Porsche-Markenbotschafter Walter Röhrl hat kürzlich den aktuellen Stand des kommenden ersten Elektroautos der Schwaben getestet. Die Rallyelegende äußerte sich in der Vergangenheit äußerst kritisch zur E-Mobilität, der aktuelle Stand des Porsche Taycan konnte ihn aber offenbar überzeugen. Auf seiner privaten Facebook-Seite ergänzte er seine offiziellen Äußerungen später.
Röhrl betont zunächst, bei dem Test die neue Technik trotz Skepsis uneingenommen bewertet zu haben. Er schreibt: „Vor ca. 1 Monat hatte ich die Aufgabe, für unser Carrera-TV einen Test unseres Taycan vorzunehmen. Im Vorfeld hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass ich einen objektiven Test bezüglich der Fahrdynamik und Performance des Taycan machen werde, der nicht von meiner absoluten Ablehnung beeinflusst wird.“
Die Leistung des Taycan konnte den Motorsport-Veteran dann auch durchaus überzeugen. „Der Test zeigte, wie ich erwartet hatte, dass die Power, Dynamik, Handling, kurz gesagt, die Performance des Taycan – typisch Porsche – absolut sensationell war und von mir mit großer Begeisterung an unsere Ingenieure weiter gegeben wurde“, so Röhrl.

Die positiven Erfahrungen mit dem Taycan haben bei Röhrl nicht zu einem Umdenken was die E-Mobilität als Ganzes betrifft geführt. Er erklärt abschließend: „Aber diese objektive Beurteilung ändert nichts an meiner Überzeugung und kritischen Einstellung zu E-Autos. Im urbanen Verkehr, oder bei Leuten mit Zweit- und Drittauto, oder bei denen, die glauben ein E-Auto tut was Gutes für die Umwelt, möge das E-Auto Erfolg haben, für mich ist und bleibt es ein Irrweg !“
Die Mitteilung von Röhrl sorgt auf Facebook für reichlich Resonanz: Innerhalb von wenigen Stunden sammelten sich über 900 Kommentare an, der Beitrag wurde bisher fast 5000 Mal geteilt. Die Reaktionen reichen von „Das ist völliger Blödsinn“ über „Das Elektroauto ist ein Schwindel“ bis zu „Im urbanen Verkehr haben Autos überhaupt nichts mehr zu suchen!“. Die Meinung von Porsche selbst zu dem Thema ist eindeutig: Der Sportwagenbauer verzichtet künftig auf den Diesel und investiert Milliarden in die Elektrifizierung seiner Modellpalette.
strauss meint
Weiterentwicklung vom Verbrennermotor = da ist Ende der FAhnenstange
neue synth. Kraftstoffe = alles nicht bewährt, RApsdieselmotorenpr0bleme
gas. h2 = Verfügbarkeit, zu teuer in der Herstellung absolut unwirtschaftlich
Den E Motor kennt man zwar auch schon lange, aber deren Entwicklung im FAhrzeugbau hat erst begonnen . Es steht riesiges Potential an. Vor allem im Zusammenwirken mit der BAtterietechnik, dem Rekuperieren sowie Plug in und Hybrid Technik.
Unterluggauer meint
Porsche hat nichts begriffen.
Sonst würden die alten Herren nicht mit einem Hubschrauber einen 911 für eine Party auf eine Hütte fliegen.
Die neue Generation Von Thunberg fährt mit dem Zug nach Davos und demonstriert gegen Kohlestrom vor dem Kanzleramt.
Helfen kann nur ein rascher Generationenwechsel.
Porsche 911 meint
Der Walter hat objektiv den Taycan getestet und wertfrei seine Meinung dazu abgegeben, obwohl er gegen eAutos ist.
Wie viele Kritiker hier könnten dasselbe mit einem Porsche mit Verbrennungsmotor tun? Vermutlich keiner. Da wäre dann die „Überzeugung“ größer als alles andere.
Andilectric meint
Walter Röhrl ist und bleibt für mich ein Irrtum.
Cai meint
ein bisschen mehr Respekt vor anderen Meinungen im Allgemeinen und vor dem Alter im Besonderen, bitte.
Übrigens ist Herr Röhrl ja legendärer Fahrer – mit verständlich emotionaler Bindung zum Verbrenner – und weiterhin Kaufmann jedoch kein Ingenieur. In diesem Zusammenhang habe ich durchaus Nachsicht.
Mit seiner Kompromisslosigkeit hat er sich vielleicht keinen Gefallen getan, aber bitte.
Andilectric meint
Es geht hier meiner Meinung nach – auch wenn es teils so klingt – nicht um mangelnden Respekt vor Herrn Röhrl. Es ist nur so, dass sich die Zeit dahingehend geändert hat, dass Menschen, die krampfhaft am Verbrenner festhalten und alles Neue (und hoffentlich bessere) pauschal verurteilen nicht mehr so widerstandsfrei gehört werden. Ich finde es in Ordnung, dass hier ein bisschen kritisiert wird. Letztlich wird die Zeit zeigen, wer am Ende im Recht war. Vielleicht auch gar keiner und es setzen sich andere Technologien durch. Wir – und auch Herr Röhrl – sollten sich einfach offen für Neue Lösungen zeigen und nicht von vornherein den Daumen senken.
Total Meschugge meint
Walter Röhrl hat trotzdem Recht. Es kann nicht die Lösung sein, vom fossilen Brennstoff auf eine Energie umzusteigen, die auch nicht besser ist. Zumindest in unserem Land. Andrere kann ich nur durch Berichte beurteilen. Wir bewegen uns von einer Abhängigkeit in die nächste. Was ist denn mit den „seltenen Erden“ und deren Herstellung mit einer katastrophalen CO2-Bilanz und was ist mit dem nötigen Litium und dessen umweltzerstörenden Abbau. Das sollte man dabei mal nicht ausser Acht lassen.
Remo meint
Interessante Meinung. Schade, dass er es nicht etwas ausführlicher begründet hat.
Andreas.rf meint
Für die Herstellung eines Liter Benzins wird etwa 1,6 kwh benötigt. Allein das schon sollte die E-Auto Kritiker mal zum Nachdenken bringen. Denn mit dieser Menge Strom kann man ein mittleres E-Auto genauso weit bewegen wie einen Verbrenner. Ohne dass irgendwas gefördert oder raffiniert wird.
Störtebeker meint
Bei der Benzinherstellung wird Wärmeenergie benötigt wie bei der Stromgewinnung. 1,6kWh Wärme ergeben aber beileibe nicht 1,6kWh Strom ?????
Sledge Hammer meint
und wie wird die Wärmeenergie erzeugt? durch verbrennen von Öl?
Michael Diefenthal meint
Das ist Mega krass: Porsche gibt Milliarden aus, um sich neu auszurichten und mit einem State-of-the-Art Produkt in einen neuen Markt einzutreten und dann haut ein Angestellter Benzin-Dino solche Aussagen raus. Ich hoffe, dass hier ein fokussierter Betriebswirt mal die Reissleine zieht und Herr Röhrl mit ins Museum stellt.
Franz meint
Ich denke, man könnte einige Menschen zum Nachdenken bringen, wenn Benzin und Diesel nicht in Litern, sondern in Kilowattstunden abgerechnet werden würde – wie man das bei dem häuslichen Erdgas auch macht. Nur dann hat man einen Vergleich über den Energieverbrauch zwischen Verbrenner und E-Antrieb.
Jeder würde sofort sehen, wie viel Energie ein Verbrennungsmotor verschwendet. Allerdings würde man dann auch feststellen, wie teuer eine kWh Strom im Vergleich zu einer kWh Benzin ist.
Peter W meint
Da kann man auch gerne die Zahlen nennen.
Strom 25 bis 30 Cent je kWh für den Endverbraucher
Benzin 15 Cent je kWh
Diesel 13 Cent je kWh
Erdgas 6 bis 7 Cent je kWh
Heizöl derzeit wie Gas
Ephi meint
Kann man so auch nicht verallgemeinern:
In Ö kostet Strom z.B. für größere Firmen ab 8 Cent pro kWh netto, für Endverbraucher 16-20 Cent je kWh inklusive MWSt, 100% erneuerbarer Strom übrigens!
Wenn man jetzt für die oben angeführten Preise noch die Wirkungsgrade berücksichtigt, die unserer Fahrzeuge im Antrieb generieren, schaut das wieder gaaaanz anders aus.
E-Motor 90-95% Wirkungsgrad, Verbrennungsmotor vielleicht 30-35%, jeh nachdem, wie er betrieben wird (Langstrecke, Kaltstart, Stop-and Go usw.)
Würde dann bei Benzin sehr schnell einen Preis je kWh von 45 Cent heißen, bei Strom (Basis 20 Cent) einen kWh Preis von 22 Cent/kWh.
lg Ephi
Thomas Jevsevar meint
Tut mir leid, Ihre werte Annahme ist nicht ganz korrekt.
Ein Dieselmotor hat in etwa 25% Wirkungsgrad, Benzinmotor dementsprechend schlechter.
Mfg. Thomas J.
Norbert Boehnke meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Facelift meint
Ein Porsche sollte sich nicht über einen Verbrennungsmotor mit Luftkühlung definieren. Bereits beim Wechsel vom 356 zum 911 wurde gemeckert. Dann bei integrierten Stoßfängern, beim Automatikgetriebe, bei der Wasserkühlung.
Ich feue mich schon auf den Tag, an dem der 911 zum Hybrid wird. Das Auto wird sich immer wie ein Elfer fahren. Fahre selber einen 996.
energierebell meint
Walter ist mit seiner Aussage vergleichbar wie in den Samurai Filmen. Man sieht den Bösewicht von vorne, stehend, mit erstarrtem Gesicht. Im Rücken hat er jedoch das Messer stecken und ist eigentlich schon Tod. Er weiß es nur noch nicht und ist deshalb noch nicht umgefallen.
Kodak, Nokia, Adler, Olympia, alle mussten das erleben, bevor sie es verstanden war es bereits zu spät, auch die techniker de Titanic meinten sie sei Unsinkbar,…
TwizyundZoefahrer meint
Was soll ich sagen? Bei solchen Aussagen, speche ich in Foren und auch im privaten Umfeld von einem sog. „Fahrkasper“ (Wortschöpfung von mir)
Ein „Fahrkasper“ ist ein Mensch der täglich und „Spontan“ mindestens 900 km am Stück fahren muß ohne Pause. Gerne fährt er diese Strecke mit immer fast 200km/h, weil er bessser fährt als alle anderen und ganz furchtbar wichtig ist! Momentan fährt er auch gerne in die Berge für einen Tag, obwohl er für 1-2 Std. Skifahren nacher 4 Std. im Stau steht.
Menschen, die an dieser Krankheit leiden sind sich derer nicht bewußt und leider unheilbar, jedoch an ihren Aussagen zum Autofahren leicht zu diagnostizieren. Manche, auch Rennfahrer treiben dies auch auf die Spitze, bis zum Exodus, den ihnen dann früher oder später die Physik beschert.
Es hat keinen Sinn sich darüber aufzuregen, das regelt die Natur.
„mal sehen wieviel Erkrankte sich melden“ :))
Ralf meint
++ da ist keine weitere Erklärung mehr notwendig!
Peter W meint
Sehr gut!
Thomas Jevsevar meint
Sehr guter Kommentar!!!!!!!
Muß einem mal einfallen. Mfg.
Störtebeker meint
Zu Porsche investiert Milliarden in e-Auto. Zukünftig zählt für Hersteller der Flottendurchschnitt. Liegt man schlecht zahlt man u.U. Milliarden Strafe.
Mit einem e-Auto im Programm ist man dagegen gerüstet.
Der zukünftige konventionelle Porschefahrer bekommt dann z.B. zwei Autos.
Ein e und ein gewohntes. Wer nur das e-Auto kauft ist dann selber Schuld.
Meine Meinung : Wer über e-Autos urteilt, der sollte erst mal ein e-Fahrrad kaufen um dann billiger dazuzulernen. Dann kann man mit einem Schrott-Akku auch noch treten, was beim e-Auto nicht geht-
Duesendaniel meint
Toll, dass der Walter das jetzt klar gestellt hat, jetzt wissen wir es!
Ich frage mich nur, wie man das nennt, wenn man dann trotzdem für Geld Werbung für das den neuen E-Porsche macht?
Cristian meint
Schön das Herr Röhrl als “Porsche-Markenbotschafter“ so offen seine Meinung sagt und damit bestimmt der 911er Fraktion seines Alters aus der Seele spricht. Aber für Porsche’s kommunizierte Neuausrichtung leider nicht förderlich!
Nik meint
Am besten wir lassen ihn doch seinen Irrweg gehen, er muss aber aufpassen dass er nicht auf die Nase fällt.
Niklas meint
Ein Ex-Rennfahrer hat eine kritische Einstellung zu E-Autos.
Reaktionen: Beleidigungen, Altersdiskriminierung und Albert-Einstein-Zitate, hahaha :D
Andreas_Nün meint
Blödsinn, hier sind sehr viele ganz normale Reaktionen die nichts mit dem zu tun haben, was Sie beschreiben.
Selbstgerechte Kommentare über andere Kommentare nerven.
Sebastian meint
Also mir persönlich ist es egal wer was gut oder schlecht findet und wer was fährt. Mich regt an der ganzen Diskussion immer nur auf, dass völlig uninformierte Leute ständig ihre Meinung mit physikalischen, chemischen, statistischen, mathematischen und technischen BS untermauern wollen. Als wäre ihre Meinung ein Fakt oder eine Hypothese. Eine Meinung ist eine Meinung. Ende. Im Endeffekt nichts wert. Meinungen schaffen keine Fakten. Meinungen können auf Fakten beruhen, sie können aber auch auf Unwissen beruhen. Letzteres ist wohl gerade bei der E-Mobilität der Fall.
Technisch gesehen ist der Elektromotor in jeder Eigenschaft, die man sich denken kann, dem Verbrennungsmotor überlegen. Die Energiequelle (Akku), die jede Maschine braucht um Arbeit zu verrichten, ist dem Treibstoff dafür immens unterlegen seitens der Energiedichte. Die Energiedichte von Treibstoff wird sich nicht mehr verändern. Die der Akkus wird sich noch deutlich erhöhen wenn auch nur vergleichsweise langsam und es wird noch sehr sehr lang dauern bis wir auch nur in die Nähe der Energiedichte von Sprit kommen. Sorry für alle, die glauben, dass morgen schon die Superkondensatoren erhältlich sind.
Dennoch überwiegen für mich die Vorteile eines BEV massiv. Wenn die Auswahl größer wird und die Preise noch etwas fallen, wäre ich geradezu blöd nochmal einen Verbrenner zu kaufen. Solange muss ich leider meinen Verbrenner noch etwas fahren. Da ich aber eh fast nur mit dem Rad unterwegs bin, ist das nicht so schlimm.
Der 100jährige Irrweg des Verbrenners neigt sich aber sichtbar dem Ende zu. Langsam aber sicher. Ob Herr Röhrl das sieht oder nicht, ist völlig egal.
Josef meint
Warum hat eine Person wie dieser antike Rennfahrer eine Meinung zu dem Thema zu veröffentlichen?? Da kann man ja irgend jemanden befragen der ein Huhn von einem Ei unterscheiden kann!!!
Sebastian meint
„Warum hat eine Person wie dieser antike Rennfahrer eine Meinung zu dem Thema zu veröffentlichen??“
Er wurde gefragt.
Jeru meint
Ihre Argumentation geht in die richtige Richtung, wenn auch etwas zu absolut.
Auch ich sehe die größte Schwäche beim Energiespeicher und ist aus meiner Sicht bisher absolut unzureichend. Die Ladung, Reichweite, Alltagstauglichkeit (Winter), Kosten und das Gewicht funktionieren irgendwie aber wirklich gut ist aus meiner Sicht anders. Da die Entwicklung nur langsam voran gehen wird, die News dazu zeigen es, sind FCEV für aus den bekannten Gründen eine sehr sinnvolle Ergänzung, um möglichst viel zu elektrifizieren.
Der „100 jährige Irrweg VKM“ ist doch tatsächlich kein Irrweg, sondern das technisch mögliche gewesen. Die richtige Technologie, zur richtigen Zeit. Wenn man bei ihrer Logik bleibt, könnte man auch sagen der 100 jährige Irrweg E-Mobilität fängt gerade an. Oder möchte jemand hier in der Runde behaupten, elektrische Maschinen sind das Ende der Antriebstechnologie?
Johannes meint
Soviel zum Thema Irrweg
Ralph aus Berlin meint
Altersstarrsinn nennt man das.
Klaus D. Beccu, Dr.-Ing. meint
…..besser: Egomanie oder psychologisch: Narcissism: entgegen gesetzte Meinungen grundsätzlich in Frage zu stellen- Herr Röhrl hat ja nicht vollkommen Unrecht, nur hat er seinen Standpunkt extrem dargestellt. Ich kenne e-Auto user, die ihr neu erworbenes Auto nach 2 Monaten in ein Hybrid-Auto umgetauscht haben wegen der unzulänglichen Lade-Situation.
Leonardo meint
Ich bezweifle daß sie überhaupt einen E-Auto fahrer kennen, geschweige denn einen der seines wieder hergegeben hat.
Jedes Auto hat natürlich seinen Anwendungszweck. Ein E-Auto ist für Kurz- und Mittelstrecke, ein LKW zu Lasten transportieren, ein (Allrad) SUV zum Kinder in den Kindergarten fahren, ein Cabrio zum sommerlichen Eisdielen düsen. Wer täglich viele km fahren muß ist selber Schuld wenn er sich das falsche Auto gekauft hat.
Tim Leiser meint
„ein (Allrad) SUV zum Kinder in den Kindergarten fahren,“
????
Mar Okko meint
Ein Ingenieur, der hat es schweur:-) Kleine Denkhilfe, Herr Klaus „Dr.-Ing.“ D. Beccu: Zum Beginn der Automobilität gab es keine Tankstellen – Apotheken verhökerten das Benzin. Nach Ihrem verkündeten Denkhorizont wären damals alle zum Pferd zurückgekehrt. Oder die Menschheit würde weiter am Steinzeitfeuer mit der Keule herumgrunzen. Doktoren Ihrer Sorte verwalten den Status Quo – kein Zeichen angewandter Intelligenz. Und grüßen Sie bitte herzlich Ihr narzistisches Umfeld.
Riccione meint
Einen Spritfresser sollte man nie dazu bewegen mit Strom zu konvertieren.
Andreas_Nün meint
„“Im urbanen Verkehr, oder bei Leuten mit Zweit- und Drittauto, oder bei denen, die glauben ein E-Auto tut was Gutes für die Umwelt, möge das E-Auto Erfolg haben, für mich ist und bleibt es ein Irrweg !““
Das reicht für die nächsten 5-10 Jahre ja eh schon völlig aus;-)
Also alles im Lot.
Leotronik meint
Seinen Rekord beim Pikes Peak Rennen hat ein VW Elektroauto gebrochen. Da kann er nicht anders.
Mark Baum meint
Der wurde bereits von Verbrennern gebrochen, aber hier gibt es vor allen Dingen einen Unterschied: Walter ist auf Schotter gefahren! Seit Jahren ist die Strasse asphaltiert.
alupo meint
Dafür kann es nur 3 Erklärungen geben:
1) das eAuto war viel besser als der Verbrenner
2) der eAutofahrer war so viel besser als H. Röhrl
3) Punkt 1 und Punkt 2 treffen beide zu
Bisher war ich geneigt an Punkt 1 zu glauben, aktuell tendiere ich deutlich zu Punkt 2.
Jeru meint
Ich denke Punkte 3.) trifft zu.
3.) Alupo denkt sich Dinge aus
Ferdl meint
Ja, jetzt wo alles asphaltiert ist!
Recherchieren, dann posten!!!
Dieter meint
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt“ ( Albert Einstein ). Mehr ist zu Herrn Walter R. nicht zu sagen…
caber meint
Albert Einstein:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Pat meint
Ein Irrweg!!? Ok, und warum?
Wenn jemand ohne Argumente eine solche Aussage macht, dann zeigt es doch klar, dass er selber nicht daran glaubt, was er sagt.
Es gibt auch ältere Leute, die im Gegensatz zu Herr Röhrl sehr zukunftsorientiert denken.
Aber Porsche hat es verstanden: Sie benennen den teuersten Taycan TURBO!!!!! Hallo!?
Christian meint
Ich mache das inzwischen auch so wie der Walter: Meinung sagen und nicht begründen. Warum soll man auch immer argumentieren. Das ist doch Quatsch.
Anonym meint
@ Pat und @Christian
Bitte das Denken nicht komplett einstellen. Auch nicht im Internet.
Wenn man die Vorstellung ablegt, dieses Forum wäre Nabel der Welt und enthält alle informationen, dann könnte man sich (wie auch im Artikel erwähnt) auf die Suche nach dem Beitrag (und weiteren Aussagen) von Herrn Röhrl machen und selbst nachlesen wie er es begründet und welche Beispiele er nennt.
NUR weil die Aussagen hier nicht weiter zitiert werden, bedeutet das NICHT, dass sie nicht exestent sind. Gerade mit Hilfsmitteln wie Google sollte das für jeden möglich sein!
Also bitte keine vorschnellen Verurteilungen, sonst wird für andere Leser auch gleich klar wessen Hotizont ein Kreis mit dem Radius Null ist.
#FuerMehrQualitaet
Duesendaniel meint
Zitat W.R. zur E-Mobilität:
„Aber für das, was ich unter Autofahren verstehe, dass ich ins Auto steige und 800 Kilometer fahre, dafür wird das Elektroauto nie eine Lösung sein“, erklärt Röhrl und fügt an: „Außerdem ist es umweltpolitisch eine Katastrophe.“
Und zur Formel E:
„Meines Erachtens ist das abartig, ein Rennauto zu machen, damit ich in der Stadt Rennen fahren kann. Die sollen auf die Rennstrecke gehen und ordentlichen Sound machen! Dann weiß ich, dass ich bei einem Rennen bin und nicht bei einer Blindenveranstaltung.“
Na, ob es das jetzt besser macht!? Seit Boris Becker habe ich mir schon immer gewünscht, dass Sportler doch besser nur ihrem Sport nachgehen sollten, Denken und Reden ist halt eine andere Disziplin. Ich frage ja auch nicht meinen Frisör, ob der Klimawandel menschengemacht ist.
Ernst meint
Das ist ganz einfach….
Nur mal anschauen was es mit der Lithium Gewinnung für die Batterien aufsich hat. Absolute Umweltzerstörung!
Dann insgesamt die unbeantwortete Frage woher der ganze Strom herkommen soll??
Es gibt so viele Ungereimtheiten…
Die Stromkonzerne, die Politik, die Autohersteller verarschen uns doch permanent,…. aber es gibt halt so viele die überhaupt keine Zudammenhänge erkennen…. einfach mal anders informieren hilft????
Toni Maier meint
Ernst Du triffst den Nagel auf den Kopf,wie werden die Ausgedienten Altbatterien entsorgt? Vergraben? In Afrika? Das sind
Fragen auf die es derzeit keine Antwort gibt
Duesendaniel meint
„Fragen auf die es derzeit keine Antwort gibt“.
Na, da haben sich aber zwei gefunden. :-D
Diese Antworten gibt es natùrlich längst, man müsste sie natürlich lesen und verstehen können. Sie heißen z.B. ‚Second life‘ und ‚Recycling‘. Und der Strom (der ja aus der Steckdose kommt – haha) wäre zu einem grossen Teil schon durch die heutigen Überkapazitäten gedeckt, wenn denn alle 42 Mio. Autos in Deutschland schon elektrisch fahren würden. Tun sie aber nicht und werden sie in den nächsten 10 Jahren wohl auch nicht. Da haben wir also noch etwas Zeit und können bis dahin unsere Kapazitäten ausbauen. Wenn wir denn nur wollen. DAS ist das eigentliche Problem bei grossen Veränderungen: Menschen wie Sie müssen mitgenommen werden obwohl sie nicht wollen, weil sie es nicht verstehen. Geschichte wiederholt sich – leider.
alupo meint
Mit Fake News gewinnt man Wahlen.
Das Prinzip funktioniert auch auf anderen Gebieten.
Jeru meint
Menschen umgeben sich gerne mit Gleichgesinnten, um Bestätigung zu erfahren. Neudeutsch heißt das glaube ich Bubble. Ein sehr präsentes Phänomen im Internet.
Soll es geben sowas..
Utx meint
Ja, wo kämen wir denn hin, wenn man bloß wegen irgendwelcher Fakten seine Meinung ändern müsste.
Anonym meint
Was sollen diese sinnlosen Aussagen.
Ich kann bspw. auch Anhänger eines Traditionsvereins im Sport sein. Zum Beispiel Hertha BSC oder Schalke. Dann ist das mein Verein. Oder im Fall vom BVB sogar meine Liebe.
Klar gibt es aber auch bessere Vereine wie Bayern München, Paris oder Barcelona, die meine Lieblingsmannschaft in 19 von 20 Spielen schlagen würden… Na und?
Bedeutet dass, das ich deswegen Bayern Fan werden muss nur weil sie x-Mal in Folge die Meisterschaft gewinnen? Muss ich sie deswegen mögen weil sie in der Tabelle mehr Punkte haben? Kann ich sie nicht auch einfach Sch**** finden weil es zum Teil arrogante Kotzbro**en sind?
Ist das nicht Teil meiner freien Meinungsäußerung?
Röhrl hat nie behauptet, dass das ein eAuto einem Verbrenner immer und überall unterlegen ist (ganz im Gegenteil – dafür empfehle ich Sekundärliteratur) trotzdem kann er das Konzept doch nicht mögen und dies äußern?!
Fritz! meint
Aber er begründet seine Meinung ja nun mal mit FakeNews (siehe oben). Und dagegen darf durchaus Kritik geübt werden.
Und der Vergleich zwischen 2 Fußballvereinen ist so wie der zwischen einem Vergaser und einem Einspritzer-Motor, mehr nicht. Wenn „Sportarten“ verglichen werden sollten auf dem Niveau von Verbrenner/E-Auto, dann wäre das eher sowas wie 100 Meter Lauf (entspräche dem Verbrenner) gegen die Formel E (entspräche dem E-Auto).
Duesendaniel meint
„…trotzdem kann er das Konzept doch nicht mögen und dies äußern?!“
Aber natürlich kann er das, so wie wir das dann wieder kommentieren können.
Dies ist ein freies Land, hier darf man ja auch in einem Forum für Elektromobilität regelmäßig gegen die Elektromobilität ätzen, wenn man sonst nichts besseres zu tun hat. Ein wenig wie bei Don Quichote, aber wenn es denn Spaß macht.
Landmark meint
„Die Meinung von Porsche selbst zu dem Thema ist eindeutig: Der Sportwagenbauer verzichtet künftig auf den Diesel und investiert Milliarden in die Elektrifizierung seiner Modellpalette.“
damit sollte alles klar sei…. um es mit den Borg(Star Trek) zu sagen, resistance is futile… :-)
Hans Meier meint
Ich glaube nicht dass das stimmt… die Porschevorstände haben sich in der Vergangenheit vielfach negativ geäussert ggü E. Porsche muss schlicht umschwenken, weil die selber sehen und verstehen (müssen), das die Gesetzte global Richtung sauberere Luft gehen, auch wegen der Urbanisierung. Tesla als Konkurrent gibt ihnen dann noch ein wenig Pfeffer unter den A, damit sie nicht zu lange trödeln.
Wenn es rein nach Porsche ginge hätte sich wie bei VWAG und co, bis heute 0 geändert.
Ausserdem ist meine junge Generation nicht mehr bereit, Umweltverschmutzung hinzunehmen, das begreifen viele (sture) alte Manager nur wiederwillig, aber wir werden sie zwingen, weil wir die Zukunft sind und bald sagen wo’s langgeht. :)
Fritz! meint
Es gibt auch „alte“, die das genauso sehen!
Hans Meier meint
@Fritz!
Da haben sie natürlich recht, ich hoffe sie verstehen, wie mein Text gemeint ist.
Peter W meint
Leider gibt es sehr viele Junge, die sehr gerne mit lauten stinkenden Proll-Karren herumfahrem sich dabei besaufen und Stadtrennen liefern. Ich habe leider kein gutes Gefühl, dass die junge Generation viel ändert. Ich kann mich aber auch täuschen.
Jörg2 meint
Vielleicht verstehen wir die feingeistige Aussage des staatlich geprüften Skilehrers nicht wirklich richtig? Er sagt ja nur, dass eAutos ein Irrweg sind. Er behauptet nicht, dass Verbrenner kein Irrweg sind.
Herr Röhrl hat offenbar richtig erkannt, dass die jetzigen Mobilitätslösungen nicht der Weisheit letzter Schluss sind….
Oder ist es doch so platt: faktenfreies Festhalten am Gewohnten und altersadäquate Angst vorm Neuen?
Dieter meint
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert“ ( Albert Einstein )
Peter W meint
Ich bitte darum, nicht immer auf „den Alten“ herumzuhacken. Ich bin über 60 und werde keinen Verbrenner mehr kaufen. Ich wär ja blöd, wenn ich Sprit kaufe und den Strom meiner Solaranlage verschenke.
Wännä meint
Der Walter hat nun mal Benzin im Blut, oder besser gesagt „Super plus“, da kann er dann halt nicht erklären, warum E-Autos ein „Irrweg“ sind.
Geld stinkt nicht. Schade!
Düsentrieb meint
Und die Benziner werden folgen.
Nicht nur wegen CO2 und anderer giftiger Stoffe, sondern auch wegen der unnötigen Lärmbelästigung.
Düsentrieb meint
‚Die Meinung von Porsche selbst zu dem Thema ist eindeutig: Der Sportwagenbauer verzichtet künftig auf den Diesel und investiert Milliarden in die Elektrifizierung seiner Modellpalette.‘
zur Erklärung des Beitrages oben
xordinary meint
Ja mei, der Walter ist offenbar einfach schon über die Altersgrenze hinaus, unterhalb derer man noch geistig agil genug ist, um neue Dinge akzeptieren zu können. Macht nix, und schmälert auch seine Lebensleistung nicht. Vielleicht sollte er aber dann doch lngsam einfach mal in den (vollständigen) Ruhestand gehen und aufhören, Unsinn zu erzählen, bevor er sich komplett lächerlich macht und sein Ansehen beschädigt …
GeHa meint
Solange er nicht versucht zu erklären wieso e-Autos ein Irrweg sind, macht er sich noch nicht komplett lächerlich…
Andreas meint
@GeHa
Hat er doch mal versucht und dann sein Verständnis auf Basis der in Deutschland gern zitierten Studien vermittelt a la Strom sei die schmutzigste Transportmethode. Aus der normalen PR-Küche. Der Mann konnte fahren, heisst aber nicht, dass er was von industriellen Prozessen versteht.
nilsbär meint
Warum das E-Auto ein Irrweg ist, hat Röhrl schon erklärt. Auszüge aus einem Interview in motorsport-magazin.com:
„Außerdem ist es umweltpolitisch eine Katastrophe.“
„Dadurch wird die Entwicklung von Brennstoffzelle, Verbrennungsmotor und die des synthetischen Kraftstoffs vernachlässigt.“
Und ja, er macht sich komplett lächerlich.