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EU plant schärfere Abgaswerte und Hilfen für Elektroauto-Ladestationen

25.04.2017 in Politik von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

EU-Elektroauto-Ladestation-Foerderung

Bild: Smatrics

„17 Prozent der Klimagase der EU stammen aus dem Straßenverkehr, und jährlich sterben 450.000 Europäer vorzeitig wegen schlechter Luft“, sagte der EU-Vizekommissionspräsident Maros Sefcovic in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur zum Start der Hannover Messe. Dies sei „ein klarer Hinweis, dass wir etwas tun müssen.“

Es müsse sichergestellt werden, „dass der Anteil schadstofffreier Autos Schritt für Schritt wächst und bis 2030 einen erheblichen Teil der Flotte ausmacht“, so Sefcovic weiter. Um dies zu erreichen seien schärfere Abgas-Grenzwerte sowie finanzielle Hilfen für Ladestationen geplant.

Gleichzeitig wolle er in Europa die nötige Technik für automatisierten Verkehr und vernetzte Autos aufbauen. „Wir wären damit der erste Kontinent, der die Infrastruktur für zwei zentrale Projekte hätte: alternative Antriebe und selbstfahrende und vernetzte Autos. Damit wären wir auf gutem Weg, im Autobau eine Supermacht zu bleiben.“ Ende Mai will Sefcovic sein Maßnahmenpaket zum umweltfreundlichen Verkehr präsentieren.

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Via: Automobilwoche
Tags: Emissionen, EU, Förderung, Ladestationen, LuftverschmutzungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W. meint

    25.04.2017 um 16:04

    Das autonome Fahren macht mir auch eher Sorgen als Hoffnungen. Anstatt 2 Autos zu besitzen reicht eines, das fährt aber dann die doppelte Strecke. Der Zweitwagen, der jetzt zu 99% rumsteht und mal zum Einkaufen oder Kinder transportieren genutzt wird, wird dann eventuell nicht mehr gekauft, dafür fährt aber dann das „Erstfahrzeug“ leer zurück, wenn es Papa an der Arbeitsstelle abgeliefert hat.
    Ich weiß, dass das noch das „alte Denken“ ist, aber ob Carsharing mal so billig wird, dass man das als tägliches Transportmittel nutzt?
    Und wenn Carsharing tatsächlich das eigene Auto ersetzt, dann fahren die Carsharing-Autos leer durch die Gegend. Man hat dann weniger Autos die rumstehen, aber mehr Verkehr.

    • Fritz! meint

      25.04.2017 um 17:09

      Ja, es werden mehr Autos herumfahren, bzw. weniger Autos werden mehr fahren. Aber viel wichtiger, es werden bis zu 90% weniger Parkplätze benötigt, gerade in der Innenstadt ein wesentlicher Platzfresser. Für einen Parkplatz rechnet ein Stadtplaner mit ca. 25 qm Fläche, bei 2 wegfallenden Parkplätzen ist das bereits (grob gerechnet) eine 50 qm Wohnung.

      In München wurde gerade gerechnet, daß ca. 18.000 Roboter-Autos ca. 200.000Pendler-Fahrzeuge ersetzen. Keine Parkplatzsuche mehr, der Wagen fährt sofort weiter zum nächsten Kunden. Und der Parkplatzssuchverkehr ist auch sehr relevant in Innenstädten.

    • Sebastian meint

      26.04.2017 um 06:53

      Wenn man davon ausgeht, das um 7 Uhr ein Fahrzeug jemanden zum Büro fährt, um 8 Uhr die Person zur Dialyse fährt, gegen 10 Uhr die Dame ins Fitness bringt, um 12 Uhr wieder den Dialysepatienten abholt, und am Nachmittag weitere 8 Fahrten hat, kann man schon von einer Entlastung sprechen.

  2. Starkstrompilot meint

    25.04.2017 um 14:07

    Man stirbt nicht vorzeitig an Luftverschmutzung. Man stirbt AN Luftverschmutzung. Die Todesursache ist die Luftverschmutzung.
    Wenn nichts dagegen getan wird und zwar unmittelbar, ist das unterlassene Hilfeleistung. Wenn es absichtlich und unter Vorsatz abläuft, also wider besseres Wissen, könnte man auch Mord diskutieren.

    Aber fürs Erster sein in einer Sackgasse muss man halt auch mal Opfer bringen können.

  3. Martin meint

    25.04.2017 um 13:14

    450.000 Menschen sterben jährlich vorzeitig in der EU wegen schlechter Luft. Was für eine Zahl! Und keiner wird zur Rechenschaft gezogen an diesem Massenmord. Oder wie nennt man diese Sterbefälle?

    • orinoco meint

      25.04.2017 um 15:35

      Auf Deutschland gerechnet sind das 20 Tote am Tag.
      Die deutschen Ärzte erlegen täglich mehr als das doppelte.
      Lt. AOK 50 am Tag.
      Ich will hier keine gesundheitsschädlichen Schadstoffe in der Luft kleinreden und ich stelle auch konsequent auf Elektro um und kaufe keine Verbrenner mehr, auch keine motorgetriebenen Geräte¹. Aber „Krankenhausluft“ ist mindestens ebenso toxisch. Und darüber regt sich keiner™® auf, jedenfalls nicht so wie über die nach der veröffentlichten Debatte gefühlt ach so unglaublich gefährlichen Luftschadstoffe aus dem motorisierten Individualverkehr.
      Und um es mal vollkommen gerade zu rücken. Erhöhung der Mortalitätsraten:
      Luftschadstoffe 5% (wovon nur ein Teil auf den Straßenverkehr zurück geht)
      Übergewicht 20%
      Alkoholismus 30%
      Einsamkeit 45%
      > https://www.youtube.com/watch?v=_0hxl03JoA0&t=9m30s (ruhig den ganzen Film ansehen) Wer regt sich über die Vereinsamung in der Gesellschaft auf?
      Vielleicht das nächste mal dran denken, wenn man wieder mal allein in der eigenen Wohnung, im eigenen Zimmer, vor dem eigenen Computer, am eigenen Bildschirm sitzt. Und nein, das hier und Facebook zählt nicht als neurologisch relevante soziale Aktivität.

      ¹ Eine wichtige Mehrwertmöglichkeit von Antriebsbatterien ist die mobile Stromversorgung für netzstrombetriebene Elektrogeräte

      • Sebastian meint

        26.04.2017 um 06:56

        Egal bei welchem Thema immer kommt einer™® der meint es wäre wo anders™® noch schlimmer. Und so kommt es, das die Veränderung/Verbesserung doch nicht eintritt.

  4. Leonardo meint

    25.04.2017 um 12:42

    Lösung in den Städten:
    – für nicht Anwohner: Einfahrtsverbot + Großparkplatz vor der Stadt bei dem ein Tagesticket für den ÖPNV mit im Parkticket dabei ist.
    – für Anwohner: kein Stellplatz keine KFZ Zulassung möglich, mit Stellplatz nur E-Autos

    Hört sich hart an, hilft aber!

    Automatisierter Verkehr erhöht die Verkehrsdichte nur noch. Wie folgender Fall zeigt: Ich steige am Ziel aus und gehe shoppen. Das Auto fährt aus Mangel an Parkplätzen 10x um den Block und holt mich wieder ab.

    • Fritz! meint

      25.04.2017 um 17:23

      „Automatisierter Verkehr erhöht die Verkehrsdichte nur noch. Wie folgender Fall zeigt: Ich steige am Ziel aus und gehe shoppen. Das Auto fährt aus Mangel an Parkplätzen 10x um den Block und holt mich wieder ab.“

      Ja, aber das ist egal, weil 4 x so viel Fläche vorhanden ist, da 90% der Parkplätze in der Innenstadt wegfallen können und Sie nicht 4 mal um den Block fahren müssen, um einen Parkplatz zu finden.

      Sie steigen aus, Ihr Auto weiß, das kein Parkplatz frei ist und fährt aus dem Innenstadtbereich raus auf einen großen Parkplatz am Stadtrand und wartet dort, bzw. lädt auch gleich auf. Sie haben ihm gesagt, daß Sie um 17:10 wieder abgeholt werden wollen und es wird (da es den Verkehr ja kennt) um 16:52 vom Stadtrand losfahren und um 17:10 pünktlich bei Ihnen sein.

      Weniger Verkehr in der Stadt, weniger Parkplätze, mehr Bäume, mehr Freiraum, mehr bezahlbare Wohnungen in der Stadt für Leute, die dann eh kein Auto mehr brauchen, weil sie in der Stadt wohnen können.

      Sie sehen, wenn es vernünftig gemacht ist, Vorteil für alle.

  5. Dr.M meint

    25.04.2017 um 11:01

    Das wird wohl nichts, die EU hat die Rechnung mal wieder ohne den Wirt bzw die Wirtin Merkel gemacht, der selbsternannten Klimakanzlerin, Deutschland blockiert hier mal wieder alles: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgas-affaere-berlin-blockiert-strengere-abgastests-1.3477019
    Da das Blockieren sicherlich nicht ohne Zustimmung, wenn nicht auf ausdrücklichen Wunsch der deutschen Autoindustrie erfolgt, kann man daraus nur schließen, dass die deutschen Hersteller es nach wie vor nicht ernst meinen mit gesetzlichen Abgasgrenzwerten, Gesundheit der Bevölkerung und dem Klimaschutz. Hauptsache, man kann die Verbrennerkuh noch länger melken. Da hilft wohl nur die totale Kaufverweigerung für Verbrenner. Oder trotz Trump und dessen Berater doch ein Tesla. Nur so werden es die deutschen Hersteller kapieren.

    • JuergenII meint

      25.04.2017 um 15:55

      Eigentlich ist das ein Skandal! Und solche Pappnasen werden wohl auch im Herbst die neue Regierung stellen. Dabei erweisen sie der Industrie einen Bärendienst. Mit schneller Elektrifizierung bzw. vernünftigen seriellen Hybriden könnten sie ihr technisches Know-How in die Zukunft retten. Aber das ist nicht gewollt.

      Ist aber das gleiche Spiel bei der Energiewende. Auf drängen der großen Energieversorger wurde das EEG so lange geändert, bis es ein Kostengigant wurde. Als das auch nichts geholfen hat, wurde die Notbremse gezogen und private Windkraft- und PV-Anlagen wirtschaftlich kaput gemacht. Der Erfolg: Die Energiewende steckt in der Sackgasse und die großen Energieversorger kurz vor der Pleite.
      Super Leistung unserer Regierungen.

  6. Franky meint

    25.04.2017 um 10:54

    Hoffentlich wird in Europa nicht nur die Technik für automatisierten Verkehr aufgebaut, sondern auch die nötigen gesetzlichen Bestimmungen möglichst rasch erarbeitet und erlassen.

    • Leonardo meint

      25.04.2017 um 12:28

      Das sind meine Erwartungen in den „automatisierten Verkehr“:
      – daß Leute die eh kein Auto bräuchten (Ballungszentrum) ihr Auto täglich zum Parken und Laden an den Stadtrand schicken, am Morgen zurück, die kurze Strecke zur Arbeit fahren, Auto fährt wieder an den Stadtrand zum………..,usw…
      – daß Leute die trotz vorhandenem ÖPNV in die Stadt fahren und während der Verweildauer ihre Karre 20x um den Block fahren lassen weil eh kein Parkplatz frei ist.
      @Franky…..was sind ihre Erwartungen???

      • Franky meint

        25.04.2017 um 13:41

        Ich sehe im „automatisierten Verkehr“ folgendes:
        – im Ballungsraum wo ÖPNV vorhanden ist sollte die Anzahl der Fahrzeuge drastisch reduziert werden können indem der Individualverkehr mit autonomen Carsharing-Fahrzeugen gedeckt wird und somit auch Platz in der Stadt frei wird
        – in ländlichen Gebieten könnte ebenfalls die Anzahl der Autos reduziert werden (z.B. nur mehr 1 (autonomes) Fahrzeug je Familie)
        – Pendler, Touristen usw. wie deine Meinung mit Stadtrandparken

        Natürlich alles rein elektrisch auch ÖPNV

  7. BR meint

    25.04.2017 um 10:51

    Sehr löblich von der EU – mal sehen was am Schluß rauskommt nachdem die deutschen Lobbyisten ihr Werk vollbracht haben.

  8. MM meint

    25.04.2017 um 08:32

    Und kaum soll etwas von der EU beschlossen werden, blockiert die deutsche Politik die Pläne :(
    Willkommen im Bananenstaat D , dem die Gesundheit der Bürger 3,5m am A… vorbeigeht..

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