Weltweit versuchen die Entwickler von Autokonzernen, das Elektroauto besser und somit für den Endkunden attraktiver zu machen. Denn bisher haben es Stromer etwas schwer: In Deutschland finden sich unter den mehr als 43 Millionen zugelassenen PKW derzeit nur etwa 10.000 Elektroautos. Vielen Autofahrern sind sie entweder „zu klein, zu teuer, zu langsam oder haben eine zu geringe Reichweite – oder gleich alles zusammen“, wie Zeit Online feststellt.
Ingenieure wie Andreas Kurtz wollen das ändern. Der 28-Jährige Fahrzeugmechatroniker ist Spezialist in der Entwicklung von Ladefunktionen für Elektroautos bei BMW und einer von etwa 3000 Mitarbeitern bei BMW, die an Elektromobilität arbeiten. Zeit Online hat Kurtz und seine Kollegen besucht und einige spannende Impressionen mitgebracht. So sagt, Kurtz, der gemeinsam mit seinem Team den Ladevorgang des neuen BMW i3 unzählige Male in verschiedensten Situationen getestet hat, über seine Arbeit: „Wenn die Autofahrer von unserer Arbeit nichts merken, haben wir alles richtig gemacht.“
Bereits seit 2007 arbeiten die Münchner am i3. Andreas Kurtz und sein Team haben sich allein zweieinhalb Jahre lang mit dem Testen von Ladefunktionen beschäftigt: „Die Herausforderung für uns war, dass es keine großen Erfahrungen in diesem Bereich gab – der i3 ist das erste vollelektrische Serienauto der Marke“, so Kurtz. Sein erfahrener Kollege Franz-Xaver Biermeier, der bereits seit 1987 bei BMW arbeitet, sagt über den i3: „Ich vermisse nichts und kann lautlos die Performance genießen.“
Mehr über den BMW i3, über Andreas Kurtz und seine Kollegen, über eine geplante Möglichkeit, Elektroautos per Induktion zu Laden und über die Arbeit an neuen Batteriekonzepten, die die Reichweite verdoppeln könnten, erfahren Sie bei Zeit Online.