Das kürzlich vorgestellte neue Mercedes-Elektroauto EQC leitet laut Daimler-Chef Dieter Zetsche eine neue Mobilitäts-Ära bei dem Konzern ein. Die Optik und gebotene Technik sorgte bei Stromer-Fans allerdings kaum für Lob. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen glaubt dennoch: „Der Tesla-Vorsprung schmilzt.“
Der EQC sei ein „State of the Art“-Produkt, das durch „sein sehr gelungenes Styling“ überzeuge, sagte Dudenhöffer im Gespräch mit dem Business Insider. Er ist überzeugt: „Den ersten richtigen Elektro-Mercedes, der sich klar in seiner Erscheinung positioniert, werden viele haben wollen.“
Mercedes setzt beim EQC mit einer 80-kWh-Batterie und einer Reichweite von voraussichtlich über 450 Kilometern nach NEFZ auf teils deutlich weniger ununterbrochene E-Mobilität als Konkurrenten wie Tesla oder Audi. Tesla bietet bereits seit längerem 100-kWh-Akkus für bis zu 632 Elektro-Kilometer. Audis kommendes Elektro-SUV e-tron erhält einen 95-kWh-Speicher und soll über 500 Kilometer am Stück schaffen.
Trotz der auf dem Papier vorne liegenden Konkurrenz sagt Dudenhöffer. „Mercedes wird sich beim Thema Elektroauto mit Premiumcharakter mit vorne positionieren.“ Er mutmaßt, dass der Traditionskonzern zu Beginn tiefstapelt. „Mit Sicherheit haben die Stuttgarter hier noch einiges im Köcher, das sie noch nicht verraten haben“, sagte er. Ähnlich wie Tesla könnten demnach auch die Schwaben später mehrere Batterie-Optionen für unterschiedliche Reichweiten anbieten.
Neben Elektroauto-spezifischen Themen sieht der Autoprofessor weitere Aspekte, die Mercedes und anderen deutschen Anbietern einen Vorteil gegenüber Tesla verschaffen könnten. Tesla müsse die Produktion seines neuen Mittelklassewagen Model 3 stabilisieren und endlich auch Gewinne schreiben. „Die bisherige Alleinstellung von Tesla geht zu Ende“, so Dudenhöffer. Dazu trage auch bei, dass Firmenchef Elon Musk zunehmend volatil auftrete.
Detlef Bickmeyer meint
Meiner Meinung nach könnte es sein daß sich der EQC zu einem Flächenbrand entwickelt.
Ja ich weiß die Technischen Daten sind nicht die besten, aber von wem wird so ein Auto gefahren,es sind überwiegend Frauenautos und die Damen haben auch keine Lust zu tanken das kenn ich von meiner Frau . Hier muss nur ein Stecker rein wie beim Smartphone.
Und wenn die erste Freundin mitgefahren ist stürmt sie nach Hause zu ihrem Mann und sagt ,so ein Auto möchte sie auch,so schön leise, schnell, Schick und dann könnte es sein das Mercedes mit der Produktion nicht nachkommt. Da der EQC ja auf dem selben Band läuft wie die Verbrenner sollte es kein Problem sein die Stückzahl hoch zu halten,wenn Mercedes den genug Akkus und Motoren ran bekommt.
Fritz! meint
Mercedes wird mit der Produktion nicht nachkommen, da bin ich mir sicher. Das werden die aber auch bei nur 5.000 Bestellungen (es werden mehr Leute Interesse haben), die werden davon exakt so viel bauen, um keine Strafzahlungen wg. zu hoher CO2 Emmisionen zumzahlen. Sobald diese Stückzahl erreicht ist, werden die (genau wie VW) auf einmal Lieferzeiten von 2 Jahren und mehr haben oder es wird bestimmte (beliebte) Konfigurationen nicht mehr geben oder was auch immer. Das ist zumindest das, was ich stark vermute…
Luss meint
Nach dem der EQC endlich vorgestellt wurde, war ich über die technische Leistung entäucht, oder hatte zuviel erwartet. Kurzum ich habe den Jaguar I-Pace bestellt. den kann ich anfassen und 400PS mit 90KW Akku und Ausstattung Jaguar-Like vom feinsten.
Jeru meint
Die ecomento Community ist wirklich interessant.
Wenn Dudenhöfer in einem seiner Ausgüsse das FCEV schlecht redet, wird er hier als Experte und kritischer Zeitgeist gefeiert.
Betitelt er den MB EQC als „State of the art“ Produkt und äußert sich über Tesla, redet man ihn auf die Gehaltsliste vom Daimler und spricht ihm jede Kompetenz ab.
Immer so wie man es gerade braucht, das ist langweilig liebe Community!
Chris meint
Und, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 68 Kommentare von denn der Großteil negativ und teilweise hasserfüllt ist. Die anderen Beiträge haben so um die 15 Kommentare? Aber kaum sagt mal einer was positives zu Daimler und Co….
Das Auto ist nicht meins, ist mir zu teuer und halt kein Kombi. Aber prinzipiell ist das Ding schon OK. Könnte mir vorstellen, dass die die 100 oder mehr KW Batterie für eine AMG Variante aufheben.
Fritz! meint
Das ist sicherlich ein gutes Auto mit einem Innenleben typisch Mercedes. Gut verarbeitet, gute Materialien, leise, komfortabel, …
Die Kritik richtet sich ja auch gegen den Mercedes-Anspruch „Das Beste oder Nichts“ und dieser EQC ist nun mal (was die E-Eigenschaften angeht) Stand der Technik von 2013 und damit vom Besten ziemlich weit entfernt. Das ist erbärmlich & peinlich für Mercedes, die konnten sowas mal viel besser.
Chris meint
Ja ist ja in Ordnung, aber ob man sich deswegen in nunmehr 78 Kommentaren hasserfüllt äußern muss, keine Ahnung. Vielleicht ist mein Leben auch einfach zu geil, als dass ich mich damit beschäftigen muss mich in negativkommentaren mit einer Reihe von Superlativen zu ergehen, die halt schlicht und ergreifend sachlich betrachtet einfach nicht zutreffend sind.
Kritik kann ich ja verstehen, und die angedeuteten Endrohre finde ich jetzt auch eher absurd. Aber hey, wennsa irgendwem gefällt why not. Es gibt auch Leute denen gefallen die Bilder von Jackson Pollock.
Und ob es das Beste ist, das entscheidet ja noch jeder für sich, oder nicht?
Wie gesagt, mir gefällt er auch nicht, aber ich muss ihn ja auch nicht kaufen (kann ich eh nicht, ich gehöre ja nur zur Mittelschicht)
MiguelS NL meint
@chris
Mit hass haben die Kommentare nichts zu tun, wenn dann währen die Kommentare gar nicht erst zugelassen.
Die kommentare äusern über die Linie hinnwef die Irritation die bei Lesern hoch komt nach dem Mercedes nach Jahre lange Hinhaltetaktik und stets behauptete leiter in e-mobilität zu sein. Der EQC zeugt dass sich nichts ändert und von halbherzigen Anstrengungen im Verglech zu dem was so ein grosser Konzern hätten machen können.
LMausB meint
Steht „Dude“ beim Daimler etwa auf der Gehaltsliste? Es riecht doch stark danach! Oder stinkt es sogar? MfGruß
berndamsee meint
Mercedes unternimmt aber auch alles, damit dieses Fahrzeug nicht gekauft wird. Und schon gar nicht von Fremdkunden. Wenn schon unbedingt gekauft, dann bitte nur von der eigenen Klientel.
Mercedes leidet noch an den Nachwehen der BMW i3-Erfahrung: Wurde von allen gekauft, nur nicht von der BMW-Klientel. Und war sogar ein Erfolg!
Dies möchte Mercedes unter keinen Umständen erleben … sie benötigen doch nur ein paar Verkäufe für ihre Abgas-Bilanz. Und dann können sie schön munter die geldbringenden Verbrenner weiter produzieren.
Ich war ein begeisteter und eingeschworener Mercedes-Kunde über Jahrzehnte, muss aber leider erkennen, dass das Lügen und Betrügen jetzt munter in der eMobilität weitergeführt wird. Sie haben NICHTS gelernt!
Die Doppelzüngigkeit von Mercedes – in China können sie mit BYD in der gemeinsam gegründeten Firme DENZA eCars (B-Klasse) zu vernünftigen Preisen und guten Reichweiten produzieren und hier im Heimatland erklären sie uns, wie schwierig alles ist – wird ihnen eines Tages den Kopf kosten.
Sie wollen nicht, unter keinen Umständen! die gesamte deutsche Autoindustrie will keine eAutos! Und TESLA sähen sie lieber heute als morgen tot!
Nur totreden a la Dudenhöfer geht leider nicht!
Und das ist gut so! Ohne TESLA mit seinem Visionär Elon Musk würden wir heute noch in der Steinzeit des Automobils verharren!
Es bleibt spannend!
LG Bernd
Priusfahrer meint
Wäre noch gut zu wissen was dieses handliche Wägelchen wiegt, wie gut man
rückwärts in eine enge Parklücke einparken kann. Und vor allem, ob man als
Fahrer Kinder und Tiere, die die Straße queren überhaupt noch sieht. Image
ist ja auch wichtig aber jeder der mit so einem Kühlergrill spazieren fahren
kann /muß braucht auch das dazu passende Ego und Selbstwertgefühl.
Fritz! meint
2,5 Tonnen, mehr als das merklich größere Model X von Tesla. Trotz kleinerer Batterie beim Benz
Julian Wüthrich meint
Ich denke die Kommentarschreiber hier, sind der Elektromobilität überwiegend sehr positiv eingestellt. Sie stellen nicht den „Durchschnitt“ an Autokäufern dar. In den Kommentarspalten anderer Medien wird sehr viel weniger wohlwollend zur E-Mobilität geschrieben.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der typische Mercedes Benz Käufer den EQC als Zweitwagen kauft, weil er dann so einen fortschrittlichen Eindruck macht. Für die Langstrecke hat er ja noch eine S Klasse. Dann kann er entspannt auf der linken Spur schweben, ohne sich Gedanken zu den Ladestopps zu machen. Seine Zeit währe ja auch viel zu wertvoll dafür, denn er muss 1000 wichtige Dinge erledigen.
Für die ernsthaften E-Mobilisten ist die gebotene Leistung natürlich eine Enttäuschung.
MiguelS NL meint
Das ist genau der Punkt ein EQC hier und da als zweitewagen reicht aus für den Flottenverbrauch. Zweitens soll Kunde nicht auf die Gedanken kommen dass ein Elektrofahrzeugm als Erstwagen dienen könnte oder zumindest nicht ohne zusätzlichen Verbrenner.
Solange es nicht nötig ist, werden die Verbrennerhersteller es nicht so einrichten dass der Kunden sich keine Gedanken ums Laden machen müssen.
Jürg Hölzle meint
Auch einverstanden! Der EQC richtet sich nicht an die «Freaks», sondern Kunden, die normalerweise Mercedes, BMW und Audi kaufen. Ich denke, aber nicht, dass der EQC nicht nur als Zweitwagen dient. Für den «normalen» Benutzer ist die Reichweite absolut ausreichend.
MiguelS NL meint
Leute die wegen Gewissen für nachhaltigere Auto’s bzw. Losüngen interessieren, und entsprechend kritisch aber wohlgemeint Blicke bzw. meinungen oder Erfahrungen austauschen möchten, würde ich nicht als Freaks bezeichnen. Die haben die Probleme nicht geschaffen.
Jemand der kurz- oder Mittelfristige Gewinne, Spaltmasse, Sondermodelle etc. priorisiert ist für mich ein Freak.
Pamela meint
1+++ :-)
Pixler meint
„Autoexperte Dudenhöffer: Mercedes-Elektroauto EQC ein “State of the Art”-Produkt“
Sehr geehrte Redaktion. Meiner Meinung nach schliessen sich das jemand als Autoexperte bezeichnet wird und solch eine Aussage tätigt gegenseitig aus. Hier besteht ein Widerspruch in sich.
Remo meint
Naja, kommt halt auf den Preis an. Wenn Mercedes den EQC für 55.000€ anbieten würde, dann wäre es schon okay.
Swissli meint
Einerseits ist der EQC sicher „state of the art“ bzgl. Mercedes Qualität zum entsprechenden Premiumpreis.
Andererseits passt die „not state of the art“ Reichweite für ein Premiumprodukt mit Kunden, die Premiumansprüche haben.
Mal abwarten, ob es in 1 Jahr Option für grösseren Akku gibt (WLTP mixed 500 km). Sonst bleibt der EQC eher eine Nische für absolute Mercedes E-Auto Fans.
volsor meint
Auf YouTube gibt es ein Interview in dem ein Mercedes Mitarbeiter definitiv einen größeren Akku für dieses Model ausschließt. Außer es kämme in den nächsten Jahren zu einer höheren Leistungsdichte bei gleicher Bau Größe.
nilsbär meint
‚Der Tesla-Vorsprung schmilzt.‘
Der wichtigste Vorsprung von Tesla/Musk ist, dass sie die E-Mobilität wirklich wollen. Elon zwingt damit die Autoindustrie weltweit zur Umstellung.
Selbst wenn alle großen Hersteller gleichwertige oder bessere E-Autos produzieren könnten: Solange sie es nicht in hinreichenden Stückzahlen tun, wird der Druck von Tesla bleiben. Und das ist gut so.
Andreas meint
Eher eine blamable Vorstellung von Dudenhöfer inkl. dem Musk-Bashing, das wohl die generelle Linie der klassischen deutschen Autoartikel darstellt. Da wird jeder „Autoprofessor“ zum Psychologen..
Das Mercedes es immernoch bei einem Neuwagen mit dem abstrusen NEFZ-Standard versucht, ist lächerlich.
Leider reicht so was zur Zeit für die deutschen „Galas“ Autobild und Co, .
MiguelS NL meint
„Das Mercedes es immernoch bei einem Neuwagen mit dem abstrusen NEFZ-Standard versucht, ist lächerlich“
Und das obwohl die WLTP schon eingegangen ist, bzw. NEFZ für neu Fahzeuge nicht meht gültig. Sogar noch schlimmer, für einen Modell wovon die ersten Farhzeuge wahrscheinlich erst in einem Jahr auf die Strasse kommen.
Eine erläuterung warum es NEFZ anber keine WLTP, gibt es auch nicht
Fritz! meint
Auf der US-Seite von Mercedes war der EQC mal kurz mit der Reichweitenangabe in EPA angegeben, dort standen 200 mi, also 320 km. Das ist eine realle Reichweite für das 2,5 Tonnen Schiff, 450 km sind nur mit Tempo 48 auf Rundkurs möglich bei der Aerodynamik.
MiguelS NL meint
Danke für die Info
150kW meint
Wie schon im anderen Beitrag steht: Für die Werbung ist NEFZ PFLICHT! Soll mit NEFZ und zusätzlich WLTP geworben werden, gibt es auch spezielle Vorgaben zu beachten.
MiguelS NL meint
Noch mit NEFZ für ein neues Fahrzeug zu werben ist einfach schwach und täuschend.
MiguelS NL meint
Zu meinen Kommentar
Ab dem 1. September 2017 kann eine Typgenehmigung für neue Pkw-Typen in Europa nur noch erfolgen, wenn die Ergebnisse gültiger CO2-Messungen nach dem neuen Testverfahren WLTP (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) vorliegen
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/WLTP-realitaetsnaehere-Ergebnisse-beim-Kraftstoffverbrauch/WLTP-In-welchen-Schritten-wird-der-WLTP-eingefuehrt.html
hofi meint
@MiguelS NL
oha, nur zur Info… selbst Tesla hat auf seiner Homepage für neue Fahrzeuge nur die NEFZ, ganz schön schwach und täuschend von TESLA ;-)
Beispiel: 2018 Model X P100D
Features
542 km Reichweite (NEFZ)
MiguelS NL meint
Oha, zur Info ;-)
…WLTP ist für neue Fahrzeuge die ab 01. Sep. 2018 auf den Markt kommen. Als die Tesla’s auf den Markt kamen, auch die aktuellen nicht (75D, 100D, P100D, Einführung 2015), konnte man noch nicht mal die WLTP beantragen. Wenn dann wird Tesla wird bestimmt der erste sein der mit WLTP Werte kommen wird.
Tesla bittet das EPA sogar um eine niedrigere Klassifizierung als gemessen.
Glauben Sie mir, Tesla hat solche Taktiken nicht nötig. Tesla’s Fahrzeuge sind im Vergleich zu Gewicht, Grösse und Reichweite die effzienteste Fahrzeuge. das Model 3 LR und Performace ist in der Praxis sogar ebenso efficiënt wie der Ionic.
hofi meint
genau, dem deutschen Hersteller wird es hier vorgeworfen, TESLA darf machen was sie wollen.
sie schreiben es für Neufahrzeuge seit 1.Sept. 2018 in DE Pflicht, dann erwarte ich es auch von ALLEN Herstellern in den Verkaufsunterlagen.
MiguelS NL meint
Hätte mich vielleicht klarer ausdrücken können, gemeint wahr “Neue Modelle “ bzw. “ neue Antriebskonfigurationen” anstatt “Neufahzeuge”. Darauf hätten Sie aber auch selber kommen, wenn Sie nicht nur daran interssiert währen Gegenargumente zu finden, zumindest den Eindruck habe ich.
hofi meint
und genau da liegt ihre falsche Annahme. In DE müssen alle ab 1.Sept. 2018 neu hergestellten und zugelassenen Fahrzeuge WLTP eingestuft sein (Für Lagerfahrzeuge gibt es wohl noch bis Ende des Jahres 2018 eine Ausnahmeregelung). Es betrifft nicht nur neue Modelle! Deshalb ändert sich für die Masse der existierenden Fahrzeuge auch die deutsche KFZ Steuer. Nach WLTP erhöht sich diese für das identische kraftstoffbetriebene Fahrzeug teilweise drastisch. Der Tag der Erstzulassung entscheidet über die KFZ Steuer (vor dem 1. September 2018 nach NEFZ ,nach dem 1 September 2018 nach WLTP)
Und um sie jetzt noch komplett zu verwirren…. in DE dürfen die Hersteller noch bis Ende 2018 NEFZ zusammen mit WLTP als Zusatz angeben.
Ich suche keine Gegenargumente, ich bleibe nur objektiv. Und dazu habe ich nicht die TESLA Brille auf.
MiguelS NL meint
Jaguar iPace (neues Modell 2018) wird auch mit WLTP angegeben, ohne NEFZ/NEDC.
hofi meint
Finde ich sehr gut von Jaguar, sie sind bei dieser Angabe anderen Herstellern einen Schritt voraus.
150kW meint
„Jaguar iPace (neues Modell 2018) wird auch mit WLTP angegeben, ohne NEFZ/NEDC.“
Damit verstoßen sie in Deutschland gegen geltendes Recht. In Werbung und Prospekt MUSS NEFZ angegeben werden.
„Ab dem 1. September 2017 kann eine Typgenehmigung für neue Pkw-Typen in Europa …“
Typgenehmigung und Werbung sind zwei verschiedene Dinge. Die Regelungen dazu sind unterschiedlich.
MiguelS NL meint
@150 kW
Hyundai Kona ebenfalls Neu 2018 ebenfalls mit WLTP, NEFZ ist lediglich eine Umrechnung
MiguelS NL meint
Zu meinem vorigen Kommentar
https://www.hyundai.de/Modelle/KONA.html
“Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden
nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.”
hofi meint
@ 150kW
Ich habe es auf der Jaguar Website gerade auch nachgelesen, NEFZ wird nicht aufgeführt, dies ist natürlich auch wieder nicht richtig.
@all
Unter der Webseite vom ADAC kann man beispielsweise den Zeitplan zur NEFZ/WLTP als Slide zu den Regularien einschauen. Bis Ende des Jahres müssen in den Verbraucherinformation die NEFZ Werte aufgeführt werden.
Und demnach machen Hersteller mit der NEFZ Angabe in ihren Verbraucherinformation (wie in diesem Artikel) nichts falsch, da sie es per Gesetz sogar müssen. Schöner wäre natürlich eine zusätzliche Angabe zur WLTP.
MiguelS NL meint
Es ging hier doch darum dass Mercedes in der Presse ein neues Modell, wovon die erste Fahrzeuge wahrscheinlich nicht vor Ende 2019 auf die Strasse kommen, nach Eingang der WLTP keine WLTP Angaben machen möchte wohl aber die noch nicht mal offziëlle NEFZ Werte. Ich kann mich noch erinnern dass Tesla in der EU bei den damaligen neuen D-Modelle mit EPA-Werte angegeben hat, bis es eine NEFZ-Gutachtung gab.
Auch beim Model 3 wird Weltweit, d.h. auch in der EU, nur realistische EPA-Werte geworben.
Warum Tesla noch keine WLTP-Werte angibt wissen wir nicht? Viel Fragen sich das ab? Weil Sie noch auf eine Gutachtung warten? Ich weis es nicht.
hofi meint
TESLA wirbt für das Modell S und X auf seiner deutschen Webseite auch nur mit NEFZ Reichweiten, für das Modell 3 und den roadster geben sie noch nicht einmal das Verfahren an.
Lächerlich ;-) Immer dieses Gehacke auf nicht TESLA Fahrzeuge. Freut euch lieber, endlich kommt Bewegung in den Markt.
MiguelS N meint
Anstatt mit NEFZ werden die Tesla Fahrzeuge mit einer erwartetten Reichweite nach strengeren EPA Norm angekündigt, wahrscheinlich so gar strenger als die WLTP.
Zum Modell 3, gibt es reichlich Erfahrungsberichte dass mann bei 130 km noch locker über 400 km schaft. Bei 115 locker 500.
Was Roadster angeht, war die Aussage “620 Miles (fast 1000 km) on Highway speed”. Für mich reicht als Ankündigung aus. Bis her hat Tesla alle angekündigten Werte auch relisiert, viel schneller und weit mehr als die anderen.
Das gehakke auf die anderen ist wegen dem ausbremsen von nachhaltige Ziele (auf Politischen Nieveau), weiterhin Ergeiziglose Ziele und möglichst auf ein Verdienmodell festhlten das unnötig auf kosten von Mesch und Natur geht.
MiguelS NL meint
@Ecomento
Danke
hofi meint
Weiter nur Verallgemeinerungen und Phrasen um TESLA in Schutz zu nehmen.
WLTP ist seit 1.Sept. 2018 für alle neuen Fahrzeuge in DE Gesetz und nichts anderes.
Ralf Borchers meint
Elon Musk Visionen zielen auf nachhaltige Konzepte. Virtuelle Kraftwerke, Photovoltaikdachziegel, Speicherbatterien, Ladestationen, Wallbox als Stromlastmanagement und Elektroautos deren Batterien mit weitaus weniger seltenen Rohstoffen auskommen als alles bisher von der angeblichen Konkurenz gebaut wurde. Unsere heimische Autoindustrie hat mit Umweltskandalen und Lügereien zu Abgaserzeugung für mich an Glaubwürdigkeit alles verspielt. Vorbild für unsere Jugend kann diese Autoindustrie wohl eher nicht mehr sein. GERNE HÄTTE ICH ein deutsches Elektroauto gekauft. Nach meinen Probefahrten und den ausser Nissan Leaf nicht vorhandenen Alternativen, blieb mir am Ende nur die Möglichkeit einen TESLA zu kaufen. Das Fahrerlebnis mit dem Tesla S ist einfach genial.
Der TESLA Chef mag ein Exentriker sein. Seine Visionen sind jedoch auf unsere Zukunft insbesondere auf die Zukunft unsere Kinder und Enkelkinder ausgerichtet. Klimaschutz sei Dank. Ich wünsche Tesla grosse Erfolge und unserer Autoindustrie mehr Visionen. Wenn es dafür nicht schon zu spät ist.
midget meint
Offenbar eher ein E X -Autoexperte
Wurzlsepp meint
Erinnert mich an Nokias Durchbruch mit ihren hervorragenden Smartphones…
MiguelS NL meint
In der Autoindustrie ist es aber alles anders…
Peter meint
Ja, z.B. Produktzyklen, Entwicklungszeiträume und Preise. Autos sind keine Smartphones, die der Durchschnitt im Zwei-Jahres-Rhythmus wechselt. Smartphones kosten auch keine Jahres-Netto-Gehälter.
MiguelS NL meint
Früher gab man bei weitem nicht so viel Geld an Smartphones oder Digitalkameras aus als heute.
MiguelS NL meint
Ein Fernseher/Monito hat früher auch einen Lebenszyklus von 10-20 Jahre. Als die LCD-Fernseher durchbrachen, hat die Mehrheit der Kunden nicht gewartet auf den gewöhnlichen Ersatzyklus.
Wilf meint
„State of the Art“ zu verwenden für ein Produkt was man nicht kaufen kann?
Die Lustlosigkeit mit der Dr. Z sein „state of the art“ vorstellte sagt an sich alles!
Wie war nochmals der Preis? Welche Stückzahlen werden in welchen Märkten angeboten? Die Inneneinrichtung war farblich definitiv mehr für den asiatischen Markt ausgelegt. Nicht einmal treue Mercedes Kunden werden dieses Produkt 2019 in Deutschland ausgeliefert bekommen.
Schlußfolgerung: Obwohl nicht „state of the art“ gäbe es einen Markt in Deutschland aber Mercedes wird nicht liefern können. Warum sonst so ein Getöse und nichts konkretes.
Wolfgang meint
der gute Mann scheint zu glauben, dass es reicht einfach einen Verbrenner auf E umzurüsten (mitsamt absolut lächerlichen fakeAuspüffen), den Preis stark anzuheben und den Kübel dann noch mit einer RW von knapp 300 km (aber auch nur imsommer bei Schonmbetrieb) auf den Markt zu bringen – wer soll den Kübel kaufen. Um TEUR >80 kriegt man bald überall was wesentlich Besseres.
Hätte mir (als ehemaliger zufriedener Benz Fahrer) von Mercedes zumindest ein Auto auf dem heutigen Stand der Technik erwartet – wo bleibt die Technologieführerschaft??????
Thomas Wagner meint
Die Papierwerte des EQC können nicht wirklich begeistern.
Besonders vor dem Hintergund, dass dieses Auto erst in ca einem Jahr zu den Kunden kommt.
Was heute schon nicht aktuell ist, ist in einem Jahr „Schnee von gestern“.
So wird Mercedes höchstens die eigenen Kunden ansprechen, die eben einen Mercedes wollen und davon gibt es wahrscheinlich so viele,
dass der Flottenverbrauch von Mercedes gerettet werden kann.
Nicht mehr und nicht weniger !
Eine Zukunftsstrategie sieht jedoch anders aus :-(
MiguelS NL meint
Die Stellung ist leider nichts anderes als die sonstige Marketing sprüche, beinflussende Worte ohne Inhalt oder Substanz. Der Fakt dass die Aussagen nicht argumentiert bzw, begründet werden, sagt ja genug aus. Z.B. warum ist das Fahrzeug State Of The Art?
Frank meint
Das Grundproblem für die alte Autoindustrie ist und bleibt die Kanibalisierung des eigenen, profitträchtigen Verbrennergeschäfts durch allzu gute Elektroauto-Neuentwicklungen. Man möchte zwar mitmischen, keinesfalls aber den Übergang beschleunigen. Der EQC ist ein Paradebeispiel dafür.
Wer glaubt, das irgendein Vorsprung schmilzt, der vergißt, dass auch bei Tesla schon längst an neuen Produkten gearbeitet wird.
nilsbär meint
+1
Hinzufügen möchte ich, dass die derzeitige E-Auto-Strategie der deutschen Hersteller aus diesen Gründen rein betriebswirtschaftlich gesehen wohl vernünftig ist. Visionen, Risiko, den Willen zur Schaffung einer besseren Welt wird man eher bei Start-ups finden.
MiguelS NL meint
Für Nokia, Kodak usw. ergab es auch betriebswirtschaftlich keinen Sinn.
Peter W meint
@ Frank & Nilsbär
exakt so sehe ich das auch. Natürlich könnten unsere Autobauer bessere E-Autos bauen, aber dafür muss deutlich mehr investiert werden, und der Absatz der Fahrzeuge mit denen man gutes Geld verdient, würde darunter leiden. Deshalb gibt es von BMW auch nur den i3 und keinen 5er.
Es wird wirklich spannend, was ab 2020/21 passiert.
Düsentrieb meint
Autoexperte ’nicht gleich‘ E-Autoexperte
Edriver2018 meint
1+
Herr Dudenhöfer hat leider sich noch nicht in die Thematik eingearbeitet… schwerer Fehler als „Experte“. Die AC-Landesleistung ist ja noch nicht mal 22KW.
Der Panzer wird also im Regelfall Destination-Lader Stundenlang blockieren.
frax meint
Wie viele EQCs sollen pro Jahr gebaut werden? Wie flexibel ist die gemeinsame Fertigungslinie, wenn nicht genügend Teile für EQCs zur Verfügung stehen?
Ist ein Auto State of the Art, wenn es 700 kg schwerer ist als sein Verbrenner Pandant GLC? Das ist doch nicht Ihr Ernst Herr Dudenhöfer oder !?
Fritz! meint
Die Linie in Bremen kann sowohl E- als auch Verbrenner produzieren, Verhältniss egal. Das Hauptproblem wird die Anzahl der verfügbaren Akkus sein. Und evtl. ein Kalkulation-Problem seitens Mercedes, das werden die aber nicht verraten.
man-i3 meint
„Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen glaubt dennoch: “Der Tesla-Vorsprung schmilzt.”“
Was ein fast 70 jähriger glaubt…. obwohl er ist genau in der Zielgruppe des EQC.
State of Art (also der aktuelle Entwicklungsstand) bei Mercedes – ist es aus dem Midi SUV ein BEV zu schnitzen. Der Vorsprung von Tesla wächst eher noch… wenn der Erfinder des Automobils sieben Jahre nach Tesla nur ein C-Klasse Derivat im Angebot hat und damit auf den Markt geht. Die beschriebene Zielgruppe hat meist auch eine Schuko-Steckdose in der Einzelgarage neben dem Reihenhäusle, da brauchst koi Drähstrom
Pamela meint
Klar, da hat er schon recht. Nicht alle Kunden sind so technikaffin. Manche wollen einfach nur einen Elektro-Mercedes und gut ist.
Diese Leute hatten sich bisher aber keinen Tesla gekauft und hätten es in Zukunft wohl nicht getan. Deshalb gut, wenn der neue kein Verbrenner wird.
Technischen Vorsprung hat Tesla immer noch. Und bei dem Bedarf an BEV’s in der Zukunft anzunehmen, dass ein EQC dafür sorgen wird, das weniger Tesla’s verkauft werden, als geplant (Model S und X sind ja auf 100K/Jahr limitiert) , ist doch Quatsch.
Die Marktanteile bei 40-50K € pro Auto sind da viel interessanter.
Warum kann man nicht einfach ein neues BEV schlicht beurteilen, ohne gleich dunkle Wolken am Tesla-Himmel zu sehen ?
Worum geht es hier eigentlich, Herr Dudenhöffer, um gute Produkte für die Menschen oder Schw…länge ?
150kW meint
„Warum kann man nicht einfach ein neues BEV schlicht beurteilen, ohne gleich dunkle Wolken am Tesla-Himmel zu sehen ?“
Ersetze Tesla durch „Daimler“ oder „etablierte Hersteller“ und es passt genauso ;)
Pamela meint
Es passt eben nicht genauso.
Die Warnungen in Richtung Etablierte, die seit Jahren auch hier im Forum von weitsichtigen Kommentatoren ausgegeben wurden, basieren doch auf einer ganz einfachen Erkenntnis.
Dunkle Wolken drohen nicht dem, der hart am technischen Fortschritt arbeitet (der zudem noch zu Verbesserungen für Umwelt und Lebewesen führt), sondern dem, der sich lange Zeit diesem Fortschritt verweigert und dann hinterherhinkt.
Ich wünsche mir – schon wegen der Arbeitnehmer – keine Untergänge von Unternehmen.
Ich wünsche mir nur, dass die notwendigen massiven finanziellen Anstregungen dazu führen, dass eine länger Zeit keine Gewinne zu realisieren sind, damit Demut einkehrt und die Leute für Ihre falsche Einstellung bezahlen, die die falschen Entscheidungen getroffen haben.
Effendie meint
Das Problem dabei .. die Demut zeigen sollten sind die was zu sagen haben. Selbsterkenntis ist nicht vorhanden. Wo wir wieder beim normalen Arbeitnehmer sind die brav ihre Arbeit verrichtet und sich keiner Schuld bewusst ist und trotzdem die Suppe auslöffeln müssen in Zukunft.
Pamela meint
@ Effendie
Dann sollten unsere starken Gewerkschaften und Betriebsräte mit allen Mitteln jetzt schon eine Selbstverpflichtung der Unternehmensführungen durchsetzen, die beinhaltet:
Bei 0 Gewinnen oder bei Verlusten in den nächsten 5 Jahren
– keine Boni
– kein Wachstum bei den Managergehältern
– keine Dividenden (das passiert ja automatisch)
– keine quantitativen Einsparungen bei den Belegschaften
– keine Einsparungen bei den Löhnen
– massive Qualifizierungsmaßnahmen bei den Arbeitnehmern
Eine Zeit lang ohne Gewinne kann funktionieren, wie man bei Tesla sieht. Die Aktionäre und Eigentümerfamilien können sich bei den Investoren von Tesla ja mal Rat holen.
150kW meint
„von weitsichtigen Kommentatoren“
Die schon immer wussten das er e-Golf viel zu teuer und zu wenig Reichweite hat das er gekauft wird und sich jetzt beschweren das davon so wenig gebaut werden weil so viele einen kaufen wollen :)
„Dunkle Wolken drohen nicht dem, der hart am technischen Fortschritt arbeitet (der zudem noch zu Verbesserungen für Umwelt und Lebewesen führt), “
Warum nicht?
„sondern dem, der sich lange Zeit diesem Fortschritt verweigert und dann hinterherhinkt.“
Wo hat der „Fortschritt“ jemals dazu geführt das die Umwelt zumindest nicht mehr belastet, geschweige denn verbessert wird? Fortschritt = Umweltzerstörung auf anderen Wegen als bisher.
„Selbstverpflichtung der Unternehmensführungen“
Natürlich „die da oben“ sind schuld. Praktisch das es immer die anderen sind :)
Pamela meint
„… Die schon immer wussten das er e-Golf viel zu teuer und zu wenig Reichweite hat das er gekauft wird und sich jetzt beschweren das davon so wenig gebaut werden weil so viele einen kaufen wollen :)“
Der e-Golf, den keiner haben wollte wegen der mickrigen Reichweite, und der e-Golf, von dem heute 70/Tag gebaut werden, sind nicht identisch, oder ?
„“Dunkle Wolken drohen nicht dem, der hart am technischen Fortschritt arbeitet (der zudem noch zu Verbesserungen für Umwelt und Lebewesen führt), ”
Warum nicht?“
Weil technischer Fortschritt sich durchsetzt. Und der Weg unumkehrbar ist.
Es braucht nur einen langen Atem, Fleiß und Unterstützer.
„“sondern dem, der sich lange Zeit diesem Fortschritt verweigert und dann hinterherhinkt.”
Wo hat der “Fortschritt” jemals dazu geführt das die Umwelt zumindest nicht mehr belastet, geschweige denn verbessert wird? Fortschritt = Umweltzerstörung auf anderen Wegen als bisher.“
Ist immer noch nicht klar, dass mit der E-Mobilität die Umwelt- und Gesundheitszerstörung abnimmt ? Komisch.
„“Selbstverpflichtung der Unternehmensführungen”
Natürlich “die da oben” sind schuld. Praktisch das es immer die anderen sind :)“
ICH bin nicht daran Schuld, falls die Gewinne der Etablierten abnehmen sollten. Der Sitze-Montierer auch nicht und auch nicht der Konstrukteur.
Die, die verantwortlich sind, mit „die anderen“ zu bezeichnen, ist ganz schön bockig. ;-)
MiguelS NL meint
Zudem, ohne den Erfolg von Tesla hätte es den EQC nicht gegeben. Eine solche Anmerkung (aus dem Sektor) zu Tesla mit negativen Unterton wahr unnötig und vor allem unsportlich.
Jörg meint
@150kW
Meine sehr persönliche Einschätzung zu diesem Auto:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann drehte sich in der Vergangheite beim Thema „Akzeptanz von E-Autos“ alles um die Reichweite mit einer Akkufüllung und der benötigten Zeit und Möglichkeit zum Aufladen (dann natürlich auch um Preis, Verfügbarkeit etc.)
Auf beides (Reichweite, Ladung) bietet dieser Daimler keine Antwort, die auch nur im Entferntesten an Markt- oder Technologieführerschaft erinnert. Am Markt gibt es seit Jahren ePKW mit höherer Reichweite und besserer Lademöglichkeit. Dieser Daimler soll in 2019 zu Händlern rollen.
Für alle die, für die ein PKW ein Transportmittel von A nach B ist, spielen Spaltmaße eine sehr untergeordnete Rolle. Im urbanen Umfeld interessiert das so gut wie keinen (wenn überhaupt, dann nur solange, bis der erste Radfahrer/Kinderwagen/Ausparker/Partyheimgänger vorbeigeschrammt ist). Für alle die, die in ihrem Auto etwas anderes sehen, können Spaltmaße und BlingBling natürlich sehr wichtig sein, unbenommen!
Düsentrieb meint
1+
Hubert meint
Aus einem umgebauten SUV wird kein Spitzen-Elektroauto
Edriver2018 meint
Und weil ein E-SUV nicht in die Zielgruppe passt die den Preis aufbringen könnten…
caber meint
“sein sehr gelungenes Styling”? Vielleicht für einen Verbrenner aber nicht für ein E-Auto . Es ist Mercedes sogar gelungen den Raum unter der grossen „Motorhaube“ mit Elektronik vollzustopfen.
Fritz! meint
Und Auspuff-Imitate draufzukleben.
Aus allen Ritzen und Poren schreit die Kiste doch: Seht, ich bin ein umgefrimmelter Verbrenner, ich bin technologisch auf dem Stand von vor 10 Jahren, ich will nicht, daß Du mich kaufst.
Jürg Hölzle meint
Das Styling richtet sich nach dem (eher konservativen) Mercedes-Kunden. Nicht alle wollen ein radikales Design. Man sieht ja das z.B. am Nissan Leaf, wo der Nachfolger wesentlich «normaler» aussieht – und damit erfolg hat.
Mercedes will sicher auch nicht, dass man den EQC nicht kauft. Das ist Blödsinn!
Jürg Hölzle meint
Der EQC ist kein umgebauter Benziner – auch wenn er natürlich viele Baukastenelemente von den bestehenden Fahrzeugen übernommen hat. Das ist aber auch technisch und ökonomisch sinnvoll. Die nächste Generation wird dann auch einem reinen E-Baukasten aufgebaut sein.