BMW-Chef Norbert Reithofer ist mit dem Absatz des Elektroautos i3, das im November vergangenen Jahres eingeführt worden war, „absolut zufrieden“. Der Verkauf entspreche den Erwartungen. Vom i3 wurden in den ersten neun Monaten knapp 10.200 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Kundenanfragen nach dem i3 seien „unverändert hoch, die Händler könnten mehr verkaufen, als sie in der Anlaufzeit zugeteilt bekommen haben“, berichtete der Vorstandschef bei der Präsentation der Quartalszahlen.
Derzeit müssten die Kunden immer noch bis zu sechs Monate warten, „das ist eigentlich zu viel. Wenn wir mehr produzieren könnten, würden wir auch mehr verkaufen“, so Reithofer. BMW sei durch die Produktionskapazitäten „beschränkt gewesen“. Für das kommende Jahr „erwarten wir mehr Verkauf“. Vom Plug-in-Hybrid-Sportwagen i8 setzte der Autobauer seit dem Verkaufsstart im Juni dieses Jahres bis Ende September 341 Fahrzeuge ab. „Dabei steigt die Zahl der Auslieferungen von Monat zu Monat“, so Reithofer.
Insgesamt blicken die Münchner positiv in die Zukunft, Reithofer bekräftigte die für 2014 ausgegebenen Ziele: „Wir wollen über zwei Millionen Fahrzeuge an unsere Kunden ausliefern.“ Das Konzernergebnis vor Steuern solle „deutlich über dem Wert des Vorjahres“ liegen. Von Juli bis September hatte die Marke BMW den Absatz um 6,9 Prozent auf 433.145 Fahrzeuge gesteigert und führt damit weiterhin vor den Wettbewerbern Audi und Mercedes.