Toyota gehört zu den wenigen großen Autoherstellern, die weiter umfangreich in Brennstoffzellen-Technologie investieren. Die Kosten des umstrittenen Antriebs, bei dem mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektromotor erzeugt wird, werden den Japanern zufolge schon bald deutlich fallen.
Die neueste Version von Toyotas beliebter teilelektrischer Hybrid-Kombilimousine Prius gibt es in Deutschland ab 28.150 Euro. Das derzeit einzige Wasserstoff-Großserienauto des Herstellers, die Oberklasse-Limousine Mirai, kostet mindestens 78.600 Euro. Rechnet man die Entwicklungskosten des Technologieträgers ein, macht Toyota mit jedem verkauften Fahrzeug Verlust. Doch das soll sich ändern.
„Anfang 2020 bringen wir die nächste Brennstoffzellen-Technologie auf den Markt, mit der wir einen deutlichen Schritt nach vorne machen werden. Aktuell ist die Produktion des Mirai auf 3000 Autos pro Jahr limitiert, für 2025 gehen wir von einer zehn Mal so hohen Zahl aus“, so Toyota-Manager Naomichi Hata.
Mit Hilfe von Skaleneffekten bei der Großserienproduktion will Toyota die Preise für Wasserstoffautos auf das Niveau vergleichbarer Hybrid-Modelle senken. Um die weltweit noch kaum existierende Tank-Infrastruktur für die alternative Antriebsart wettzumachen, sollen zudem höhere Reichweite geboten werden.
Neben Hybrid- und Wasserstoffautos will Toyota in Zukunft auch verstärkt Batterie-Pkw anbieten. Der japanische Hersteller hält die vergleichsweise geringe Reichweite und langen Ladezeiten von reinen Elektroautos zwar weiter für wesentliche Nachteile. Selbst der Chef-Entwickler des Toyota Mirai gab kürzlich jedoch zu: „Elon Musk hat recht – es ist besser, das Elektroauto direkt über einen Stecker aufzuladen.“
Musk setzt mit Tesla exklusiv auf batteriebetriebene Autos. Der US-Hersteller gilt als maßgeblich verantwortlich dafür, dass nach längerem Zögern mittlerweile alle großen Autobauer auf Elektromobilität setzten. Den Nachteilen von Batterie-Stromern – eine vergleichsweise geringe Reichweite und lange Ladezeiten – wirken immer mehr Unternehmen und Länder mit Akkuforschung und Investitionen in die Ladeinfrastruktur entgegen. Eine vergleichbare Entwicklung ist beim Wasserstoffantrieb bislang nicht zu erkennen.
Mark Sommer meint
Das Wasserstoff Fahrzeug gewinnt, erste Tankstellen entstehen bereits.
Weiter so
david meint
„Eine vergleichbare Entwicklung ist beim Wasserstoffantrieb bislang nicht zu erkennen.“
Wie wärs damit:
http://hydrogencouncil.com
http://www.fch.europa.eu/news/launch-hydrogen-council
Wolf meint
Liebe ecomento Mitarbeiter.
Toyota ist nicht der einzige, der Brennstoffzellen vorantreibt.
Hyundai ist momentan führend. Anfang 2018 wird bereits die 4. Generation vorgestellt. Bitte höflichst mehr journalistische Sorgfalt in Ihren ansonsten guten Artikeln.Sorry!
ecomento.de meint
Die Betonung lag auf „großer Autohersteller“. Toyotas Investitionen in den Wasserstoffantrieb dürften in der Branche die höchsten sein. Es wird aber natürlich auch bei anderen Herstellern noch investiert. Wir haben den Satz nun weniger missverständlich formuliert.
VG
TL | ecomento.de
Wolf meint
Das Rennen ist alles andere als entschieden.
Während die Batterie trotz aller Bemühungen nur zähe Fortschritte macht,
und ein Technologiesprung,wenn überhaupt, erst mit der Solid State Technik
um das Jahr 2025 stattfindet, macht die Brennstoffzelle(BZ) gerade gewaltige
Fortschritte.
Hyundai bringt in einigen Monaten seine 4. Generation zu einem bezahlbaren
Preis mit 800 km Reichweite mit 5kg H2 . Die Energieeffizienz wurde auf 60%
Erhöht,der Platinanteil um80% verringert. Das System ist bei Minus 30 Grad voll
Funktionsfähig. Da möchte ich mal die 700kg schwere Batterie der Premiumhersteller sehen.Diese muss mit einem hohen Enegieaufwand erst mal
geheizt werden, dass überhaupt was passiert…..
Die H2 Tankstellen werden europaweit massiv ausgebaut,in meiner Nähe am südlichsten Zipfel der Republik wurde vor kurzem eine Neue eröffnet.
Das kg H2 kostet dort 8€.
Natürlich ist es richtig,dass man sich nicht in neue Abhängigkeiten begeben sollte.
Schon heute bietet Honda einen Hyrolyseur zur eigenen H2 Produktion und dies ist erst der Anfang.
Die Bz ist nicht tot, sie wird gewaltig kommen und ihre Nachteile sukzessive abbauen und der Anhänger der E-Mobilität wird der Profiteur sein,da er beide Systeme für sich vergleichen kann.
Der letzte Sturm vor einigen Tagen hat soviel überschüssigen Ökostrom gebracht,
Dass die Windkraftbetreiber einen sogenannten Negativpreis bezahlen mussten.
Ein Skandal,wenn man bedenkt,dass man diesen Überschuss in Form von
Wasserstoff z. B. für H2 Tankstellen speichern könnte. Und schön haben wir unseren ökologisch hergestellten Wasserstoff.
Noch eine Kleinigkeit zur Batterie :
Vor einigen Tagen hat ein großer deutscher Hersteller eine nette Abfuhr erhalten.
Nach einer Ausschreibung für feste Lieferverträge für Kobalt kam keine einzige Antwort. Kobalt hat sich innerhalb eines Jahres von 30000 Dollar auf 60000 verdoppelt.Zur Hälfe wird es im Kongo teils durch Kinderarbeit unter unmenschlichen Bedingungen gefördert. Wird der Batteriepreis wirklich weiterfallen
david meint
sehr gut, danke für den Kommentar, hat mir eine Menge Zeit erspart ;)
C. Hansen meint
„Batterie trotz aller Bemühungen nur zähe Fortschritte“ „Technologiesprung erst mit der Solid State Technik um das Jahr 2025“ „macht die Brennstoffzelle(BZ) gerade gewaltige Fortschritte.“
Nix gegen die Brennstoffzelle. Die wird ihre Stellung in der Energiewirtschaft finden. Aber sie verdrehen da etwas. Alle Autohersteller investieren jetzt gerade massiv in die E-Mobilität gerade weil die Batterien einen riesen Sprung gemacht haben. In weniger von 10 Jahren ist der Preis von >1000 €/kWh aufdeutlich unter 200 €/kWh gesunken und die Batteriedichte von >10kg/kWh auf fast 4 kg/kWh. Die Hersteller müssen bei diesen Werten nicht auf den nächsten Technologiesprung warten. Zumal die Solid-State-Batterie, wenn sie technisch ausgereift ist, erst einmal auf die Preise von Li-Baterrien kommen muss.
Die Anzahl der öffentlich zugänglichen H2-Tankstellen lag 2016 laut wiki europaweit bei 121 !!!
Auch wenn es kleine Fortschritte bei der Effizienz gab, kommt vom PV/Wind-Strom leider immer noch weniger als 30% beim Elektromotor an, beim Elektroauto 80%. Wenn das BZ-Auto einen massiven Erfolg haben sollte, würde dies einen massiven Ausbau von den EE’s bedeuten oder den Ausbau der vorhandenen fossilen H2-Erzeugung was mit steigenden Emissionen verbunden wäre.
Aufgrund der noch sehr geringen EE-Überschussmengen sehe ich deshalb eine starke Begrenzung beim H2.
onesecond meint
30000 Autos in 2025? Da weiß man echt nicht, ob man lachen oder weinen soll. Die Brennstoffzelle in Autos ist sowas von tot, toter geht echt nicht, und wenn man ein totes Pferd reitet, sollte man absteigen.
Priusfahrer meint
Man stelle sich ein Brennstoffzellen-Fahrzeug vor, mit einem
Flüssiggas-Tank und einem Volumen von 4l oder mehr. Reichweite
mehrere tsd. km. Wiso muß es bei Gastanks bleiben? Die techn.
Entwicklung wird bestimmt nicht bei der gasförmigen Befüllung
bleiben.
david meint
Irgendwo in ihrer Rechnung muss sich ein Fehler eingeschlichen haben. Die gasförmige H2 Speicherung ist seit Jahrzehnten Industrie-Std und wird es auch bleiben.
Steff meint
Nein die technische Entwicklung hat von flüssig zu gasförmig geführt. Weil flüssiger Wasserstoff bei mindestens −253 °C gekühlt gelagert werden muss. Was sehr viel Energie kostet und viel Bauraum, da eine seeehr gute Isolation nötig ist. Ansonsten vergast der Wasserstoff ungenutzt. Egal ob im Fahrzeug oder in der Tankstelle.
Flüssig wird der Wirkungsgrad von Wasserstoff nicht besser sondern noch schlechter.
Priusfahrer meint
Das kann nicht stimmen. Alle installateure und Metall bearbeitenden Berufe arbeiten mit sogenannten Heißgas-
Brennern. Das ist ein Paar Gasflaschen, bestehend aus
einer Sauerstoff- u. einer Wasserstofflasche.
david meint
meine Firma hat einen Hyundai ix35 mit Brennstoffzelle als Dienstfahrzeug. so tot kommt mir der gar nicht vor.. Vor allem bei längeren Fahrten zwischen Graz, Wien, Linz, München, Innsbruck (ich weiß, ich bin Österreicher) kommen mir eher die Batteriefzg. an den Autobahn-Ladesäulen tot vor (vor allem diejenigen, die 30 min warten müssen bis das Auto vor ihnen aufgeladen ist, bevor sie ihr eigenes überhaupt anstecken können)
i_Peter meint
Wenn Toyota 2025 30.000 Brennstoffzellenfahrzeuge produziert, sind das nur 3 Promille der Toyota Fahrzeugproduktion. VW will 2023 schon >1 Million eAutos bauen.
Wolf meint
Und wo bekommt Vw 1Million Batterien her?
Mangels eigener Zellfabrikation kann man auch keine Batterien
Zusammenschrauben. Zukünftig brauchen die Chinesen Ihre Zellen für Volvo und die eigenen Millionen E- Fahrzeuge. Und Japan und Südkorea ebenso.
Der Diesel war eben wichtiger als die Zukunft.
Paul meint
Wasserstoff ist flüchtig und aggressiv und dadurch technisch von Nachteil
Link meint
Das ist Petro-Treibstoff auch. Nachteilig ist, auch wie bei Petro-Treibstoffen, daß H2 erst hergestellt werden muß und natürlicherweise auf der Erde nicht in regenerativer Form vorkommt. Da ist zusätzlicher und nicht unerheblicher Energieaufwand notwendig, was den Wirkungsgrad heftig schmälert. Was, mal wieder, H2 mit Petro-Treibstoffen ebenfalls gemein hat.
Die Forschung an der Brennstoffzelle ist indes nicht ganz für’s Hinterteil, die Gründe habe ich schon genannt.
Jemand meint
also die Effizienz eines H2-Antriebs ist schon ganz gut, verglichen mit einem Verbrenner.
meines Wissens ist es heutzutage mit Hochtemperatur-Elektrolyse (ca 80%…) und effizienter Brennstoffzelle (ca. 90%…) möglich, bei Effizienzen von ca. 70% VOR dem E-Motor zu arbeiten. E-Motor um die 90-95% (kommt das hin?) liegt man bei ca. 65%, und damit noch deutlich besser als die meisten Verbrenner. und klima-ökologisch bei Ökostrom-Nutzung eh besser.
Und ich denke, ein schmaler kleiner Markt, wie jetzt vlt. Erd-/Autogas ist durchaus auch langfristig drin.
C. Hansen meint
Welche Brennstoffzelle hat denn einen Wirkungsgrad von 80%?
Die PEM von Toyota hat einen heizwertbezogenen Wirkungsgrad 40%.
Zusätzlich muss das Gas noch auf 700bar verdichtet werden und zu den Tanksstellen transportiert werden.
Über die gesamte Kette kommen vom Wind/PV-Strom max 30% an.
Beim Elektroauto kommen 80% an (Netzverlust 10%, Ladeverlust 10%).
Wenn man die Wahl hat, sollte man also immer erst den direkten Weg gehen.
Wolf meint
Wasserstoff ist in den modernen Carbontanks von Hyundai,Toyota und
Mercedes nicht mehr flüchtig.
Und ist der flüssige Lithiumelektrolyt in Batterien nicht auch aggressiv ?
david meint
flüchtig war H2 eig nie. Leider hat ein großer bayerischer Automobilhersteller vor einigen Jahren mit Flüssig-H2-Tanks im PKW Negativschlagzeilen gemacht, die bis heute in den Köpfen der Menschen sind. Flüssig-H2 hat eine Temperatur von etwa -250 °C. Der nicht verhinderbare Wärmeeintrag lässt H2 schließlich sieden (wie Wasser bei 100 °C) sodass der Druck in den Behältern steigt und H2 abgelassen werden musste. Wird H2 gasförmig in Stahlflaschen (Industrie-Std. seit dutzenden Jahren) unter Druck gespeichert, sind die Verluste kaum messbar. (Im Gegensatz zu Batterien, die im Vergleich dazu gigantische Selbstentadungsraten haben)
david meint
Wasserstoff ist geruchlos, ungiftig, unsichtbar und leichter als Luft, lässt sich unbegrenzt erzeugen und speichern. Ich habe beruflich täglich mit Wasserstoff zu tun (u.a. BZ Systementwicklung, Elektrolyse, Speicherung von H2) und aus gutem Grund überzeugt, dass sich H2 sowohl im PKW (hauptsächlich SUVs), aber vor allem im Nutzfahrzeugbereich mittelfristig durchsetzen wird. Sportwagen und Stadtfahrzeuge sind tatsächlich mit der Batterie besser beraten.
Link meint
Wasserstoff wird sich bei Reisemobilen, Lastwagen, Schiffen (als Unterstützung zum Segel, kommt nämlich wieder) und Flugzeugen durchsetzen, aber nicht beim PKW. Der ist mit Batterien besser dran.
Steff meint
Ich stimme dem Inhalt zu, aber gibt es zu dieser Aussage einen Link?
„Selbst der Chef-Entwickler des Toyota Mirai gab kürzlich jedoch zu: „Elon Musk hat recht – es ist besser, das Elektroauto direkt über einen Stecker aufzuladen.“
ecomento.de meint
Wir haben die entsprechende Quelle bei der Veröffentlichung zunächst vergessen anzugeben – hier der Link:
https://uk.reuters.com/article/us-autoshow-tokyo-hydrogen/hydrogen-fuel-cell-car-push-dumb-toyota-makes-a-case-for-the-mirai-idUKKBN1CV0I2
VG
TL | ecomento.de
Steff meint
Danke ????
JuergenII meint
„Selbst der Chef-Entwickler des Toyota Mirai gab kürzlich jedoch zu: „Elon Musk hat recht – es ist besser, das Elektroauto direkt über einen Stecker aufzuladen.““
Widerspricht das nicht der Wasserstoffentwicklung?
Klar wollen die Wasserstoff vorantreiben. Dann bleibt alles beim Alten. Der Treibstoff ändert sich, die Konzerne, die uns abzocken wollen bleiben, und die Wartungskosten steigen wieder auf übliches Verbrennerniveau.
Nur der reine E-Antrieb bedeutet für viele „Freiheit“, können sie doch auch selbst produzierten Strom laden, und machen sich dadurch unabhängiger von Konzernen.
Thomas Wagner meint
Bei der Brennstoffzelle sind einfach noch zu viele Baustellen offen,
als dass sie eine realistische Chance hätte, sich gegen den Batterieantrieb durchzusetzen.
Nicht nur die hohen Preise der Herstellung, auch die Langlebigkeit der Brennstoffzelle und
der Mangel an Tankmöglichkeiten machen das Wasserstoffauto unmöglich.
Zusätzlich ist die Brennstoffzelle, wie sie heute betrieben wird nicht regenerativ.
Während Elektroautos heute schon problemlos und billig, mit der eigenen PV oder
echtem Ökostrom zu 100 % Regenerativ betrieben werden können,
hat die Brennstoffzelle hier das entscheidenede Problemfeld,
das durch die mangelde Effizienz der Wasserstoffherstellung noch verschärft wird :-(
david meint
Dafür kann man das BZ Auto in Zukunft auch in der Nacht und bei Windstille aus 100 % erneuerbarer Energie betreiben (bzw. betanken) ;)
Fritz! meint
„Den Nachteilen von Batterie-Stromern – eine vergleichsweise geringe Reichweite und lange Ladezeiten – wirken immer mehr Unternehmen und Länder mit Akkuforschung und Investitionen in die Ladeinfrastruktur entgegen. Eine vergleichbare Entwicklung ist beim Wasserstoffantrieb bislang nicht zu erkennen.“
Deshalb fände ich es gut, wenn dort (beim Wasserstoff) staatlicherseits kein weiteres Geld (im wahrsten Sinne) verbrannt wird. Keine weitere Förderung der Brennstzelle für den PKW Einsatz, ebensowenig für die über 1 Million Euro teuren Wasserstofftankstellen (an denen auch nur ein Wasserstoff-Auto zur Zeit tanken kann).
david meint
H2 Tankstellen sind langfristig günstiger als Batterie-Ladesäulen!
http://www.energate-messenger.de/news/178278/themen
McGybrush meint
2025 sollen es dann 30.000 statt 3000 sein? Das a) pessimistisch und b) zu recht.
Gingong meint
Ohne Infrastruktur wird das nix mit dem Wasserstoff. Ein Batterieauto können zumindest Hausbesitzer jederzeit daheim aufladen. Entsprechende Gesetzesänderungen zwecks Lademöglichkeiten in Mehrparteienhäusern lassen auf sich warten. Wasserstoff- und Erdgasantriebe werden aus heutiger Sicht Nischenprodukte bleiben.
Thomas R. meint
Alleine, dass man seine Energie selber erzeugen kann muss für die Öl Industrie der reinste Kommunismus sein. Ich finde das genial!
Momentan sehe ich für alles ab 40 Tonnen eine Chance für nicht Elektro. Mit den Jahren sollte das aber weniger werden…
Blackmen meint
Und da die Batteriepreise schneller sinken, wie die Technologiepreise vom Wasserstoffantrieb ist das Rennen schon jetzt ersichtlich entschieden (im Pkw-Markt).