Die Unternehmensberatung PA Consulting geht davon aus, dass Tesla noch bis mindestens 2019 bei Elektroautos weltweit führend sein wird – spätestens ab 2021 sei es damit aber vorbei. Schon bald werde „eine große Zahl an Autobauern“ an den Kaliforniern vorbeiziehen und die Branchenführerschaft bei Stromern übernehmen.
Vom Thron stoßen soll Tesla innerhalb von drei Jahren der deutsche Daimler-Konzern, der mit seiner Kernmarke Mercedes-Benz derzeit eine Elektroauto-Offensive vorbereitet. Nach Daimler reihen sich 2021 laut PA Consulting BMW, Renault-Nissan-Mitsubishi und Volkswagen sowie Volvo als führende Elektroauto-Hersteller ein. Tesla wird auf Platz sieben durchgereicht.
Das Zukunftspotential bei Elektroautos der jeweiligen Autohersteller hat PA Consulting anhand der sechs Faktoren Technologie und Strategie, Batterie-Technologie, Unternehmenskultur- und -anreize, Zuliefernetz, Umfeld und Partner sowie Finanzergebnis ermittelt. Speziell bei Tesla gehen die Berater von „einer unsicheren Zukunft“ aus, da der US-Anbieter mit Produktionsproblemen und anhaltend hohen Verlusten zu kämpfen hat.
Trotz deutscher Branchenführerschaft bei E-Autos: Thomas Goettle, Automobilexperte von PA Consulting, warnt, dass der Wandel der Autoindustrie knapp 270.000 Arbeitsplätze in Europa bedroht. „Das Erreichen von CO2-Zielen und die Verbesserung der Zukunftsfähigkeit bei moderner Mobilität der Autohersteller geht Hand in Hand. Der Aufruf zum Handeln hat jedoch einen enormen Effekt auf die Belegschaft der Unternehmen. Unsere Analyse zeigt, dass die Funktion von 267.000 Angestellten bei 16 europäischen Marken bedroht ist, von denen 141.000 requalifiziert werden müssen – alle innerhalb des nächsten Jahrzehnts.“
Der „Future Mobility Performance Score“ (FMS) von PA Consulting
Hersteller | FMS 2019 | Position 2019 | FMS 2021 | Position 2021 |
---|---|---|---|---|
Tesla | 82 | 1 | 81 | 7 |
Renault/Nissan/Mitsubishi | 79 | 2 | 85 | 3 |
BMW | 78 | 3 | 87 | 2 |
Hyundai Kia | 72 | 4 | 79 | 8 |
Daimler | 71 | 5 | 88 | 1 |
Volvo | 70 | 6 | 83 | 5 |
Volkswagen | 69 | 7 | 84 | 4 |
Toyota | 66 | 8 | 82 | 6 |
General Motors | 62 | 9 | 68 | 10 |
Jaguar/Land Rover | 60 | 10 | 75 | 9 |
PSA/Citroen/Opel | 58 | 11 | 66 | 11 |
Ford | 45 | 12 | 61 | 12 |
Fiat Chrysler | 30 | 13 | 41 | 13 |
Jürgen Wondzinski meint
Nunja: zwischenzeiotlich hat VW den Vertieb von EAutos und Hybriden komplett eingestellt. Wie schnell sich doch die Vorhersagen überholen :) Egal was für Prognosen gemcht werden: Keinder der deutschen Autobauer hat genügend Akkus, um irgendeine Großproduktion in den nächsten zwei Jahren überhaupt anzudenken. Dazu noch das Fiasko mit den nicht existenten Schnellade-fähigen Ladesäulen, die man nach Schwarzer-Peter Manier sich gegenseitig zuschiebt…
Ne, das hat Tesla schon alles richtig gemacht. Eigenes Schnellade-Netz, Europaweit und ohne jedwede Subventionen. Eigene Akkufertigung, eigene Zulieferer. Je weniger Abhängigkeiten desto schneller kann man technologisch reagieren.
Mark Baum meint
Spannend. Hat doch VW vor einem Monat einen Vertrag mit CATL ueber 40 Mrd. abgeschlossen. Euro! Nicht Lira.
Tesla hat vom US-Steuerzahler uebrigens inzwischen knapp 5 Mrd US$ erhalten und 10 Mrd Schulden. Die Zellen werden von Panasonic produziert, exklusiv wohlgemerkt. Panasonic verkauft selber aber Zellen an u.a. Toyota.
Da ist die Rechtschreibung ganz offensichtlich auf dem gleichen Stand, wie das Hintergrundwissen :)
berndamsee meint
Die Studie ist interessant, zumal keine Chinesischen eCar-Hersteller erwähnt werden.
Das Daimler in vorderster Front mitspielen könnte, kann ich mir schon vorstellen, aber nicht wegen ihrem derzeitigen reichhaltigen eCar-Angebot, sondern, weil sie zweigleisig fahren.
Hier in Europa erklären sie uns immer vollmundig, wie kompliziert und unausgereift alles ist und in China betreiben sie gemeinsam mit BYD die Firma Denza, die die elektrische B-Klasse mit guter Reichweite und zu einem vernünftigen Preis bauen kann.
Weiters denke ich, dass Daimler als ehemaliger Retter der Firma TESLA immer noch einen guten Draht zu TESLA bzw. Elon Musk hat und ich mit hier eine Kooperation bei den Batterien vorstellen kann.
Ebenso hat Daimer eine eigene Firme (EQ) gegründet, um diesen Technologiewechsel zu überleben. Denn, sollte der Umschwung kommen, dann sind alles Wissen und alle Anlagen in dem Bereich Verbrennungs-Motor und Getriebebau nichts mehr wert. Und ich ziehe diese Leichen dann in meiner Buchhaltung mit und werde sie nur mehr los, wenn ich die Firma in Konkurs schicke.
Daimler steht damit aber nicht alleine da, BMW mit i-BMW, AUDI mit e-tron, SEAT mit Cupra sind da bereits bestens gerüstet.
So gesehen bleibt es extrem spannend und die Zeit wird zeigen, wie die deutsche Automobilindustrie überleben wird.
Für mich hat da nur Daimler gute Karten, auch wenn es momentan nicht so aussieht, aber Daimler war und ist schon immer ein guter Taktierer gewesen.
Wir werden es ja sehen …
Pat meint
Es reicht halt einfach nicht, ein paar Finanz- und Produktionszahlen mit den vielen Versprechen der Autodinos zu vermischen und dann diese durch eine Kristallkugel zu betrachten. Darum pfeife ich auf solche „Studien“ und bin genau anderer Meinung.
Time will tell…….
nightmare meint
Wer hat den da die Studie bezahlt?
Etwa der große dt. Autohersteller der z.Zt. kein einziges BEV in Europa anbietet.
Also mir ist ein solcher Stern schnuppe!
Mag sein das Tesla nicht der führende o. größte E-Autohersteller ist o. bleibt.
Eines bleibt, Elon Musk hat sich mit Tesla für immer einen Platz im Wallhalla der E-Mobilität gesichtert.
Alle dt. Autodinos klebt der Dieselskandal wie Hundekacke am Fuß.
Das ändert auch so eine Dummschwätzerstudie nicht.
Nik meint
Diese Studien sind doch immer wieder dasselbe, denn es wird immer wieder versucht das Elektroauto in Verruf zu bringen. Ich halte deswegen von diesen ganzen Studien überhaupt nichts, das ist nichts als heise Schmutzluft. Eines ist sicher, Tesla wird nicht stehen bleiben und was Tesla bis jetzt geschaffen hat, müssen etablierte Hersteller erst noch schaffen. Zudem, Tesla ist ein Neueinsteiger und die etablierten Hersteller hätten schon längst die finanziellen Mittel um den Betrieb innerhalb kurzer Zeit, alle Fahrzeuge zu elektrifizieren. Sie werden ihren Schlaf wohl auch in Zukunft weiterführen.
Priusfahrer meint
Da fällt mir gerade ein, ich muß ja noch meinen Bankberater anrufen.
Ich sollte meine Tesla-Aktien noch rechtzeitig verkaufen, sonst
habe ich nicht genug Geld für den Model 3 – Kauf.
:-)
Fritz! meint
Ich glaube, eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn Sie die Aktie bis zum Liefertermin des Model 3 halten (irgendwann 2019), dann wird wahrscheinlich das Performance-Paket noch mit drinne sein aufgrund des Gewinns…
:-)
Leotronik meint
Mengenmässig vielleicht. Aber Tesla wird technologisch vorne bleiben.
Dacia hat mengenmässig Porsche übertrumpft. Und hat das etwas in der Autowelt bewirkt?? Solche „Studien“ sind wertlos.
Fritz! meint
Zumal es den Eindruck auf mich macht, daß die davon ausgehen, daß Tesla bis 2021 nicht Neues entwickeln/herausbringen wird. Ich denke, da werden einige noch staunen, was da von Tesla noch kommt. Sicherlich wird auch Mercedes ein gutes E-Auto bauen, aber wir haben noch kein gutes von VW, Mercedes (der bisherige Mercedes E kam von Tesla) und Konsorten gesehen, bisher Prototypen und heiße Luft.
Und als ein Kriterium die Zulieferer zu nehmen bei einem Unternehmen mit der höchsten Fertigungstiefe (Tesla), das eben deutlich weniger von Zulieferern abhängig ist, zeigt schon, daß das Ziel dieser „Untersuchung“ war, das ABM dort gewinnt. Warten wir mal 2021 ab und was für Ausreden denen dann einfallen, warum es so nicht eingetreten ist.
Ich bin gespannt.
alupo meint
Die Studie ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt wurde.
Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. O.k., einmal als eine Studie herausbekam, in der behauptet wurde, dass ein Hummer Geländefahrzeug ökologischer sei als ein Toyota Prius.
Das war damals ein vergleichbar guter Witz.
Fritz! meint
Naja, wenn ich nur Gewicht und Spritverbrauch nehme, könnte es schon passen. 6 faches Gewicht des Hummer bei nur 5 fachem Spritverbrauch kann man, mit extrem viel Phanatsie, schon als effizienter hinstellen…
;-)
Trau keiner Untersuchung, die du nicht selbst erstellt hast.
Wännä meint
Danke für den Hinweis! Es handelt sich hier wohl um alternative Fakten. Das muss ich/müssen wir halt noch lernen. :-)
Jürgen S. meint
Mir scheint die Studie überarbeitungsbedürftig, da Firmen, die aktuell noch keine E-Autos in Serie bauen, dies aber in kürze tun werden fehlen. Byton, Sono-Motors, E-Go, Weltmeister Cars um nur ein paar zu nennen. Und richtig weh tuts, dass BYD noch nicht einmal auftaucht. Daher darf ich sie zu Recht einseitig und möglicherweise voreingenommen nennen. Schliesslich soll diese sogenannte Studie zukünftige Marktanteile zeigen und nicht den Ist-Zustand…
Gabor Reiter meint
Fake, Faker, PA Consulting.
Selten so gelacht. Wo sind die Chinesen auf der Liste? Von wem kriegen denn Dailer und Co. die Akkus her?
Gut, dass das Internet nichts vergisst.
Ich grabe mal 2019 die Nachricht wieder raus und dann gucken bzw. lachen wir nochmal.
wosch meint
Es wird 2020 ein Überangebot an Akkus geben.
Außer Tesla-Fanboys glaubt niemand, dass 2019/2020 es zu wenig Akkus geben wird.
Bis dahin sind allein in Europa 6 neue Akkuzellenfabriken entstanden.
„Kritisch“ kann es frühestens 2022 geben, weil dann, die jetzt geplanten Fabriken vielleicht nicht mehr ausreichen, aber wer weiss, was bis dahin geplant ist.
Euch Tesla-Fanboys gebe ich mal einen Tip:
Erkundigt euch mal ernsthaft über die Elektromobilität und nicht nur über Tesla, dann würdet ihr auch merken, dass Tesla nicht der Nabel der Welt ist und dass die etablierten Autohersteller nur warten bis man Geld mit Elektromobilität verdienen kann oder sie, auf Grund von Quoten oder CO2-Genzwerten was tun müssen.
Überlegen sind sie ALLE Tesla und das nicht nur ein wenig.
bloomberg meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
bloomberg meint
Frage an die Redaktion: Ist das was der Verfasser unter dem Pseudonym „wosch“ schreibt sachlich?
ulli0501 meint
Hallo Wosch,
kurze Rückfrage:
1. Welche Quelle liegt zugrunde das es 2020 ein Überangebot gibt ?
2. Die Etablierten warten bis man Geld verdient mit E-Mobilität ? Bedeutet das das Nissan Allianz und BYD damit kein Geld verdienen ?
3. Woher wollen Sie wissen, ob Tesla nicht nächstes Jahr durch Modell 3 im grünen Bereich arbeitet ?
Nokia war Apple 2006 auch in allen Dingen überlegen. Wir wissen wie die Sache heute aussieht wer wem überlegen ist. Wer Gegner beschimpft, nicht ernst nimmt oder alles schlecht redet nur weil alles nicht optimal läuft redet sich die Welt auch nur schön.
Tesla ist nicht der Nabel der Welt, aber laut meinem Kenntnisstand (hab leider keine Quelle) der größte E-Autobauer der Welt 2018 und da kann man schon öfters auf Neuigkeiten achten – als auf Autobauer, die Ihren Kunden belügen, betrügen und qualvolle Tierversuche durchführen und der Konzern nur mit Geldstrafen davonkommt.
150kW meint
„Nokia war Apple 2006 auch in allen Dingen überlegen. Wir wissen wie die Sache heute aussieht wer wem überlegen ist. Wer Gegner beschimpft, nicht ernst nimmt oder alles schlecht redet nur weil alles nicht optimal läuft redet sich die Welt auch nur schön.“
Genau das sollten Tesla Fans mal beherzigen. Stichwort: Alles nur Ankündigungen , keine Akkus etc. :)
„er größte E-Autobauer der Welt 2018“
2018 ist noch nicht zu Ende.
ulli0501 meint
@ 150kw: aber wenigstens kommen Ankündigungen von zum Beispiel JUNI 2018 5000 Modell 3 pro Woche und tatsächlich nur 3-4.000.
Anstatt Ankündigungen wie 25% E-Autos ab 2025 oder Elektrooffensive in den nächsten Jahren ab 2019,2020,2021 :))).
alupo meint
VW hat gerade von höchster Stelle bekundet, dass sie deshalb so wenige eGolf verkaufen, weil sie die Akkus für mehr eAutos eben nicht bekommen können.
Vielleicht glaubst Du das wenigstens, kommt die Info doch direkt aus Führungsebene von Wolfsburg.
Wie das sich nun ändern soll?
Jeder der auch nur ein bischen rechnen kann weiß, dass daran auch die neue CATL Fabrik in Thüringen, wenn sie denn mal produziert, wovon ich ausgehe, mit ihren mickrigen 14GWh p.a. daran nichts ändern wird.
Die Akkus sind und werden der Maßstab sein, wieviele eAutos die Deutschen bauen werden.
Und wer baut nochmal die Akkus?????
Zum Verständnis:
ohne Akku gibt es kein eAuto.
Sorry, aber der musste sein ;-).
150kW meint
Man bekommt so viele Akkus wie man bestellt. Wenn man plötzlich doppelt so viele Fahrzeuge bauen will wie geplant, muss man eben sehen ob der Zulieferer außer Plan noch was hat. Da spielt es aber keine Rolle ob man die Produktion nicht verdoppeln kann weil die Akkus fehlen oder eine Handschuhfach-Klappe.
Ergo: Wenn VW mit z.B. 300.000 Neo plant, dann bestellen sie auch Akkus für 300.000 Fahrzeuge. Der Zulieferer hat JAHRE Zeit die entsprechende Menge vorzubereiten.
frax meint
Jo, die sind sowas von überlegen. Die etablierten Hersteller haben schon seit 2012 „over the air updates“ und haben schon über 10.000 Ladesäulen auf der ganzen Welt installiert und jeder von ihnen hat 2017 schon über 100.000 reine batterieelektrische Autos produziert und gerade jetzt schafft jeder schon 7000 pro Woche und 5000 davon mit einem 80 kWh (Brutto) Akkupaket (75 kWh Netto), das nur 490 kg wiegt. Und bei Tesla dagegen wiegt das neueste Batteriepaket mit etwas mehr als 70 kWh über 600 kg, da sieht man mal wie überlegen die etablierten Hersteller sind – Ironie off
RaleG meint
@wosch. Korrekt, wenn man nur 40.000 BEV im Jahr plant zu bauen, sind genügend Akkus vorhanden. Allerdings spielt man dann auch nicht in der gleichen Liga wie Tesla.
2021 baut Tesla 1,3 mio BEV (M 3: 500T USA + 500T China, M X/S: 100T, M Y 200T?)
Nach der Studie will der erstplatzierte Daimler 2025 rund 15-25% BEV verkaufen. Das entspricht 350T-600T BEV.
Ob Fan oder Hater, die Zahlen zeigen, dass die Studie ein kompletter Fake ist.
Sven meint
Soll Tesla Fanboy ein ähnlich erdachtes Synonym mit Suggestivwirkung, werden wie Verschwöhrungstheoretiker..?
Ich würde ihn als Lob ansehen.
Es gibt eine ganze Menge Menschen, die sich von der deutschen Automobilindustrie verfeinert fühlen.
Ich denke zurecht.
Jahrzehnte hat sie Performante E Autos angekündigt und sie nicht gebracht.
Sie haben an allen Ecken und Enden belogen und betrogen.
Es geht nicht nur darum gute E Autos in Grossen Stückzahlen zu bauen.
Sondern auch um einen Ruf.
Und um Erfahrung aus einem mehrjährigen Alltagsbetrieb, den die gelobten Branchenriesen noch nicht gesammelt haben.
Tesla hat und hatte sicher auch seine Schmerzen damit.
Aber so langsam tritt Heilung ein.
Während die Zeit der Krankheiten den anderen noch bevor steht.
Wir werden also sehen, aber so positiv,
wie diese Studie formuliert ist,
kann ich es bisher nicht sehen.
Jörg meint
PA Consulting hat sicher nicht nur die deutschen Autokonzerne als Kunden sondern ist ein direkter Konkurrent Teslas, da PA selbst an Projekten zu autonomem Fahren arbeiten.
Also, für mich reine Propaganda.
E.OFF meint
1+
Wahrscheinlich hat der Zetsche die Studie in Auftrag gegeben um den Aktienkurs wieder auf Vordermann zu bringen.
Der neue EQ wird zu tun haben das er den Kona von den reichweiten schlägt.
Wenn Mercedes aktuell Renault nicht hätte würde es düster aussehen, das einzige was sie gelernt haben ist ein paar akupakete zusammen zu bauen.
Ad van der Meer meint
Kein BYD oder SAIC?
Ha! Danke für die Studie, aber die Weltmarkt ohne die Chinesen zu berücksichtigen ist ein Scherz!
bloomberg meint
1+
vermutlich haben die sich finanziell nicht an der finanzierung der Studie beteiligt wie Daimler *hihi* kleiner spaß, keine ahnung wer diese studie bezahlt hat…
Pamela meint
???????????? ????
Peter W. meint
Kein Wort darüber, dass da Hybrid-Fzge mitgerechnet werden.
Alles Lug und Trug, wie immer.
Daniel S meint
Wäre schön wenn es stimmt und nun alle massenhaft Elektroautos – nicht Hybride – bauten. Allei, mir fehlt der Glaube…
Leonardo meint
Daimler?
Ist das nicht der Autohersteller der derzeit ein Elektroauto anbietet?
Und den Smart baut Renault mit Renault Elektroantrieb.
Fritz! meint
Und die vorherige B-Klasse Elektrisch ist eine Tesla Entwicklung.
Mini-Fan meint
welches E-Auto bietet Mercedes denn an?
henry86 meint
Ich fänd’s ja super, wenn das stimmen würde, und die etablierten ab 2020 wirklich an Tesla vorbeiziehen, denn das würde bedeuten, die würden alle über 1 Mio. E Fahrzeuge bauen.
Allein – wer erstellt eine solche Studie? Nach allem was man hört, plant bspw. VW max. 300 000 E Fahrzeuge vom VW Neo in 2020.
Wie bitte sollen die so an Tesla vorbeiziehen?
Oder wie soll Daimler das machen, die der Meinung sind, Elektro LKW’s mit 800 km Reichweite seien physikalische garnicht möglich?
150kW meint
„Nach allem was man hört, plant bspw. VW max. 300 000 E Fahrzeuge vom VW Neo in 2020. “
VW hat nicht nur den NEO. Und Tesla muss die 1 Mio Ankündigung auch erst mal erreichen.
ducktales meint
VW hat (nicht wird haben) moment den e-golf und den e-up…
und den pine-peaks renner (kein serienfahrzeug)
echte Verkaufsschlager
dann kommen plug ins…. golf gt-e. passat gt-e…
alles andere ist in planung und ist versprochen….
nicht weniger, aber vor allem – leider nicht mehr.
und viele wltp-stillsteher auf riesigen flächen (BER)
150kW meint
„alles andere ist in planung und ist versprochen….“
Siehe auch 1 Mio Tesla oder 800km Semi
Ducktales meint
@150KW (2.0 TDI nehme ich an?) – mehr fällt Ihnen nicht ein, gell?
es geht nur um Ihre Aussage zu dem, welche ePKW aktuell VW hat.
Hat VW Stand heute nun mehr als diese beiden BEV im aktiven Verkauf?
plus den Pine Peaks Renner?
mehr ist mir nicht bekannt
Ansonsten kündigen ja wohl alle Hersteller dauernd an bzw. „planen“ etwas zu tun…..
150kW meint
„es geht nur um Ihre Aussage zu dem, welche ePKW aktuell VW hat.“
Es ging um einen vergleich der Zukunft. Ist doch aus dem Kontext klar ersichtlich.
„Ansonsten kündigen ja wohl alle Hersteller dauernd an bzw. “planen” etwas zu tun…..“
Eben, genau wie Tesla.
Gunnar meint
“Nach allem was man hört, plant bspw. VW max. 300 000 E Fahrzeuge vom VW Neo in 2020. ”
Da habe ich was anderes gehört und gelesen:
40.000 in 2020
60.000 in 2022
wosch meint
Bullshit!
Es wird das gesamte Zwickauer Werk umgebaut und das hat eine Kapazität von über 200.000 Einheiten. Die werden dann wohl kaum da nur 60.000 Einheiten bauen *kopfschüttel*
Der neue e-UP wird in Tschechien zusammen mit citigo und Mii gebaut und wird sicher auch gut für 50.000+ sein.
In China hat VW 3 oder 4 Werke, die e-Autos nur für China bauen, völlig unabhängig von Zwickau und Europa. Skoda wird alle MEB-Fahrzeuge in eigenen Werken bauen. Audi den e-tron in Brüssel.
2022 komme ich da schon auf gut 1.000.000 E-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern.
Das wären übrigens gerade einmal 10% der jährlichen Fahrzeugproduktion von VW.
bloomberg meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Fritz! meint
Das Zwickauer Werk wird extra so umgebaut, daß da eben auch Verbrenner drauf laufen können. Und die Aussage von VW habe ich mehrfach gelesen über 40.000 I.D. Neo in 2020 und 60.000 in 2022. Einfach mal recherchieren…
150kW meint
Die Recherche bringt als einzige Primärquelle „automobil-Produktion“, die es von IHS Markit erfahren haben wollen.
Volkswagen selber spricht von 1500 MEB pro Tag. Da hätte man in ca. 2 Monaten die 40.000 voll.
Fritz! meint
VW sagt das, was möglich ist. Beides ist solange nicht sicher, als das der Zeitraum vorbei ist. Warten wir 2020 ab.
Ich bin mir allerdings sicher, VW wird nur genau so viel Neo bauen, um auf 95 gr CO2 zu kommen, was sowohl Diess als auch Müller schon mehrfach gesagt haben.
150kW meint
Dann solltest du dich endlich mal fragen warum sie jetzt schon mehr verkaufen als nötig und warum sie das beim Neo plötzlich nicht mehr tun sollten.
Fritz! meint
Wo verkauft VW denn jetzt mehr E-Autos als nötig? Es gibt im Moment kein CO2 Ziel, das eingehalten werden muss.
Und wenn VW den eGolf komplett einstellt (was nach meiner Meinung einige VW-Oberen gerne machen würden wg. weniger Gewinn und Boni), dann gäbe es auch für VW ein deratig negatives Presse-Echo, das sie nun garnicht gebrauchen können. Also so wenig eGolf wie möglich (fast 1 Jahr Lieferzeit spricht dafür), aber so viele, damit es keine negative Presse gibt.
150kW meint
„Es gibt im Moment kein CO2 Ziel, das eingehalten werden muss.“
Eben. Und trotzdem verkaufen sie in der EU, in Norwegen in der Schweiz etc.
„Und wenn VW den eGolf komplett einstellt ..“
Müssten sie doch gar nicht. Sie müssten nur ein paar liefern. Stattdessen liefern sie nicht nur mehr als damals den ersten e-Golf, nein sie haben die Produktion in Dresden sogar noch verdoppelt. Von so wenig wie möglich kann keine Rede sein.
Und
wozu, wenn doch keine CO2 Ziele einzuhalten sind?