Mercedes-Benz bringt das zweite Modell seiner neuen Elektroauto-Marke EQ zur Mitte September startenden Automesse IAA in Frankfurt. Ein Bild des Mercedes EQA wurde bereits geleakt, jetzt gibt es ein neues Kurzvideo. Allzu viel Offizielles ist noch nicht über den Stromer bekannt, der nach dem großen, 2019 auf den Markt kommenden SUV Generation EQ zu den Händlern rollen wird.
Eine Vorschau auf den diesjährigen IAA-Messestand von Mercedes lässt darauf schließen, dass der EQA als Kompaktauto ausgelegt ist. Anders als der Generation EQ soll die kleinere Baureihe auf den Massenmarkt abzielen. Statt Allradantrieb und mindestens 500 Kilometer Reichweite dürfte das schwäbische Elektroauto in der Basisversion mit Heck- oder Frontantrieb und um die 300 bis 400 Elektro-Kilometern starten.
Die Markteinführung des EQA wird voraussichtlich 2020 erfolgen. Der Preis dürfte bei um die 40.000 Euro starten. Neben dem Privatkundengeschäft könnte Mercedes den EQA auch in großer Stückzahl in seinem Carsharing-Angebot Car2Go einsetzen.
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat im letzten Jahr verkündet, bis 2025 führender Hersteller von Premium-Elektroautos werden zu wollen. Dazu ist bis auf weiteres jedes Jahr ein neues EQ-Modell vorgesehen. Als Basis sollen sowohl bestehende wie auch komplett neu entwickelte Mercedes-Baureihen dienen. Im Mittelpunkt der neuesten Generation von Mercedes-Elektroautos stehen eine langstreckentaugliche Reichweite, Schnellladung und Konnektivität.
Martin Nothdurft meint
Ist da dann meine Zoe 40 Antrieb drin? Die Franzosen liefern ja auch sonst viele Motoren an Daimler. Mein Bekannter viel vor kurzem aus allen Wolken, er hat einen Renault Motor drin. Jetzt ist Daimler für ihn baeh, er will sich einen Borsche kaufen.
Erschreckend wie sich die Leute vergackeiern lassen.
Christian meint
Nein, das ist ein Motor von EM-Motive.
Dem Joint Venture von Daimler und Bosch.