Nur noch wenige Monate: Im Herbst startet der neue smart als Zwei- und Viertürer. Einige Varianten des aktuellen, vor allem bei Städtern beliebten Modells bleiben aber im Programm – so etwa der Elektro-smart. Das erklärte die Daimler-Tochter bei Wintertests mit der nächsten Generation des Kleinstwagens im schwedischen Älvsbyn.
„Der smart fortwo bleibt mit seinen 2,70 Metern so kurz wie man ihn kennt. Aber daneben werden wir künftig auch wieder einen forfour anbieten“, kündigte Baureihenchef Markus Riedel an. Der große Bruder des smart fortwo werde knapp 3,50 Meter in der Länge messen, bekomme zudem vier Türen und eine Rückbank mit Klappsesseln.
Die Produktion des neuen Modells beginnt im Sommer, doch überraschenderweise scheint uns der aktuelle smart erst einmal erhalten zu bleiben: Die Elektroversion fortwo electric drive sowie das Cabrio des bisherigen Zweisitzers sollen vorerst in der alten Form weitergebaut werden.
Neuer Ein-Liter-Dreizylinder von Renault
Die beiden Zwei- und Viersitzer-Varianten haben wie gewohnt den Motor im Heck und werden über die Hinterachse angetrieben. Dabei setzt smart ab der neuen Generation auf einen neuen 1,0-Liter-Dreizylinder des Kooperationspartners Renault, dessen neuer Twingo sich die technische Basis mit dem nächsten smart teilt.
Zur Motorleistung, und vor allem wann der neue smart als Elektroauto kommen soll, machte Riedel leider noch keine Angaben. Der Verbrenner soll aber auf einem ähnlichen Niveau liegen wie im Twingo, der als Dreizylinder auf 51 kW / 70 PS kommt – als Turbo sogar auf 66 kW / 90 PS.
Obwohl der neue smart zugunsten mehr Platz im Innenraum deutlich in die Breite geht und deshalb auch schwerer wird, verbraucht er laut Riedel weniger als das aktuelle Modell. Konkrete Zahlen nannte der Entwickler aber noch nicht.