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Mazda-Manager: „Elektroautos nicht zur Lösung von Umweltproblemen nötig“

23.01.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Mazda-Elektroauto

Bild: Mazda

Mazda ist nicht von den Vorteilen von Elektroautos überzeugt, moderne Verbrenner-Technologie ist laut dem japanischen Autobauer für die Reduzierung von umweltschädlichen Emissionen ausreichend. „So lange herkömmliche Fahrzeuge mit den Vorschriften in Einklang sind, sind keine Elektroautos zur Lösung von Umweltproblemen nötig“, erklärte Mazda-Antriebschef Mitsuo Hitomi in einem Interview mit der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Während mittlerweile so gut wie alle großen Autohersteller künftig den Elektroantrieb in den Mittelpunkt stellen wollen, konzentriert sich Mazda weiter auf die Optimierung herkömmlicher Antriebssysteme. Zuletzt verkündete das Unternehmen, mit seiner neuen Skyactiv-Technologie bis zu 30 Prozent effizientere Verbrenner-Aggregate realisieren zu können.

Die Abkehr von herkömmlichen Antrieben hin zu Elektroautos ist Mazda zufolge nicht wirtschaftlich. Hitomi verwies auf interne Analysen seines Unternehmens, denen zufolge durch zeitgleich ladende Stromer entstehende Lastspitzen und die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien zu hohen Kostensteigerungen führen werden.

„Man sollte an diese negativen Konsequenzen für die Verbraucher denken, wenn man mehr Elektroautos hat“, sagte Hitomi. „Ich persönlich glaube nicht, dass es das Zeitalter der Elektroautos jemals geben wird.“ Bereits im letzten Jahr hatte Mazdas Europachef Jeffrey Guyton erklärt, dass der elektrische Antrieb aufgrund seiner Umweltbilanz „derzeit keine Lösung“ sei.

Trotz der anhaltenden Elektroauto-Kritik des Mazda-Managements setzt der Hersteller in Zukunft auch auf Elektromobilität: Die Japaner planen ab 2019 neue Elektrofahrzeuge, in Arbeit sind Mild-Hybrid-Systeme, Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite und reine E-Autos. Auch ein Wankelmotor-Stromer ist vorgesehen. Ende 2017 hat Mazda zudem zusammen mit Toyota und dem Zulieferer Denso ein Joint Venture zur Entwicklung moderner Batterie-Autos gegründet.

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Via: Bloomberg
Tags: Kosten, StromversorgungUnternehmen: Mazda
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ida meint

    27.06.2018 um 16:46

    Dass die Reduzierung von umweltschädlichen Emissionen ist somit wohl eine starke Aussage einer Brand. Solange Elektroautos nicht bezahlbar sind, ist dies auch keine verwerfliche Aussage. Dies ermöglich wahrscheinlich, dass Mazda einen großen Fokus auf die Entwicklung auf die herkömmlichen Autos hat.

  2. Albert Mayer meint

    26.01.2018 um 10:11

    „So lange herkömmliche Fahrzeuge mit den Vorschriften in Einklang sind, sind keine Elektroautos zur Lösung von Umweltproblemen nötig“
    Über den Lobbyismus kann man die Gesetze entsprechend den eigenen Fähigkeiten „gestalten“.
    Und wenn das nicht mehr klappt kann man VWs Lösung anwenden. Ok, ind den USA ist sie verbrannt, aber in Europa oder in Asien geht das gut. In Afrika sowieso, schade.

  3. Gunarr meint

    24.01.2018 um 09:43

    Zur Lösung unserer Umweltprobleme bräuchten wir wirklich keine Elektroautos. Viel effektiver sind Carsharing, Versandhandel und Home-Office. Das ist aber wohl nicht das, was der Mazda Chef im Sinn hatte.

  4. Nicolas Zimninski meint

    24.01.2018 um 06:50

    Bravo Mazda,
    Sachlich und kompetent.

    • Fritz! meint

      25.01.2018 um 02:22

      Und damit bald weg vom Fenster. Macht nichts, Schwund ist überall.

  5. Prof. Eich meint

    24.01.2018 um 01:27

    Schade, ich mag Mazda.
    Ich werde sie in der Zukunft vermissen.

  6. Peter W meint

    23.01.2018 um 22:04

    Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass niemand einen Mazda braucht um Umweltprobleme zu lösen.

  7. M3 meint

    23.01.2018 um 16:35

    Was für ein Umweltproblem wird hier denn erwähnt? Der erlogene menschgemachte Klimawandel?
    Nee, dafür ist das keine Lösung. Ich fahre elektrisch weil es einfach mehr Spaß macht, ich keinen mit Stickoxide vergifte und es langfristig deutlich günstiger ist.

    Mal sehen wer zukünftig weiter bei Mazda teurere Verbrenner kauft, die ständig zur Inspektion muss und teures Öl tanken muss….

  8. Jemand meint

    23.01.2018 um 15:54

    Das tut wirklich weh, ist doch Mazda eine von sehr wenigen fast durch die Bank sehr schöne Autos produzierenden Marken…

    „Ich persönlich glaube nicht, dass es das Zeitalter der Elektroautos jemals geben wird.“ -> Ich glaube ehrlich gesagt, wir sind schon drin.

    mal schauen wie potent die scheinbar dennoch kommenden elektrischen/elektrifizierten Fahrzeuge werden. Wenn sie untergehen, hoffe ich dass der Designer ein gutes Rettungsboot findet! (:

  9. Priusfahrer meint

    23.01.2018 um 14:52

    Wer nicht lernt, muß sich auf das beschränken, was er bisher gemacht hat.
    Oslo hat mittlerweile eine Elektrifizierungsrate von 49 %. Soll er doch den
    Norwegern erklären wie er das meint. Oder gibts in Norwegen keine
    Mazdas?

  10. Edriver2018 meint

    23.01.2018 um 14:16

    Der gute Manager sollte sich fragen warum die Arabischen Ölstaaten schon sich um einen langfristigen Strukturwandel bemühen … weg vom Öl und hin zu Tourismus z.B.

    Ich stelle mir einen Besuch 2029 in Abu Dhabi vor: Besichtigung der stillgelegten Ölplattformen und Hotels aus Tankern .. Recycling
    mal ganz sinnvoll…..

  11. Matthias meint

    23.01.2018 um 13:59

    in welchem europäischen Staat hört man wöchentlich und mit Garantie gleichwertige Aussagen wie die von Mazda? genau Deutschland.

  12. ebiker meint

    23.01.2018 um 13:15

    Der Technologiewandel hin zur Elektromobilität bis 2026 ist nicht abhängig von den Aussagen eines Automobil Managers, oder der Vorstellungskraft von Verbrauchern.

    https://ecomento.de/2017/09/19/physiker-sagt-verbrenner-ende-fuer-2026-voraus/

  13. Toni meint

    23.01.2018 um 13:08

    Ja genau.. Und zeitgleich tankende Autos führen zu Staus an der Tanke und überlasten das Nachfüllen der Tanks was für die LKW Fahrer unzumutbar ist.
    Ebenfalls war es auch schon immer so, dass je mehr man von etwas produziert und verkaufen kann um so teurer wird es. Darum sind die Photovoltaik Panels auch seit Jahren im Preissteigflug und kosten sogar in der CH inkl. Montage, Wechselrichter und gedönse (im Mai 2017 montiert) unter 2 SFr. pro Watt! Und das für ein kleine Hausdachanlage.. aber ja, mal eben frisch fromm fröhlich vor sich hin brabbeln..

  14. Lewellyn meint

    23.01.2018 um 12:38

    Er mag ja mit der Argumentation nicht ganz Unrecht haben, aber daraus zu folgern, am kommenden globalen Elektromarkt nicht wirklich mitmachen zu müssen, ist vermutlich keine gute Idee, langfristig.

  15. Fotolaborbär meint

    23.01.2018 um 12:05

    Hihi da glaubt jemand Gesetze haben Vernunft als Ursprung. Anders kann ich diesen O-Ton nicht erklären. „So lange herkömmliche Fahrzeuge mit den Vorschriften in Einklang sind, sind keine Elektroautos zur Lösung von Umweltproblemen nötig“

  16. MM meint

    23.01.2018 um 11:26

    Tja, da wird wohl ein Hersteller in Zukunft nicht mehr am Markt sein…
    Verbrenner sind keine Lösung für das Umweltproblem, sie SIND das PROBLEM selbst…

  17. Michael S. meint

    23.01.2018 um 11:15

    Bei Mazda glaubt man bestimmt auch, dass der Weihnachtsmann die Geschenke unter den Tannenbaum legt…

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