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Porsche-Manager: Steigende Rohstoffpreise könnten Hochlauf der E-Mobilität verlangsamen

16.06.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Taycan-Reparatur_Werkstatt

Bild: Porsche

Porsche hält an seiner Strategie fest, neben der Elektrifizierung seiner Modelle auch weiterhin Autos mit Verbrennungsmotoren zu bauen. Das hat Entwicklungsvorstand Michael Steiner trotz des Beschlusses des EU-Parlaments bekräftigt, wonach solche Autos nach 2035 in der EU verboten werden sollen.

„2030 wollen wir 80 Prozent unserer Fahrzeuge vollelektrisch an Kunden ausliefern – abhängig von Verfügbarkeit und Infrastruktur. Wir werden dennoch den Verbrenner weiter pflegen“, sagte Steiner im Gespräch mit Auto Motor und Sport. „Wir sind sicher, dass es in Zukunft einen Markt für emotionale Verbrennungsmotoren geben wird, und werden den Boxermotor weiter pflegen.“

Um dennoch den CO2-Ausstoß niedrig zu halten, werde Porsche an der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen weiter arbeiten, hoffe aber auf stärkere Unterstützung durch die Politik. „Fakt bleibt: Wir müssen langfristig vom fossilen Brennstoff wegkommen und brauchen dazu E-Fuels. Mit unserer Pilotanlage in Chile samt hoher Windverfügbarkeit zeigen wir, dass es technisch möglich ist“, so Steiner. „Beim Willen zum Wandel wünschen wir uns allerdings noch mehr politische Unterstützung, etwa durch eine faire Bilanzierung der CO2-Auswirkungen und eine zielführende Besteuerung entsprechender Kraftstoffe. Dann ist es der richtige Weg, um Schritt für Schritt fossile Energieträger zu ersetzen.“

Nach Steiners Einschätzung könnten die stark gestiegenen Rohstoffpreise allerdings Einfluss darauf haben, wie schnell sich die Elektromobilität durchsetzt. So werde es Preiserhöhungen geben, denn Porsche müsse die Preise an die Kunden weitergeben. Eventuell könne sich der Hochlauf der Elektromobilität verlangsamen.

Porsche hat bereits sein erstes Elektroauto im Angebot, auf den als Sportlimousine und Shooting Brake erhältlichen Taycan sollen weitere Stromer folgen. Mittel- bis langfristig soll es nur noch die Sportwagenikone 911 mit Verbrennerantrieb geben.

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Via: Auto Motor und Sport
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    16.06.2022 um 14:06

    „Um dennoch den CO2-Ausstoß niedrig zu halten, werde Porsche an der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen weiter arbeiten, hoffe aber auf stärkere Unterstützung durch die Politik.“

    Wer heute noch mit SynFuels den CO2 Ausstoß verschleiern will und die ärmere Weltbevölkerung zugunsten seiner individuellen Mobilität in den Hungertod schickt, ist moralisch absolut unten durch. Gerade im Rahmen des Ukrainekrieges sollten SynFuels absolut kein Thema mehr sein.

    Von den vielen Giften aus dem Auspuff will Porsche erst gar nicht mehr reden, verständlich, aber ebenfalls unmoralisch. Abgesehen vom Lärm, der bei Porsche besonders hoch ist.

    Das ist schon eine äußerst zweifelhafte weil ignorante Firmenpolitik die Porsche hier veröffentlicht. Das ist schon seltsam, gerade heute.

    • Randy meint

      16.06.2022 um 22:13

      @alupo
      Du solltest Dich mal informieren über die Herstellung der von Porsche verwendeten Syn Fuels. Da kommen mitnichten Getreide oder sonstige Biomasse zum Einsatz, sondern der Kraftstoff wird durch Solarstrom Elektrolyse H2 und CO2 aus der Luft oder aus Industrieabfall sythetisiert.
      Die Abgase beim Verbrennungsprozess im Fahrzeug enthalten auch weniger Schadstoffe.

      • NB meint

        17.06.2022 um 07:19

        Trotzdem enthalten die Abgase giftige Schadstoffe, sie können sich ja gerne einen Abgasschlauch in den Schlafzimmer legen….

        • Randy meint

          17.06.2022 um 10:04

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      • Powerwall Thorsten meint

        17.06.2022 um 12:28

        Nur könnte man mit dem gleichen Energieaufwand 5x mehr Fahrzeuge elektrisch bewegen – und zwar ganz ohne Verbrennungsrückstände – ganz saubere Luft und so – Du verstehst?

        • Randy meint

          19.06.2022 um 10:15

          Ich schon, aber Du verstehst wohl nicht um was es Porsche bei den E-Fuels geht. Mach dich erstmal schlau, dann darfst du auch wieder antworten.

  2. David meint

    16.06.2022 um 09:15

    Der Hochlauf der Elektromobilität wird sich bei Porsche durch höhere Preise definitiv nicht verzögern. Porschefahrer haben Geld und die Autos sind jetzt schon objektiv teuer. Aber entweder du schreibst die Fahrzeuge über deine Firma ab oder bist Partner/leitender Angestellter in einer guten Firma, so dass es Gehaltsbestandteil ist. Dann sind das Leasing-Fahrzeuge und das Leasing von Porsche Fahrzeugen ist sowieso extrem teuer. Aber wenn du Schlüsselpersonal bist, ist es egal, ob die Rate 2000 oder 3000€ beträgt.

    Als Alternative zahlen viele den Wagen einfach aus dem Barvermögen. In diesem Fall realisierst du beim Taycan, beim 911 und 718 einen sehr geringen Wertverlust, so dass auch diese Variante Spaß macht. Wenn der Taycan 20.000 € teurer wird, passiert gar nichts. Er wird weiter gekauft. Völlig zu Recht übrigens, denn es ist der beste Wagen, den ich je hatte.

    • Powerwall Thorsten meint

      16.06.2022 um 09:48

      Auf den Macan wirst Du dank Cariad ja noch ein paar Jahre warten müssen – aber dann least Dein Chef für Dich und Deine „Schlüsselposition“ eben noch den ein oder anderen Taycan – du magst ihn ja 😉

      PS
      Zu Deinem Hinweis auf die absichtlich in Brand gebremsten Model S Plaid Bremsen habe ich dann zum Spaß mal Brände bei Porsche gegoogelt:
      Spannend, was man da so zu lesen bekommt 😂

      Also wirf gerne noch ein paar Steine……

      • WELT meint

        16.06.2022 um 10:30

        @ Powerwall Thorsten:

        Ich habe gegoogelt und Sie haben recht. Keine Porsche Bremsscheibe brennt ab aufgrund eines solchen Tests. Die müssen nämlich im Rennbetrieb wesentlich mehr aushalten.

        Danke nochmal für den Hinweis, denn das wirft einen weiteren negativen Schatten auf TESLA.

        • Powerwall Thorsten meint

          16.06.2022 um 11:21

          1.) sollten Sie ja auch nicht Test googeln, sondern um das Thema Fahrzeugbrände bei Porsche.
          2.) wenn Sie den Unterschied zwischen einer 7 sitzigen Limousine und ihrer für den Alltag konstruktiv entwickelten Bremse und einer für den Rennbetrieb entwickelten Bremse nicht verstehen…..
          PS wenn jemand unbedingt im Tesla die Porsches auf der Nordschleife hinter sich lassen will, dann bietet Tesla auch Keramikbremsen an – für den Kick im Alltag reicht auch der familientaugliche Tesla.

          Erst informieren, dann kommentieren sagt meine Frau immer ;-)

    • Tesla-Fan meint

      16.06.2022 um 11:46

      Porsche-Fahrer lassen sich also gerne melken, sagt David.
      Interessant!

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