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Ford will keine eigenen Batteriezellen produzieren

15.11.2018 in Autoindustrie | 8 Kommentare

Ford-Elektroauto

Bild: Ford

Die Bundesregierung will die Produktion von Batteriezellen für Elektroautos in Deutschland forcieren. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat diese Woche verkündet, den Aufbau einer Zellfabrik mit einer Milliarde Euro zu unterstützen. Mehrere Firmen hätten bereits ihr Interesse signalisiert, darunter Ford Deutschland. Das Unternehmen distanzierte sich nun aber von dem Projekt.

Ford hat nach längerem Zögern angekündigt, künftig verstärkt in E-Mobilität zu investieren. Die im Kern ihrer Akkus eingesetzten Zellen wollen die Amerikaner dabei wie ihre deutschen Wettbewerber weiter nicht selbst herstellen. „Unsere Unternehmensstrategie sieht vor, Batterien extern zuzukaufen“, sagte Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann dem Hamburger Abendblatt.

Nur wenige Autobauer produzieren eigene Batteriezellen, auch die meisten Zulieferer scheuen die Kosten und das hohe Risiko einer groß angelegten Fertigung der wichtigen Elektroauto-Komponente. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmen aus China, Korea und Japan den Markt beherrschen. Europäische Politiker fürchten dadurch einen Bedeutungsverlust und Wettbewerbsnachteile für die hiesige Branche.

„Diese Abhängigkeit will und muss man in jedem Fall vermeiden“, findet auch Ford-Manager Herrmann. Die von Altmaier ausgelobte Milliarde bezeichnete er als durchaus „attraktiv“. Problematisch sei jedoch der Zugang zu den für die Zellproduktion wesentlichen Rohstoffen wie Kobalt oder Lithium. Dass die Bundesregierung sich dafür einsetzen will, den Zugang zu sichern, überzeugt ihn offenbar nicht.

Ford will 2020 sein erstes von Grund auf als Elektroauto konzipiertes Modell auf den Markt bringen. Flankierend sind diverse teilelektrische Plug-in-Hybride geplant. „Wenn die CO2-Ziele noch ambitionierter ausfallen, als bisher von uns angenommen, werden wir schon in naher Zukunft viel mehr E-Autos produzieren und verkaufen müssen als bislang gedacht“, sagte Herrmann.

Fords Deutschland-Chef warnte, dass zu strenge staatliche Emissionsvorgaben zu Arbeitsplatzverlusten führen werden. „Ich sehe im Moment dunkle Wolken, wenn es darum geht die Transformation zur Elektromobilität sozialverträglich zu gestalten, weil sie wegen der strengen und ambitionierten CO2-Grenzwerte viel schneller vorankommen muss als bisher angenommen“, so Herrmann.

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Via: Hamburger Abendblatt
Tags: Batterie, ProduktionUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Daniel S meint

    16.11.2018 um 06:09

    Geely wird dann Ford zum Schnäppchenpreis kaufen.

  2. Peter W meint

    15.11.2018 um 14:39

    Die nächsten 10 Jahre entscheiden darüber, wer am Elektromarkt zu den großen Herstellern gehört. Mit dem Verbrennungsmotor werden wohl einige auf der Strecke bleiben. Es wird zwar noch 20 Jahre dauern bis der Verbrenner nur noch ein Nischenprodukt ist, aber die Weichen werden früher gestellt. Ohne einen Akku-Partner so wie es Tesla macht, oder eine eigene Zellfertigung wird man kaum am Markt bestehen können. Derzeit hat man nur bei VW den Eindruck, dass sie massiv umsteuern und auch eine Akkuproduktion mit Partnern vorbereiten.

  3. Walter sen. meint

    15.11.2018 um 13:01

    manchmal denke ich,dass das ständige zaudern und zögern der autoindustrie,nur dem zweck dient,wenn einestages die abhängigkeit von den asiaten und deren preispolitik ( statt billigere akkus, sie einfach zu verteuern,denn die sind ja nicht blöde und wollen geld verdienen.) so gross ist,sagen zu können, seht her: “ wir haben es euch doch immer gesagt,e-mobilität ist schei… und zu teuer !!! nun könnt ihr wieder eure geliebten stinkeautos kaufen.
    hurra,die verarsche ist gelungen !!!!!!!!

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      15.11.2018 um 13:54

      Und die Ölindustrie wird auch noch durch entspr. Preissenkungen dafür sorgen, dass die Umstellung zeitlich in die Länge gezogen.
      Also, über engagierte CO2-Ziele weiter Druck auf den Kessel geben, zum Wohle unserer Kinder und Kindeskinder. An der technischen Kompetenz der deutschen Industrie und seiner Mitarbeiter wird das Projekt nicht scheitern.

    • Tim Leiser meint

      15.11.2018 um 14:18

      Ja, aber wenn die riesige Menge an Zellen nicht weg kommen, werden sie auch wieder billiger… Oder LG baut eben selber Autos… Die wichtigste Komponente haben sie ja schon. Motoren können Sie ja von Merzedes zuliefern lassen :-)

      • SchlaubiSchlumpf meint

        15.11.2018 um 23:18

        Auszug aus Wikipedia – Chevy Bolt:

        „Wesentlicher Zulieferer des Chevrolet Bolt ist die LG-Gruppe. Das südkoreanische Konglomerat liefert nicht nur den Traktionsakku, sondern ist unter anderem auch für das umfangreiche Batteriemanagement, Elektromotor, Invertermodul, Klimaanlage, Ladeeinheit und Infotainmentsystem zuständig“

        LG braucht keinen Motor von Mercedes.

  4. Frank meint

    15.11.2018 um 12:27

    “Ich sehe im Moment dunkle Wolken, wenn es darum geht die Transformation zur Elektromobilität sozialverträglich zu gestalten, weil sie wegen der strengen und ambitionierten CO2-Grenzwerte viel schneller vorankommen muss als bisher angenommen”

    Sind das nicht die dunklen Wolken, die vom Management durch ein Jahrzehnt des Zauderns und Verzögerns heraufbeschworen wurden?

    • alex meint

      15.11.2018 um 13:55

      Wen interessiert schon Ford? Mich wird es nicht stören wenn sie schrumpfen oder verschwinden.
      Dann gibt es wenigstens platz für neue Player, die zeitgemäße Fahrzeuge und Antriebe anbieten.
      Es stehen gerade einige interessante Startups in den Startlöchern… Byton zB schaut sehr interessant aus.

      wir werden sehen wer in 10 jahren noch dabei ist+

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