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Bosch „entschärft das Feinstaub-Problem“ in Städten

22.11.2017 in Technik, Umwelt | 21 Kommentare

Bosch-iDisc-Elektroauto

Bilder: Bosch

Bosch will mit einem neuen Produkt die Feinstaubbelastung in Städten deutlich reduzieren können: Die „Bremsscheibe 2.0“ iDisc der Konzerntochter Buderus Guss soll bis zu 90 Prozent weniger Bremsstaub erzeugen. Laut der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg stammen 32 Prozent der Partikelemissionen im Straßenverkehr von Bremsen und Reifen – davon etwa die Hälfte von Bremsstaub.

„Bosch arbeitet für die Luftreinhaltung nicht nur unter der Motorhaube. Die iDisc ist die Bremsscheibe 2.0 und verfügt über riesiges Marktpotenzial“, so Bosch-Geschäftsführer Dirk Hoheisel. Die neu entwickelte Bremsscheibe ist derzeit ungefähr um Faktor drei teurer als eine normale Grauguss-Bremsscheibe und um Faktor drei günstiger als eine Keramik-Bremsscheibe. In Serie soll das umweltschonende Bauteil in diesem Monat bei einem europäischen Hersteller gehen.

Bosch-iDisc
(Zum Vergrößern anklicken)

Das Alleinstellungsmerkmal der iDisc – das vorangestellte „i“ steht für Innovation – ist laut Hersteller Buderus Guss eine Hartmetall-Beschichtung aus Wolframkarbid. Als Basis dient eine gewöhnliche Grauguss-Bremsscheibe, die die Bosch-Tochter bis zu 20 Millionen Mal jährlich produziert. Um daraus eine iDisc zu machen, werden die Reibringe mechanisch, thermisch sowie galvanisch behandelt und schließlich beschichtet.

Die Bremsleistung der iDisc soll nahe an die einer Keramikbremse herankommen, der Verschleiß deutlich geringer als bei bisherigen Produkten ausfallen. Zudem sei Korrosion „kein Thema“. Letzteres wäre besonders bei Elektroautos von Vorteil: Wegen der Bremsenergie-Rückgewinnung – auch Rekuperation genannt – beanspruchen Stromer die Bremse weniger stark und haben deshalb bei herkömmlichen Bremsscheiben immer wieder mit Flugrost-Bildung an den Reibringen zu kämpfen. Damit einher geht ein vorübergehend etwas schlechteres Ansprechverhalten beim Bremsen, das mit der iDisc so nicht auftreten soll.

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Via: Bosch
Tags: Autozulieferer, Emissionen, Feinstaub, GesundheitUnternehmen: Bosch

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. PharmaJoe meint

    23.11.2017 um 06:57

    Gibt es beim Thema Feinstaub eigentlich auch Untersuchungen, welcher Art dieser Staub ist und wie die biologischen Auswirkungen verschiedener Stäube sind? Ist Bremsabrieb weniger gefährlich in der Lunge als Ruß, an dem verschiedenste Kohlenwasserstoffe hängen?
    Die einfache Reduktion auf die Partikelgröße scheint mir zwar plakativ zu sein, bildet sie aber auch die Gesundheitsgefahr ab?
    Auch feinster Saharasand ist Feinstaub, aber wohl weniger gefärlich als Diesel- oder Benzinerruß.

  2. Fritz! meint

    22.11.2017 um 20:33

    Sie verringern ein Problem (auch) am E-Auto, welches dort um 90% seltener als am Verbrenner auftritt? Ein E-Auto schafft im normalen Verkehr etwa 90% der Verzögerungen durch Rekuperation, also Motorbremse durch den E-Motor mit gleichzeitiger Rückgewinnung der Energie (die Bremse wird dabei nicht bewegt).

    Von den 16% Partikelemissionen durch die Bremse fallen beim E-Auto also nur 1,6% an und diese will Bosch jetzt durch massiv viel Geld um weitere 90% auf 0,16% senken? Sehr schön, aber kümmert Euch doch mal lieber darum, daß die Diesel, für die ihr die Betrugssoftware geschrieben habt, endlich wirklich sauber werden ohne jedwedes Thermofenster oder weiteren Betrug.

  3. Peter W meint

    22.11.2017 um 20:31

    Super, dann kann man ja beim Dieselmotor und ungefiltertem Direkteinspritzer bleiben …
    Vor kurzem wurde eine Bremsscheibe aus Aluminium vorgestellt. Fürs Elektroauto eventuell noch besser geeignet. Abrieb gibt es beim E-Auto ohnehin kaum, und den 3-fachen Preis für ein Auto das kaum Bremsen verschleißt rechnet sich da wohl kaum. Wichtig wäre also in erster Linie eine Bremsanlage die nicht rostet.

    • Peter W meint

      22.11.2017 um 20:35

      … ganz vergessen: Dazu gehören dann auch Bremssättel, die wegen Rostansatz nicht mehr schwergängig werden und sich verklemmen.

  4. Matthias meint

    22.11.2017 um 20:17

    Hartmetall Beschichtung? huihui damit wird normalerweise Stahl bearbeitet (drehen, fräsen) die Frage ist nur, woraus bestehen dann die Bremsbacken? wenn die nicht die selbe Härte aufweisen kommt eben dort Materialabrieb vor.

  5. Marcel meint

    22.11.2017 um 17:18

    Wen wir mal ehrlich sind hätte es das schon vor 10 Jahren geben können. Die bremsscheibe zu härten und zu legieren ist wirklich keine kunst. Aber mit geringerem Verschleiß geht halt auch ein seltenes Ersetzen hervor

    • Tesla-Fan meint

      22.11.2017 um 21:10

      Deswegen kostet sie ja auch das Dreifache.

  6. Thomas R. meint

    22.11.2017 um 13:51

    Na super. Dann muss man am e Wagen ja nie die Bremsen warten. Wo soll das nur hinführen?… ;)

  7. Tesla-Fan meint

    22.11.2017 um 12:52

    Lustige Info.
    Der Feinstaub kommt aber vom Abrieb des Bremsbelages.

    Aber immerhin rosten die Scheiben nicht mehr.

    • Jemand meint

      22.11.2017 um 13:03

      naja ich habs so verstanden, dass die dadurch veränderte Oberflächenstruktur eben für weniger Abrieb des Bremsbelages sorgt – und die Scheiben selbst nutzen sich (sonst) ja auch durchaus ab, nicht nur die Beläge.
      Aber ja, für EVs ist v.a. der Rostschutz interessant. (:

      • Tesla-Fan meint

        22.11.2017 um 21:12

        Man könnte die Bremsscheiben heut schon aus Edelstahl machen – dann würden sie länger halten und nicht rosten (und vielleicht nur die Hälfte mehr kosten).
        Will keiner – die Werkstätten wollen auch was zu tun haben.

        • Markus Pieper meint

          23.11.2017 um 12:49

          Die Bremswege sollen sich also verdreifachen durch Edelstahl-Bremsscheiben?

  8. onesecond meint

    22.11.2017 um 11:58

    Na, das sind doch mal gute Nachrichten. An die letzten guten Nachrichten bezüglich deutscher Autotechnik kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.

  9. Jürgen Kohl meint

    22.11.2017 um 11:40

    Das spricht wieder mal für E-Autos. Mein Stromer hat in der Stadt gar keine Emissionen, auch nicht von Bremsbelägen. Da er rekuperiert, wird die mechanische Bremse nicht genutzt.

    • Jemand meint

      22.11.2017 um 13:05

      Der Vorteil für EVs liegt hier ja auch mehr darin, dass die Dinger scheinbar nicht rosten … und das ist bei ner Gefahrenbremsung schon durchaus relevant (:

      • Tesla-Fan meint

        22.11.2017 um 21:14

        Beim Tesla rosten sie jetzt schon nicht und halten ewig. Die Elektronik betätigt die Bremse ab und an ganz schwach selbst und gut ists.

    • EFan meint

      22.11.2017 um 16:22

      Ein bisschen Abrieb kommt aber auch von den Reifen.
      Die hast du wohl hoffentlich auch an deinem Eauto. ????

      • Gunnar meint

        22.11.2017 um 20:30

        Nein. Er hat Panzerketten ????

  10. Blackampdriver meint

    22.11.2017 um 11:15

    Der Aftermarkt wird durch die aufkommende E-Mobilität schwer unter Druck geraten. Schätzungen gehen von 60-70% Einbruch des hoch profitablem Geschäft aus. Ein Grund mehr, gerade hier in Deutschland, den Fuß auf der Bremse zu halten..im wahrsten Sinne des Wortes…

    • Franz meint

      22.11.2017 um 22:12

      Oh, das ist aber eine gute Nachricht. Dann werden auch 60-70% weniger Plunder verkauft. Ist ist heutzutage schwierig geworden, für sein Geld qualitativ halbwegs brauchbare Ersatzteile zu bekommen. Und der Teilepreis selbst ist kein Maßstab mehr.

  11. Landmark meint

    22.11.2017 um 10:43

    Gute Sache das jetzt etwas getan wird, nachdem das Kind im Brunnen liegt…

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