Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann ließ sich bei einem Besuch der Deutschen Post im schwäbischen Waiblingen über das Elektromobilitäts-Engagement des Unternehmens informieren. Der Grünen-Politiker lobte dabei ausdrücklich die von der Post-Tochter StreetScooter entwickelten und produzierten Elektro-Transporter.
„Der elektrisch betriebene StreetScooter steht beispielhaft für die lokal emissionsfreie Mobilität“, sagte Kretschmann. In Baden-Württemberg sind rund 650 der umweltfreundlichen Lasten-Stromer unterwegs. Ein ressourcenschonender Lieferverkehr sei angesichts des stetig wachsenden Online-Handels und überlasteter Innenstädte ein zentrales Zukunftsthema, betonte der Ministerpräsident.
Bundesweit hat die Post derzeit 5500 batteriebetriebene Transporter von StreetScooter in ihrer Flotte. Hinzu kommen über 11.000 E-Bikes und E-Trikes, mit denen die Zusteller emissionsfrei die Post austragen.
Neben der Post setzen auch Behörden und Unternehmen in Baden-Württemberg auf StreetScooter-Fahrzeuge. So hat der städtische Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart StreetScooter getestet, derzeit werden die Modelle für die Anforderungen der Abfallwirtschaft modifiziert. Auch Siemens und die EnBW-Tochter Netze BW sind im Rahmen von Pilotprojekten mit StreetScootern unterwegs.
alupo meint
Bis jetzt noch nie hier im Raum HD/MA/LU einen gesehen.
Hier stinkt und lärmt der Diesel dass Mutti kaum noch atmen kann (frei nach Loriot).
Peter W meint
Nanu?! Der Winfried hat doch gesagt, das ein gscheites Auto einen Dieselmotor hat. Da könnte er aber Ärger mit dem Dieter bekommen.