Henrik Fisker, renommierter Autodesigner und ehemaliger Chef des Stromer-Herstellers Fisker Automotive, plant ein neues Elektroauto. Die sportlich-aggressiv gezeichnete Limousine mit einer Karossiere aus einem Mix aus Carbon und Aluminium soll Mitte 2017 vorgestellt werden. Allzu viele Informationen zu dem EMotion getauften Fahrzeug sind noch nicht bekannt, auch der Termin für den Marktstart ist offen. Fisker hat bislang lediglich eine Reichweite von 640 Kilometern sowie eine neue, revolutionäre Batterie-Technologie versprochen.
Im Innenraum soll der EMotion dank kurzen Überhängen und platzsparendem Elektroantrieb großzügigere Platzverhältnisse als vergleichbare Premiumautos bieten. Außerdem soll mit dem bis zu 260 km/h schnellen E-Auto vollautonomes Fahren möglich sein. Weitere Technik- oder Ausstattungs-Details wurden noch nicht verraten. Um die Spannung hoch zu halten, hat Fisker jetzt auf Twitter ein weiteres Teaser-Bild seines neuesten Projekts veröffentlicht. Nach Front und Seitenansicht gibt es damit nun auch einen ersten Ausblick auf das Heck des EMotion:
Fisker EMotion: Wide sculptural shoulders, thin tail lights & lower rear diffusor to improve aero. Happy Holidays! pic.twitter.com/3zB5h22zs0
— Henrik Fisker (@FiskerOfficial) 10. Dezember 2016
Tesla-Fan meint
Na, der nimmt den Hals ja mächtig voll…
Das Patent auf die Wunderbatterie hat aber bereit Nuncio La Veccia inne.
Pech! Zu spät. ;)
Jürgen Kohl meint
Fisker hat noch nie was fertig gemacht, auch nicht zu seiner Zeit bei Tesla. Nur Zeichnungen, Ankündigen, Prototypen. Da ist kein Knowhow. Der wird nie auf den Markt kommen!
Peter meint
… und wieder ein e-Spielzeug für Reiche. Das hat mit Umweltverträglichkeit nichts zu tun. Solche Autos bringen uns nicht den notwendigen Wandel.
Dr.M meint
So ist es, Aluminium und Carbon, das eine macht Tesla, das andere BMW.
640 km schafft das Model S P100D fast schon heute und ein 100D würde das wohl locker übertreffen.
Und die Akkutechnik? Na, mal sehen, was da kommt, aber bei 640 km kann es ja so irre neu und großartig nicht sein, dann wäre 1000 km mal eine Ansage.
Und für den Massenmarkt ist das Fahrzeug ganz bestimmt nichts.
Matthäus meint
Wenn die 640 KM den Tatsachen entsprechen würden, dann wäre es eine Sensation. Tesla bekommt das auch nur bei Klima aus, 20 Grad Außentemperatur und 90 KM/H hin laut offiziellen Angaben.