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CATL will weltweit größter Batterieproduzent werden

08.02.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

CATL-Batteriezellen-Produktion-China

China will mit seiner Automobilindustrie den Markt für Elektroautos dominieren. Neben der großzügigen Unterstützung von Herstellern, Käufern und Infrastruktur konzentriert sich die Volksrepublik dabei auch auf die Produktion von Batterien: Im Süden Chinas soll in wenigen Jahren eine der größten Fertigungen von Lithium-Ionen-Akkuzellen entstehen.

Das 2011 gegründete Batterieunternehmen Contemporary Amperex Technology – kurz CATL – ist bereits der führende Akku-Zulieferer von chinesischen Elektroauto-Herstellern. Durch den Gang an die Börse soll nun Kapital für eine Expansion beschafft werden – das Ziel: der Bau einer 1,3 Milliarden Dollar teuren Batteriezellen-Fabrik im Südosten Chinas, deren Produktionskapazität von 24 GWh nur von Teslas Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada übertroffen wird.

Mit dem neuen Werk wird CATL seine Produktionskapazität laut der Finanznachrichten-Agentur Bloomberg verfünffachen und zum weltweit größten Hersteller von Elektroauto-Batteriezellen vor Tesla, BYD und LG Chem aufsteigen. Die Fabrik könnte bereits 2020 voll betriebsfähig sein – gerade rechtzeitig, um Chinas Ziel von sieben Mal mehr NEV-Fahrzeugen (New Energy Vehicle) bis 2025 mit lokalen Komponenten zu unterstützen.

Neben Elektroautos von chinesischen Herstellern setzen auch Stromer von BMW, Daimler und Volkswagen auf die von CATL produzierten Batteriezellen. Um Autos in China verkaufen zu dürfen, müssen ausländische Hersteller Partnerschaften mit einheimischen Unternehmen eingehen.

CATL-Gründer und -Geschäftsführer Zeng Yuqun sieht sich trotz der ehrgeizigen Pläne seines Unternehmens nicht als Wettbewerber von anderen Batterie-Produzenten. Er betonte: „Wir konkurrieren mit Verbrenner-Autos. Wenn wir nicht gegen Verbrenner-Autos gewinnen können, dann ist kein Platz für uns auf dem Markt.“ Sein Know-how verdankt CATL auch deutschen Unternehmen: BMW hat den Akkubauer 2011 als Zulieferer für seine China-Stromer-Marke Zinoro ausgewählt. „Die hohen Standards und Anforderungen von BMW haben uns dabei geholfen, schnell zu wachsen“, so Zeng.

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Via: Bloomberg
Tags: Autozulieferer, Batterie, China, ProduktionUnternehmen: CATL
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Fritz! meint

    08.02.2018 um 18:23

    Und die sagen es auch noch offen.

    Warum auch immer die deutschen Abgas-Auto-Hersteller keine eigene Batterie-Produktion hochziehen wollen, wird für mich immer unverständlicher. BMW hat ihnen (grob gesagt) gezeigt, wie es geht. Sie machen es und verdienen damit viel Geld, was auch BMW und Konsorten hätten erdienen können. Aber, ich bin mir da leider immer sicherer, die wollen immer noch nicht wirklich E-Autos nebst Batterien verkaufen…

    Schade, Nokia, ähh BMW, irgendwie mochte ich Euch.

    • Leonardo meint

      10.02.2018 um 18:30

      BMW hat doch keine Zellfertigung, die setzen auch nur zugekaufte Zellen zusammen.

      • 150kW meint

        10.02.2018 um 21:27

        BMW hat eine Zell Fertigung. Allerdings nur eine Test Linie, keine Serien Produktion.

  2. Meiner Einer meint

    08.02.2018 um 12:13

    China schon wieder.

    • Andilectric meint

      08.02.2018 um 17:07

      jo, die fackeln halt nicht lange.

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