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Zulieferer Continental: „Elektro reicht nicht“

16.11.2017 in Autoindustrie, Umwelt von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Continental-Elektroauto

Bild: Continental

Der Vorstandschef des deutschen Zulieferers Continental Elmar Degenhart warnt davor, sich bei der Reduzierung der CO2-Emissionen auf Elektroautos zu konzentrieren. „Elektromobilität ist nur Teil der Lösung“, sagte Degenhart auf einem Kongress der Branchenzeitung Automobilwoche.

Der Conti-Chef ist überzeugt, dass für einen wirksamen Klimaschutz ein Mix aus Batterie- und Wasserstoff-Stromern, sauberem Diesel- und Benzinmotor sowie synthetischen Kraftstoffen erforderlich ist. Trotz zunehmender Kritik am Diesel glaubt Degenhart weiter an die Zukunft des Selbstzünders: „Wir brauchen den Diesel und der Diesel ist auch sauber zu bekommen mit neuen Technologien.“

Lithium-Ionen-Batterien, wie sie seit Jahrzehnten in Elektrogeräten und nun auch in Elektro-Pkw eingesetzt werden, seien laut Degenhart lediglich eine Übergangslösung, „aber nicht die Lösung“. Massentaugliche Elektromobilität erfordere aufgrund der begrenzten Energiedichte und hohen Kosten von Lithium-Ionen-Speichern einen Technologiesprung.

Ein Verbot des Verbrennungsmotors bei Neuwagen, wie es immer mehr Länder anstreben, hält Degenhart für den falschen Weg – er betonte: „Technologievorgaben sind kontraproduktiv.“ Die Branche müsse aus eigenem Antrieb Technologien entwickeln, mit denen sich die immer strengeren CO2-Vorgaben in der EU und anderen Regionen erreichen lassen.

Mit Blick auf die Stromerzeugung fügte Degenhart hinzu: „Der Beitrag der Elektromobilität zum Klimaschutz hängt eng mit der Art der Stromerzeugung und der CO2-Bilanz zusammen. In den meisten Märkten hat der Elektroantrieb heute schon einen leichten CO2-Vorteil im Vergleich zum Verbrenner. Allerdings wächst der Anteil an Elektrofahrzeugen am globalen Fahrzeugbestand relativ langsam und entfaltet deshalb seine Wirkung auf die Klimabilanz über einen langen Zeitraum.“

Um Elektromobilität massentauglich zu machen, sind dem Continental-Chef zufolge Milliarden-Investitionen erforderlich. Sollte es in den nächsten Jahrzehnten einen Boom bei elektrischen Autos und leichten Nutzfahrzeuge bis sechs Tonnen geben, müssten nach seiner Rechnung etwa 165 Batteriefabriken mit einer jährlichen Produktionsleistung von 40 Gigawattstunden je Anlage gebaut werden. Die Kosten dafür bezifferte er auf knapp 500 Milliarden Euro.

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Via: Continental & Automobilwoche
Tags: Autozulieferer, Batterie, EmissionenUnternehmen: Continental
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redlin, Stefan meint

    17.11.2017 um 18:36

    Ist wie beim Aussterben der Dinosaurier. Deren letzte Zuckungen haben bestimmt auch so dämlich ausgesehen. Was da nun kommen wird scheint erstmal klar, und was dann danach möglicherweise kommt weiß keiner, aber es wird keine Technologie sein bei der irgendwas aus irgendeiner Öffnung ausgast. Denn das war ja schon beim Vorgänger, dem E-Auto, nicht mehr so. Also „Keep calm, it works“.

  2. onesecond meint

    16.11.2017 um 19:49

    „Der Conti-Chef ist überzeugt, dass für einen wirksamen Klimaschutz ein Mix aus Batterie- und Wasserstoff-Stromern, sauberem Diesel- und Benzinmotor sowie synthetischen Kraftstoffen erforderlich ist.“
    Na, so dumm wird er schon nicht sein, es ist vollkommen klar, dass das Batterie-Elektroauto das Rennen macht. Allerdings meint er wohl, ein bisschen Lobbyarbeit für das restliche wertlose Portfolio tun zu müssen.

  3. Sepp meint

    16.11.2017 um 12:57

    Es sollte überlegt werden, ob so dumme Absonderungen, wie sie der Conti – Chef hier fallen läßt (he to) überhaupt die Veröffentlichung wert sind. Das einzig interessante daran sind die Kommentare.
    Traurig ist, dass diese Leute unsere sogenannten Top Manager sind.

    • Toni meint

      16.11.2017 um 14:19

      +1

    • Franz meint

      22.11.2017 um 22:03

      Dem Havard Business Manager nach ist Elmar Degenhardt der beste CEO Deutschlands. Wenn er durch Managerschulungen nicht völlig indoktriniert worden ist, weiß er es vermutlich besser. Sein Gehalt hängt halt leider davon ab, solche propagandistischen Äußerungen zu tätigen.
      Wenn er es nicht macht, macht es jemand anders auf dieser Position.
      Für jeden normalen Menschen ist so ein Verhalten unerträglich.

  4. Anonym meint

    16.11.2017 um 11:58

    „Ein Verbot des Verbrennungsmotors bei Neuwagen, wie es immer mehr Länder anstreben, hält Degenhart für den falschen Weg – er betonte: „Technologievorgaben sind kontraproduktiv.“

    Ist halt immer die Frage für wenn ein Verbot kontraproduktiv ist. Klar in erster Linie mal für den Hersteller und seine Zulieferer.
    Aber wenn ich mir Amerika ansehen, dann halte ich unser Verbote für den Erwerb und das Führen von Waffen vielleicht für Heckler und Koch für kontraproduktiv nicht aber für den Rest der Gesellschaft. Auch das Verbot für Sklaverei, Streubomben, verbleites Benzin, Pestiziden im Lebensmittelbereich oder Preisabsprachen sind sicherlich für einige Geschäftsmodelle störend – für die Allgmeinheit allerdings sehr förderlich.

    Von daher sollte man diese Aussage nicht überbewerten, gerade wenn man weiß von wem sie kommt.

  5. poppi meint

    16.11.2017 um 11:10

    Wieviel Blödsinn muss hier noch gesagt werden um die erneuerbaren Energie Möglichkeiten immer schlecht zu reden. Der Hintergrund ist immer das Geld und Bequemlichkeit….

  6. JoSa meint

    16.11.2017 um 10:45

    „Um Elektromobilität massentauglich zu machen, sind dem Continental-Chef zufolge Milliarden-Investitionen erforderlich. Sollte es in den nächsten Jahrzehnten einen Boom bei elektrischen Autos und leichten Nutzfahrzeuge bis sechs Tonnen geben, müssten nach seiner Rechnung etwa 165 Batteriefabriken mit einer jährlichen Produktionsleistung von 40 Gigawattstunden je Anlage gebaut werden. Die Kosten dafür bezifferte er auf knapp 500 Milliarden Euro.“

    Wieviel Ölförderanlagen und Ölraffinerien wurden gebaut ?
    Die sind scheinbar, einfach so aus der Erde gewachsen, vollkommen kostenlos.
    Da hat scheinbar keiner um seine Dollar oder Euros angst gehabt.

    Bei mir setzt so langsam Fremdschämen ein :(

  7. McGybrush meint

    16.11.2017 um 09:43

    Wenn als einzige Hürde der (sinkende) Preis für Li Ion Akkus genannt wird dann ist doch alles gut.

    Ein eAuto ist Übergangslösung für was? Alle anderen Arten die genannt wurden? Den sauberen Diesel, sauberen Benziner, synthetischen Verbrennern?
    Welchen PV Anlagenbesitzer wollen se damit hinterm Ofen vor holen?

    Wasserstoff lass ich im Güterverkehr durch gehen. Bei PKW nicht.

    • Thrawn meint

      16.11.2017 um 12:30

      „Ein eAuto ist Übergangslösung für was?“

      Kalte Fusion, vielleicht? WARP Antrieb mit Antimaterie?
      Beamen wäre doch super! Keine Zeit mehr beim Ortswechsel von A nach B verlieren.
      ;-)

      • Jörg meint

        16.11.2017 um 18:02

        „beamen“

        Das willst Du nicht wirklich!?
        Da stehen dann plötzlich Schwiegermütter nachts am Bett der verheirateten Töchter um noch schnell die Tischkarten für die Tauffeier des Stammhalters zu besprechen…

        Nee!

  8. Meiner Einer meint

    16.11.2017 um 09:39

    Degenhard meint wie viele andere Branchenvertreter auch:
    Gutgemeinte Vorgaben sind leicht zu um- und hintergehen. Das sollte der DIESEL Skandal mittlerweile gezeigt haben.

    Das einzig wirksame Steuerungsinstrument sind absolute CO2 Steuern auf fossile Kohlenstoffquellen. Nur eine Internalisierung und Einpreisung der Umweltlasten der einzelnen Energieträger schafft einen fairen und effizienten Wettbewerb um die richtige Technologie – in allen Bereichen.
    Sehr gut dargestellt auf dieser Webseite:
    https://co2abgabe.de/

  9. Landmark meint

    16.11.2017 um 09:31

    Die Branche müsse aus eigenem Antrieb Technologien entwickeln, mit denen sich die immer strengeren CO2-Vorgaben in der EU und anderen Regionen erreichen lassen.

    Ja sicher doch, Software schreiben…..
    Die Branche hat gezeigt das Sie das nicht macht. Die wollten keinen Kat. Blei im Benzin musste sein, weil die Motoren kaputt gehen, wenn es kalt ist geht Abgasreinigung nicht und bei Wärme auch nicht. Was ist das nur für eine „moderne“ Technik….

    • Fritz! meint

      16.11.2017 um 21:47

      Welche freiwilligen Selbstverpflichtungen der Industrie haben den zum Wohle der Gemeinschaft geführt? Ich denke mal, da können wir eine 0 hinschreiben! Zu fast allen guten Dingen sind siegezwungen worden und dann ging es auf einmal doch…

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