Der zweisitzige XL1 von Volkswagen beweist eindrucksvoll, dass das Ein-Liter-Auto möglich ist. Mehr als eine Kleinserie mit 250 Stück haben die Wolfsburger jedoch leider nicht geplant. Zu einem stolzen Preis von 111.000 Euro soll der Leichtbau-Dieselhybrid mit 48 PS des Verbrenners plus 27 PS aus dem Elektromotor in Deutschland erhältlich sein. Jetzt sorgen Preisspekulationen aus den USA für reichlich Verwirrung – US-Medien rechnen damit, dass der VW XL1 in den USA nur 50.000 Dollar kosten soll, umgerechnet etwa 37.000 Euro.
Allerdings ist nicht ersichtlich, woher die US-Journalisten von Autoweek diese Informationen bezogen haben und worauf diese Spekulationen gründen. VW-Chef Martin Winterkorn wird jedoch mit der Aussage zitiert, dass der XL1 zu einem „erschwinglichen Preis“ auf den Markt kommen soll – 111.000 Euro kann er damit nicht gemeint haben.
Den enormen Preisunterschied zwischen den Kontinenten wird Volkswagen keinem Kunden zufriedenstellend erklären können. Oder steckt ganz etwas anderes dahinter? Wird der XL1 nun auch in Europa deutlich günstiger?
Wir sind gespannt, wie Volkswagen auf die News aus den USA reagieren wird.
Rex meint
Super nur schade das man nicht mehr davon baut um auf ein Preis von 20000 Euro zu kommen. Ich würde mir sofort einen kaufen. Ps. Ist wohl nicht gewünscht. Energie Konzerne würden dann ja nix mehr an ihrem Öl verdienen. Und an Steuereinnahmen die verloren gehen gar nicht zu denken. So ist das eben in unserem sch…. Deutschland Lg rex