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Volkswagen: Elektroauto-Batterieaufträge für 40 Milliarden Euro

08.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

VW-Elektroauto-Batterie

Bild: VW

Der Volkswagen-Konzern gab vor wenigen Tagen auf seiner Hauptversammlung bekannt, Aufträge für Elektroauto-Batterien im Wert von 40 Milliarden Euro vergeben zu haben. Der Großteil der für die 2017 beschlossene Elektroauto-Offensive erforderlichen Rohstoffe und Technik sei damit gesichert. Insgesamt sieht der Wolfsburger Autobauer ein Auftragsvolumen für Batterien „von über 50 Milliarden Euro“ vor.

Der neue Volkswagen-Chef Herbert Diess bekräftigte, 2025 bis zu drei Millionen Elektroautos pro Jahr verkaufen zu wollen. Dazu beitragen sollen neben der Kernmarke VW auch die diversen Töchter des Konzerns, darunter Audi, Porsche, Seat und Škoda. Mit seiner Großbestellung von Akkuzellen und der dazugehörigen Technik will Volkswagen sicherstellen, im nächsten Jahrzehnt ausreichend Energiespeicher zur Verfügung zu haben.

Der erwartete Boom von Elektromobilität führt dazu, dass immer mehr große, kleine und neue Autohersteller sowie andere Branchen um Batteriekapazitäten konkurrieren. Von wem Volkswagen die Materialien und Technik für seine Akkus bezieht, wurde nicht bekanntgegeben. Führende Unternehmen bei E-Auto-Batterien sind LG Chem, Samsung SDI, Panasonic und CATL.

Volkswagen hatte im vergangenen Jahr Schwierigkeiten, langfristige Verträge mit Rohstofflieferanten zu schließen. Mittlerweile konnte sich der Autobauer aber offenbar mit genug Firmen einigen. Die tatsächliche Lieferung der Batterien streckt sich über mehrere Jahre und Marken, eine maßgebliche Rolle wird dabei die Nachfrage auf den diversen Märkten nach vollelektrischen Autos spielen.

Eigene Zellfertigung wird geprüft

Die im Kern von Batterien arbeitenden Zellen sind ausschlaggebend für die Leistungsfähigkeit und damit die Reichweite von Elektroautos. Volkswagen bezieht die wichtige Komponente bisher exklusiv von Zulieferern und konzentriert sich auf die Konfektionierung von Akkupaketen. Konzernchef Herbert Diess soll anders als sein Vorgänger Matthias Müller mittelfristig eine eigene Fertigung von E-Auto-Batteriezellen in Betracht ziehen.

Derzeit wird der Markt für Batteriezellen von Unternehmen aus China und Südkorea dominiert. Ohne einheimische Zellfertigung droht nach Meinung von Experten ein Bedeutungsverlust für die deutsche Automobilindustrie. Der einflussreiche Betriebsrat von Volkswagen fordert bereits seit längerem eine eigene Zellfertigung. Diess bekräftigte bei der Hauptversammlung, in einer Pilotfertigung in Salzgitter „das nötige Know-how“ für Zell-Technologie sammeln zu wollen.

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Via: Fortune & Automotive News
Tags: Batterie, RohstoffeUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas R. meint

    08.05.2018 um 16:37

    40 Milliarden Euro bis zum Jahr 2100?

  2. Lewellyn meint

    08.05.2018 um 16:19

    Ja, am günstigen Einkauf großer Mengen ist Escom auch pleite gegangen.

  3. Swissli meint

    08.05.2018 um 12:41

    Die Quizfrage: sollten die Liefermengen zu Fixpreisen bezogen werden, könnte VW schnell auf zu teuer eingekauften Zellen sitzen.
    Ist es wirklich sinnvoll sich langfristig zu binden, wenn Zellen pro Monat 1% günstiger werden und alle paar Monate die Kapazität steigt?

    • Alex meint

      08.05.2018 um 14:11

      Ich bin mir sicher dass VW sich das vorher gut überlegt hat und die Verträge darauf ausgelegt sind. Beispielsweise könnten sie sich nicht auf eine Menge, sondern wirklich auf einen Preis festgelegt haben, so dass bei sinkendem Preis die Menge steigt.

  4. Daniel meint

    08.05.2018 um 09:28

    40 Milliarden nach China – leider nicht nach Europa.

    • 150kW meint

      08.05.2018 um 10:26

      Die Werke von Samsung und LG stehen in OstEUROPA.
      Das gar nichts in Europa hängen bleibt, kann man also nicht sagen.

      Für den Massenmarkt in China braucht es wegen den Vorgaben der chinesischen Regierung eh Akkus aus chinesischer Fertigung, da hätten Zellen aus Deutschland/Europa eh nicht geholfen.

      • alupo meint

        09.05.2018 um 14:49

        Die haben aber doch nur eine geringe Kapazität. Und damit hohe Kosten.

  5. Dies und Das meint

    08.05.2018 um 09:19

    40 Milliarden Euro… boah! welch große Zahl !

    geht man von 5.000,- Euro pro Akku aus, sind das gerade mal 8 Mio Fahrzeuge von denen Herr Diess ab 2025 3 Mio pro Jahr verkaufen will. Also ein ganz normales Invest wenn man Elektroautos bauen möchte. Langsam muss man möchten müssen. War nicht letzte Woche zu lesen dass VW selbst ein Batterie Werk bauen möchte…
    Herr Diess, eine Frage, wer ist 2025 VV bei VW ?

    • FabianMarco meint

      08.05.2018 um 15:35

      Da die neuen Modelle alle eher einen 50kWh plus Akku (~55kwh incl. Reserve) haben werden und ich nicht glaube, dass VW jetzt schon Zellen für unter 100 Euro pro kWh bekommt sind wir wohl näher an 6 statt 8 Millionen Autos.
      Aber es ist immerhin ein (ordentlicher) Anfang wenn man bedenkt wie viele Elektroautos bisher erst rumfahren.

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