nichts. Allzu lange dürfte es laut der Politik aber nicht mehr dauern.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) erwartet die endgültige Genehmigung für die Fabrik des US-Elektroautobauers Anfang 2022. „Da wird die Genehmigung irgendwann kommen“, sagte Woidke in einem Pressegespräch zum Jahresende. „Ich weiß jetzt nicht genau an welchem Wochentag – aber es ist absehbar: Anfang des Jahres wird es wahrscheinlich sein.“
Die Verzögerungen bei der deutschen Tesla-Fabrik sind insbesondere auf Änderungsanträge des Unternehmens sowie anhaltende Proteste und Einwände von Anwohnern und Umweltschützern zurückzuführen. Die finale Genehmigung für das Werk steht noch aus, bisher baut das Unternehmen auf eigenes Risiko mit vorzeitigen Zulassungen. Mit grünem Licht wird grundsätzlich gerechnet, denn eine Grundlage für vorzeitige Genehmigungen ist eine positive Prognose für das gesamte Projekt. Es könnte aber zu Auflagen kommen.
Umweltverbände haben mehrfach versucht, vorzeitige Genehmigungen zu kippen. Sie befürchten unter anderem Probleme beim Trinkwasser. Tesla weist dies zurück – und erhält dabei Unterstützung von der Politik. Mit Blick auf mögliche weitere Ausbaustufen der Elektroauto-Fabrik sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) dem Handelsblatt: „Die Versorgung muss und kann gegebenenfalls auch nicht von einem einzelnen Wasserverband gewährleistet werden.“ Es sei wichtig, größere Zusammenhänge in den Blick zu nehmen. „Das kann zum Beispiel auch bedeuten, dass Wasser aus umliegenden Gebieten benötigt wird. So lässt sich die Wasserversorgung sichern.“
Tesla hat in Grünheide bereits mehrere Elektroautos produziert, um die dortigen Anlagen zu testen. Die Fahrzeuge seien für Testzwecke in Grünheide oder in externen Anlagen vorgesehen, erklärte der Konzern. Der offizielle Testlauf hat aber noch nicht begonnen. Eigentlich wollte Tesla in diesem Sommer sein Mittelklasse-SUV Model Y in Deutschland aus lokaler Produktion einführen. Da die Serienproduktion später als geplant startet, kommt das Model Y zunächst aus chinesischer Produktion auf die hiesigen Straßen.
„Qualität über Schnelligkeit“
Wann genau Tesla in Deutschland Elektroautos für Kunden produzieren kann, bleibt abzuwarten. Nach Angaben des Brandenburger Umweltministeriums werden derzeit noch die Äußerungen von Kritikern nach einer Online-Erörterung geprüft. Es stünden noch Unterlagen beziehungsweise Stellungnahmen vor allem zum Bereich Immissionsschutz und Wasser von Behörden, aber auch von Tesla aus, erklärte eine Sprecherin. „Das Genehmigungsverfahren dauert an.“ Laut den jüngsten Berichten liegen mittlerweile aber alle nötigen Dokumente vor. Es müsse einen „so rechtssicheren Bescheid wie möglich“ geben, betonte der Fraktionschef der Grünen im Potsdamer Landtag, Benjamin Raschke. „Daher geht Qualität über Schnelligkeit.“
Tesla will in Grünheide auch eine große Akkuproduktion hochziehen. Das Unternehmen verzichtete für die Batteriezellen-Fertigung kürzlich überraschend auf eine mögliche staatliche Förderung in Milliardenhöhe. Der Grund dafür ist bisher unklar – es liegt aber wohl auch an den Verzögerungen, die dem hohen Tempo von Tesla im Weg stehen. Das Unternehmen und CEO Elon Musk haben in diesem Jahr die Bürokratie in Deutschland bemängelt, an der zusätzlichen Akkufabrik in Grünheide will der Elektroautobauer aber trotz der schlechten Erfahrungen festhalten.
Brandenburgs Wirtschaftsminister sieht Tesla als großen Gewinn für die Region. „Wir spüren schon jetzt ein deutlich gestiegenes Interesse am Standort Brandenburg“, sagte Steinbach. „Viele von denen, die heute bei uns anklopfen, hatten Brandenburg vorher nicht auf dem Schirm.“ Das Land sei attraktiver geworden für Industrieansiedlungen, aber nicht nur wegen Tesla. Gerade im Bereich E-Mobilität tue sich mit BASF, dem deutsch-kanadischen Unternehmen Rock Tech oder auch Daimler viel. „Tesla selbst will, ähnlich wie im Werk Schanghai, einen Großteil der Zulieferbetriebe in der Nähe, also in der Region und in Deutschland, haben“, erklärte Steinbach. Das stärke die Wirtschaftskraft, schaffe Arbeitsplätze und komme so auch den Regionen zugute.
Allstar meint
Ein Hoch auf die US Firmen, sind die tollsten der Welt! Deshalb wird das James Webb Teleskop auch mit einer europäischen Ariane 5 in den Orbit transportiert, und nicht mit Spaxe X, sooo toll sind die! ;-)
Powerwall Thorsten meint
Ist doch schön, wenn die auch mal etwas verdienen können – die fliegen auch sicher mit viel weniger CO2 Ausstoß als die Raketen von SpaceX (siehe Dein Vorwurf von gestern ????????????)
Allstar meint
Ja, einfach mal mit der verwendeten Technik der Ariane beschäftigen, dann hättest Du dir dein ahnungsloses Grinsen erspart.
Powerwall Thorsten meint
@ Allstar:
Ich beschäftige mich lieber mit den Kosten pro Start, dem Aspekt der Nachhaltigkeit von Raketen und dem zukünftigen Starts von SpaceX.
Wahrscheinlich war der Vertrag für Deine Ariane einfach schon zu früh unterschreiben ????????????
Warum führt man denn die geplante Mondlandung mit SpaceX durch?
Liegt das eventuell an den aufgerufen Kosten? ????
Randy meint
Naja, das Artemis Programm zur geplanten Mondlandung wurde jetzt um 6 Jahre verschoben, weil laut Nasa der Partner Space X technisch nicht in der Lage ist die Landefähre zu bauen. Das einzige Artemis Modul was bislang fertiggestellt wurde ist die Versorgungseinheit, und die stammt aus Deutschland von Airbus Industries!
Günter meint
Bei so einem großen Projekt sind 2 Jahre nix, da hab ich wegen meiner Lagerhalle auch warten müssen und bauen durfte ich auch erst nach Erhalt der Genehmigung! Während TEsla mehr oder minder fix und fertig ist. Diese hoppla-jetzt-bin-ICH-da Mentalität der Amis bringt nichts. Wenn man sich noch anschaut was da alles ständig geändert wurde… da sind 2 Jahre nix. Niemand interessiert es, wenn sich Elon in den Kopf gesetzt hatte, im Juni 2021 loslegen zu wollen…
Günter meint
und 12.000 Arbeitsplätze sind auch kein Grund auf dicke Hose zu machen. Da sind allein in Stuttgart mehr im Verkauf tätig.
alupo meint
Also Vorabgenehmigungen sind wohl keine neue Erfindung aus und in Deutschland. Das machten schon viele Unternehmen, nicht nur Tesla. Seltsam nur, dass es nun einen Mob gibt, der das nicht weiß.
Da hast Du offensichtlich bei Deiner Lagerhalle etwas nicht gewusst. Kann ja passieren….
Günter meint
nach der Genehmigung wurde bekannt das wir das Fundament statisch deutlich erhöhen müssen. Der blöde Mob ist eigentlich dort zu suchen, der eh alles weiß – ohne selber jemals was gemacht zu haben.
Andi EE meint
@Günter
„Bei so einem großen Projekt sind 2 Jahre nix, da hab ich wegen meiner Lagerhalle auch warten müssen und bauen durfte ich auch erst nach Erhalt der Genehmigung!“
Da kapierst du halt das Baurecht nicht. Du hättest sicher früher bauen dürfen, aber mit dem Risiko, dass da alles wieder abreissen musst, falls du nicht der Norm oder Einsprachen Recht gegeben werden. Das Risiko trägt Tesla, da sie im Gegensatz zu dir, genügend Geld haben und ein möglichst früher Produktionsstart sich auf jeden Fall rechnet … auch dann wenn man baulich hätte anpassen müssen.
Ganz sicher nicht beginnen kannst du, wenn die Behörde schon Einwände gegen den Bau hat, wenn z.B. offensichtlich Bauhöhen oder Grenzabstände nicht eingehalten werden.
„Diese hoppla-jetzt-bin-ICH-da Mentalität der Amis bringt nichts.“
Der Klimawandel und die Konkurrenz warten nicht auf dich, zu was herumtrödeln, man bestraft sich nu selbst, die Umwelt, die Leute die arbeiten möchten.
„Wenn man sich noch anschaut was da alles ständig geändert wurde… “
Ja dann zähl mal auf was da alles Schlimmes geändert wurde. Oder fährt bei dir das BEV ohne Batterie. Ganz schlimm, dass das auch noch vorort gebaut wird. Dachte immer es würde CO2 wegen Transport gespart, aber ja für das hat unser lieber @Günter sicher auch noch eine schlaue Theorie.
„Niemand interessiert es, wenn sich Elon in den Kopf gesetzt hatte, im Juni 2021 loslegen zu wollen…“
Elon interessiert mich eigentlich auch nicht, aber dass Tesla möglichst früh beginnen kann, ist gut für Klima und Umwelt, je schneller mehr BEVs verkauft werden können, desto besser.
Günter meint
jo, Elon Musk wird die Welt retten… bisher ist keiner auf die Idee gekommen. Mit Autos retten wir die Welt… einfach traumhaft.
Andi EE meint
Wieso hast du eine Lagerhalle gebaut, das verursacht sehr viel CO2, du hättest doch gescheiter nichts gebaut, oder … das ist etwa das Äquivalent zu deinem schwachsinnigen Satz. Wieso brauchen Menschen Autos, weil sie irgendwo hin müssen, vielleicht zur Arbeit, könnte doch sein?!
Wenn du 1000 CO2-Emissions-Quellen hast, ist es halt nicht so, dass es mit Zweien dann zur 100% Korrektur reicht. Es sind alle diese Quellen die beseitigt werden müssen. Pkw, Lkw, Busse sind ein ganz grosser Teil von, den man vergleichsweise einfach elektrifizieren kann. Dann mit dem BEV auch einen enorm hohen Wirkungsgrad hat, was wiederum einen hohen EE-Anteil bedeutet, weil wir dem Bedarf dieser CO2-armen Energie schnell nachkommen können, weil viel weniger als bei anderen Lösungen benötigt wird. Wenn ich 4-10x mehr EE und dementsprechendes Stromnetz ausbauen muss, ist die Aufgabe noch viel grösser.
EVrules meint
Andi EE, die Folgen des anthropogenen Klimawandel wird nicht durch BEV oder gar Teslas Autos in irgendeiner Art und Weise nennenswert abgefangen.
Würden wir von heute auf morgen alle PKW, auf BEV tauschen, sogar mit 100% EE, wären gerade mal 12% der bundesdeutschen Emissionen aufgewogen.
In einem Land wie China wäre es vmtl. sogar CO2-ärmer, mit einem kleinen Verbrenner oder Hybriden, als mit Strom zu fahren der einen Emissionsanteil von über 600g CO2/kWh hat.
Wollten wir wirklich etwas bewegen, entwickelten wir Kraftwerke die Energie in großen Dimensionen speicherbar und 24/7 nutzbar machten.Denn in der Energieerzeugung liegt das Geheimnis, nicht in der Energienutzung.
Eine in Brandenburg ansässige BEV Fertigung, ist dermaßen unbedeutend, vorallem im Bezug der Einflusse einer Produktion in China oder einem Handel mit Kryptowährung.
Da braucht niemand ernsthaft mit Umweltaspekten zu kommen.
Andi EE meint
@EVrules
„Andi EE, die Folgen des anthropogenen Klimawandel wird nicht durch BEV oder gar Teslas Autos in irgendeiner Art und Weise nennenswert abgefangen.“
Selbstverständlich, was denn sonst. VW verursacht mit all seinen Fahrzeugen 1% vom globalen CO2 Ausstoss. Eine einzige Firma verursacht ein derart grossen Anteil mit seinen Produkten. Nimmt man an, dass Tesla das Produktionsvolumen von VW erreicht, kann der CO2-Ausstoss locker halbiert werden, selbst mit dem noch ungünstigen Strommix. Wenn noch mehr grüner Strom hinzukommt, kann es bis auf 10% fallen.
Ziehen andere Bereiche mit, kann auch dort eine 50-90% Reduktion erreicht werden (Gebäude, Wärmepumpen, Erdwärme …). Selbstverständlich wird das funktionieren, unter anderem auch, weil die Energieeffizienz so hoch beim BEV ist.
„Wollten wir wirklich etwas bewegen, entwickelten wir Kraftwerke die Energie in großen Dimensionen speicherbar und 24/7 nutzbar machten.Denn in der Energieerzeugung liegt das Geheimnis, nicht in der Energienutzung.“
So ein Schwachsinn, wenn die Verbraucher nicht elektrisch sind, nützt dir das Ganze nichts. Notabene hast du im BEV einen wunderbaren Speicher. Du musst die elektrische Energie wenn sie verfügbar ist, zu den Verbrauchern bringen, dann ist sie mit riesigem Abstand am günstigsten. Für die Fälle wo es nicht direkt verbraucht wird, muss es die Speicherlösung geben. Aber sicher nicht alles abspeichern und mit dem Faktor 5-10x verteuern, was für eine Idiotie wäre das bitte. Ihr Speicher-Fans meint wohl das sei gratis. Die Kunst ist es, so zu verfahren, dass man möglichst wenig speichern muss.
Intelligente stationäre Batterien holen sich den Strom aus dem Netz, wenn viel anfällt. Wenn eine Verknappung eintritt, dann möglichst wenig ziehen. Z.B. das Haus kennt doch den Energieverbrauch, muss ja nur jeden Tag den Verbrauch messen und dann etwas rechnen. Der dezentrale Speicher beim Haus wird viel, viel günstiger sein, einfach weil die Batterieproduktion ins 1000-fache steigen wird.
EVrules meint
Drehen wir es um, 88% der CO2-Emissionen sind nicht durch den PKW in DE verursacht.
Die Energieerzeugung allein macht 33% aus, die Industrie weitere 22%, die restlichen 33% (auf die oben genannten 88%), sind die übrigen Emitenten, wie Häuser, Landwirtschaft und der übrige Verkehrssektor.
Stellen wir das Stahlwerk in Duisburg um, auf grünen H2, anstelle von Koks, würde man 25% der PKW-Emissionen aufwiegen.
Tesla wird keinen bedeutsamen EInfluss auf die globale CO2-Reduktion haben, zumal PKW und Zellen in China produziert werden, wo der Netzmix nicht gerade das ist, was man als klimafreundlich betrachten würde.
Dass allein durch BEV, in der Summe von VW oder Toyota, der globale CO2-Ausstoß halbiert würde, ist unhaltbar. Die Energieerzeugung, Kohle, Gas sind die globalen Treiber, wie auch energieintensive Industriezweige.
Andi EE meint
@EVrules
Der weltweite Pkw-Verkehr hat 18% Anteil am CO-Ausstoss. 25% ist der Verkehr generell, da sind Flugzeug und Schiffahrt noch dabei. Wie man in DE auf 12% kommt? Im Autoland kann der Pkw nicht einer der Hauptverursacher sein.
„Die Energieerzeugung allein macht 33% aus,…“
Stimmt. Da ist ein sehr grosser Teil auch vom Verkehr verursacht. Ich frag mich, wo die gesamte Versorgungskette, Erdöltransport, Raffinerien (riesiger Stromverbrauch), Tankstellen, Bohrinseln, Pipelines … abgebildet ist. Ganz bestimmt nicht in diesen läppischen 12%.
„Stellen wir das Stahlwerk in Duisburg um, auf grünen H2, anstelle von Koks, würde man 25% der PKW-Emissionen aufwiegen.“
Wir müssen alles dekarbonisieren. Wie im Kindergarten, deine Argumentation. „Aber der hat auch noch nicht, wieso muss ich jetzt, *heul*.“
„Tesla wird keinen bedeutsamen EInfluss auf die globale CO2-Reduktion haben, zumal PKW und Zellen in China produziert werden, wo der Netzmix nicht gerade das ist, was man als klimafreundlich betrachten würde.“
Der Wasserverbrauch für die Batteriefabrik in Grünheide darf nicht sein, ergo die Batterien nicht aus dem „Vorzeigeland“ DE, ergo Tesla verantwortlich für den höheren CO2-Ausstoss. Merkst du nicht wie gestört diese Argumentation ist.
„Die Energieerzeugung, Kohle, Gas sind die globalen Treiber, wie auch energieintensive Industriezweige.“
44% ist Kohle, 36% ist Erdöl, 20% Gas letzteres gewinnt an Bedeutung. Das Problem ist überall, ich verstehe nicht wie man da den Verkehr ausklammern möchte. Verstehe nicht, wie z.B. den Stahl fürs Auto, das Aluminium, die ganze Herstellung von diesen 2t, der Industrie zugesprochen wird. Die Industrie baut für dich Produkte wie den Pkw, der Pkw löst den Strassenbau wiederum aus, was auch der Industrie angelastet wird. Checkst du nicht, dass da noch jede Menge graue Energie und CO2-Ausstoss verursacht wird, der jetzt nicht dem Verkehr angelastet wird?!
Allstar meint
Jeder Start einer Tesla Space X Rakete erzeugt 380 Tonnen CO2, soviel wie 100 Tansatlantik Flüge! Dazu kommt die massive Zerstörung der Ozon Schicht. Alleine für die Mars Mission sind 1000 weitere Raketenstarts geplant. Alle anderen Starts noch nicht eingeplant. Tesla schädigt massiv unser Klima und trägt zur Erhöhung der CO2 Emmissionen bei.
Powerwall Thorsten meint
Der unterschied ist aber, daß ein Raketenstart ist im Moment 52 Satelliten in die Umlaufbahn bringt, die Leuten, die nicht so privilegiert sind wie Sie einen Zugang zum Internet und damit zu Wissen und Bildung ermöglicht.
Derweil buddeln wir hier in Deutschland Meter für Meter mühevoll, auf um ein Glasfaserkabel zu verlegen – das ist so ähnlich wie früher mit Telefonverbindungen – die liegen ja auch nicht mehr von Deutschland in den Rest der Welt via Seekabel.
Wissen Sie wie viel Flugzeuge tagtäglich transatlantisch unterwegs sind, einfach nur wenn man irgendwo chic Urlaub machen will, frische Rosen aus Südamerika für die Frau kauf, oder zum Christmas Shopping irgendwo hin fliegt ???
mal darüber nachdenken!
Nicht immer technophoben FUD über Tesla verbreiten.
Allstar meint
Das ist kein FUD, sondern offizielle Daten der DLR und Space X, die jeder Interessierte leicht einsehen kann. Offensichtlich bist du geblendet vom schönen Schein und deiner US Hörigkeit, ähnlich wie Andi EE, dem größten US Patriot ever!
Allstar meint
Dieses “ Theater“ hat einzig Tesla zu verantworten. Andere Firmen sind da wesentlich professioneller, die lachen doch inzwischen alle über Tesla.
Andi EE meint
Die Deutschen Firmen können ja auch machen was sie wollen, siehe Dieselskandal. Egal was die Gesetze sagen, es wird durchgewunken. Bis es international scheppert, dann wird der Anker geworfen und die Justiz wird aktiv. Bei Wirecard war es übrigens auch so.
Allstar meint
International hat es schon ganz anders gescheppert, da sind Deutsche Firmen doch Waisenknaben im Vergleich.
Mit Abstand die größten Pleiten übrigens in den USA
Horst Krug meint
Ich investiere in Deutschland keinen Pfennig mehr, aus und vorbei, mein gesamtes Vermögen liegt in den USA und es geht ihm prächtig.
Andi EE meint
Was hat das mit Pleiten zu tun? Der Skandal ist, dass die Regierung wissentlich die Sache vertuscht und keine Ermittlungen eingeleitet hat, obwohl die Grenzwerte weit überschritten wurden.
Ob etwas kriminell ist oder nicht, spielt doch für den Fall keine. Es ist die Frage wie das Gesetz für gewisse Marktteilnehmer vom eigenen Staat gebogen werden oder so gemacht sind, dass sie nicht zur Kasse genommen werden. Es gab noch einen ähnlichen Fall mit Airbus, die im Umfang von 5 Jahresproduktion sich durch Korruption erschlichen haben. Das Ausmass war so ungeheuerlich, dass man Airbus nicht korrekt bestrafen konnte, weil sonst die gesamte Flugzeugindustrie kaputt gegangen wäre. Die britische Antikorruptionsbehörde hatte das schon Jahre zuvor aufgedeckt, während die DE Regierung unter Theo Waigel als „Sonderermittler“ nichts Auffälliges gefunden hatte. Auch dort wurde im Sinne der europäischen Konkurrenzfähigkeit, systematisch weggeschaut.
Das Problem in Europa ist einfach, dass bei Wirtschaftskriminalität keine hohen Strafen drohen. In Europa wird immer über die hohen Strafen / Klagen in den USA gelacht, aber genau diese harte Produktehaftplicht mit gewaltigen Strafen, bringt die Konzerne zu korrektem Verhalten. Wenn es wie in DE ist, wo die Privaten noch selber gegenüber VW klagen müssen und der Staat einfach nichts zum Schutz der Konsumenten tut, ist das schon skandalös.
Aber ja, Leute wie du sind so blind vor Patriotismus, dass sie noch klatschen wenn sie beschissen und nicht geschützt werden.
DerÄlbler meint
@Andi EE
Erinnerst Du dich noch an Enron? Bilanzfälschung wie bei Wirecard, nur in wesentlich größerem Umfang: 40 Milliarden Dollar!
Randy meint
Lehman Pleite, insgesamt 600 Milliarden!
alupo meint
Ja, damit hast Du wohl leider Recht.
Jörg2 meint
Allstar
Welche Bauprojekte anderer Firmen (deutscher?) meinst Du? Hast Du Fakten oder nur eine Meinung?
Allstar meint
Natürlich habe ich Fakten: 480 Milliarden an Investitionen von über 3000 ausländischen Firmen alleine in 2020!
Die Namen der Firmen darfst du gerne selbst googeln, ich bin in Weihnachtsvorbereitungen :-)
Horst Krug meint
Die letzte Innovation auf dem alten Deutschland kam von SAP, etwa vor 40 Jahren, heute ist SAP selber eine Oma geworden und hat die besten Tage hinter sich, ansonsten steht auf der Liste der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt nichts deutsches.
Alleine Apple ist so viel wert wie der ganze Krempel auf den deutschen Aktienmarkt zusammen, wobei die deutschen selber so arm sind, dass 70 % der deutschen Aktien Ausländern gehören, die deutschen selber zahlen lieber Steuern und besitzen nichts
Powerwall Thorsten meint
Du weißt schon, dass wir jetzt 2021 haben?
In diesem Jahr wurde Tesla „ausgebremst“
Bei lediglich 1000 Fahrzeugen a 50000 € hat die Hinhaltetaktik „deutscher Umweltschutzverbände“ Tesla innerhalb der letzten 6 Monate 50 Millionen. € gekostet!
Rechnen können ausländische Investoren schon auch – und das wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich unangenehme Entscheidungen gegen Deutschland als Standort zur Folge haben.
Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass Rivian sein geplantes Werk in dieser unserer Republik bauen wird
alupo meint
Die dann durch Rivian nicht neu geschafften Arbeisplätze können dann ja beim BUND, der Grünen Liga und vor allem beim NABU geschaffen werden.
Das sollte dann doch wohl klar sein, dass diese scheinbar grünen Vereine die Verantwortumg übernehmen und den dabei entstehenden Arbeitskräften eine sichere Zukunft ermöglichen, damit sich diese dort dann eine Existenz aufbauen können. Das ist doch wohl eine ganz eindeutige Sache der Fairness. Aber wir werden sehen wie es im Fall Rivian laufen wird.
Randy meint
Wieder einer der es nicht rafft. Deutschland ist das Land der mittelständischen Firmen, der Hidden Champions. Mit ein Grund warum das soziale Ungleichgewicht hier nicht so groß ist wie in den USA, wo sich einige wenige Big Player die Kohle einstecken bei gleichzeitiger Steuervermeidung. Gerade wegen dieser Konzerne wie Apple, Google, Amazon etc. wurde doch das neue internationale Steuergesetz eingeführt, welches leider noch viel zu lasch ist. Ich hoffe das kommt auch den Millionen US Bürgern zugute die noch auf Lebensmittelmarken angewiesen sind.
Andi EE meint
@Randy
„Wieder einer der es nicht rafft. Deutschland ist das Land der mittelständischen Firmen, der Hidden Champions.“
So kann man es auch beschreiben, wenn die Innovationskraft und das Unternehmertum immer mehr abnimmt.
„Mit ein Grund warum das soziale Ungleichgewicht hier nicht so groß ist wie in den USA, wo sich einige wenige Big Player die Kohle einstecken bei gleichzeitiger Steuervermeidung.“
Wieso sollten die dir im grossen Stil Steuern zahlen? Die Dinge werden in den USA programmiert. Wozu solltest du da was an Unternehmenssteuern hier in der
EU erhalten? Du bekommst die MwSt.. das ist ja bei der SAP-Software die in den USA verkauft wird auch nicht so, dass die Unternehmensteuern in den USA gezahlt werden. Die werden in DE oder halt wie öfters bei europäischen Unternehmen, in den Niederlanden gezahlt, weil dort am wenigsten anfallen.
„Gerade wegen dieser Konzerne wie Apple, Google, Amazon etc. wurde doch das neue internationale Steuergesetz eingeführt, welches leider noch viel zu lasch ist.“
Für alle international agierenden Konzerne, insbesondere auch für Deutsche die stark vom Export leben und natürlich auch jede Steuerlast zu vermeiden versuchen. Da bist du ziemlich naiv unterwegs, wenn du denkst, dass nur BigTech Steuern zu vermeiden versuchen.
„Ich hoffe das kommt auch den Millionen US Bürgern zugute die noch auf Lebensmittelmarken angewiesen sind.“
Das ist doch komplett albern, in DE wird immer nur auf die Ärmsten in den USA geschaut wird, das ist das komplett schwachsinnige Bild von DE auf die USA. Schau doch mal wie viele gut leben und mehr vom selbst erwirtschafeten Geld behalten dürfen. Nicht so viel wie in DE an den Staat abladen müssen. Dass alles besser wird, wenn man wie im Sozialismus stark verteilt, ohne auf die individuelle die Leistung zu achten, hat man ja in der Vergangenheit im Osten gesehen.
Es hatten primär alle viel weniger. Aber ja, bei den Ärmsten verbessert sich die Situation, keine Frage, das stimmt. Das ist aber auch grad das Einzige was sich wirklich verbessert. Du musst einfach aufpassen zu was diese mächtige Gewerkschaft/Betriebsrat in DE führt. Es gibt eine Zweiklassengesellschaft von Arbeitern. Leiharbeiter, Konstrukte mit einer Schattenwirtschaft wie sie bei Tönnies ja aufgeflogen ist, ist doch keine Seltenheit. Je extremer du einige Arbeitsplätze protegierst, desto schlimmer sind die Auswüchse für die Arbeitnehmer die die internationale Konkukurrenzfähigkeit garantieren müssen. VW ist doch nicht konkurrenzfähig wegen der DE-Arbeiter, hier verdient man doch nichts. In China verdient man am gleichen Fahrzeug 10x mehr. Die erwirtschaften die Gewinne, nicht die in Deutschland. VW verdient weil sie die Zulieferer knechten, meinst du dort verdient man so viel wie in diesen Showcase-Arbeitsplätzen von VW?
Jörg2 meint
Allstar
Und die sind im Bauvolumen, in Baugeschwindigkeit, in Produktionstiefe und Mitarbeiterzahl mit dem Projekt in Grünheide gleichsetzbar?
Ich kenne aktuell kein zweites.
Du?
Randy meint
“ Deutschen Firmen die Innovationskraft fehlt“
Muss immer schmunzeln wenn ich das One World Trade Center in New York sehe, die Turmspitze incl. der Sendeanlagen ist von einer Bayrischen Firma ;-)
Ach ja, nahezu alle Maschinen zur Herstellung der gerade extrem begehrten “ Chips“ für die Autoindustrie kommen von deutschen Firmen, hauptsächlich Zeiss und Trumpf.
Randy meint
Es gibt aktuell 22 Großbauprojekte Projekte in Deutschland, jedes ca. 1 Milliarde € schwer. Abgesehen vom BER und Tesla Grünheide hört oder liest man da nichts negatives.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Herbs meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Günter meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Günter meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
David meint
Das ist völlig richtig. Erst hatten sie sich gut beraten lassen, aber dann riss dem Propheten der Geduldsfaden. Selber schuld! Das ist hier nicht Amerika. Respekt übrigens für die Landesregierung von Brandenburg, die sich da immer wieder vermittelnd eingesetzt hat und auch jetzt diese Lösung im Verbund der Wasserwirtschaftszonen ausgearbeitet hat.
Powerwall Thorsten meint
Die meisten Zweifler haben mittlerweile aufgehört über Tesla zu lachen (Ausnahmen wie Du & David – als deutscher Häuptling von TeslaQ – bestätigen auch hier die Regel)
Die Wirtschaft lacht auch nicht mehr über Tesla – Das Wall Street Journal und das Time Magazine zeichnen Elon Musk sogar zum „Man of the year 2021 aus“ – Die Bildzeitung wird das „Goldene Lenkrad“ dieses Jahr wahrscheinlich nicht schon wieder Tesla überreichen – oder, wer weiß das schon – Time will tell ;-)
Die Weltwirtschaft übrigens lacht höchstens über Deutschland, als ein offensichtlich technophobes Land, was der automobilen Zukunft nicht nur im Weg steht, sondern diese sogar unter dem Deckmäntelchen des „Naturschutz“ aktiv behindert.
Aber immerhin so konnte die deutsche Automobilindustrie wenigstens 6 Monate Rückstand auf den technischen Vorsprung von Tesla „gutmachen“ – leider fehlen da trotzdem noch einige Jahre ;-)
Allstar meint
Erzähl das mal dem Finnen, der gestern sein Model S in die Luft gesprengt hat weil die Reparaturkosten 20.000€ betragen.
BEV meint
Wieviele haben schon ihr deutsches „premium“ Auto und die Luft gejagt?
Ich nicht, hab den Schrott lieber an den nächsten D****n weiter verkauft
Powerwall Thorsten meint
Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf wer einen Tesla von 2013 mit einem illegal eingebauten Akku kauft, ist ja auch selber schuld
Von der Laufleistung stand nämlich nichts im Bericht
Quellenkritik hilft ja manchmal – nicht nur die Überschriften lesen ;-)
Powerwall Thorsten meint
Geh mal etwas mehr in die Tiefe ;-)
Immer nur die ersten 3 Zeilen lesen hat so ein Facebook Bildungsniveau!
Ich schlage Dir mal ein paar quellenkritische Fragen zum Selbststudium vor:
1.) wie viele Kilometer ist das Model S denn bisher gelaufen?
2.) Wer hat den jetzigen Akku eingebaut, der wohl Kühlflüssigkeit verliert (Pro Tip: Tesla war es nicht ????)
3.) wieviel kostet eine 100kWh Batterie bei jedem anderen Hersteller denn so? EQS? Lucid?
Pro Tip: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf?
Und die wichtigste Frage: Qui Boni
Einfach mal googeln und dann gegebenenfalls nachdenken ????????????
BEV meint
Einerseits mag die Erfahrung mit der deutschen sinnlosen Bürokratie fehlen und auch das Verständnis dafür aber es hat auch seinen Grund warum über kein anderes Projekt so viel berichtet wird .. die machen sich alle in die Hose und versuchen es möglichst lang zu verhindern
AlBundy meint
„Viele von denen, die heute bei uns anklopfen, hatten Brandenburg vorher nicht auf dem Schirm.“
„…einen Großteil der Zulieferbetriebe in der Nähe, also in der Region und in Deutschland, haben“, erklärte Steinbach. Das stärke die Wirtschaftskraft, schaffe Arbeitsplätze und komme so auch den Regionen zugute.“
Brauchen die anderen Interessenten, die so scharf drauf sind in der Nähe Industrieanlagen aufzubauen kein Wasser? Wollen die Bewohner vor Ort (Raum Grünheide) überhaupt mehr Arbeitsplätze und industrielle Nachbarn, die ihnen das Wasser wegenehmen? Müssen da nicht auch noch wertvolle Biotope entwaldet werden? was sagt das Wasserwerk Erkner dazu?
Fragen über Fragen.
Da darf man aber sehr gespannt sein, wie das ausgeht.
Swissli meint
Ist Brandenburg oder Deutschland generell eigentlich ein Wüstenstaat?
alupo meint
Ja, offensichtlich.
Aber seltsam, jede Woche gibt es Drohnenflüge über die Fabrik. Und noch seltsamer, meist gibt es dann Regenpfützen zu sehen.
Korrektur: inzwischen aber auch Schnee.
Kasch meint
CATL hat sich für Osteuropa entschieden, vermutlich Polen, nahe Tesla Grünheide. Wird wohl bei der kleinen CATL-Anlage in Thüringen bleiben. Würde mich auch schon sehr wundern, wenn sich noch ein großer Hersteller Deutschland nach dem Theater Grünheide antun würde.
EV1 meint
Hätte Tesla vorher gewusst, was für einen Eiertanz das in Grünheide geben würde, hätten sie sich bestimmt anders entschieden. Das ist ein wirklich abschreckendes Beispiel für ausländische Investoren.
alupo meint
Der Grünheidewahnsinn ist nach meinen Informationen in internationalen Unternehmen sehr gut bekannt.
Es liegt sicher nicht an dem Willen der Politiker, auch nicht an den Behörden, die zum Dienst nach Vorschrift angehalten sind und einfach wegen der Rechtssicherheit alles genauestens abarbeiten.
Das Problem sind die vielen Gesetze die sich über Jahrzehnte kumulierten und die zu großen Klagemöglichkeiten.
Klar, Politiker machen vorwiegend neue Gesetze und arbeiten weniger an der Löschung alter Gesetze (es ist wie bei der DNA auch, es wird viel Schrott über Jahre sinnlos mitgeschleppt).
Trotzdem, das Stimmungsbild hat sich durch Tesla in Deutschland schon etwas zum Nachteil von neuen Arbeitsplätzen in Deutschland verschoben. Tesla wird von allen die Interesse an einem neuen Standort in Europa genauestens beobachtet, insbesondere weil es bei den Großen eben nicht nur um Millionen geht und diese danach immobil sind.
Horst Krug meint
Deutschland ist viel zu kompliziert und zu teuer geworden, selbstgefällig bis zum Schluss
Randy meint
Dann wander aus, mein Tip ist Belarus. Da ist die Welt noch in Ordnung.
slefas meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Dann versuch das Bürokratiemonster in Deutschland zu ändern als andere, die die Fakten erzählen zum Auswandern zu bewegen.
Im übrigen, woran erkennst Du, dass er das nicht schon lange gemacht hat? Oder gar nie hier lebte?
Ich denke eher, er ist ein Patriot der Deutschland verbessern will.
Vermutlich hast Du einfach nur keine Ahnung wo er lebt.
Randy meint
Ich denke eher, er existiert überhaupt nicht, oder höchstens als Kommentar :-)
OMG meint
„teuer geworden“ ist ja wohl ein schlechter Witz.
mmd
DerÄlbler meint
Hab ich mir auch gedacht. Deutschland hat von allen Industrienationen mit die geringsten Lebenshaltungskosten gemessen am Einkommen.
EVrules meint
Erschreckend finde ich an der Sache von CATL; dass in Polen der Strom EU-weit mit die höchsten CO2-Werte hat (600-700g CO2/kWh) und mit einem solchen Mix, energieintensive Produkte hergestellt werden sollen.
Das für CO2-arme/freie Mobilität ad absurdum.