Renault ist im ersten Quartal 2017 viermal so stark gewachsen wie der Markt. Die Zulassungen der Renault Gruppe stiegen per Ende März um satte 27,4 Prozent/10.979 Einheiten auf 51.036 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Im ersten Quartal 2016 waren es noch 40.057 Fahrzeuge. Der Marktanteil wuchs um 0,91 Prozentpunkte auf 5,62 Prozent. Damit erzielte Renault eigenen Angaben nach den höchsten Marktanteilszuwachs aller Hersteller und Importeure. Im März lag der Marktanteil bei 5,99 Prozent – das beste Ergebnis in diesem Monat seit 2003.
„Renault hat sein Wachstum auf dem deutschen Markt beschleunigt. Wir haben zusammen mit unseren Händlern kräftig Tempo gemacht und sind viermal so stark gewachsen wie der Markt. Unsere junge Modellpalette kommt hervorragend an. Der gute Jahresauftakt stimmt uns zuversichtlich, im Gesamtjahr unsere Position weiter zu verbessern”, kommentierte Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, die aktuellen Zahlen.
Meistverkauftes Renault-Modell im ersten Quartal war der Clio mit 5904 Einheiten vor dem Captur (5646 Zulassungen) und dem Mégane (5604 Einheiten). Auch bei Elektroautos lief es äußerst gut für Renault: Stand Ende März verkauften die Franzosen mit 1201 Einheiten doppelt so viele ZOE wie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der vollelektrische Kleinwagen-Stromer bleibt damit das meistverkaufte Elektroauto Deutschlands.
Bei Renaults Elektrofahrzeug-Portfolio stehen demnächst Neuerungen an: Der City-Lieferwagen Kangoo Z.E. wird noch in diesem Jahr mit 50 Prozent mehr Reichweite angeboten: Statt 170 sollen 270 NEFZ-Kilometer möglich sein. Zum Jahresende feiert zudem der komplett neu entwickelte Elektrotransporter Master Z.E. seine Markteinführung.
Insgesamt erzielte die Renault Gruppe in den ersten drei Monaten mit den Marken Renault und Dacia 51.036 Zulassungen (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge bis 5 Tonnen), was einem Zuwachs um 27,4 Prozent entspricht. Der Marktanteil stieg auf 5,62 Prozent. Die Pkw-Zulassungen wuchsen um 29,9 Prozent auf 45.983 Einheiten. Der Pkw-Marktanteil legte auf 5,44 Prozent zu.
André meint
Alles was angedacht und gewünscht war ist käuflich: heute und nicht erst 2020 !
Anhängerkupplung, kleiner und / oder großer Akku, 22 oder 43 kW -Ladung, Miet- oder Kaufakku. Was willst du mehr ?
Jede Kaufentscheidung für ein heute lieferbares E – Auto, bringt die Verhinderer der Emobilität in defizitäre Erklärungsnot.
Zu allererst, für den ökonomischen Schwachsinn, die die Vorstände den Angestellten und Leiharbeitern an ihren Fliesbändern zumutet.
Wären die Boni tatsächlich leistungsbezogen, würde der Vorstand sicher verarmen.
Thomas Wagner meint
Ebenfalls Bravo Renault !
Es war nicht anders zu erwarten, dass mit dem neuen großen Akku auch die Verkäufe
deutlich zunehmen werden. Ebenso die Möglichkeit für die Kunden zu wählen, ob sie
den kleinen oder den großen Akku haben wollen, ist eine erfolgversprechene Strategie.
Wenn jetzt noch die 43 KW Schnell-Ladefähigkeit wieder, ebenfalls optional, ermöglicht
worden wäre, wäre der ZOE ein voll langestreckenfähiges Auto.
Und bald soll der überarbeitete Kangoo in die Autohäuser kommen.
Bisher aufgrund der mickerigen Reichweite gepaart mit Schnarchladung ein Ladenhüter.
Wenn Renault dort nicht nur den Akku vergrößert und die Wärmepumpe einbaut,
sondern wenigstens die 22 KW AC Ladenung möglich macht, bin ich sicher, auch der
Kangoo ZE wird ein Bestseller, nicht nur für Handwerker, sondern auch als erstes echtes
Elektro-Familienauto !
Also Renault: nicht kleckern, sondern klotzen, dann wird das was mit der Elektromobilität !
W.Schäfers meint
Bravo Renault, bravo zu ihren Produkten und deren KÄUFERN. –
Weitermachen, umdenken. – Kaufen, jetzt.
Bei den Herstellern die diese Modelle im Programm haben, nicht ankündigen. –
Es ist mE ähnlich wie in der Politk. Es wird zB vor den Wahlen all das angekündigt, was man hätte schon längst umsetzen können. Es wird Hoffnung zum Besseren erzeugt; jedoch meist nie oder wenn dann verspätet bzw. zu spät umgesetzt. —
Hier noch ein Link zum Technische Kongress des VDA in Berlin.
ME interessant und zu diesem Artikel und der Verbreitung der E-Mobilität gut passend.
https://www.electrive.net/2017/04/05/synthetische-kraftstoffe-parallel-zur-e-mobilitaet/#comment-1823
Peter W meint
Danke für den Link.
Es erstaunt mich nicht, dass alles getan wird um den Verbrennungsmotor ‚zu retten‘, aber es ist unglaublich, mit welcher Überzeugung die Betonköpfe des VDA die alte Technik am Leben erhalten wollen.
Man kann und muss davon ausgehen, dass dieses Verhalten die Unternehmen und den Steuerzahler Milliarden kosten wird, wenn junge Unternehmen oder Importeure die deutschen Autobauern in Schwierigkeiten bringen. Wahrscheinlich wird das Ende des Verbrenners wie ein Tsunami die schlafenden Riesen wegspülen.