General Motors will seine Produktionskapazitäten für Elektroautos deutlich ausbauen. Dafür nehmen die US-Amerikaner viel Geld in die Hand: Insgesamt investiert GM fast eine halbe Milliarde Dollar an zwei Standorten.
Im Werk Hamtramck nahe Detroit, wo etwa der Stromer mit Range-Extender Chevrolet Volt, dessen Nobelversion Cadillac ELR und der in Deutschland vertriebene Opel Ampera vom Band laufen, werden für 384 Millionen Dollar (etwa 280 Millionen Euro) neues Equipment gekauft und die Kapazitäten erweitert. Damit bereitet sich der Konzern auf die Produktion der nächsten Generation des Volt, die 2016 erscheinen soll, und von zwei weiteren geplanten Elektroauto-Modellen vor.
Die Batteriemanufaktur von GM in Brownstown, in der die Lithium-Ionen Batteriepacks des Konzerns montiert und geprüft werden, erhält 65 Millionen Dollar (knapp 47 Millionen Euro), um den Produktionsprozess weiter zu verbessern.