England plant den Bau eines nationalen Zentrums für die Entwicklung von Elektroauto-Batterien. Bei dem gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaftseinrichtungen vorangetriebenen Projekt sollen mehrere Unternehmen zusammenarbeiten. Mittel- bis langfristig könnte aus dem zunächst auf den Forschungs- und Testbetrieb beschränkten „National Battery Prototyping Centre“ eine Massenproduktion von Akkus hervorgehen.
„Wir rechnen mit öffentlichen Geldern für diese Anlage, darum geht es heute“, so Regionalpolitiker Andy Street bei einem Treffen in der Industrie- und Autostadt Coventry vergangene Woche. An den Gesprächen im Zentralwesten Englands nahmen auch der Wirtschaftsminister sowie der Chef von Jaguar Land Rover Ralf Speth teil. Die Region erhofft sich von dem Vorhaben 10.000 neue Jobs. Eine Entscheidung über die Batterie-Initiative soll in den nächsten Wochen gefällt werden, berichtet Reuters.
JLR-Chef Speth hat im vergangenen Jahr durchblicken lassen, eine lokale Fertigung von Elektroautos und Batterien zu bevorzugen. Als Voraussetzung für die Produktion im Heimatland der britischen Marke nannte er unter anderem die Unterstützung durch Wissenschaftsinstitute sowie eine ausreichende Energieversorgung. Jaguar bringt 2018 seinen ersten Großserien-Stromer auf den Markt. Der 400 PS starke Allrad-Crossover I-Pace soll mit einer Ladung der Batterie 500 Norm-Kilometern fahren können.
150kW meint
„Jaguar bringt 2019..“
Soll das nicht eher 2018 heißen?
Redaktion meint
Danke für den Hinweis!
VG
TL | ecomento