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VW absolviert erste Elektroauto-Tests für Bergrennen am Pikes Peak

04.06.2018 in Motorsport von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

VW-ID-Elektroauto-Pikes-Peak

Bild: VW

Volkswagen hat erste Testfahrten mit seinem Elektroauto für den „Pikes Peak International Hill Climb“ auf der Originalstrecke im US-Bundesstaat Colorado absolviert. „Wir liegen mit den Vorbereitungen des I.D. R Pikes Peak im Plan und können uns nun auf die Feinabstimmung konzentrieren“, sagte Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets. „Wenn wir unsere Arbeit weiterhin konzentriert und motiviert fortsetzen, stehen unsere Chancen gut, am 24. Juni eine neue Bestmarke für E-Fahrzeuge zu setzen.“

Da es sich bei der Strecke zum 4302 Meter hoch gelegenen Pikes-Peak-Gipfel um eine öffentliche Straße handelt, stand sie dem Team des Wolfsburger Autobauers nur für drei Stunden zur Verfügung. Für die Vorbereitung der weiteren Testläufe mit dem Strom-Boliden I.D. R Pikes Peak und des Rennens am 24. Juni hat Volkswagen Motorsport einen festen Stützpunkt in Colorado Springs bezogen.

Bei den ersten Tests in den USA konzentrierte sich das Team vor allem auf die Abstimmung des Fahrwerks, Reifentests und das optimale Laden der Batterie sowie die Energie-Rückgewinnung beim Bremsen. „Das perfekte Energiemanagement ist einer der Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Angriff auf den Rekord in der Kategorie der Elektro-Fahrzeuge“, erklärte François-Xavier Demaison, Technischer Direktor Volkswagen Motorsport und als Projektleiter für den I.D. R Pikes Peak verantwortlich. „Die erste Testfahrt am Pikes Peak ist erfolgreich verlaufen. Das zeigt, dass unsere Computer-Simulationen und auch die Testfahrten in Europa auf den Punkt getroffen haben.“

https://youtu.be/4-dQUl7lvNU

Fahrer Romain Dumas zeigte sich nach dem Test von dem Elektroantrieb begeistert. „Der I.D. R Pikes Peak ist das beste Auto, mit dem ich jemals diesen Berg hinaufgefahren bin. Beschleunigung und Kurvengeschwindigkeiten sind wirklich beeindruckend, dazu ist das Auto sehr komfortabel: Dank des Elektroantriebs muss ich nicht schalten, sondern kann mich ganz auf die Linie konzentrieren“, erläuterte der Franzose.

Bei der 96. Auflage des Bergrennens am Pikes Peak hat Volkswagen-Pilot Dumas am 24. Juni die Marke von 8.57,118 Minuten im Visier – seit 2016 der Rekord für Elektrofahrzeuge auf der 19,99 Kilometer langen, mit 156 Kurven versehenen Strecke. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 134 km/h. Der I.D. R Pikes Peak bringt eine Systemleistung von 500 kW (680 PS) auf die Straße, verteilt auf je einen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse.

„Zum ersten Mal muss ich mir keine Sorgen um einen Leistungsverlust in großer Höhe machen“, beschreibt Dumas die Vorteile des Elektroantriebs im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Diese büßen aufgrund der geringeren Sauerstoffkonzentration in der Höhenluft schon beim Start auf 2862 Metern im Vergleich zur Meereshöhe beinahe 30 Prozent der Leistung ein. Mit jedem gefahrenen Kilometer in Richtung Ziellinie verstärkt sich der Effekt der dünnen Luft. Elektromotoren arbeiten dagegen kontinuierlich effizient.

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Via: VW
Tags: Pikes Peak Hill Climb, VW ID.RUnternehmen: VW
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. H. Brummer meint

    04.06.2018 um 14:48

    Zu:
    “Zum ersten Mal muss ich mir keine Sorgen um einen Leistungsverlust in großer Höhe machen”, beschreibt Dumas die Vorteile des Elektroantriebs im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren.

    Flugzeugmotorenbauer lösen das Problem des Leistungsverlust in großer Höhe seit vielen Jahrzehnten durch Einsatz eines Turboladers, die für den Einsatz am Boden überdimensioniert, aber für den Einsatz in Flug höhe korrekt dimensioniert ist.
    Hättte man für die Rennen am Pikes Peak ja ähnlich machen können.

    • Michael S. meint

      04.06.2018 um 15:48

      Sie brauchen nicht so überheblich sein und behaupten, dass die VW-Ingenieure Vollidioten wären und nicht mit verschiedenen Luftdrücken rechnen könnten…
      Natürlich wird man auch bei Verbrennern Maßnahmen getroffen und den Wagen angepasst haben. Dennoch ergibt sich zwischen Start und Ziel eine erhebliche Differenz des Luftdrucks, die man eben mit der fest verbauten Hardware nicht kompensieren kann.

    • Rainer Zufall meint

      04.06.2018 um 16:36

      auf die Idee sind sie sicher noch nicht gekommen….

      • Thomas R. meint

        04.06.2018 um 17:52

        Model 3 thread gesehen?

        • Rainer Zufall meint

          05.06.2018 um 08:15

          Welchen, da gibts jeden 2. Tag nen neuen?! Bitte um mehr Hinweise bzw. den Zusammengang wenns interessant zum Verfolgen ist.
          Danke.

    • Alex meint

      04.06.2018 um 19:28

      Sie wissen aber schon, dass für Flugzeugmotoren ganz andere Ansprüche gelten als für Automotoren.

  2. Landmark M3 meint

    04.06.2018 um 13:51

    Ich bin ja nicht so der Rennauto Fan, aber da es hier um ein E Rennauto geht finde ich das super. Lustig war im Video die Bemerkung über den Sauerstoff, ist einem E Auto egal, braucht es ja nicht und der Fahrer kann mit einer kleinen Sauerstoffflasche versorgt werden, wenn nötig. Na ja egal…. Was ich auch immer schön finde ist wenn Leute die mit echten PS Boliden (Verbrenner) sehr viel Erfahrung haben, vom E Antrieb begeistert sind und von der enormen Leistung.
    Ich wünsche VW viel Erfolg und eine unfallfreie Fahrt…

  3. Fritz! meint

    04.06.2018 um 13:23

    Wäre nächstes Jahr eine schöne Strecke, um den Roadster II von Tesla vorzustellen.

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