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Weltweit größte Elektroauto-Tankstelle bei Augsburg geplant

11.09.2017 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Elektroauto-Ladestationen-Zusamrshausen-3

Bilder: Sortimo

Mit Politikprominenz aus Region und Bund wurde vor wenigen Tagen das Projekt Sortimo Innovationspark Zusmarshausen vorgestellt – dabei handelt es sich um nichts geringeres als den bislang größten und innovativsten Schnellladestandort in Deutschland und ein sogar weltweit einmaliges Projekt: Ab 2018 soll an der A8 bei Augsburg die größte Elektroauto-Ladestation der Welt entstehen. In der finalen Projektstufe sollen insgesamt 144 Ladesäulen bereitstehen, kombiniert mit Rast-, Erholungs-, Einkaufs-, Arbeits- und Parkmöglichkeiten.

Für diejenigen, die auf der Durchreise sind, sollen am Elektromobilitätscampus 24 Supra-Schnelllader (bis 350 kW Gleichstrom) zur Verfügung stehen, über die innerhalb von zehn Minuten die Batterien eines Elektroautos zur Weiterfahrt geladen werden. Weitere 120 Schnelllader (bis 50 kW Gleichstrom) dienen hauptsächlich der terminierten Versorgung von Pendlern oder Parkenden, die die Infrastruktur des Innovationsparks Zusmarshausen entweder als P+R Parkplatz nutzen, oder aber um Geschäftstermine in den buchbaren Konferenz- und Besprechungsräumen abzuhalten. Der Kunde kann in diesem Fall eine Zeit angeben, zu der das Fahrzeug wieder abgeholt wird. In dem zur Verfügung stehenden Zeitraum wird das Elektrofahrzeug zur Spitzenzeit der Energieversorgung geladen, um die regionale und regenerativ erzeugte Energie optimal zu nutzen.

Elektroauto-Ladestationen-Zusamrshausen-2

Sowohl die Supra-Lader als auch die final geplanten 120 Schnellladestationen werden zudem in das thermische Stationsmanagement des Innovationsparks integriert, um deren Abwärme zur Versorgung der Gebäude einzusetzen. Für das Vorhaben erhielt der Projektbetreiber Sortimo aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur eine Förderung. Insgesamt stellt das BMVI für den Aufbau einer deutschlandweit flächendeckenden Ladeinfrastruktur von 2017 bis 2020 300 Millionen Euro zur Verfügung.

Weitere digital buchbare Dienstleistungen geplant

„Charge & Carry“ beschreibt das digitale Shoppen. Über eine App kann jeder Registrierte seine Einkäufe im Vorfeld online tätigen und während des Ladens abholen. Die online getätigten Einkäufe werden vorgepackt in einer verriegelten und gekühlten Box zur Abholung hinterlegt. Der Nutzer erfährt über die App, in welcher Box sein Einkauf hinterlegt ist und kann diese via App auch öffnen. Der Bezahlvorgang erfolgt – ebenso wie der des Ladevorgangs -, über die App. Das Online-Angebot an Waren wird aus dem regional ansässigen Einzelhandel zusammengestellt. Auch konventionelle oder spontane Einkäufer können die Stores des Innovationsparks nutzen.

Elektroauto-Ladestationen-Zusamrshausen-1

Für diejenigen, die geschäftlich viel unterwegs sind, bietet es sich an, Ladezeiten für eine Telefonkonferenz oder ein Meeting an der Autobahn effizient zu nutzen. Hierfür ist der digitale Service „Charge & Work“ konzipiert. Ebenfalls über die App lassen sich Besprechungs- und Konferenzräume mit beliebigen Präsentations-, Kommunikations- und Cateringangeboten buchen.

Alternativ soll die Gastro-Erlebniswelt des Innovationsparks zum Verweilen oder für einen kurzen Zwischensnack einladen. Ein kostenfreier WLAN-Zugang steht dort zum Zeitvertreib zur Verfügung. Diejenigen, die die Supra-Schnelllader nutzen werden, haben zukünftig die Möglichkeit, schon im Vorfeld über die App eine Bestellung abzugeben, um innerhalb der zehn Minuten Ladezeit ihre Vorbestellung ein Empfang zu nehmen.

Der gesamte Sortimo Innovationspark Zusmarshausen ist den Projektverantwortlichen zufolge der Natur sehr nahe und architektonisch bewusst umweltnah geplant, sodass die Zeit dort nicht nur zur Arbeit oder zum Einkaufen genutzt werden kann, sondern auch einer Erholungspause im Park nichts im Wege steht. Das gesamte Konzept beruht darauf, dass die Ladezeiten für die Nutzer so wertschöpfend wie möglich verbracht werden – ganz egal, ob es sich dabei nur um wenige Minuten oder aber mehrere Stunden handelt.

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Via: Sortimo
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: Sortimo
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    11.09.2017 um 22:16

    „Für das Vorhaben erhielt der Projektbetreiber Sortimo aus dem Bundesprogramm Ladeinfrastruktur eine Förderung. Insgesamt stellt das BMVI für den Aufbau einer deutschlandweit flächendeckenden Ladeinfrastruktur von 2017 bis 2020 300 Millionen Euro zur Verfügung.“

    Wird dieses Megaprojekt von einem deutschen Industrie-Konsortium gebaut? Dann könnte ich mir gut vorstellen, daß die von den 300 Millionen alleine für diesen Standort 270 Millionen haben wollen. Dafür sind dann aber die Sitzbezüge in den Konferrenzräumen aus Kaschmir-Wolle. Ein typisches, völlig unnötiges Megaprojekt, das die Welt nicht braucht.

    Baut von den 300 Millionen Euro lieber 600.000 einfache Ladestationen mit 11 kW an Straßenlaternen, Firmenparkplätzen, Supermärkten, … zu je 500,– Euro, das würde die E-Mobilität voranbringen!

    • EcoCraft meint

      12.09.2017 um 08:17

      In der Regel sind bei solchen Förderprogrammen die Einzelprojekte gedeckelt. Also das pro Projekt maximal die Summe X beantragt werden kann. Genau wegen solchen Fällen.

      Wie hoch dieser Satz bei diesem Förderprogramm ist, kann der entsprechenden Richtlinie entnommen werden. Denke aber mal, dass es nicht mehr als 2 Mio. sein werden.

  2. JoSa meint

    11.09.2017 um 17:45

    Ja – und das Grüne auf dem Dächern ist bestimmt sogenanntes Photovoltaikglas.
    Also Ökologisch wertvoll.

    • JoSa meint

      11.09.2017 um 17:47

      Na so ein Mist, die Poente versaut :))
      Sollte natürlich Photovolaikgras heißen :/

  3. Thomas Wagner meint

    11.09.2017 um 14:38

    Ich halte dies für ein reines Prestigeprojekt, das am aktuellen Bedarf völlig vorbei geht :-(
    Und wenn solche Elektro-Tankstellen tatsächlich einmal in diesem Ausmaß benötigt werden,
    muß zwingend auch eine Stromerzeugung mit PV und Windkraft dabei sein !
    Damit auch bei Herr Lindner nicht der geringste Verdacht aufkommt,
    dass da dreckiger Braunkohlestrom getankt wird :-)

  4. Peter W. meint

    11.09.2017 um 11:48

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Konzept innerhalb der nächsten 10 Jahre angenommen wird. Da werden Zukunftsvisionen geplant, die eventuell niemand braucht oder haben will.
    Das Geld sollte derzeit besser in eine flächendeckende und nicht in eine punktuelle Lade-Infrastruktur investiert werden. Welchen Nutzen sollten gigantische Ladestationen haben, so lange man noch alle 200 bis 300 km nachladen muss. Im Moment müssen in erster Linie in Firmen und an den Wohnorten der Menschen Ladestationen gebaut werden, damit das E-Auto attraktiv wird. Diese vielen Standorte mit zunächst wenigen Ladesäulen können dann nach und nach erweitert werden um den steigenden Bedarf zu decken.
    In absehbarer Zukunft werden Autos geladen, wenn der Besitzer arbeitet oder schläft. Nur für größere Strecken werden Schnellader benötigt, und die gehören dann gleichmäßig verteilt an Autobahnen und stark befahrene Bundesstraßen.

    • EcoCraft meint

      12.09.2017 um 08:27

      “ Welchen Nutzen sollten gigantische Ladestationen haben, so lange man noch alle 200 bis 300 km nachladen muss.“

      Genau hier ist der Fehler im Gedankengang.
      Die gebaute Infrastruktur hat eine deutlich länger Lebens- und Halbwertszeit als die Wagen die aktuell auf dem Markt sind oder „angekündigt“ werden. Sollte diese Station so gebaut werden, wie beschrieben, dann wird ihre Nutzung auf mindestens 20 Jahre ausgelegt sein.
      Aktuell kann natürlich keiner wissen, welche Autos und welches Fahrprofil wir in 10, 15 oder 20 Jahren haben werden. Es ist also eine Wette auf ein bestimmte Entwicklung in einem bestimmten Zeitfenster.
      Mag sein, dass diese Station zum aktuellen Zeitpunkt übertrieben ist. Aber einen solchen Standort kann man nur sehr sehr schwer im Baukastenprinzip erstellen und immer nach Bedarf erweitern oder rückbauen.

      Der Standort erscheint mir auch eher suboptimal. Aber wahrscheinlich ist die Planung ähnlich wie die bei den großen Outlet-Centern. Die werden auch „irgendwo“ in die Prärie gesetzt, nahe einer Autobahn und erzeugen dann aber über ihr Angebot eine ganz eigene Nachfrage (sowohl für ihren Standort als auch die Region). Daher macht es durchaus Sinn, diese Anlage nicht in ein ohnehin schon hochverdichtetes Gebiet zu setzen, sonder auch die Nebenzentren profetieren zu lassen.

  5. Hans Meier meint

    11.09.2017 um 11:39

    Mhhh… 120/150kWh Lader? Mit diesen wäre das zukünftige 60-80kWh Batterieauto in einer halben Stunde voll. Zeitlich ok. Mit 50 gehts 1h+, mit 320 zwar vielleicht nur 10min, dafür sicher mit schlechter Preis/Leistung Ratio.
    Fehlen tut z.B Charge&Sleep, in der Nacht kurz eine halbe Stunde zum Schlafen hinlegen mit selber mitgebrachtem Schlafsack wäre top.

    • Noxxxy meint

      11.09.2017 um 18:09

      Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

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