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Elektroauto-Leasingangebote

Volkswagen: Quantencomputer sollen „Batterie nach Maß“ ermöglichen

11.06.2018 in Innovation von Thomas Langenbucher | 21 Kommentare

VW-Elektroauto-Batterie-Quantencomputer

Bilder: VW

Volkswagen setzt ab 2020 erstmals in großem Stil auf Elektroautos. Die Wolfsburger haben versprochen, dem alternativen Antrieb mit alltagstauglichen Reichweiten zum erschwinglichen Preis den Durchbruch in den Massenmarkt zu ermöglichen. Für die dazu erforderlichen Batterien erprobt der Autokonzern Quantencomputing in der Akkuforschung .

Die Volkswagen-Experten haben mit neu entwickelten Algorithmen die Grundlage geschaffen, um die chemische Struktur leistungsstarker E-Fahrzeug-Batterien auf einem Quantencomputer zu simulieren und zu optimieren. Das langfristige Ziel ist eine „Batterie nach Maß“, teilte das Unternehmen mit. Ein Quanten-Algorithmus könnte die chemische Zusammensetzung einer Batterie nach unterschiedlichen Konfigurationen simulieren – etwa Gewichtsreduzierung, maximale Leistungsdichte, Elemente-Zusammensetzung – und daraus direkt den Bauplan für die Fertigung ableiten. Das soll die bisher sehr zeit- und ressourcenaufwendige Batterieentwicklung deutlich beschleu­nigen.

VW-Elektroauto-Batterie-Quantencomputing
„CODE Lab“ von Volkswagen für Quanten-Algorithmen in San Francisco

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Potenzial von Quantencomputern für Volkswagen zu erschließen. Die Simulation elektrochemischer Materialien ist dabei ein wichtiges Projekt. Hier leisten wir echte Pionierarbeit. Wir sind überzeugt: Kommerziell verfügbare Quantencomputer eröffnen bislang ungeahnte Möglichkeiten. Wir wollen das dafür notwendige Spezialwissen schon heute erwerben“, so Florian Neukart vom Volkswagen „CODE Lab“ in San Francisco .

Die IT-Experten und Konzernforschung von Volkswagen arbeiten daran, das Potenzial von Quantencomputern „für unternehmerisch sinnvolle Anwendungsbereiche“ zu nutzen. Hierbei gehe es vor allem um die Programmierung von Algorithmen auf Quanten­rechnern. Diese folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als bei herkömmlichen Computern. Der Volkswagen-Konzern kooperiert beim Thema Quantencomputing unter anderem mit Google. Der aktuelle Stand der Forschungsarbeit wird diese Woche auf der Technologiemesse CEBIT in Hannover präsentiert.

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Via: VW
Tags: Batterie, ForschungUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    12.06.2018 um 09:39

    VW koennte noch Hellseher einsetzen. Das waere auf dem Gebiet auch revolutionaer. Naja, als Vorreiter muss man den Vorsprung halten…

    • Leonardo meint

      12.06.2018 um 19:16

      Akkus auspendeln!!!

  2. Frank meint

    11.06.2018 um 18:47

    Das ist Grundlagenforschung. Diese in einen Zusammenhang mit einer Ende nächsten Jahres beabsichtigten Fertigung zu bringen ist einfach unseriös.

  3. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    11.06.2018 um 14:35

    Trockenbatterien, Einsatz von Quantencomputern, alles für die Elektromobilität, ja das hört alles toll an, und ich glaube auch, dass Ingenieure solche Themen in Deutschland voranbringen können und werden. Tatsache ist aber auch, dass andere Unternehmen bereits elektrische PKWs + Busse liefern. Und über diesen Weg viele, viele Daten in der Praxis sammeln. Und wie heißt es so schön: „Daten sind das neue Öl der Zukunft.“

  4. Peter W. meint

    11.06.2018 um 13:51

    Das muss man jetzt einfach mal so stehen lassen: VW rechnet mit Rechnern die Andere nicht bezahlen können aus wie man Akkus bauen könnte, und die Anderen bauen einfach mal Akkus, die VW nicht bauen kann.

    Das ist so ähnlich wie bei der Hummel: Nach wissenschaftlichen Berechnungen steht fest, dass Hummeln nicht fliegen können, weil sie zu dick, und die Flügel zu klein sind. Gut, dass die Hummeln das nicht wissen.

  5. 150kW meint

    11.06.2018 um 12:37

    „man hat ja kürzlich erst zugegeben, dass man derzeit nicht in der Lage wäre, ein Auto auf dem hohen Niveau des Model 3 zu bauen…“
    Wer soll das gewesen sein?

  6. Lewellyn meint

    11.06.2018 um 11:26

    „Nanotechnologie“ kommt gar nicht vor. Schon wieder out?

    Jetzt muss es Quantentechnologie richten. Nun denn…

    Ach ja, 2020 sind nur noch 18 Monate.

    • Michael S. meint

      11.06.2018 um 11:41

      Das eine hat mit dem Anderen erstmal gar nichts zu tun. Bitte vorher informieren.

      • Lewellyn meint

        11.06.2018 um 14:44

        Ironiedetektor defekt?

  7. EsGeht meint

    11.06.2018 um 10:01

    Das macht VW genau richtig. Ich hätte diese Information aber noch Geheim gehalten, damit andere Batteriehersteller nicht auch plötzlich auf die Idee kommen, neueste Computer einzusetzen. Ironie off.

    • wosch meint

      11.06.2018 um 10:16

      Quantencomputer werden noch fast keinem Unternehmen eingesetzt und besonders von Firmen, die bisher viel mit klassischen Computern und Großrechnern berechnen lassen nicht.
      Das hängt einfach damit zusammen, dass man alles, was man in dem Bereich bisher Entwickelt hat kaum weiter verwenden kann. Es ist praktisch wie bei Null anfangen und ob letztendlich ein Gewinn dabei raus kommt steht noch nciht fest. VW kann hier auf der grünen Wiese planen und hat nichts zu verlieren.

  8. Gunarr meint

    11.06.2018 um 09:59

    Will man die perfekte Batterie bauen, muss jedes Molekül am richtigen Platz sitzen. Der Rechenaufwand dafür dürfte astronomisch sein. Ich finde es gut, dass VW sich dieser Herausforderung stellt. Aber etwas berechnen zu können, heißt noch lange nicht, es auch herstellen zu können. Lohnt sich so ein Forschungsaufwand überhaupt für eine Firma ohne eigene Zellfertigung?

    • 150kW meint

      11.06.2018 um 10:12

      Die Pilotlinie zur Zellfertigung wird derzeit gerade aufgebaut. Stichwort: „Frank Blome“, „Center of Excellence Batteriezelle“

      • Peter Kramer meint

        03.07.2018 um 11:08

        Also bevor nur eine Wattstunde das Frankes Batteriezellenexcelencecenter verlässt, werden noch viele Quanten die Donau runter fließen… ohne das irgendwer was damit berechnet hat.

        Außerdem wenn ich an VWs stelle wäre und einen Quantencomputer hätte, würde ich nicht Batterien berechnen sondern das beamen oder den warp-Antrieb!!!

  9. glider meint

    11.06.2018 um 09:40

    Wer solche Stories produziert, dem steht das Wasser bis zum Hals. Der disruptive Charkter der Elektromobilität zeichnet sich für die deutsche Automobilindustrie leider immer klarer ab.
    Selbst verschuldet, aber Sie werden natürlich versuchen Politik und Verbraucher dafür verantwortlich zu machen, wenn die Erpressungsversuche scheitern.

    • wosch meint

      11.06.2018 um 09:54

      Wer solche Kommentare produziert, dem steht seine Angst, dass das von ihm so extrem gehasste Unternehmen bald Marktführer der Elektromobilität wird ins Gesicht geschrieben.
      Das ist nichts weiter als purer Neid, weil man nicht eingestehen will, dass die Etablierten und ganz besonders der Volkswagenkonzern einfach ganz andere Möglichkeiten haben.

      • Ducktales meint

        11.06.2018 um 11:34

        Amen. so soll es sein. ;-)
        Ich bin sooooooooooo neidisch auf alles was aus woldsbosch gekommen war
        und noch kommen tut. 2ltr. TDIs mit 150kw und weltmeisterlich viele Stickoxyd, Ruß und.. usw.

      • Michael S. meint

        11.06.2018 um 11:44

        Da ist aber auch der Wunsch Vater des Gedanken, lieber wosch.

        Und zum Thema „die Autos sind alle in der Schublade“: man hat ja kürzlich erst zugegeben, dass man derzeit nicht in der Lage wäre, ein Auto auf dem hohen Niveau des Model 3 zu bauen…
        Das sollte zu denken geben.

      • nightmare meint

        11.06.2018 um 15:52

        Oh ja auch ich habe Angst und Neid.
        Angst das alle Arbeitsplätze in der dt. Autoindustrie verloren gehen.
        Neid auf die Chinesen mit dem Weltmarktführer in der E-Mobilität BYD.
        Die Chinesen haben den richtigen Weg erkannt und haben sich nicht von großspurigen Betrügern das Hirn vernebeln lassen.
        Seit 30 Jahren verfährt VW nach dem gleichen Muster. So wie: In x Jahren haben wir ein 3Liter-Auto. Das hat 15 Jahre funktioniert. Da fehlt halt der Wille oder die Fähigkeit oder beides.

        • Rainer Zufall meint

          11.06.2018 um 16:57

          die Chinesen kaufen seit jahren halb Afrika auf und lassen ihre Autos wie unsere Handys auch zu arbeitsbedingungen bauen in denen der Mensch nichts wert ist, ich kenne nichts anderes von jedem bekannten der dort drüben eine Anlage mit hoch gezogen hat. Die Chinesen die ihr so geil findet werden Weltmarktführer durch soziale Missstände und Ausbeutung, nicht weil sie so verdammt clever und vor allem nicht weil sie „keine bösen Betrüger“ sind (ausser letzteres zu nutzen)

        • stan meint

          11.06.2018 um 20:27

          @Rainer Zufall
          Willkommen in der Welt des Kapitalismus.
          So wie die Chinesen macht es wer?
          Womit telefonierst du?
          Woher kommen die Akkus zukünftig für VW?

          Die Ironie dabei: Die kommunistische Regierung in der VR.

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