Die Shell Deutschland GmbH und KFC Deutschland haben zusammen die ersten Shell-Recharge-„Ultraschnellladesäulen“ bei KFC in Europa in Betrieb genommen. An sechs Ladepunkten können Kunden am Schiffenberger Weg in Gießen ihre Elektroautos während des Restaurantbesuchs mit bis zu 300 kW aufladen.
Das Restaurant in Gießen ist das erste von 23 autobahnnahen KFC-Filialen bundesweit, an denen Shell Recharge in den kommenden Jahren Ultraschnellladesäulen mit insgesamt 120 Gleichstrom-Ladepunkten (DC) errichten will.
„Shell und KFC verbindet eine langjährige strategische Partnerschaft im Convenience Retail Geschäft und es freut mich sehr, dass wir heute gemeinsam ein neues Kapitel aufschlagen. Mit Inbetriebnahme der ersten Shell Recharge Ladesäulen bei KFC in Europa wollen wir zusammen die Energiewende vorantreiben und damit Autofahrern den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug erleichtern“, so Tobias Bahnsen, Head of Shell E-mobility, zuständig für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
„Die Infrastruktur für das Laden von Elektroautos ist für viele Fahrer:innen nach wie vor eine Herausforderung. Die Kooperation mit Shell bietet unseren Gästen eine komfortable Möglichkeit: Sie können ihr Fahrzeug direkt vor dem Restaurant laden und währenddessen unser legendär leckeres Chicken im Restaurant genießen“, sagt Thorsten Müller, Head of Development bei der Westrest GmbH, die die Geschäfte von KFC in Deutschland verantworten.
Shell engagiert sich verstärkt im Bereich Ladeinfrastruktur. 2017 hat der Mineralölkonzern NewMotion, den damals größten europäischen Ladeanbieter Europas, gekauft und ihn in Shell Recharge umbenannt. 2019 hat Shell begonnen, Shell-Recharge-Schnellladesäulen auf Shell-Tankstellen zu bauen. 2021 übernahm der Ölmulti das deutsche Start-up Ubitricity, das das Laden an Laternen ermöglicht. 2022 hat Shell zudem den Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für kommerzielle Elektrofahrzeuge SBRS gekauft.
Bis 2025 hat Shell das Ziel, über 70.000 und bis 2030 über 200.000 öffentliche Ladepunkte weltweit zu betreiben.
Soeri# ch meint
,, ist ja einfach Spitze, dass die Ölmultis jetzt noch auf E Ladestationen machen ,, Dass nervt wirklich!!!
Teslajoe meint
Die “ Ölmultis “ bauen Ladestationen weil in Zukunft immer weniger Verbrenner verkauft werden. Es steht jedem Unternehmen frei Ladestationen zu bauen.
Was ist also jetzt falsch an dieser Art “ Energiewende “
Wir können froh sein wenn Mineralölunternehmen jetzt umdenken. Außerdem verfügen sie über genügend Kapital. Wir haben jahrzehnte dort getankt.
Nur zur Vollständigkeit: ich habe nie bei einer dieser Firmen gearbeitet bzw. beziehe von Ihnen Geld.
Mit elektrischen Grüßen Joe
Soeri# ch meint
@ Teslajoe , da muss man wirklich drauf Antworten. ,, Wir haben dort Jahrzehnte dort getankt ,, ja aber . Wir sind auch immer für doof verkauft worden! Jeden Feiertag, ging der Bezinpreis rauf. Dass ist in Ordnung? Sicher nicht ! Und ich werde sicher niemals bei irgend einem Ölmulti mein E Auto laden! Ein Glück gibt es jetzt reichlich alternativen. Da sind viele Leute froh.
Mit elktischem Gruss zurück.😉
volsor meint
Für wenn sollen die Schnelllader sein?
Für die die dort nur „Essen“ abholen?
Denn selbst in einem Fastfood Restaurant will ich mich nicht hetzen lassen.
Dagobert meint
Nicht unbedingt das was ich gemeint hatte als ich sagte: „Ich plane auf Urlaubsfahrten meine Pause gerne in guten Restaurants“. Der KFC Schiffenberger Weg in Gießen taucht in meinem Guide Michelin (noch?) nicht auf…
ID.alist meint
Du hast anderen Alternativen in der nähe, wie der König oder der Doppeltbogen oder die U-Bahn, die sind mit Sicherheit im Gault&Millau zu finden ;-) . (Wollte keine Markennamen nennen)
Yogi meint
Vor Jahren haste erzählt du fährst Polo, der 10h nonstop durch Europa knattert, wohnst aber in einer 300qm Villa und brauchst daher 1500kg Anhänger für den Park, und Strombilliganbieter sind nicht so dein Freund, speziell in Energiekrisen…..nun fährste auf deinen vielen Fernreisen mittags zu Restaurants mit Michelin Sternen? EVs sind natürlich teuer, aber dafür gönnste dir 1600€ Sprit pro Jahr ohne Probleme und ein Mittagsmenü fürn Huni…
Dagobert meint
Gutes Gedächtnis, Yogi. Der Polo war ein Mietwagen vom Arbeitgeber, privat fahren wir einen Hyunbai i30 und einen 225xe, der die Wochen durch einen Ora Funky Cat im AutoAbo ersetzt wird. Mit dem würden wir aber nicht auf die Idee kommen in der Urlaub zufahren. Ich verdiene gut, manche würden sagen sehr gut, bin aber weit davon entfernt superreich zu sein – Solide Obere Mittelschicht. Unsere über 300qm mit Pool im Schwarzwald haben nicht mehr gekostet als eine kleine Doppelhaushälfte in Stuttgart. Ich mach mir nicht viel aus Autos, die sind Mittel zum Zweck. Aür ein Mittagessen mit der Familie im Urlaub mal 200-300€ auszugeben, oder teure Flugreisen, das mache ich gerne.
ID.alist meint
Zumindest in Deutschland nimmt die Ladeinfrastruktur für PKWs und leichte NFZs so langsam fahrt auf.
eBiker meint
Wieso langsam?
man kann mittlerweile gar nicht so schnell schauen wie Ladesäulen aus dem Boden sprießen. Und wieso nur Deutschland?
ID.alist meint
Langsam, weil obwohl der Wachstum stetig ist, ist er nicht rasant. Und man hört die ganzen Meckerliesen sagen: PHEVs sollten nicht an Schnelllader laden dürfen oder im Sommer gibt es keine freie Lader an der Autobahn.
Zumindest heißt nicht „nur“, aber ansonsten haben die Inselaffen noch etwas Nachholbedarf, wen man mit 50 kW nicht zufrieden ist, und in Süd- oder Ost-Europa ist die Abdeckung auch nicht ganz was man erwartet.