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Experte: Cobalt bis auf weiteres essentieller Bestandteil von Elektroauto-Batterien

20.02.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Elektroauto-Batterie-Kobalt

Bild: VW

Elektroauto-Hersteller arbeiten intensiv daran, den Anteil von Nickel in ihren Stromer-Batterien und damit deren Energiedichte zu erhöhen, um weniger kostspieliges Cobalt verwenden zu müssen. Einer Prognose des belgischen Materialtechnologie- und Recyclingkonzern Umicore zufolge wird das rare Metall bis auf weiteres aber fester Bestandteil von E-Auto-Akkus bleiben.

„Wenn man den Nickel-Anteil erhöht, verringert man die Stabilität der Batterie und wirkt auf deren Lebenszeit und die Fähigkeit zum Schnellladen ein. Cobalt ist das Element, das die mangelhafte Stabilität von Nickel ausgleicht“, so Umicore-Chef Marc Grynberg. Er betonte: „Man hört davon, dass Cobalt ersetzt werden soll, das wird in den nächsten drei Jahrzehnten aber nicht passieren. Es funktioniert einfach nicht.“ Für Elektroauto-Batterien mit hoher Leistungsfähigkeit sei Cobalt daher noch viele Jahre ein unverzichtbares Material.

Die Preise für Cobalt haben sich in den letzten zwei Jahren fast verdreifacht. Maßgeblicher Grund für die gestiegene Nachfrage nach dem knappen Batterie-Rohstoff sind die Elektroauto-Offensiven großer Autokonzerne – allein Volkswagen geht von einem Auftragsvolumen für Akkus „von über 50 Milliarden Euro“ aus. Erschwerend hinzu kommt, dass sich über die Hälfte der weltweiten Cobalt-Vorkommen in der Demokratischen Republik Kongo befindet – ein Land, in dem Korruption, Kinderarbeit und die Verletzung von Menschenrechten weit verbreitet sind.

Der Cobalt-Bedarf der Autoindustrie wird sich laut Umicore zwar bis auf weiteres befriedigen lassen, für eine langfristige Verfügbarkeit führt den Rohstoffexperten nach jedoch kein Weg an einem „erheblichen“ Recycling von Rohmaterialien vorbei. „In den nächsten zehn Jahren wird es relativ überschaubar sein, aber in zwanzig Jahren geht es um beträchtliche Anteile (von recycelten Rohstoffen, d. Red.)“, so Umicore-Chef Grynberg. „Wenn man reifere Märkte wie den für Katalysatoren mit Platinmetallen betrachtet, dann stammt die Hälfte unserer Versorgung aus Recycling.“

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Via: Reuters
Tags: Batterie, Produktion, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Nik meint

    21.02.2018 um 15:15

    Und noch eins! Wenn die deutschen Autohersteller sich zur Zeit den Kopf zerbrechen wegen der mangelnden Batterieversorgung, (denn die Herstellung solcher Akkus für Autos haben sie bereits verschlafen,) dann könnten sie wenigstens jetzt noch das Ruder herumreisen und die Change ergreifen, sich in der Wasserstoff Technologie stark zu machen. Wenn Sie auch hier weiter zögern, dann gute Nacht du einstiges Automobilland Deutschland.????

  2. Redlin, Stefan meint

    21.02.2018 um 12:24

    Ich kenn da ein Firmen-Konsortium das gerade 1 Milliarde Wagniskapital beschlossen hat um Feststoff-Akkus ohne Kobalt zu entwickeln. Es kann also sein, dass das gar nicht mehr so lange dauert bis Kobalt raus ist.

  3. Simon Maier meint

    20.02.2018 um 19:40

    Cobalt ist nicht nur in Li-Ionen Akkus verbaut, auch andere Bereiche benötigen dieses Metall. In guten Metallbohrern, Gewindeschneidern und Sägebändern ist Cobalt seit Jahrzehnten ein Legierungsbestandteil. Nur wird das Metall hier nicht direkt recycelt, sondern die Werkzeuge gehen wenn die kaputt sind in die Schrotttonne und werden dann mit Stahlabfall eingeschmolzen.

  4. Reinhold meint

    20.02.2018 um 12:08

    Ich musste auch lachen, als es darum ging das es 30 Jahre lang nicht möglich sein wird.

    Vielleicht haben wir da bereits Kondensatoren oder noch etwas besseres.

    Vielleicht fliegen wir alle dann schon elektrisch.
    Und Satelliten in die Umlaufbahn schicken wird die nächste 300 Jahre auch nicht möglich sein. (oops)

  5. horst h. meint

    20.02.2018 um 10:49

    Nur zur info, Umicore produziert auch Abgaskatalysatoren! Daran verdient man doppelt, zuerst bei der Produktion, dann beim Recyling.

  6. sagrantino meint

    20.02.2018 um 09:30

    Schade um die Zeilen im Block.
    Wer im Bereich der Spitzebtechnologie eine Prognose über drei Dekaden abgibt macht sich in Fachkreisen nur lächerlich. Und nicht nur in Fachkreisen!

    • Landmark M3 meint

      20.02.2018 um 10:56

      cui bono ?? ( wem nutzt es, oder wem zum Vorteil) und angesehen davon hast Du recht.

    • Nik meint

      21.02.2018 um 14:56

      Das stimmt, denn ich bin kein Fachmann, aber ich bin sehr zuversichtlich dass alles viel schneller kommen wird, das sagt mir mein Hausverstand. Was diese Fachleute da schreiben ist eine klare Fehlkalkulation, wir brauchen nur das Beispiel vom Händy hernehmen, ist es einmal in den Umlauf gekommen, war der Fortschritt auch nicht mehr zu stoppen und genauso seh ich die Sache mit der Entwicklung der Batterie. Wo ich allerdings auch überzeugt bin, ist, dass sich der Wasserstoffantrieb in Zukunft noch viel rasanter entwickeln wird, denn hier gibt es noch sehr viel Aufholungsbedarf.

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