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VW wünscht sich Mitstreiter zum Aufbau einer Zellproduktion für Elektroauto-Batterien

20.09.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

VW-Zellproduktion-Elektroauto-Batterien

Bild: VW

Der VW-Markenvorstand Herbert Diess wünscht sich eine gemeinsame europäische Initiative zum Aufbau einer Zellproduktion für Elektroauto-Batterien. Dadurch sollen den dominierenden asiatischen Lieferanten Marktanteile abgenommen werden. „Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, dass sich die deutsche und europäische Industrie an der Stelle stärker engagiert“, sagte Diess der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview auf der Automesse IAA in Frankfurt.

Diess sagte, dass die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos eines der großen Wachstumsfelder der nächsten Jahrzehnte sein werde. Dies dürfe man im Hinblick auf die daraus entstehenden Umsatzmöglichkeiten nicht einfach so den asiatischen Lieferanten überlassen. Etwa 40 Prozent der Wertschöpfung eines Elektroautos entfallen auf die Batterie, davon wiederum bis zu 80 Prozent auf die Batteriezelle.

„Es wird kaum Felder geben, wo man schneller wachsen kann, wenn man kompetent ist, Industrieanlagen zu bauen“, so Diess. Momentan ist Volkswagen durch langfristige Verträge an seine Lieferanten aus Asien gebunden. Diess fände es aber „gut, wenn der Wettbewerb zunehmen und ein europäisches Konsortium entstehen würde.“

Auch der Branchenverband VDA sowie der Stuttgarter Autobauer Daimler schließen eine heimische Batteriezellenproduktion nicht kategorisch aus. Die IG Metall fordert ebenfalls ein Gemeinschaftsunternehmen zur Zellproduktion, der Autozulieferer Bosch will bereits Anfang nächsten Jahres entschieden haben, ob er eine milliardenschwere Investition in die Zellproduktion wagt.

„Wenn ein Durchbruch gelingt in unserem Haus oder woanders, … kann es sein, dass es ein neues Spiel gibt, wo wir Chancen haben, eine Wettbewerbsposition aufzubauen“, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche. Die Karten würden neu gemischt, sobald ein Nachfolger für die Lithium-Ionen-Technologie gefunden sei, womöglich Lithium-Schwefel oder Festkörperchemie. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte es sei „schon wünschenswert, bei den neuen Zelltypen dann auch dabei zu sein“.

Volkswagen will ab 2018 in seinem Motorenwerk Salzgitter die Produktion von Batteriezellen und Modulen erproben – zunächst in kleinen Stückzahlen unter Laborbedingungen, später auf einer Pilotanlage. Danach will VW entscheiden, ob eine Fertigung großer Stückzahlen in Frage kommt. Konzernchef Matthias Müller hat bereits angekündigt, dass er die Batterietechnologie zu einer Kernkompetenz von VW ausbauen will.

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Via: Handelsblatt & Westfälische Rundschau
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: VW

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nic Megert meint

    21.09.2017 um 14:57

    Ein interessanter Bericht von 2015: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-schliesst-deutschlands-einzige-batteriezellen-fabrik-a-1003178.html

    Offensichtlich besaß Daimler ja schon eine Batteriefabrik welche Sie dicht gemacht haben! Die Li-Tec aus dem sächsischen Kamenz.

  2. 151kW meint

    21.09.2017 um 00:24

    Seit wann werden solche Wünsche nach einer Kooperation mit anderen Herstellern so lautstark in die Öffentlichkeit getragen? Es gibt doch nur eine Handvoll Hersteller, die dafür in Frage kommen und deren Telefonnummern hat der Diess alle. Dauert keinen Vormittag und der hat alle gefragt, ob die da mitmachen wollen.

    Kann sich also mal wieder nur ums große Jammern drehen und die Hoffnung auf das Abgreifen möglichst hoher Fördermittel aus Deutschland/der EU, da die armen Hersteller ja sonst was von den Milliarden-Gewinnen abgeben müßten. Bin mir sicher, daß da noch Forderungen nach Förderungen kommen werden!

    • 150kW meint

      21.09.2017 um 07:17

      „Seit wann werden solche Wünsche nach einer Kooperation mit anderen Herstellern so lautstark in die Öffentlichkeit getragen? “
      Seit Politik und Gewerkschaften sich sorgen um die Arbeitsplätze machen. Die Autohersteller im Gegensatz sind doch eher froh das sie das autsourcen können. Eine Zell-Produktion in Deutschland und dann noch mit eigenen Mitarbeitern ist doch geradezu eine Horror-Vision für die Autohersteller. Wie man also dazu kommt das gerade die Autohersteller so was ernsthaft wollen würden (selbst mit Subventionen) ist mir ein Rätsel. Die haben gerade erst erlebt wie Nissan damit auf die Nase gefallen ist.
      Wenn also Forderungen nach Subventionen kommen, dann von Gewerkschaften und Politik selber um den Autohersteller noch irgendwas anzubieten. Viel helfen wird es nichts. Denn auch Samsung und LG werden für ihre europäischen Fabriken Subventionen erhalten haben.

  3. 150kW meint

    20.09.2017 um 22:34

    Ist ja bald Weihnachten, da darf sich VW auch mal was wünschen.

    • 151kW meint

      21.09.2017 um 00:20

      Aber sie machen alles, um es zu verhindern. VW ist und bleibt ein sehr undurchsichtiger und windiger Haufen.

  4. Peter Lustig meint

    20.09.2017 um 14:57

    TerraE wird in dem Artikel nicht erwähnt. Läuft das parallel zu etwaigen EU-Projekten?

    • Redaktion meint

      20.09.2017 um 15:34

      TerraE setzt sich aus 17 Unternehmen zusammen, wer konkret hinter dem Projekt steht bzw. daran beteiligt ist, wurde bisher aber nicht verraten.

      VG
      TL | ecomento.de

  5. Juanma meint

    20.09.2017 um 09:42

    Wieso schafft das Nissan schon seit Jahren in seine UK Fabrik in Sunderland ohne irgendwelche EU Steuergeld?

    • Skodafahrer meint

      20.09.2017 um 11:05

      Nissan baut keine Zellen.
      Sie bauen nur Batterien aus den einzelnen Zellen wie es auch VW macht.

      BYD hat eine eigene Zellproduktion und Tesla baut seine Gigafactory auf.

      • 150kW meint

        20.09.2017 um 11:24

        Nissan hatte schon eigene Zellen gebaut, hat sich aber kürzlich vom Batterie Geschäft zurück gezogen, weil es sich nicht gelohnt hat. Die eigenen Zellen waren teurer als Zellen die man zukaufen kann.

  6. Is nu so ~ meint

    20.09.2017 um 09:10

    Na , woran fehlt es denn noch ? – aah – vielleicht nur an Risikofreien BundesSubventionen?

    • Nik meint

      20.09.2017 um 09:16

      bitte größer denken – EU-Subventionen

    • Skodafahrer meint

      20.09.2017 um 11:24

      Es fehlt an Reichweite, ein Elektroauto sollte als Erstwagen eine Testreichweite bei den relevanten Autozeitschriften von über 400km haben.
      Die Praxisreichweite wäre dann noch höher.

      Aber dann wäre man wohl im Bereich von 30kWh/100km Verbrauch beim aktuellen Tesla und man bräuchte mindestens ein Tesla Model S 120D mit einer NEFZ Reichweite ab 750km, das es heute noch nicht gibt.

      Wenn man das Fahrzeug nur als Pendlerauto benutzt dann kommt auch der normale Fernpendler mit 200km Test-Reichweite aus, die schon ein LEAF II in der Basisausführung, ein ZOE 40 oder ein BMW i3 mit dem nächsten Batterieupdate anbietet.

      • Matthias meint

        21.09.2017 um 20:12

        also Teslas Model 3 kommt mit 537km Reichweite (EPA-Test) in der Long Range Variante.

        https://www.autoevolution.com/news/tesla-lied-about-model-3-maximum-range-it-s-even-better-334-miles-537-km-120510.html

      • Matthias meint

        21.09.2017 um 20:19

        Teslas Model 3 kommt mit 537km (EPA-Test) in der Long Range Variante.

    • atamani meint

      20.09.2017 um 20:48

      Ach, Sie meinen so wie in den USA ?

      http://sanfrancisco.cbslocal.com/2014/09/11/nevada-lawmakers-unanimously-approve-1-3-billion-in-tax-breaks-for-tesla-gigafactory-battery-electric-cars-elon-musk-reno-incentives/

      Tja, so viel Asche gibts nicht überall…da braucht man gute Kontakte…

      • Is nu so ~ meint

        21.09.2017 um 08:04

        tja – dann liegt es wohl in der ‚Natur‘ der (Nationalen) Sache(n)

        • atamani meint

          21.09.2017 um 14:50

          Ach, Sie meinen so etwa:

          http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/a-825330-2.html

          Ja, daß nenne ich erfolgreiche Wirtschaftspolitik…ganz im Sinne der Nationalen Sache…

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