Nachdem wir bereits vor knapp zwei Wochen über einen möglichen Konkurrenten aus deutscher Produktion für das derzeit so erfolgreiche Elektroauto Tesla Model S berichtet haben, scheint die Serienfertigung des Audi „Q8 e-tron“ nun wohl tatsächlich beschlossene Sache zu sein.
Wie Autocar unter Berufung auf die Aussagen hochrangiger Audi-Manager berichtet, soll der Q8 e-tron die Batterie- und Antriebstechnik des wohl ebenfalls noch in diesem Jahr kommenden Elektrosportwagen Audi R8 e-tron erhalten.
Die Optik des Q8 soll sich dabei an dem auf der diesjährigen Detroit Auto Show vorgestellten Audi Allroad Shooting Brake Concept orientieren (oben zu sehen). Während Bild sich den Audi Q8 e-tron mit vielen Ähnlichkeiten zum aktuellen Audi A6 vorstellt, erwartet Autocar, dass das neue Modell wohl eher eine etwas höhere Fahrerposition und Größenverhältnisse ähnlich dem Q7 aufweisen wird.
Autocar spricht zudem von 600 Kilometer Reichweite, also etwas weniger als die von Bild geschätzen knapp 700 Kilometer. Auch dieser Wert sollte jedoch ausreichen, um den Q8 e-tron als echte Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zu positionieren.
Unsere britischen Kollegen vermuten weiterhin, dass mindestens eine 80-kWh-Batterie zum Einsatz kommen und den Audi so zum direkten Konkurrenten für das für 2015 angekündigte Tesla-SUV-Crossover Model X machen soll. Zum geplanten Marktstart des Elektro-Q8 im Jahr 2017 dürfte die Batterie-Technologie allerdings deutliche Fortschritte gemacht haben und der intern als „Tesla-Fighter“ bezeichnete E-Audi womöglich über noch mehr Reichweite und Leistung verfügen.
Trotz aller Bedenken hat Audi demnach eingesehen, dass der Siegeszug der Elektroauto-Limousine Tesla Model S eindeutig gezeigt hat, dass in einem exklusiven Markt die „Verbraucher ‚Grün‘ als untrennbar von Premiumwerten ansehen“ so Autocar weiter. Die Ingolstädter planen daher, den Q8 e-tron als ultimatives Null-Emissions-Premiumautomobil zu positionieren.
Der Grundpreis dürfte aus diesem Grund tatsächlich wie bereits von Bild gemutmaßt mindestens 100.000 Euro betragen. Zudem sei laut Autocar auch eine Plug-in-Hybridversion des Audi Q8 geplant, die sich in der Modellreihe wohl etwas unter dem rein elektrischen Q8 eingliedern wird.
Der neue „Modulare Längsbaukasten“ (MLB) des VW-Konzerns konnte bereis den wuchtigen Audi Q7 um rund 300 kg Gewicht erleichtern, darauf aufbauend soll die finale Serienversion des kommenden Elektroauto-Luxusliners der Ingolstädter möglichst viel Reichweite bieten. Das Gesamtgewicht des E-Audi dürfte jedoch trotzdem über 2.000 kg liegen, nicht zuletzt aufgrund des schweren Quattro-Allradantriebs.
So erfreulich und eindrucksvoll die Neuigkeiten über das kommende Elektroauto aus deutscher Produktion auch sind, bis zum Jahr 2017 kann noch viel passieren. Besonders das zwei Jahre vor dem Q8 e-tron auf den Markt kommende Tesla Model X könnte dem Audi bereits vor seiner Markteinführung heftige Konkurrenz bereiten. Denn mit seinen sieben Sitzen, Allradantrieb und einer Beschleunigung von 0-100 km/h in unter fünf Sekunden wird der Tesla-SUV wohl bereits 2015 zahlreiche Premium-Neuwagenkäufer von sich überzeugen können.
Dima meint
Eine tolle Leistung mit irgendwelchen Elektroantrieben Audi ins schlechte Licht zu kommentieren. Fakt ist Elektroauto sind (derzeit) nicht günstig und Strom kostet auch sein Geld (wird sicherlich auch nicht günstiger werden im Vergleich zu heute). Benzin/ Dieselfahrzeuge werden mit Sicherheit noch viele Jahrzehnte seine Abnehmer finden.
Ein Vergleich Audi vs. Tesla hinkt Tesla produziert nur in kleinen Volumen und spezialisiert sich u.a. auf Elektroantriebe. Audi ist eine umsatzgetriebene Marke, die damit ganz andere Strategien fahren muss. Der Slogan „Vorsprung duch Technik“ verdient Audi auch weiterhin.
Hubraum ist für Audi kein Fremdwort – für Telsa im Allgemeinen schon.
Audi war meine vierte Automarke und die einzige Marke in die ich mich verliebt habe. Audi baut nicht nur die schönsten Autos, sondern hat auch seine Spitzenplätze in Entwicklungen, wie z.B. die Lichttechnologie. Außerdem kann Audi in allen Bereich mit dem Wettbewerb mithalten, wenn nicht sogar davon fahren. Die mechanische Urgesteinentwicklung hat nach über 25 Jahren noch keine Automarke geknackt.
Deshalb gratuliere ich insbesondere Herrn Schäfers kein Audi Fahrer mehr zu sein – Sie waren und sind nie ein Audianer gewesen! ;)
Lieben Gruß vom 24H von Le Mans Sieger 2014
Chris meint
Tesla mag zwar noch Kleinserien bauen (35’000 zur zeit) Und auch wenn sie mit dem Model X ihre Prodution erhöhen werden ist das immer noch relativ wenig. Dennoch der ‚kleine‘ Autohersteller ist auf Platz 3 der meistverkauften Elektroautos, und das gegen die kleinwagen der etablierten grosskonzerne.
Warum sollte Tesla irgendwas mit Hubraum bauen? Sie wollen eine Wende im Verkehr herbeirufen weil sie der Überzeugung sind das es so nicht weitergeht. Dieser Meinung kann man sein oder auch nicht, beide seiten finden Studien die ihre These unterstützen. Schade nur das die Grossen seit 20 Jahren davon reden das in 2 Jahren ein Brennstoffzellenauto (ui Toyota will 1000 bauen nächstes jahr :), andere habens wieder um 2 Jahre verschoben *hust*) kommen wird und behaupten elektroautos funktionieren nicht weil zu teuer und keine Reichweite (150km und weniger) lange ladezeiten, Infrastruktur, müssen hässlich aussehen usw… Da muss doch wirklich ein kleiner Betrieb kommen und das Model S bringen, Ja es ist teurer als ein I3 aber nicht als seine Hubraumkonkurenz, und die Infrastruktur baut dieser Kleinfabrikant gleich mit…
Ja vieleicht wird der Strom teurer, aber das Benzin ist schon teurer. Falls das Benzin dann mal wieder billiger wird kannst du ja wieder umsteigen ;)
Für Tesla wirds auch Interessant wenn dann endlich der Teslakiller von Audi kommt. Um die zeit wollen sie ca. ihr Model 3 rausbringen das dann auch in Massenproduziert werden soll (übrigens war das schon der Masterplan von Tesla vor 8 jahren war) Geplant ist ein Auto vergleichbar zum M3, 35’000$ 300km reichweite
Ich stimme dir also zu, der vergleich mit Tesla hinkt gewaltig, die einen haben einen Vision und wollen was erreichen, die anderen machen business as usual.
suchtforscher meint
Das Problem, das Audi hat, besteht doch darin, dass sie 2017/2018 ein rein elektrisch betriebenes Auto auf den Markt bringen wollen, das mit einem Tesla von heute konkurrieren könnte. „Vorsprung durch Technik“ – das ist Tesla, nicht Audi (und auch nicht BMW oder Mercedes). Herr Winterkorn hat vor zwei Jahren beim Genfer Automobil-Salon, noch allen Ernstes und in aller Öffentlichkeit behauptet, dass Elektroautos leider nur eine maximale Reichweite von 150 bis 200 km haben könnten, Da war der Tesla-Roadster mit einer deutlich höheren Reichweite bereits auf dem Markt und das Model S mit seinen (idealerweise) 500 km Reichweite unmittelbar vor der Markteinführung. Wie gesagt, „Vorsprung durch Technik“. Es ist anzunehmen, dass Tesla 2017/2018 technisch schon ganz woanders stehen wird. Mal sehen, was Audi/VW dann für 2022/23 ankündigt …
ecomento.de meint
Die gewachsenen Bemühungen und die steigende Anzahl der Modellankündigen zeigt, dass die deutschen Autohersteller ihr Versäumnis mittlerweile wohl erkannt haben und beginnen gegenzusteuern.
Ob Tesla in ein paar Jahren noch ganz oben mithalten kann, muss sich zeigen – man darf die Macht und das Know-how der, wenn auch mittlerweile recht trägen, deutschen Autoindustrie nicht unterschätzen…
Uns würde brennend interessieren, was der eigentliche Grund für den verzögerten Einstieg von VW, Daimler & Co. in Elektromobilität ist: Hatte Tesla einfach Glück und den richtigen Riecher, während die deutschen Hersteller schlicht auf das falsche Pferd gesetzt haben?
VG
ecomento.de
W.Schäfers meint
Die Bundesregierung, die damaligen „VW“ Ministerpräsidenten Schröder und Gabriel, der VDA (Wissmann) und die gut geschmierte Automobilpresse aus D sind über Jahrzehnte Hand in Hand marschiert und haben den anteiligen Staatsbetrieb VW bei seinem Unterfangen zum größten Automobilkonzern der Welt aufzusteigen tatkräftigst unterstützt. So lange konventionelle Technik dank Werbung und Testergebnissen in Autoblöd oder AMS (Audi Muss Siegen) ;-) sich weiterhin als Verkaufshit beim Kunden anbiederte, war ein Umbruch zu Hybrid oder E-Antrieb nicht notwendig. Da zusätzlich Politik und Medien Produkte von Toyota, Renault, Nissan, Mitsubishi, PSA etc weder mit Fördermitteln noch mit positiver Berichterstattung ausstatteten, konnten diese Hybride und E-Mobile in der Stückzahl klein gehalten werden. + Verhinderung der Infrastruktur + CO2 – Regelung etc.
Jetzt wird in den Medien langsam umgeschwenkt, seit es einen E.UP, einen i3 und 1000 Denkblasen aus D gibt, – Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch die Fördermittel fließen und wann auch der deutsche Durchschnittsmichel samt seiner verschlafenen Hersteller aus D vollständig aufgewacht ist. – Die Presse hat`s wohl schon geschafft: E-UP und i3 sind bereits zum Sieger gekürt worden.Und in 3-4 Jahren kommt ja auch noch die Kuh Nr 8 von Audi. – Oh, so lange noch, Dann kaufen wir uns doch erst noch einmal die konventionelle Kuh Nr 7 und dann erst die Kuh Nr 8, gelle ;-)
Zusammengefasst wurde mE wirtschaftlich alles richtig gemacht: Konventionelle Technik mit höchstmöglichem Gewinn (Audi zB über 3 Milliarden in 2013) verscherbelt und die Entwicklungskosten + Wagnis konnten gering gehalten werden. Dank Politik, VDA, Presse u. Medien wurde die Konkurrenz auf Abstand gehalten und jetzt wird langsam und mE auch noch früh genug umgeschwenkt.
Der leider nicht vorhandene E-Mobil-Hype wird mittels aller Beteiligten geschickt und gezielt gelenkt. Mal abgeschwächt, mal angekurbelt. In Abhängigkeit zu den erscheinenden Produkten der Automobilhersteller in D –
Vorsprung durch Technik geht anders.- Vorsprung durch Lobbyisten genau so. –
Woody meint
Wer über „Quantensprüche“ als Vorschritt spricht, hat im Physikunterricht nicht aufgepasst.
MWn steht danach Audi auf einem Platz und bewegt sich ziemlich langsam, mit jedem Schritt einen Quant (<0) nach vorne. Tolle leistung, Audi, weiter so!
an ecomento.de:
Ihr seid spitze, bringt immer aktuelle Sachen online, danke!
Und weil Audi so einen Murks veröffentlicht, seid ihr wirklich nicht schuld!
ecomento.de meint
Danke Woody!!
Für den Februar haben wir übrigens noch einmal ein paar Überraschungen geplant!
VG
ecomento.de
W.Schäfers meint
Tesla-Fighter, Klappe, die 2te auf Ecomento.
Jetzt als Ankündigung verbreitet und durch Ausssagen hochrangiger Audi-Manager in Autocar abgesichert. –
Der nächste Werbeblock für Audi´s Kuh Nr8 mit jedoch nur noch 600 km Reichweite. –
Warum schon wieder und in so kurzer Zeitfolge? – Spült jeder KLICK auf einen Audi-Werbeblock so viel an Money in die Kassen der verbreitenden Medien?
Was in max.einem Jahr konkret zur Auslieferung gelangen wird, mittels techn. Daten und ca. Preise dokumentiert, reicht mir völlig aus. – Als Wissen und zur Kaufhilfe.
Denn wer wird diese Kuh Nr 8 mit oben genannten Daten aus 2014 für über 100.000 Euro in 2017 / 2018 noch kaufen wollen? – Tesla wird immer noch um Lichtjahre voraus sein und den technologischen und Must Have Faktor besitzen. –
Technologische Meilensteine sehen mE anders aus, als diese Kuh Nr8. Bei Audi erkenne ich eher Stolpersteine.
Also, schleicht´s euch Audi, ihr seid´s nur noch peinlich. – Ebenso wie diese wiederkehrenden Meldungen, die einen nur behindern im Jetzt.
ecomento.de meint
Sehr geehrter Herr Schäfers,
wir freuen uns über jeden Leser und jeden produktiven Kommentar. Wir finden es daher sehr schade, dass Sie offensichtlich mit unserer Berichterstattung vereinzelt nicht einverstanden sind.
Wie bereits früher erwähnt, erfordert eine ausgeglichene Berichterstattung unserer Meinung nach einen möglichst breiten Ansatz. Dazu gehören auch Ankündigungen, Voraussagen und Vermutungen, also nicht nur was heute und gestern aktuell und relevant ist bzw. war – denn der Elektroantrieb ist zwar ein Thema von heute, aber vor allem auch die Technik von morgen.
Wir stehen daher hinter unserer objektiven, unabhängigen und umfassenden Berichterstattung und werden diese auch in Zukunft genauso weiterverfolgen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch weiterhin ein Teil davon sein möchten.
VG
ecomento.de
W.Schäfers meint
Sehr geehrte ecomento – Autoren,
Mir ist schon bewusst, dass eine mediale Plattform wie ecomento, die von zu verbreitenden Neuigkeiten lebt, sich nicht auf eine Einzelmeinung oder Ansicht reduzieren wird. Ja kann.
Aber man (ich) kann´s ja mal probieren ;-) und schauen, wie weit der Herausgeber mit meiner Meinung in Übereinstimmung ist oder sein kann. – Je mehr, um so besser für mein Anliegen, diesem vAuweh-Konzern mit Skepsis und Vorsicht ob seiner gezielt gesetzten Werbefeldzüge zu begegnen. (Oftmals werden nur gezielt gesetzte Falschmeldungen, in mehrfach aufgewärmter Form platziert)
Ich versuche ein wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen, um ein abgerundeteres Bild über die Praktiken und die tatsächlich zu erwartenden Produkte dieses Konzernes zu erzeugen. Zu einer mE stimmigeren Meinung beizutragen.
Jedoch glaube ich dabei nicht nur an die Macht der leisen Töne. – Mehr Biss erzeugt auch mehr Aufmerksamkeit. Mehr Aufmerksamkeit vielleicht ein mehr an qualitativ besserer Meinung.
Sollten ihnen meine Ansichten als zu kontrovers erscheinen, so bitte ich nicht um Nachsicht. Jedoch ob der manchmal dargebotenen Wortwahl.
Mit freundlichen Grüßen. W. Schäfers,
5 facher ex Audi – PKW – Besitzer, der sich auch vom „Vorsprung durch Technik“ hatte verführen lassen.
ecomento.de meint
Hallo Herr Schäfers,
danke für Ihre Antwort! Wir können nur betonen, dass wir auch für die Zukunft planen, objektiv und unabhängig zu berichten. Auch wir werden früher oder später nicht auf Kooperationen mit Unternehmen verzichten können, das muss aber nicht gleichbedeutend mit „gekauften“ Inhalten sein – und wird von uns stets transparent kommuniziert werden.
Und gerade dort, wo wir als Berichterstatter einen gewissen Grad an Professionalität einhalten müssen und wollen, kommen Leserkommentare wie die Ihren ins Spiel, die freier und mehr aus persönlicher (Audi-)Sicht berichten, bewerten und kommentieren können.
Wir möchten nur klarstellen, dass wir eben weder „gekauft“ noch „gelenkt“ sind und das auch nie sein werden. Erstbesucher könnten diesen Eindruck beim Lesen entsprechender Kommentare leicht bekommen, daher betonen wir in unseren Antworten stets unsere Unabhängigkeit.
VG
ecomento.de
W.Schäfers meint
Na dann, – mal weiter so.
Mit freundlichem Gruß W. S.
MrT meint
ich denke, wir sollten uns nicht zuviel gedanken über diese ankündigung machen, da in ferner zukunft und sich dann eh nicht so realisieren wird, wenn überhaupt. dazwischen geniesse ich meinen neuen lexus hybrid und denke nicht weiter nach…
ecomento.de meint
Die Hybridautos von Lexus sind tolle Produkte – schade, dass die Marke in Deutschland noch nicht so beliebt und angesehen ist wie in den USA…
VG
ecomento.de
Kohler meint
Hmmm – mal überlegen: 80 kWh- Batterie. Das sind über den Wirkungsgrad umgerechnet knapp 20 Liter Kraftstoff im Tank. Und die Physik lässt sich bei einem Elektroauto auch nicht aushebeln. Masse beschleunigen und den Berg hochheben, Luftwiderstand überwinden – hier gelten dieselben Spielregeln wie beim Benziner oder Diesel. Nur ist der deutlich leichter, weil der Kraftstoff eine wesentlich höhere Energiedichte hat als Li-ion oder Li-Po. Und im Winter muss ich aus dem „Tank“ auch noch die Heizung versorgen – die beim Benziner mit Abwärme funktioniert.
Also ich würde mal sagen, um die 600 km zu erreichen, darf man sich aber nicht sehr viele Sprints erlauben. Cruisen mit knapp 100 km/h ist angesagt. Und im Winter auf den letzten 100 km frieren…
ecomento.de meint
Tesla gibt für die Top-Version mit 85-kWh-Batterie seines Model S zwar eine Reichweite von 480 km an, allerdings auch nur „bei durchschn. 88 km/h“…
Bis 2017 werden aber sicherlich deutliche Fortschritte bei der Batterieproduktion – und bei Audi hoffentlich nach längerer Abstinenz wieder technologische Meilensteine – stattgefunden haben.
VG
ecomento.de
Kohler meint
Danke für die Bestätigung meiner Überlegungen!
Ich habe einen Verwandten, der in der Batterieforschung arbeitet. Er sagte mir, dass hier zwar graduelle Verbesserungen erwartet werden, „Quantensprünge“ hinsichtlich der Speicherdichte und sonstiger Eigenschaftsverbesserungen seien aber nicht zu erwarten.
Bevor jetzt jemand die Entwicklung von Computern, Datenspeichern etc.. anspricht: Da geht es um Leistungsverringerung und „immer kleiner“. Im Fall der Batterien geht es um elektrische Leistung! Das ist ein grundlegender Unterschied!
ecomento.de meint
Objektiv muss man einfach sehen, dass Elektroautos derzeit (noch) nicht die Leistungsdaten eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor bieten können – zumindest nicht hinsichtlich Reichweite und Einstiegspreis.
Außer Frage steht jedoch, dass die Technik in Zukunft Fortschritte machen wird und damit auch die Preise sinken werden. Wie intensiv beides stattfinden wird, hängt allerdings stark von der kommenden Nachfrage nach Elektroautos ab.
Focus hat in einem Testbericht über den BMW i3 den Kauf eines Elektroautos kürzlich recht passend mit dem eines Sportwagen verglichen: Noch handelt es sich dabei meist um einen „Lustkauf“ (https://ecomento.de/2014/01/31/vollgas-auf-der-autobahn-akku-leer-fahren-bmw-i3-im-stresstest/)
Heino S. meint
Wooooow… Audi liefert Jahre nach Marktstart von der Konkurrenz mal ein Auto, das mit dem Tesla mithalten kann. Und das auch erst in ein paar Jahren.
„Vorsprung durch Technik“ ???? Audi hinkt nach wie vor, weit hinterher.
ecomento.de meint
Leider haben Sie Recht und wir freuen uns aktuell bei Audi-Meldungen schon, wenn aus Gerüchten Ankündigungen werden…
VG
ecomento.de