Darüber, ob ein Elektroauto-Boom zu weniger oder mehr Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie führen wird, herrscht noch Uneinigkeit. Als gesichert gilt lediglich, dass sich zahlreiche Berufe und Aufgabenbereiche der Branche verändern werden. Der Gewerkschaftschef des südkoreanischen Herstellers Hyundai Motor ist überzeugt, dass der Wandel zu E-Mobilität drastische Folgen für seine Mitglieder haben wird.
„Wir haben Angst um unsere Jobs. Wir empfinden eine Art Krise“, sagte Ha Bu-young in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Ha steht er an der Spitze von Südkoreas größter und einflussreichster Gewerkschaft. Er sagte, dass drei von Hyundais fünf Werken in Ulsan – eine der weltweit größten Automobilfabriken – zuletzt ihre Urlaubszeit verlängert hätten. Die Maßnahme sei eine Reaktion auf die nachlassende Nachfrage nach Limousinen und älteren SUV-Modellen in den USA und anderen Märkten.
Ha fürchtet, dass durch das steigende Interesse an Elektroautos aufgrund der weniger komplexen Bauweise viele traditionelle Automobil-Jobs in Zukunft nicht mehr benötigt werden. „Elektroautos sind eine Katastrophe. Sie sind böse. Wir sind sehr nervös“, so Ha. Er geht davon aus, dass bei Hyundai im Falle eines radikalen Wandels hin zu Elektroautos bis zu 70 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen könnten.
Um die negativen Folgen abzufedern, sucht die Hyundai-Gewerkschaft derzeit nach Strategien, mit denen möglichst viele Jobs im Zeitalter von Strom-Autos erhalten werden können. Ha merkte an, dass bis zu 30.000 der aktuell 50.000 Mitglieder der Gewerkschaft in den nächsten Jahren in Rente gehen. Die Situation weiter entschärfen könnte das Aussetzen von Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen sowie die Einführung von Sozialplänen.
Der Hyundai-Konzern im Ganzen erhofft sich von Elektromobilität große Chancen. Mit der Elektro-Limousine Ioniq und dem kommenden Batterie-SUV Kona sowie mehreren Hybridautos sind die Südkoreaner vergleichsweise gut aufgestellt. Zusammen mit seinem Partnerunternehmen Kia will Hyundai in den nächsten sieben Jahren mindestens 38 neue „grüne“ Autos auf den Markt bringen, darunter 14 reine E-Autos.
Jensen meint
… es ist zu vermuten, dass auch die deutschen Gewerkschaftler in nicht all zu ferner Zukunft mit ähnlichen Szenarien aufwarten werden.
Und die Frage wird sein, wie viele Jobs wegfallen (würden/werden), wenn man zu lange an der Verbrennung fossiler Brennstoffe in Autos festhalten möchte.
JuergenII meint
Nun, ganz unbegründet sind die Ängste nicht. Kommen doch mit E-Fahrzeugen + autonomen Fahrzeugen zwei Dinge zusammen, die den Bau von Fahrzeugen deutlich vereinfachen und vor allem auch stärker automatisieren. Dazu kommt dann auch noch eine drastische Reduzierung der Fahrzeuge.
Ein Beispiel: Bei BMW arbeiten rund 25.000 Leute an der Motorenentwicklung. Sollte BMW komplett auf E-Fahrzeuge umstellen braucht man nur mehr 6.000. Allerdings keine aus der heutigen Motorenentwicklung. Das sind aber alles hochbezahlte Leute. Was machen die in Zukunft?
Hier mal ein Link zu einem Vortrag von Prof. Dr. Gunter Dueck mit dem Titel „Bildung der Zukunft“:
https://www.youtube.com/watch?v=Yr8wjPq3wqo
Der ganze Vortrag ist sehenswert, für das Thema hier beginnt es ab ca. 6:40 Minute
Stephan meint
Was mit denen machen, die schulen wir um für den Pflegedienst, wie damals ein Teil der Bergleute in den 60igern !
H. Eisele meint
Liebe Leser,
etwas Entspannung sollte man schon an den tag legen. Es wird Jahrzehnte dauern, bis die klassische Motorenfertigung nicht mehr benötigt wird.
In der Zwischenzeit sind ein Großteil der Arbeitnehmer in Rente, und die Jugend, die nachrückt, lernt auf IT und Elektronik, um autonomes Fahren und alle Komponenten im Auto zu entwickeln und fertigen.
Und mal ganz ehrlich, ganz unverschuldet sind die Großen der Branche ja nicht…
Daher sollte man mal weniger auf die E-Autos schimpfen als vielmehr auf das Management der Autobauer.
Aber die halten sich da mal ganz fein raus und belohnen sich mit Millionenzahlungen für die Vorstände.
Ich kann ganz gut mit der Umstellung auf E-Autos leben und freue mich täglich, wenn „Kleinunternehmen“ wie Jaguar mal eben ein fertiges E-Auto auf die Straße stellen.
Aber die Deutschen heulen lieber, wie schlimm alles wird…
Elektrofan meint
Sehr richtig. Der eine wartet, das die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt!
Thomas R. meint
Die einzige noch verbleibende Herausforderung beim Verbrennungsmotor ist die abgasrenigung…
Auch das macht ihn nahezu KonkurrenzUNfähig
BeatThePete meint
„Es wird Jahrzehnte dauern, bis die klassische Motorenfertigung nicht mehr benötigt wird.“
Nein eben nicht!
Wir leben in nicht-linearen Zeiten !
Wenn der Wendepunkt erreicht ist gehts unglaublich schnell, max 1- 2 Jahre.
Konstantin Merk meint
Tut mir leider, aber hier kann ich Ihnen nicht zustimmen!
Wir erleben derzeit eine exponenzielle Entwicklung die in dieser Art und Weise noch nie gab, auch nicht in den ersten 3 IR ;) Was versteht man unter exponentiell? Vereinfacht gesagt: die Zeit um von 0,01 Prozent auf 1 Prozent zu kommen ist die gleiche Zeit die benötigt wird für die restlichen 99%.
Sobald ein EV in Anschaffung und den Nebenkosten (Reparatur ect.) billiger wird als ein ICE, wird die Umwälzung schnell passieren ;)
Thomas R. meint
Also wenn Elektroautos 70% der jobs kosten.
Wieviele sind das dann bei autonomen Elektroautos? 90%?
Glaube ich nicht!
energierebell meint
Schade, dass Herr Ha Bu-young das so sieht, anstatt die enormen Chancen unseres Zeitalters zu erkennen, und ein riesen Wirtschafts-Wachstum damit aus zu lösen, bei dem wir alle die Gewinner sind. man muss es Gesamtheitlich und Volkswirtschaftlich betrachten, bei der Mio. neue Jobs entstehen, Staaten mit ihren Bürgern zu enormen, noch nie dagewesenen Wertschöfung wieder in ihren Regionen kommen, da sie keinen Blutzoll für fossile Energiezukauf ins Ausland verlieren. die Solare Energiewende , bei der kein Stein auf dem anderen bleibt zum größten, überhaupt vorstellbaren, Wirtschaftsmotor wird. das bedeutet weiter im alten, fossilen System zu bleiben ist bereits besiegelter Untergang. Alle Verbrenner sind bereits Ladenhüter, dovh viele wissend das noch nicht. Die Energiewende ist die tiefgreifendste und weitreichendste Systemwende seit dem Bestehen der Menscheheit – jeder aufgeschobener Tag, was die Mobilisierung der Erneuerbaren Energien betrifft, wird für die Gesellschaft unerträglich, nicht nur aus Umweltgründen, Hermann Scheer
Blitz meint
„Niemand sollte mit eigenen Initiativen warten, bis andere zum Mitgehen bereit sind.“ Hermann Scheer.
Oder haben IBM und Co gewartet bis Adler alle seine Schreibmaschinen verkauft hat.
Porsche 911 meint
„Alle Verbrenner sind bereits Ladenhüter, doch viele wissen das noch nicht.“
Wenn es keiner weiß, dann ist es wohl noch nicht so. Dieses exklusive Wissen gibt’s nur auf ecomento.
jomei meint
Diner-for-one-Rolle der Gewerkschaftsfunktionäre:
The same pssssesssse ähs every time – dsssss gwäährdet Aaaaaaaabssssbläddsssssse.
Swissli meint
Statt Werke in Urlaub zu schicken, vielleicht besser mehr Ioniqs&Konas produzieren?!
Wenn soviele Arbeitsplätze in Gefahr sind, müssten E-Autos ja entsprechend viel günstiger werden als Verbrenner….
Landmark M3 meint
was sagt die Landwirtschaft dazu? 1 Mähdrescher ersetzte 90% der Arbeiter.
Jeru meint
Die Landwirtschaft, ein schönes Beispiel wie es nicht (!) laufen sollte.
Teslatom meint
?
Haben Sie keine Anstellung als Treckerfahrer finden können?????
?
Im Ernst, wenn so effizient gebaut wird, werden die Autos bezahlbar.
Erinnere an die Einführung von Computern in der Masse, was ein Gejammer wg. der Arbeitsplätze.
Und heute? Zu wenig und keine Zeit, weil? Weil neue Beteiche erschlossen werden und das fördert den Wohlstand
Leotronic meint
Als die Dampflokomotive abgelöst wurde war es genauso.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Genau.
Christoph meint
Wenn eh so viele in Rente gehen ist das doch super. Wenn es weniger Mitarbeiter braucht, spart der Hersteller und kann, so er will, günstiger anbieten.
Finde ich gut.
McGybrush meint
Die Armen Kutschenbauer. Wie werden die bloss wieder Arbeit finden wenn das Automobil sich durchsetzt.
Das an anderer stelle Arbeitsplätze entstehen werden ist natürlich unrelevant.
BrainBug meint
Jaja, Fortschritt ist Böse. Jetzt erfindet tatsächlich jemand etwas das besser/umweltverträglicher/einfacher/… ist. Was erlaubt sich der?
Weiterentwicklung kann man nicht aufhalten.
Entweder man geht selbst voran, nimmt das Risiko in Kauf aber hat auch die Chance früh in einem Markt zu sein;
oder man verweigert bzw. wartet zu lange. Dann ist man halt weg.
Ob das das Kutscher- oder Köhlergewerbe ist, Analogfotografie oder Telefone nur zum Telefonieren (jaja, das gabs auch mal): Mehr als ein Nostalgiesektor oder Nischenprodukte bleiben da nicht übrig.
Ich bin zwar auch der Meinung dass man nicht alles den Markt regeln lassen darf, aber hier sprechen wir davon unsere Gesundheit und unseren Planeten zu schützen. Wenn das nicht in unser aller Interesse ist was dann?
Und ja, ich weiß, dass auch Elektroautos ihre Probleme haben, aber im Gegensatz zu Verbrennern haben sie nicht nur noch viel Potential, sie sind jetzt schon in vielen Anwendungsbereichen besser.
Das allein wird uns nicht retten, vielleicht ist es auch nur ein erster Schritt einer Transformation des kompletten Mobilitäts- und Energiesektors, aber es ist einer von vielen Schritten die man gehen muss um irgendwann messbar besser zu werden.
Weg von fossilen Brennstoffen die uns krank machen, das Klima verändern, Wetterextreme fördern und bei Förderung und Verteilung ganze Landstriche und Meere verschmutzen.
Sie werden sowieso nicht mehr ewig verfügbar sein und stärken noch dazu Despoten die sich nur dank unserer Abhängigkeit vom Öl halten können.
Jeder Liter den wir nicht importieren und verbrennen stärkt unsere eigene Wirtschaft und macht uns gesünder.
Und jeder, der das umgehen will indem er billig und ohne Auflagen im Ausland produziert, muss dann halt beim Import seinen Anteil bezahlen – abhängig vom ökologischen Fußabdruck.
Das wären mal sinnvolle Import-Steuern die auch wieder die Produktion im Inland stärken würden.
Aber jetzt hab ich wirklich weit ausgeholt :-)
Frank meint
Du sprichst mir aus der Seele.
Es reicht nicht auf ein E Auto zusetzten.
Besonders die ein Haus haben ,eine PV Anlage und denken
E -Auto und PV alles ÖKO.
Was sorgt dann im Keller für das warme Wasser ?
In der Regel eine Öl Heizung oder Gas oder Holzverbrenner.
Ober hui unten pfui.
Ich habe schon länger darüber Nachgedacht.
Geothermonie im garten,Wärmepumpe im Keller,PV und Thermische auf dem Dach.
Seit 7 Jahren brauch ich keinen Schornsteinfeger mehr,keine Wartung
und spare sogar bei diesem billigem Heizöl noch 50 % ein.
Nur ein E Auto hab ich noch nicht.
Geplant 2019, wenn ich nicht mehr pendeln muß.
Ernesto 2 meint
Ich heize aber mit einem hochwertigen Kachelofen und der Sonne mein Wasser und das Haus. Das Holz dazu kommt direkt aus dem Umkreis von 10 km und wächst dort in solchen Massen daß sicher mehr vermodert (und dabei auch CO2 freisetzt) als verbrannt werden kann. Von daher fühle ich mich auch nicht als Umweltverschmutzer. Also gegen eine gute Holzheizung kann man unter Umweltaspekten eigentlich nichts sagen. Der Schornsteinfeger hat Tränen in den Augen weil er bei jedem Besuch vielleicht 1 liter Russ aus meinem Schornstein holen kann.
Frank meint
Kaminöfen schonen den Geldbeutel und sind CO2-neutral, wenn sie mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz befeuert werden“, aber nur dann, wenn man es richtig macht“. Ansonsten können Kaminöfen Dreck und Gestank in der direkten Nachbarschaft entladen.
————-
Dreck und Gestank das kenne ich im Winter von den Holzverbrennern.
Weil es zuviele gibt die es nicht richtig machen und deswegen die Umwelt
extrem belasten.
Obraxis meint
So ist das… Arbeitskollege ist BR Vorsitzender bei uns in der Firma. Wenn es nach Ihm geht, ist an dem technische Vorschritt nichts auszusetzen… es darf nur den kleinen Mann nicht treffen, und solange dies nicht passiert, darf die Politik dies nicht zulassen. Alles in allem, EV, Autonomes Fahren und Car Sharing wird noch 50 Jahre brauchen.
Je mehr wir Roboter und 3D Drucker in den Fabriken sehen werden, desto weniger wird auch ein Vertreter der Arbeitnehmer gebraucht.
Effendie meint
Die Produktion von den Autos ist schon bis an die Grenze des technischen machbaren ausgereizt(Presswerk, Rohbau, Lack, Fertigmontage). Die einzige Sparte wo bei dem Wandel verliert ist der Motorenbau und Getriebebau.. Und dieser ist bei den Herstellern eigentlich auch voll automatisiert. Das was komplett wegfällt ist die Abgasanlagen und dieser Bereich ist schon lange Ausgegliedert, wird eigentlich komplett zugekauft. Unser Betriebsrat befürwortet den technischen Wandel. Das einzige was er verlangt ist das die Mitarbeiter die bestimmten Bereichen nicht mehr benötigt werden umgeschult werden und mitgenommen werden. Und nicht alle Entlassen und neue einstellen. Mehr nicht Punkt.
Darum kann ich nicht verstehen das hier einfach gesagt wird die Gewerkschaften sind alle gleich.
Effendie meint
Nachtrag:
Das was ich bei Tesla gesehen hab auf Videos und Bildern ist ganz normale Produktionstechnik Stand 2017-2018. Das findet man in jeden deutschen Produktionswerk. Ist für mich nichts Weltbewegendes.
Obraxis meint
Umschulung… ok… jetzt kommen wir zu einem wichtigen Punkt in meinen Augen. Was machen wir mit all den Leuten die nicht umgeschult werden können? Ich gehe davon aus, dass dies auch die Mehrheit sein wird.
Effendie meint
Definiere welche nicht Umgeschult werden können ? Egal das ist eine nicht Endende Geschichte. Ich bin der Meinung das Firmen eine soziale Verantwortung haben und seine eigenen Mitarbeiter beim Wandel aktiv begleiten und unterstützen sollen. Den diese haben am Erfolg der Firma mitgearbeitet. Der Mitarbeiter der diesen Wandel nicht mitgeht aus welchen Gründen auch immer hat es nicht verstanden. Das ganze Berufsleben unterliegt einen Wandel und das permanent.
Ich sehe es bei mir .. das was ich gelernt habe und was ich aktuell mache entspricht nur noch 20%. Obwohl ich immer noch in der gleichen Branche bin.
Effendie meint
Hier sind nicht alle Gewerkschaften gleich.
Mike meint
Lieber Herr Ha Bu-young,
bitte beruhigen sie sich.
Elektroautos sind keine Katastrophe, und schon nie nicht böse !
Im Gegenteil Elektroautos sind total lieb, ….na ja vielleicht ein bißchen böse zumindest in Europa weil die Akkus größtenteil aus Asien kommen und hier ein paar Arbeitsplätze wegfallen ,aber da gebe ich dem Elektroauto direkt keine Schuld !
Böse sind einige Manager sie wollen die Menschen auf dieser schönen blauen Kugel aus Profitgier weiterhin vergiften.!
Dazu sage ich Pfui….das ist wirklich Böse !
Alex meint
Dann sollten wir vielleicht wieder zurück zur Kutsche mit Pferden?
An der Zucht der Tiere könnte Herr Ha sicher viele neue Arbeitsplätze schaffen…
Mal im Ernst, was bringt das aufschreien? NIX
Fortschritt geht seinen eigenen Weg, wenn Hyundai es nicht macht, dann halt n anferer.
Anstatt zu rebellieren sollten sie sich lieber Gedanken machen wie sie frühzeitig in den neuen Trend einsteigen und massiv ausweiten können.
volsor meint
Da sind alle Gewerkschaften Welt weit gleich , den Fortschritt mit aller macht aufhalten.!
Koste es was es wolle.!
Im schlimmsten Fall verschwinden dann ganze Wirtschaftszweige.
Michael S. meint
Den Fortschritt in seinem Lauf, hält weder Ochs‘ noch Esel auf. :D
Ernesto 2 meint
Das ist böswilliger Nonsens. Und das wissen Sie auch Volsor. Ohne Gewerkschaften hätten wir noch die 80 Stunden Woche und würden 110 Euro im Monat verdienen in Baracken neben der Fabrik hausen und unser barfüssigen Kinder würden im Winter erfrieren und verhungern. Punkt. Und wir als BR sind eben in keinem Fall in der Lage irgendwas aufzuhalten was die GF machen will. Aber es ist fast unmöglich die GF dazu zu bringen endlich etwas NEUES zu entwickeln, ohne das wir dann in 5 Jahren vom Markt verschwunden sind. GF ist ausschließlich Gewinnorientiert, und jeder 3-Monatsbericht ist wichtiger als eine richtige Neuentwicklung. Und da bremst ein BR nie.
Mini-Fan meint
Was ist das für eine seltsame Abkürzung: GF? Doch bestimmt nicht Geschäftsführer, oder?
BR soll vermutlich Betriebsrat heißen…
Fritz! meint
GF ist die GeschäftsFührung und BR ist der BetriebsRat. Ist nicht wirklich schwer und aus dem Kontext ziemlich klar zu erkennen.