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BMW will Elektroautos rückspeisefähig machen und „intelligent getaktet“ laden

25.07.2018 in Technik von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

BMW-Elektroauto-Vehicle-to-Grid

Bild: BMW

BMW bereitet aktuell die nächste Phase der Elektrifizierung seines Angebots vor. Neben diversen neuen rein und teilelektrischen Modellen sieht die E-Mobilitäts-Strategie des bayerischen Premium-Herstellers auch Energie-Services vor. Im Gespräch mit dem Fachportal Energy Messenger hat Joachim Kolling, Head of BMW Energy Services, Details zu den Plänen verraten.

„Elektromobilität denken wir ganzheitlich, über das Fahrzeug hinaus und auch über Branchen hinweg“, so Kolling. Seinen Kunden biete der Autobauer daher auch „intelligente Services rund um das Laden, etwa für die Nutzung von eigenerzeugter Energie oder für tarifoptimiertes Laden“ an. Mit der Zeit sollen die Services verbessert und weiter ausgebaut werden.

Das zentrale Ziel von BMW Energy Services ist laut Kolling, „komfortables und günstiges Laden“ von E-Autos mit Ökostrom zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werde der „BMW Power Pool“ aufgebaut, der Stromerzeuger, -verbraucher und -speicher intelligent miteinander vernetzen und „hochflexibel steuerbar“ machen soll – etwa, um dem öffentlichen Stromnetz Regelenergie zur Verfügung zu stellen und die Netzstabilisierung zu unterstützen.

Ein weiterer Bestandteil von BMWs Energiesparte ist die Weiterverwendung ausgedienter Elektroauto-Batterien, die noch viele Jahre im stationären Einsatz Nutzen bringen können. Ende 2017 wurde dazu eine erste „Batteriefarm“ in Leipzig in Betrieb genommen, die bis zu 700 BMW-Hochvoltakkus zu einem Großspeicher mit einer Kapazität von 15.000 kWh kombiniert. „Der Großteil dieser Speicher stammt aus BMW i3, die das Ende ihres Fahrzeuglebens erreicht haben, derzeit etwa Prototypen-Fahrzeuge“, erklärte Kolling.

BMW will bis 2019 eine halbe Million E-Autos und Plug-in-Hybride auf die Straße gebracht haben. Um das Stromnetz zu entlasten, werden die Elektrofahrzeuge künftig zunehmend als Teil des BMW-Power-Pool-Netzwerkes „intelligent getaktet“ Energie zapfen. „In nicht allzu ferner Zukunft“ sollen Elektro-BMW zudem Strom zurück ins Netz speisen können – also Energie nicht nur beziehen, sondern bei Bedarf auch wieder abgeben.

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Via: Energate Messenger
Tags: Bidirektionales Laden, StromversorgungUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leonardo meint

    26.07.2018 um 07:44

    Die Autohersteller sind doch auch nicht blöd und bauen in den Garantiebestimmungen irgenein Schlupfloch ein das man die Garantie verliert bzw. geschmälert bekommt wenn man Rückspeist. Das sind unnötige Zyklen die nicht für den Fahrbetrieb sind, warum sollte ein Autohersteller das wollen?

  2. Josef Busch meint

    25.07.2018 um 15:35

    Es macht Sinn, wenn die Technik zusammen wächst. Auto, PV-ANLAGEN,
    Heimspeicher, BHKW. Wenn die bei BMW klug sind, kann der Autohersteller diese Schnittstelle schließen. Der Markt fordert es schon lange! !!
    Da macht das Ding mal fertig.
    ähnlich wie bei “ mygekko „.
    Und jetzt los.

    • kottan58 meint

      11.08.2018 um 14:47

      Genau das macht Tesla schon längst.

  3. Rene meint

    25.07.2018 um 11:19

    Meine Hausbatterie war gerade fast voll – heute ist ein sehr sonniger Tag.
    Habe den BMW i3 auf ‚langsam laden‘ eingestellt (zieht dann nur ca. 2,5 kW) und an das Hausnetz angehängt (Waschmaschine läuft auch gerade ..) – da komme ich heute wieder auf mehr als 80% selbst produzierten und selbst verbrauchten Strom und lade den i3 bis zum Abend komplett auf … das lässt sich über das Internet (Sonnen-Batterie) wunderbar verfolgen.
    Das Auto dient damit an sonnigen Tagen wie heute schon als super Zusatz-Akku, der die Hausbatterie ergänzt.
    Es ist sehr erfreulich, wenn BMW hier weitere Schritte setzt – das ist die Zukunft der Energieversorgung!

  4. Alex meint

    25.07.2018 um 09:43

    Das V2G (Vehicle to Grid) System wird in ferner Zukunft, wenn von allen Teilnehmern richtig genutzt, den ganzen Energie Sektor revolutionieren.
    Verständlich das die großen Energie Konzerne ,RWE und co da kein Interesse dran haben.
    Wie soll man sonst dir Strom Preise erklären, und der Bedarf an Energie sinkt.

    Stellen wir uns ein Szenario vor, das jeder 5 Haushalt PV auf dem Dach hat, in der Garage steht ein eAuto mit ~60kwh Akku.
    Die meisten Pendler brauchen maximal 50 – 70 km am Tag. Man kann also ca 1/3 – 1/2 des Akkus für PV Strom Speicherung reservieren.
    Meine Anlage hat 7,5kwp und liefert bei den aktuellen Sonnentage ca 40kw – 50kw täglich.
    Wenn zumindestens die Hälfte der Energie in den eAuto Akku wandern würde , und selbst davon nur die Hälfte fürs jetzt bereit gestellt, weil die andere Hälfte ich selber abends/nachts verbrauche, wären das ~ 10kw fürs Netz.
    Das liest sich im ersten Moment wenig, aber hochgerechnet auf einige Tausende, Zehntausende Haushalte wäre das eine immense Menge an Energie die aus sauberer Sonne kommt.
    Sicher sieht es im Winter dann nicht so rosig aus, aber auch da kann man Wind und Wasser, Gezeiten Energie speichern.

    Der Energie Markt steht vor einem Umschwung, und es ist schon längst Zeit dafür.
    Es wird Zeit Kern Energie und Kohle/Gas/Öl so weit wie möglich an zu schaffen.
    Die Technik ist da, jetzt ist der Wille gefragt.

    Und auch hier sage ich wieder, die Macht liegt bei jedem einzelnen
    Jeder der kann, sollte eine PV installieren, diese Kosten nicht mehr die Welt, und das kombiniert mit einer Speicherbatterie (bis V2G salonfähig und bezahlbar ist) wird auf einige Tausend Haushalte eine Menge bewegen.

    Siehe Tesla Projekt in Australien
    Da haben schon einige hundert Haushalte einen spürbaren Effekt erzielt

    • Tim Leiser meint

      25.07.2018 um 10:36

      Interessant in Australien ist, dass per PV selbst erzeugter Strom günstiger ist, als der Transport alleine von irgend einem anderen Kraftwerk! Tony Sena nennt das GOD-Parity. Da die PB-Preise weiterhin sinken, wird diese auch für unsere Breitengrade erwartet. Netzparität ist schon erreicht ä, wenn ich mich nicht irre. Unsubventioniert ist PV-Strom also schon die günstigste Energieform. Mit fallenden Speicherkosten wird PV + Speicher also eine echte Investition, die sich bald rentiert und Gewinne abwirft. Solange wir also im Kapitalismus leben, wird sich das weltweit durchsetzen.

      Den interessierten Leser lege ich nahe, in dem Zusammenhang „Blockchain“ und „Smart-Contracts“ zu googeln. Das macht dann die Energieversorger überflüssig, da es mir erlauben würde, meinen Strom direkt an meinen Nachbarn zu verkaufen, zu einem Preis, der auf der entsprechenden Plattform zuvor festgelegt wurde… In der Schweiz und in Australien laufen schon erste Pilotprojekte

      • Fritz! meint

        25.07.2018 um 17:48

        Wenn ich mich recht erinnere, sieht das CCS-Protokoll in der aktuellen Fassung ein rückspeisen aus dem Auto ins Netz noch garnicht vor. Da müßte also erstmal die Norm für angepaßt werden (soll aber schon in Arbeit sein) und dann die TEchnik im Auto und in der Ladesäule. Ansonsten eine sehr vernünftige Idee!

        • 150kW meint

          26.07.2018 um 12:21

          CCS Rückspeisung wurde schon vor Jahren vorgestellt (VW/SMA).
          Kommt dann mit Version CCS 3.0.

        • Fritz! meint

          26.07.2018 um 17:27

          Upps, aber CCS 2.0 ist ja noch nicht mal da, wann soll denn CCS 3,.0 kommen? CCS 2.0 beinhaltet max. 1.000 Volt und max. 500 Ampere, aber nur max. 350 kW.

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