Elektroautobauer Tesla bietet neben der Limousine Model S und dem SUV Model X seit letztem Jahr den Mittelklassewagen Model 3 an. Mit der Großserienproduktion von letzterem wollen die Kalifornier zum Massenhersteller werden. Auf dem offiziellen Blog gab Firmenchef Elon Musk nun ein Update zum aktuellen Stand. „Wir stehen vor dem erstaunlichsten Quartal unserer Firmenhistorie“, schrieb er. Tesla baue und liefere „mehr als zwei Mal“ so viele Elektroautos wie im vorangegangenen Quartal.
Musk rief die Tesla-Mitarbeiter und -Fans in seinem Schreiben dazu auf, die derzeitige Aufregung um das Unternehmen nicht ernst zu nehmen. „Für eine Weile wird es viel Theater und Lärm in den Medien geben. Ignoriert es einfach. Die Resultate sind, was zählt, und wir sorgen für das überwältigendste Wachstum in der Geschichte der Automobilindustrie.“
Die Fertigung des Model 3 gestaltete sich zunächst für mehrere Monate schwierig und blieb deutlich unter Plan, Tesla stand daher zunehmend unter Druck von Kunden und Investoren. Mittlerweile ist die neue Baureihe Unternehmensangaben nach zwar auf Kurs, zur Ruhe kommt der Elektroauto-Pionier trotzdem nicht – allem voran wegen seinem Chef.
Elon Musk hatte im August überraschend angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen – und das Vorhaben kurz darauf wieder eingestampft. Nachdem sich die Aufregung um einen möglichen Börsenrückzug gelegt hatte, beleidigte Musk wiederholt öffentlich einen britischen Höhlen-Rettungstaucher. Vor wenigen Tagen rauchte er dann vor laufender Kamera bei einem Interview einen Joint. In Kalifornien ist das zwar legal, in den Medien wurde das Thema dennoch intensiv diskutiert. Musk versucht nun, das Kerngeschäft von Tesla wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
Teslas Aufstieg von der Elektroauto-Manufaktur zu einem der führenden Anbieter des Segments wird oft mit der Gründungsgeschichte von Ford und dem Model T – das lange Zeit meistverkaufte Auto der Welt – verglichen. Musk sieht sich dem US-Traditionskonzern bereits enteilt: „Selbst das Ford Model T, das den Weltrekord für das am schnellsten verbreitete Auto in der Geschichte hielt, legte nicht so schnell in Bezug auf die Verkäufe oder die Produktion zu wie das Model 3.“
„Das aufregendste neue Produktangebot aller Unternehmen“
Der Tesla-Chef bekräftigte, nach dem Hochlauf der Model-3-Produktion weitere Baureihen in Angriff zu nehmen. „Wir haben das aufregendste neue Produktangebot aller Unternehmen“, so Musk selbstbewusst. „Da sind das Model Y, der Tesla Pickup-Truck, der Semi und der neue Roadster. Zudem haben wir das Solardach, dessen Produktion anzieht, und weitere Fortschritte bei der Powerwall und dem Powerpack.“ Musk deutete an, dass weitere, bisher noch nicht angekündigte Produkte in Planung sind.
Um seine Ziele zu realisieren, strukturiert Musk aktuell seine Führungsmannschaft um. Er kündigte unter anderem an, dass der langjährige Top-Manager Jerome Guillen ab sofort die Automobil-Sparte führt und direkt an ihn berichtet. Guillen war zuletzt für den 2019 kommenden ersten Tesla-Laster verantwortlich, davor für die Limousine Model S.
Andrus meint
Die negative Berichterstattung hat just genau in dem Moment begonnen, als Tesla im Nu 500.000 Vorreservierungen für das M3 hatte. Genau da wurde es der Verbrennerlobby klar, dass es doch gefährlich werden könnte. Seitdem werden selbst vom ADAC Vergleichstest verbreitet wo beim e-Auto der schlechteste Strommix angenommen wird und beim Verbrenner die ganze Vorkette der Erdölproduktion und der Betrieb des Tankstellennetzes einfach unter den Tisch gekehrt wird. Da wurden Batterierucksäcke zusätzlich berechnet, aber die Produktion eines e-Autos ohne den Akku hatte lt. Vergleichsliste trotzdem die gleiche Umweltbelastung wie ein Verbrennerfahrzeug… Ja diese 500kg Verbrennermotoren, Schaltgetriebe und Abgasstränge tauchen einfach aus dem Nichts auf und belasten die Umwelt ja in keinster weise…. Seitdem hört man beim typischen Stammtischgeplaudere, genau diese Sachen, ja das e-Auto ist sogar noch viel umweltschädlicher als ein Verbrennerfahrzeug geworden… Ich würde sagen, gute Lobbyarbeit der Verbrennerbranche :(
frax meint
So wie es aussieht, hat Tesla im August mehr Autos in den USA verkauft, als jeweils BWM oder Daimler oder Audi – und das mit 3 Modellen!
Der Joint in dem Interview ist ein sehr schönes Beispiel dafür, wie versucht wird Elon Musk in einem schlechten Licht zu zeigen: Er hat einmal an dem Joint gezogen und gesagt, dass er sonst keine Joints raucht. Er hat den Joint weder angezündet noch nach ihm verlangt. Doch alles was in den Medien von dem 2,5 Stunden Interview übrig bleibt, sind die Sekunden, die Elon Musk einmal am Joint zieht. Dabei war das Interview sehr interessant und spannend. Eine ausgewogene Berichterstattung sieht wirklich anders aus!
Düsentrieb meint
Und wenn er regelmäßig Joints raucht. So what? bei dem Stress. Wenn es legal ist. Ist ja kein Heroin oder literweise Alkohol.
frax meint
Ja dass sowieso – aber es geht hier bei ja um das schlechte Licht…
Düsentrieb meint
Hängt halt daran wie man was sehen will.
Für mich wirft das kein schlechtes Licht auf Ihn.
Wirkt eher cool, lässig, Spaßig.
Finde ich gut. Sollen erst mal andere so viel arbeiten ohne komplett am Rad zu drehen und anderen damit etwas gutes tun.
Die Teslagegner profitieren ja auch von der besseren Luft…
Dean meint
Naja warum ist denn Alkohol erlaubt in Deutschland obwohl es die schlimmste Droge alle Drogen ist!! Das sollte man mal fragen!! Ich selbe nehme keine Drogen kein alk oder sonst was aber bin lieber für ein joint als alk. Es sterben mehr Menschen in Deutschland an alk als an andere Drogen und nicht weil andere Drogen illegal sind oder man die nicht bekommt sondern weil alk hier legal billig schwer davon weg zukommen weil es in jede Ecke gibt und die Regierung ist es egal weil die genung dran verdienen und das Volk damit betäuben und kontrollieren.
Lg ich welche langsam von Hauptthema weg ^^
Rainer Zufall meint
Wie würdet ihr wohl urteilen wenn der Müller vor nem Jahr einen Joint geraucht hätte (was er sicher hat bei dem was er phasenweise so von sich gegeben hat, das aber nur nebenbei :- ) )
Was euer Gott nicht alles machen darf ist wirklich faszinierend. Für alles gibt es Begründungen.
Meint ihr die Medien würden anders berichten wenns ein Müller gewesen wäre?!
MiguelS NL meint
Joins rauchen oder einen Zug nehmen in einer Sendung nach man gefragt es zu versuchen, ist wesentlicher Unterschied. Zudem hat Elon vor dem Zug begründet warum er keine raucht. Sie können hier verdrehen was Sie wollen, aus einer Lüge eine Wahrheit machen, können Sie nicht.
Weil es die Medien bei anderen auch machen, ist es gerechtfertigt?
alupo meint
Mir ist es völlig gleichgültig wer mal EINEN Zug von einem Joint macht.
Zumal das in Kalifornien legal ist, genauso wie Bretzel essen bei uns in Deutschland.
Wieviele haben sich über bretzelessende Menschen in der öffentlichen Fußgängerzone schon beschwert? Ist ja auch legal, aber der legale Zug vom Joint ist eine Meldung wert.
Ich will in Zukunft mehr Meldungen über bretzelessende Menschen bei uns. Und vor allem über jeden, in der Öffentlichkeit bretzelessenden Promi. Das ist doch in Folge des einmal am Joint ziehenden Musk das mindeste, was man von einer neutralen Presse erwarten sollte. Oder gibt es keine neutrale Presse hier… ;-) ;-) ;-)
Wie kann man sowas nur thematisieren? Und wer echauffiert sich darüber? Das geht wohl auch nur bei etwas zurückgebliebenen Leuten…
gqwpzma meint
Sowas wie seriöse berichterstadtung exestiert pracktisch garnicht mehr. Kennt man sich mit einigen themen besser aus als der durschnitt wirt schnell klar das durch die bank fast nur bullshit in allen medin verbreitet wird selbst bei „Seriösen“ zeitungen ist das heut der Fall.
Rainer Zufall meint
Irgendwie behauptet das jeder der seine Meinung nicht vertreten sieht.
AFD wie Antifa, Petrolheads wie Ecohippies, Gargamel wie die Schlümpfe….immer sind die bösen (System) Medien schuld wenn irgendwas nicht so beschrieben wird wie ich „WEIß“ wie es richtig wäre.
Vielleicht sollte man sich auch mal darauf einpegeln dass es „die Wahrheit“ nicht gibt, geschweige denn dass der gemeine Kommentator die Gesamtheit sämtlicher Wechselspiele im Überblick hat.
Einfache Frage: Kann die Elektromobilität jedes denkbare Szenario oder jede Anforderung an die Mobilität aktuell und in den nächsten 5 Jahren zumindest gleichwertig und gegebenenfalls nachhaltiger bedienen wie ein VKM Fahrzeug gleicher Klasse?
Was glaubst wie viele bereit wären hier drinnen (zumindest wenn man deren Kommentare liest), diese Frage mit „ja“ zu beantworten.
„ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt“….aber die Medien…die lügen.
Jörg meint
@RZ
Du schreibst: „… Einfache Frage: Kann die Elektromobilität jedes denkbare Szenario oder jede Anforderung an die Mobilität aktuell und in den nächsten 5 Jahren zumindest gleichwertig und gegebenenfalls nachhaltiger bedienen wie ein VKM Fahrzeug gleicher Klasse? …“
Einfache Frage zurück: Hat diese Behauptung hier schonmal jemand so aufgestellt?
Rainer Zufall meint
ständig, oder anders, wenn von anderen Kommentatoren mal wieder erzählt wurde, dass man VKM zeitnah verbieten müsse oder dass die pösen deutschen Hersteller doch nur die VKM noch melken wollen so lange wie es geht (und die Bürger vergiften wollen, siehe alupo). Ich hab danach oft diese Frage gestellt. Der erste, welche darauf eine vernünftige Antwort andeutet bist du (durch ne Gegenfrage) :-) Im Umkehrschluss stimmt meine Behauptung. Sachlich und kurz und direkt wurde meine Antwort noch nicht mit der zu dieser Sekunden einzig richtigen Antwort „nein“ beantwortet. Was in der Zukunft kommt verneine ich nicht, ich erwarte nur dass man auf diese Zukunft hinarbeitet und das kann nicht Tesla alleine, das müssen alle machen. Das dauert Zeit, das benötigt Kompromisse.
Jörg meint
@RZ
„Ständig“? Wo?
Vielleicht nur von Dir gefühlt?
Rainer Zufall meint
sicher nicht, vergeht keine Woche, dazu verfolge ich das Schmierentheater hier drin schon zu lange.
Jörg meint
@RZ
2..3 Links?
Aber bitte nur Textstellen, die sauber innerhalb der von Dir behaupteten Behauptungen bleiben: „… JEDES denbare Szenario … JEDE Anforderung AKTUELL … und in den nächsten 5 Jahren …“
(Mach Dir nicht die unnötige Mühe, aber schraub bitte Deine Behauptungen etwas mehr in Richtung Tatsachen und Realitäten. Du wünschst Dir das ja von den Anderen auch.)
alupo meint
Rainer Zufall schrieb:“ (und die Bürger vergiften wollen, siehe alupo)“.
Aber das macht man doch mit einem Verbrenner. Ist halt so :-(.
Erst heute morgen ist es mir wieder passiert dass 3 Autos direkt vor mir aus der Parklücke gefahren sind. Die kalte Abgasreinigung war logischerweise nicht funktionsfähig und bei den Dieselantrieben sowieso dauerhaft komplett abgeschaltet. Und ich war leider mit dem Fahrrad unterwegs.
Ich hätte doch besser den Tesla nehmen sollen, da wäre wegen seines tollen Innenraumfilters nichts bis zu meiner Lunge durchgedrungen.
Bei den aktuellen Außentemperaturen laufen bei den Dieselfahrzeugen der Euronorm 6 und kleiner sowieso legal keine Reinigungsanlagen. Es ist sehr viel wichtiger, den Motor vor Schäden zu beschützen als die Lebewesen. Das ist legal….
Chris meint
@alupo
Nein das macht man mit einem Verbrenner nicht. Wenn du dennoch darauf bestehst, müsstest Du das konsequenter Weise auch weiter denken, denn dann müsste man von jedem lebenden Menschen (vielleicht sogar von toten!?) behaupten, dass Sie andere vergiften. Schließlich sind diverse Ausgasungen ebenfalls nicht gesund. Gleiches gilt für die Herstellung und den Gebrauch von BEV’s.
Die Aussage ist also nichts anderes als Polemik.
Sebastian meint
DIE Presse gibt es nicht. Es gibt Reporter und Journalisten. Manche sind fähig, unbestechlich, fleißig und neutral. Sie meisten sind aber Menschen und jetzt kannst du dir selbst denken, wie gut deren Artikel sind.
Ich arbeite in einer Behörde, die ständig Pressemeldungen raus gibt. Entweder die werden so gekürzt, dass sie sinnentstellt sind oder der Herr, der aus den Infos einen Bericht erstellt, hat keine Ahnung, verwendet völlig falsche Begriffe und verwurstet das so durcheinander, dass es dann einfach nur falsch ist. Einer unserer Berichte hat es sogar mal in die BILD geschafft. Die hat sich überhaupt nicht davor gescheut mal einen Rettungshubschrauber dazu zu erdichten, der nie vor Ort war. Über den wurde nicht mal nachgedacht. Die Bild interessiert die Wahrheit nicht. Es muss interessant sein. Dadurch haben sie eine riesige Leserschaft. Wie realistisch hältst du es, dass Andere das nicht machen?
Ich habe gerade einen Artikel in der Welt gelesen über die Relativitätstheorien von Einstein. So dermaßen vereinfacht, dass es nur noch falsch ist. Wie eigentlich bei jedem Artikel, der eine wissenschaftliche Studie aufgreift. Egal. Das Volk glaubt es. Weil die Presse lügt ja nie! Ne, nach persönlicher und mehrfacher Erfahrung ist es eher die Ausnahme, dass ein Artikel richtig ist. Und das Volk will einfache Antworten. Wissenschaftliche Studien sind aber oft nicht auf eine einfache Aussage zu reduzieren. Da gibt es viel Wenn und Aber.
Der Schmierfink bekommt sein Geld für einen Artikel, der Leser anzieht und nicht dafür, dass er journalistische Grundsätze erfüllt. Natürlich gibt’s dann auch ein paar, die gerne Geld für Meinungsmache annehmen egal ob von den großen Konzernen oder Short-Sellern. Ist egal, Geld stinkt nicht. Ein Artikel über den EQC endete mit dem Hinweis, dass die Reise zum Vorstellungsevent von Daimler finanziell unterstützt wurde. Aha. Sicherlich haben die ihm nur ein Zugticket gezahlt.
Ne, heutzutage sollte man alles nachprüfen. Deswegen habe ich mich so den Wissenschaften zugewandt. Die müssen Quellen angeben und nachvollziehbar sein. Ich rechne mir die Umweltbelastung eines Autos, egal ob Verbrenner oder E-Auto lieber selbst aus als die MEINUNG eines Journalisten zu glauben.
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Wie üblich falsch und selbstgefällig.
Es gibt Meinungen. Es gibt keine alternativen Wahrheiten.
Konkretisiere die Frage. Du sprichst nicht nur vom Straßenverkehr?
Rainer Zufall meint
„Wie üblich falsch“
Korrigiere mich.
Ja, Straßenverkehr, reduzieren wir es mal darauf.
BrainBug meint
noch eine Frage zurück: warum ist das notwendig?
Jedes mal, wenn die EMobilität ein Szenario abdecken kann (weil die Reichweite passt, Lademöglichkeiten vorhanden sind,….) haben wir weniger Abgase in der Stadt.
Mit jeder Verbesserung oder Verbilligung der Akkutechnologie wird der Kreis derer, für die’s passt, größer.
Mit jeder Auto- und Akkufabrik, die auf erneuerbare Energien umstellt, wird auch der globale Ausstoß geringer.
Auch jeder kleine Fortschritt in der Akkutechnologie, die es ermöglicht, bestimmte Rohstoffe zu reduzieren hilft hier weiter.
Und wenn eine gewisse Schwelle überschritten ist, werden wir auch im „Dacia-Segment“ angekommen sein und dort leistbare und sinnvolle Elektroautos finden.
Und selbst wenn bestimmte Profile nie wirklich abgedeckt werden können: was Solls? Dann fahren halt die (ich sag jetzt einfach mal eine Zahl) 10 % weiterhin mit Verbrenner.
=> trotzdem 90% eingespart.
Nichts und niemand kann dir eine Lösung anbieten, die sofort für jeden passt und alle Probleme löst.
Aber mit jedem Schritt kommen wir mit der EMobilität einem solchen Ziel näher.
Was wäre die Alternative? Weiterfahren wie bisher? wie lange? bis kein Öl mehr da ist? Bis wir nicht mehr atmen können?
Wenn eine Veränderung notwendig ist muss man Schritte setzen bevor es nicht mehr geht. Umstellungen brauchen Zeit und Geld. Und Überzeugungsarbeit.
Es wird nicht leichter oder billiger wenn man es auf später verschiebt.
Ganz egal ob sich das BEV, FCEV oder am Ende ganz etwas anderes durchsetzen wird.
Wir müssen endlich mal loslegen.
Das bessere bzw. praktikablere System wird sich durchsetzen.
Das wird die Industrie nicht von selbst machen. Schließlich ist es immer profitabler etablierte Systeme weiter zu betreiben als neue Wege zu gehen. Man kann ja damit noch Geld verdienen.
Der Markt allein kann das nicht regeln oder braucht dafür halt zumindest länger.
Dafür braucht es Anreize aber auch Gesetzliche Vorgaben.
Oder jemanden wie Musk, ohne den die Elektroauto-Sparte nicht dort wäre wo sie ist.
Selbst wenn die Firma Pleite geht hat sie dennoch die anderen wachgerüttelt und einen Markt geschaffen, der mittlerweile auch von selbst wachsen kann und wird.
Bei allem was man ihm vorwerfen kann/will, darf man das auch nicht vergessen.
Rainer Zufall meint
Da sind wir in fast jedem Punkt beieinander. In dem Ton habe ich das auch mal vor nem Jahr probiert, habe das mittlerweile deutlich aufgegeben.
Viel Erfolg damit wünsche ich dir!
Jensen meint
@ RZ
Vielleicht wird ja mit einer leicht provokanten Modifizierung dieser richtigen und wichtigen Frage auch ein Schuh draus?
Kann ein Verbrennungsmotor jedes denkbare Szenario oder jede Anforderung an die Mobilität aktuell und in den nächsten 5 Jahren zumindest gleichwertig und gegebenenfalls nachhaltiger bedienen wie ein Elektrofahrzeug gleicher Klasse?
Auch hier dürfte die Antwort, wie bei der Ursprungsfrage, wohl ein „Nein“ sein.
Thomas R. meint
Kennt eigentlich irgendwer eine positive dpa Meldung über Tesla?
Rainer Zufall meint
tonnenweise…der hype war schier nicht zu bändigen, was für nachrichten liest ihr?
Und wenn wie die letzen 12 Monate halt einiges der Bach runter geht, dann wird darüber auch berichtet, ist schlimm gelle. Dabei darf man doch nur über VW negativ berichten, was bilden die Typen sich eigentlich ein.
Thomas R. meint
Zeig mal drei.
(*lest)
Rainer Zufall meint
werde jetzt sicher nicht 3 jahre in der Vergangenheit rumwühlen. Ich glaube du weißt dass deine Aussage nonsens ist. Der E-Fahrzeug und vor allem Tesla Hype war enorm, landesweit, in jedem Medium. Aber wie gesagt…wenn ständig was schief geht wird das halt auch berichtet und das hat sich die letzten Monate extrem verdichtet. Sollen die Medien jetzt aufhören zu berichten damit es deinen Ansprüchen und Weltbild gerecht wird?!
Thomas R. meint
Der hype wird in diesem Fall durch den Gesunden Menschenverstand verbreitet. Es ist einfach gut was für die Allgemeinheit erreichen will. Er will uns nach vorne bringen. Verbreitet wird der hype durch das Internet.
Die alte Welt und damit die alten Medien sind da außen vor und sehen ihre pfründe massiv in Gefahr bzw. Jetzt schon schmelzen.
Aber wenn du für einen positiven dpa Artikel in 3 Jahren suchen musst würde ich sagen qed. ;)
P. S. Einer würde mir ja reichen für weitere Diskussionen
Frank meint
Ich denke, dass in den Medien die Rolle von Einzelpersönlichkeiten absichtlich aufgebauscht wird. Dies erzeugt Emotionalitäten, die sich dann in Einschaltquoten, Klicks und Absatzzahlen im Pressemarkt messen lassen. Das ist nicht nur bei Elon Musk so, allerdings kann man eine gewisse Parteinahme für Nutznießer solcher Berichterstattung vermuten. Zweifel sähen nutzt im Falle Tesla der zahlreichen Konkurrenz, der Ölindustrie und jenen, die durch Krieg um Öl eine Menge Geld verdienen.
Düsentrieb meint
Die Medien sind auch in Deutschland bei fast allen Themen alles andere als objektiv. Auch wenn ich nicht unterstellen will, dass diese von der Industrie durch sponsoring gelenkt werden unterstellen sie dem Volk Dinge von denen sie annehmen das das Volk das glaubt. Damit wird das Volk beeinflusst und glaubt, dass das die Meinung des Volkes ist. Dem ist aber oft nicht so.
Ignoriert die Medien? In gewissem Maß ja, aber besser vielleicht an sehr vielen verschiedenen Stellen informieren und sich sein eigenes Bild bilden.
Und bei mir ist das: Super, weiter so Elon Musk. Das bringt nicht nur Tela voran, sondern die ganze Welt. Und mich auch wenn ich mein Model 3 habe :)
volsor meint
@Düsentrieb
Da möchte ich Dir zustimmen.
Informationen aus vielen Quellen und sich dann ein Bild machen.
Ich vermute mal die wenigsten Journalisten haben das ganze Interview gesehen. Sonst hätten sie wahrscheinlich anders berichtet.
frax meint
So ist es!
Das Interview fand ich richtig gut – hätte nicht gedacht von Anfang bis Ende dran zu bleiben.