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VW beschließt Radikalumbau: Elektroautos & Hybridautos im Mittelpunkt

14.10.2015 in Autoindustrie | 5 Kommentare

VW-Elektroauto-Baukasten-Umbau-Phaeton

Bild: VW

Nach dem Skandal um manipulierte Diesel-Abgaswerte hat Volkswagen umfassende Maßnahmen für eine Neuordnung des Automobilherstellers bekanntgegeben. In einer Sondersitzung des neuen Markenvorstands wurde beschlossen, die Produktpalette und Kerntechnologien neu auszurichten. Ein beschleunigtes Effizienzprogramm soll dabei Spielraum für zukunftsweisende Technologien schaffen.

Volkswagen will demzufolge zukünftig nicht nur seine Dieselmotoren komplett neu aufstellen, sondern auch verstärkt auf eine Elektrifizierung der Modellpalette setzen. Neben neuen Plug-in-Hybrid- und Elektroautos mit größerer Reichweite für das Kompakt- und Mittelklasse-Segment soll die Oberklasse-Limousine Phaeton mit einem rein elektrischen Antrieb mit Langstreckentauglichkeit, fortschrittlichen Assistenzsystemen sowie „emotionalem Design“ neu definiert werden. Die beschlossenen Maßnahmen im Einzelnen:

Neuausrichtung der Diesel-Strategie

Für Europa und Nordamerika wurde ein vollständiger Umstieg bei Diesel-Aggregaten auf die SCR- und AdBlue-Technologie zum frühestmöglichen Zeitpunkt beschlossen. Nur noch die umwelttechnisch besten Abgassysteme werden in den Diesel-Fahrzeugen zum Einsatz kommen.

Weiterentwicklung des Modularen Querbaukastens (MQB)

Der technische Standard-Baukasten MQB, für den Volkswagen Pkw innerhalb des Konzernverbunds die Entwicklungshoheit verantwortet, wird wesentlich weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stehen Plug-in-Hybride mit größerer Reichweite, Großserien-Elektrofahrzeuge mit einem Radius von bis zu 300 Kilometern, ein 48-Volt-Bordnetz (Mild Hybrid) sowie immer effizientere Diesel-, Benziner- und Erdgasantriebe. Darüber hinaus wird für Vernetzung und Fahrerassistenzsysteme ein neuer Standard definiert.

Elektrifizierungsbaukasten (MEB)

Basierend auf den Erfahrungen bestehender Fahrzeugarchitekturen wird ein Elektrifizierungsbaukasten (MEB) für das Kompaktsegment konzipiert. Dieser wird für mehrere Marken sowie für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge gleichermaßen geeignet sein und die Voraussetzung für Synergien in weiteren Elektrofahrzeug-Projekten des Konzerns ermöglichen. Das standardisierte Elektrifizierungs-System wird für alle Aufbauformen und Fahrzeugtypen ausgelegt und ermöglicht rein elektrische Reichweiten von 250 bis 500 Kilometern.

Phaeton wird elektrisch

Die nächste Generation der Oberklasse-Limousine Phaeton wird neu aufgesetzt. Im Lastenheft stehen dabei ein voll elektrischer Antrieb mit Langstreckentauglichkeit, Connectivity und Assistenzsysteme der nächsten Generation sowie ein emotionales Design.

Beschleunigtes Effizienzprogramm

VW-Markenchef Dr. Herbert Diess: „Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass wir diese Innovationen für die Zukunft der Marke Volkswagen nur erfolgreich umsetzen können, wenn wir unser Effizienzprogramm und die Neuausrichtung der Produktpalette zum Erfolg führen.“ Diess weiter: „Diese Punkte packe ich mit meinen Vorstandskollegen und der gesamten Mannschaft mit aller Kraft an. Auch in schwierigen Zeiten hat das Volkswagen Team immer wieder bewiesen, dass es konzentriert an der Zukunft arbeitet. Dafür haben wir jetzt weitere Weichen gestellt.“

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Via: VW
Tags: VW PhaetonUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jürg U. meint

    20.10.2015 um 22:54

    Wenn es VW ernst meint, hat die Krise ja was Gutes.

  2. Ul Heg meint

    15.10.2015 um 21:24

    Wenn es nun die VW-group wirklich EHRLICH + ERNST meint mit dem e-/H2-driven SYSTEMS könnte das ein gangbarer Weg für einen totalen NEU-Anfang sein ! Dies bedeutet aber ganz konsequent.. PKW + Busses .. – also alles was MENSCHEN bewegt .. wie derzeit die VW-crime ! Wirklich in cost-efficient-innovation für clean-environmental… mit einem Durch-Bruch + Coop der modernen Googles & Teslas od. auch Chinese .. für dann totale acceptances in the world… ! Dieser Schritt wäre weit mächtiger als es damals MB / DB AG bei dem Elch unternommen hatte… die damals bereits vorhandene Technik ( EDS + ASD .. ) wurde alle Besitzern kostenlos + …. eingebaut .. und diese Systems für low-cost sind heute standards für alle in Automotives… ! So kann es gehen … eine Wende vom Saulus zum Paulus… haben MEnschen schon immer gewürdigt !

  3. Juri meint

    14.10.2015 um 15:11

    Dann sollen se jetzt bitte was reißen und den E-Bulli früher raus bringen! ;)

  4. Johann Wittmann meint

    14.10.2015 um 11:00

    Ein heilsamer Schock !
    Endlich hat einer dieser deutschen Premiumhersteller erkannt, dass dieser jetzige Weg am Ende
    in eine Sackgasse mündet.
    Vielleicht war dieser Schock der Anfang einer guten Entwicklung für die Elektrofahrzeuge und die Autoindustrie in Deutschland.
    Ich warte dringend auf ein bezahlbares rein elektrisches Normalauto mit 400 bis 500 km Reichweite, das als „Erstauto“ einen größeren Aktionsradius bietet und auch für die Urlaubsreise geeignet ist. (Warum kann das Tesla bereits seit Jahren ? )
    Alle weiteren notwendigen Maßnahmen, um die Elektrifizierung des Fahrzeugverkehrs in unserem Land schnell voranzubringen, wie Normung , Schnellladung und Infrastruktur sind doch bei guten Willen der Akteure relativ leicht und schnell umzusetzen.
    Sonnige Grüße
    Johann

    • Martin Voigt meint

      14.10.2015 um 14:25

      Herr Wittmann,

      es gibt doch eine genormte Schnellladeinfrastruktur. Leider wird wie ueblich in Deutschland gemauert bis zum teufel komm raus um noch weiter dreckige und umweltvernichtende Verbrennerfahrzeuge an den Mann und die Frau zu bringen.

      Auch fuehlen sich weder die Automobilhersteller, die Energiekonzerne noch die oeffentliche Hand in der Verantwortung die Ladeinfrstruktur in einem praxisgerechten Rahmen auszubauen. Man blicke z.B. nur mal nach Skandinavien (ja ich weiss der Vergleich ist langsam langweilig). Dort sind die auch in Deutschland praesenten Energieversorger zusammen in der Lage eine Geselltschaft zu Gruenden, die Schnellladeinfrastruktur baut und betreibt. Warum hier nicht?
      Auch die Politik schert sich einen Dr**k um den Ausbau. Die 400 Vorzeigesaeulen an Fernstrassen sind alles andere als Praxisgerecht und nur ein Prestigeprojet um zu zeigen was man macht. Es muss einfach einmal durchgesetzt werden, dass XX% aller Parkplaetze mit einer Ladesaeule auszuruesten sind.
      Auch muss sich die Politik vor der Automobilbranche inklusive der Zulieferer einmal emanzipieren. Arbeitsplaetze werden nicht wegfallen, wenn die Daumenschrauben angezogen wuerden, damit mehr Elektrofahrzeuge mit mehr Reichweite und Schnelllademoeglichkeit auf die Strassen kommen. Die Arbeitsplaetze verlagern sich nur von den wenig innovativen Unternehmen zu den Innovationstraegern.

      Wenn man in dem Thema drin ist erkennt man die massiven Missstaende im System.
      Es wird wie immer in Deutschland versucht den Wandel aufzuhalten. Mit dem Diesel-Skandal hat hoffentlich beim Konsument ein Umdenken angefangen, dass mehr Elektroautos nachgefragt werden und sich der Buerger durch Politik und Wirtschaft auf dem Gebiet nicht mehr bevormunden laesst und aktiv den Wandel foerdert und verlangt.
      Die kritische Masse koennte schon erreicht sein, dass der Autofahrer jetzt aufwacht.

      Ich sage nur: „Rettet die Faustkeilindustrie!!!“.

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