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Elektroauto-Kaufprämie: Zwischenbilanz & Rangliste (Januar 2017)

03.01.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Elektroauto-Kaufpraemie–Neue-Zwischenbilanz-&-Rangliste-(Januar-2017)

Bild: Renault

Die neueste Zwischenbilanz des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) weist bis Ende Dezember 9023 Anträge für den Mitte 2016 gestarteten deutschen Umweltbonus – auch bekannt als „Elektroauto-Prämie“ – aus. 5129 der Förderanträge wurden für reine Elektro-Pkw gestellt, die mit 4000 Euro subventioniert werden. Für mit 3000 Euro geförderte teilelektrische Plug-in-Hybride reichten 3892 Autokäufer Anträge ein. Für Elektrofahrzeuge mit Brennstoffzelle – bezuschusst mit 4000 Euro – gingen bislang zwei Anträge ein.

Im Dezember wurden insgesamt 1653 Förderanträge gestellt, was einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Für reine Elektroautos wurden 956 Anträge (+15 Prozent) eingereicht, für Plug-in-Hybride 697 (+8 Prozent). Das beliebteste Modell war im vergangenen Monat BMWs Stadt-Elektroauto i3 mit 286 Anträgen, danach folgte Renaults Kleinwagen-Stromer ZOE mit 268 Anträgen. Für das erst seit kurzem förderwürdige Premium-Elektroauto Model S von US-Hersteller Tesla Motors gingen im Dezember 57 Anträge ein.

Die Modell-Top-10 seit dem Start der Elektroauto-Prämie führt weiter der ZOE mit 1575 Anträgen bisher an. Auf Platz zwei befindet sich ebenfalls unverändert der i3 mit 1567 Anträgen. Platz drei belegt der Teilzeit-Stromer mit Plug-in-Hybridantrieb A3 e-tron von Audi. Ein immer größerer Anteil der Fördergesuche wird von Unternehmen gestellt, die in der Antragsstatistik mittlerweile ungefähr gleichauf mit Privatkäufern liegen. Im Ländervergleich liegt weiter Bayern mit 2232 Anträgen vorne. Danach folgen Baden-Württemberg mit 1743 sowie Nordrhein-Westfalen mit 1524 Anträgen.

Aus dem mit 600 Millionen Euro gefüllten staatlichen Fördertopf für den Umweltbonus wurden bis Ende 2016 erst Mittel in Höhe von knapp 16 Millionen Euro angefragt – etwa 2,7 Prozent der Gesamtsumme. 64 Prozent davon entfielen auf reine Elektroautos. Rein rechnerisch könnten noch für die nächsten 16 Jahre Fördermittel zur Verfügung stehen, der Umweltbonus läuft nach aktuellem Stand jedoch spätestens im Jahr 2019 aus. Alle wichtigen Informationen zur Elektroauto-Prämie haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Anträge je Bauart

  • Reine Batterieelektrofahrzeuge: 5129
  • Plug-in-Hybride: 3892
  • Brennstoffzellenfahrzeuge: 2
  • Gesamt: 9023

Anträge nach Antragsteller

  • Privatperson: 4403
  • Unternehmen: 4461
  • Stiftung: 8
  • Körperschaft: 60
  • Verein: 20
  • Kommunaler Betrieb: 67
  • Kommunaler Zweckverband: 4

Hersteller-Top-10

  1. BMW (2592)
  2. Renault (1658)
  3. Audi (1188)
  4. VW (887)
  5. Mitsubishi (804)
  6. Nissan (442)
  7. Mercedes-Benz (311)
  8. Kia (305)
  9. Peugeot (235)
  10. Citroën (185)

Modell-Top-10

  1. Renault ZOE (1575)
  2. BMW i3 (1567)
  3. Audi A3 e-tron (1188)
  4. BMW 225xe (875)
  5. Mitsubishi Outlander PHEV (790)
  6. Nissan LEAF (295)
  7. Kia Soul EV (293)
  8. VW Golf GTE (290)
  9. VW Passat GTE (220)
  10. Peugeot iOn (203)

Die komplette Übersicht der Antragszahlen je Modell steht hier zur Verfügung (PDF).

Anträge je Bundesland

  • Baden-Württemberg: 1743
  • Bayern: 2232
  • Berlin: 191
  • Brandenburg: 162
  • Bremen: 56
  • Hamburg: 187
  • Hessen: 695
  • Mecklenburg-Vorpommern: 57
  • Niedersachsen: 856
  • Nordrhein-Westfalen: 1524
  • Rheinland-Pfalz: 378
  • Saarland: 106
  • Sachsen: 263
  • Sachsen-Anhalt: 137
  • Schleswig-Holstein: 261
  • Thüringen: 174
  • Sonstiges (Ausland): 1
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Via: Bafa & Automobilwoche
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Wagner meint

    03.01.2017 um 21:55

    Leider sind das keine Zahlen, die einen begeistern können !
    Beim ZOE warten viele sicher auf die Modelle mit der größeren Batterie.
    Etliche warten auch auf den Opel Ampera-e, aber das dauert noch .
    Den Golf mit dem Batterie-Update können wir vergessen – da immer noch zu wenig Reichweite.
    Die neuen Smart ED werden sicher wieder in die Zulassungsspitze vorstoßen, wenn auch die Reichweite quasi gleich blieb.
    Kia Soul und Hyundai Ionic haben zu wenig Reichweite – reicht nicht für größere Stückzahlen.
    Und alle die, die auf den Tesla Model 3 warten, erhöhen die Anzahl der Wartenden,
    aber vorerst nicht die Verkäufe von Elektro-Autos.
    Das wars dann auch im wesentlichen. Also mehr Wartende als Käufer.
    Da wird es also auch 2017 nur eine übersichtliche Steigerung geben, in dem Maße,
    wie die neuen Modelle auf den Markt kommen.
    Wirkungsvoller als die Kaufprämie wäre es, wenn die Spritpreise weiter anziehen würden.
    Die Preise für den eigenen Solarstrom sinken ja kontinuierlich weiter.
    Dies verschafft Elektroautos gegenüber Verbrennern ökologische und ökonomische Vorteile.
    Spätestens jedoch mit der Auslieferung des Tesla Model 3 2018 werden die Zulassungszahlen in Bewegung geraten !
    Darauf freue ich mich !

    • Dr.M meint

      03.01.2017 um 22:44

      Prima Analyse der Situation!

    • Peter meint

      04.01.2017 um 19:57

      Ja, da gibt es nicht mehr viel hinzuzufügen. Nur eines, die Verkaufszahlen von SUV-Diesel steigen weiter, was beweist, dass es sehr viele Leute gibt, denen die Umwelt scheißegal ist.

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