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So hilft der ADAC bei Elektroauto-Pannen

15.03.2019 in Service, Technik | 12 Kommentare

ADAC-Elektroauto-Pannenhilfe

Bild: ADAC | Frank Eppler

Thomas Reynartz, Chef der ADAC Pannenhilfe, hat sich in einem Interview zu der Pannenstatistik von Elektroautos geäußert. Eine der Hauptursachen für das Liegenbleiben von Stromern sei die Batterie – allerdings nicht die, die für den Antrieb der Räder verantwortlich ist.

2018 rückten die Pannenhelfer des ADAC fast vier Millionen Mal aus – etwa zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Im Schnitt gab es mehr als 10.000 Einsätze pro Tag. Pannenursache Nummer eins waren die Batterien von Autos – vor allem bei großer Kälte – sowie Probleme mit Motor und Motormanagement.

Elektroauto-Fahrer zur Hilfe eilen musste der ADAC im letzen Jahr etwas mehr als 400 Mal. „Im Vergleich zu den nahezu vier Millionen Pannenfällen also eine verschwindend geringe Zahl“, erklärte Reynartz. Der Grund für die Pannenhilfe sei in vielen Fällen derselbe wie bei Benzinern oder Dieseln. „Was viele nicht wissen: Auch ein Elektrofahrzeug hat – ähnlich wie jeder Verbrenner – eine 12-Volt-Batterie, um das Auto überhaupt starten zu können“, so der Experte. „Fällt die aus, geht nichts mehr.“

Elektroautos mit störrischer 12-Volt-Batterie hilft der ADAC wie Verbrennern mit einer Starthilfe für den Energiespeicher auf die Sprünge. Dazu wird ein im Einsatzfahrzeug mitgeführtes „Powerpack“ verwendet. „Unserer Statistik zufolge mussten wir bei etwas mehr als jedem dritten E-Auto eine solche Starthilfe leisten“, sagte Reynartz. Das Verhältnis entspreche damit in etwa der Häufigkeit bei herkömmlichen Fahrzeugen.

Auch andere Pannen, die mit Elektroautos auftreten, decken sich mit denen bei Benzinern und Dieseln: „Reifenschäden, Probleme mit der Beleuchtung oder eine Türöffnung“, zählte Reynartz auf. Mit Problemen mit der Einspritzung, Zündung oder Kraftstoffanlage müssten sich Fahrer von Elektroautos dagegen technikbedingt nicht herumschlagen.

Mobiles Laden vorerst nicht geplant

Bleibt ein elektrischer Pkw mit komplett leergefahrener Batterie unterwegs liegen, schickt der ADAC einen Abschleppwagen für den Transport zu einer Ladestation in der Nähe. Eine mobile Lademöglichkeit, wie sie etwa das Startup Chargery einsetzt, die das Anforderungsprofil der Pannenhelfer erfüllt, gibt es Reynartz nach derzeit nicht – das werde auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben. „Hinzu kommt, dass die Ladezeiten noch sehr lang sind, das havarierte Mitglied müsste somit zu lange warten.“

Der ADAC rechnet aufgrund der simpleren Technik von Elektroautos damit, langfristig zu weniger Einsätzen gerufen zu werden. Bis sich diese Entwicklung in der Pannenstatistik niederschlägt, dauert es allerdings noch. „Das Durchschnittsalter der havarierten Fahrzeuge liegt bei zwölfeinhalb Jahren“, erklärte Reynartz. Der Altbestand an traditionellen Pkw wird dem Autoclub demnach noch für viele Jahre Arbeit sichern.

Um Elektroauto-Fahrern helfen zu können, hat der ADAC seine über 1700 Straßenwachtfahrer „zu elektrisch-unterwiesenen Personen“, sogenannten EUPs, weitergebildet. Das bedeutet, dass diese auch bei Elektrofahrzeugen die Motorhaube öffnen und nachschauen dürfen, wo das Problem liegen könnte. Für Arbeiten an den Hochvolt-Komponenten sind weitere Fortbildungen erforderlich. Bedarf dafür sieht der Club laut Reynartz derzeit nicht, man werde die Entwicklung aber eng verfolgen.

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: PanneUnternehmen: ADAC
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sabine meint

    25.04.2019 um 07:00

    „Um Elektroauto-Fahrern helfen zu können, hat der ADAC seine über 1700 Straßenwachtfahrer „zu elektrisch-unterwiesenen Personen“, sogenannten EUPs, weitergebildet. Das bedeutet, dass diese auch bei Elektrofahrzeugen die Motorhaube öffnen und nachschauen dürfen, wo das Problem liegen könnte. “

    Mir wurde gestern vom ADAC, der wegen einer Panne meines Stromers vom Hyundai Mobilitätsservice beauftragt wurde, lapidar erklärt, man könne mir nicht helfen, man dürfe sowieso kaum was an solchen Autos machen und man würde deswegen auch nicht kommen. Organisiert wurde dann ein Abschleppdienst, der noch nie einen Stromer abgeschleppt hat und der überhaupt nicht weiß, wie er das fahrunfähige Fahrzeug überhaupt aus der Garage holen soll. Fazit: Nach mehr als 24 Stunden steht das Auto noch immer havariert da.

    Danke, ADAC!

  2. Hans M. meint

    16.03.2019 um 20:57

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  3. Michael meint

    16.03.2019 um 19:06

    Der Sion hat eine Steckdose. Wenn man ein Ladegerät dabei hat, kann man die eigene Batterie wieder aufladen.

  4. Selnim meint

    15.03.2019 um 16:53

    Frage mich warum keine Li-Ion Batterien eingebaut werden? Könnten ja einige Kilos eingespart werden.

    • all-fx meint

      16.03.2019 um 08:55

      Ganz einfacher Grund: Die Uralt-Technik der Batteriesäure ist im Gegensatz zu Li-Ion kaum anfällig gegen Temperaturschwankungen, insbesondere Kälte. Die separate Batterie soll daher unter möglichst alles Umständen die Grundfunktionen, wie Türöffnungen am Leben erhalten.

      • teslatom meint

        17.03.2019 um 14:22

        dummerweise fällt gerade die nicht anfällige Uralttechnik aus.
        Verbrennerreflex?
        Die Fahrbatterie funktioniert immer, wie im Text zu lesen ist, daher wäre eine Li-Ion Zweitbatterie wesentlich klüger.????

  5. Satcadir meint

    15.03.2019 um 16:00

    Die können doch abschleppen. Rekuperieren und schau an, das Auto rennt.
    Ist mir rätselhaft, warum das beim Leaf verboten ist.

    • PharmaJoe meint

      16.03.2019 um 19:59

      Wenn nichtmal Fahrbereitschaft hergestellt werden kann (weil die Fahrbatterie zu leer ist), kann nicht rekuperiert werden, da die Technik den gewonnenen Strom nicht zum Laden des Akkus verwenden kann, sondern u.U. Schaden nimmt.
      Gilt für ziemlich viele Elektroautos. Man darf die auch nicht abschlappen, ohne die Antriebsachse(n) anzuheben, wenn das Fahrzeug abgeschaltet oder nur „Zündung an“ ist ohne „Ready“.

  6. nilsbär meint

    15.03.2019 um 15:22

    Eine 12-Volt-Batterie muss aus Sicherheitsgründen vorhanden sein, um bei Entleerung/Ausfall/Abkoppelung der Traktionsbatterie Öffnen von Türen und Fenstern u.a. zu gewährleisten. Da aber Starterbatterien bei E-Autos eine geringere Kapazität benörigen, wäre eine zweite Batterie zur Redundanz wohl finanzierbar. Und der ADAC könnte im Stützpunkt bleiben.

  7. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    15.03.2019 um 14:32

    Auch beim ADAC wird die neue Technik zu Arbeitsplatzabbau führen und damit mittelfristig zu günstigeren Mitgliedbeiträgen.

    • Chris meint

      18.03.2019 um 03:15

      Und zu höheren Kosten an anderer Stelle, z. B. Arbeitslosenversicherung, Steuern, etc.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        18.03.2019 um 08:42

        Also beschäftigen wir sie lieber weiter, auch wenn es nichts zu tun gibt?

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