Die ersten beiden Modelle von BMWs neuer „grüner“ Automarke „i“ sind zwar jeweils mit Elektromotoren und neuartigem Carbonfaser-Werkstoff ausgestattet, stellen aber dennoch zwei ganz unterschiedliche Konzepte der Elektromobilität dar.
Während der rein elektrische i3 ein kompaktes Stadtauto mit vier Sitzplätzen ist, kommt der Plug-in-Hybrid i8 als futuristischer und flacher Sportbolide daher. Peder Norby ist eine der wenigen Personen, die beide Fahrzeuge in ihrer Garage stehen haben und hat die beiden i-Modelle auf seinem privatem Blog verglichen.
Zwar sieht Norby in dem äußerst schnittig gezeichneten und tief liegenden i8 mit den Flügeln ähnelnden Türen eigenen Angaben nach „besser aus“. Gerade im direkten Vergleich würde man den i3 aber noch mehr zu schätzen lernen. So verfüge der kompakte Stadt-Stromer i3 über ein noch schöneres Interieur als der hochpreisige Sportler i8 und biete zudem weitere technologische Annehmlichkeiten wie den Parkassistenten und den automatischen Abstandsregler.
Während viele Nichtbesitzer dem i8 in der täglichen Nutzung vermutlich Abstriche beim Komfort zuschreiben würden, stellt Norby fest, dass man problemlos in das tiefliegende Coupé ein- und aussteigen könne. Auch die Rundumsicht sei gut und das Fahrverhalten ebenso leichtgängig wie das des praktischeren Bruders i3.
Laut Peder Norby weist keines der beiden Fahrzeuge wesentliche Nachteile auf. Der kostspielige i8 würde jedoch ins Blickfeld rücken, was für ein gutes Angebot der – nicht gerade günstige – i3 tatsächlich sei. Denn wer regelmäßig beide Fahrzeuge nutze, würde die große Ähnlichkeit der eingesetzten Technologien erkennen.
Norbys Fazit des direkten Vergleichs von i3 und i8: „Bravo BMW.“
Starkstrompilot meint
Erst mal muss man sagen. Es sind immerhin BMWs und das steht ja schließlich für etwas. Also sollte man dafür etwas erwarten dürfen.
Leider muss ich jedoch sagen, gibt es für beide Fahrzeuge in diesen verschiedenen Preis- und Leistungsklassen etwas besseres in Bezug auf Preis-Leistung und Öko.
Aber wenn er zufrieden ist, ist doch alles bestens. Wir sind doch schließlich alle der gleichen Meinung. Die Elektromobilität soll und wird die Verbrenner mit all ihren Folgen nach und nach verdrängen. Ich werde in seinen Blog mal reinschauen.