US-Elektroautobauer Tesla passt in Deutschland das Preismodell des unternehmenseigenen „Supercharger“–Schnellladenetzes an: Seit vergangenem Wochenende wird nach und nach von Minuten- auf kWh-Abrechnung umgestellt.
Wer hierzulande an einem Supercharger lädt, zahlt laut Tesla künftig durchschnittlich 0,40 Euro je kWh. Die Gebühr kann in Abhängigkeit des Standorts der Schnellladestation leicht variieren. Die sogenannte „Blockiergebühr“ für nach Abschluss des Ladevorgangs stehenbleibende Fahrzeuge wird weiter aufgerufen.
Bisher hat Tesla an seinen Ladesäulen nach Minuten abgerechnet: 0,40 Euro pro Minute bei über 60 kW und 0,20 pro Minute bis 60 kW. Mit der jüngsten Änderung wird die Abrechnung an den Superchargern in Kontinentaleuropa vereinheitlicht.
„Tesla favorisiert die Abrechnung der Supercharger-Nutzung durch unsere Kunden nach kWh, da es sich dabei um das derzeit fairste und transparenteste Preismodell handelt … Die Kunden zahlen in Abhängigkeit der Energiemenge, die ihr Fahrzeug bezieht – nicht drauf basierend, wie lange ihr Fahrzeug für das Laden braucht“, so das Unternehmen.
MiguelS NL meint
@hofi
Da steht nicht drin dass es die Batterie vorwärmt bevor man beim Ladepunkt ankommt, damit es sich während des Ladevorgangs nicht noch zuerst aufwärmen muss um schnell laden können.
MiguelS NL meint
Falsche Stelle
MiguelS NL meint
Antwort zu
PRMac meint
01.05.2019 um 22:43
“Na Und, Ich habe ca. 30000 Euro für mein Toyota CHR hybrid weniger bezahlt als für eine Model 3 und habe mindestens genauso viel Fahrspaß…”
MiguelS NL meint
Toyota Hybrids, sind für Verbrennerverhältnisse sehr gute Fahrzeuge, ich weiss. Im Vergleich zum Model 3 ist es aber wie das beste Walkman was Preisleistung angeht für damals 75-100 Euro zu vergleichen mit einem Spotify Dienst auf einem Smartphone für 300-700 Euro
Oder ein VHS Videorecorder oder DVD auf Röhrenfernseher mit Netflix/Amazon und einem Tablet/OLED LCD.
Sie sehen es halt eben anders, insofern sie meinen dass Toyota Hybrid den gleichen Fahrspass bietet und sonst Verarbeitungsqualität.
MiguelS NL meint
Antwort zu
PRMac meint
01.05.2019 um 22:43
“Na Und, Ich habe ca. 30000 Euro für mein Toyota CHR hybrid weniger bezahlt als für eine Model 3 und habe mindestens genauso viel Fahrspaß…”
Anonym meint
Fahrspaß hin und Fahrspaß her…
Technische Spielerein hin oder her…
Vergessen wir doch mal bitte nicht, worum es bei einem Auto eigentlich wirklich geht (bzw. gehen sollte). Es ist ein Gefährt, dass uns Wetter-, Tageszeit- und Fahrplanunabhängig gestattet individuell von A nach B zu kommen. Mehr eigentlich nicht.
Ja sicherlich, es kann vielleicht auch einen tolle Extras haben wie Bose Sound System, Sitzheizung, Massagesitze, WebRadio und auch sonst tollen Komfort… Aber es bleibt ein Hilfsmittel um von A nach B zu kommen.
Da muss jeder für sich selber entscheiden ob er für dieses Hilfsmittel: 3.000, 15.000, 50.000 oder aber auch mehr als 120.000€ ausgeben will… bZw. sich das auch leisten kann! Für manche Wagen muss man so viel hinblättern, dafür kann man sich auch ein Mietobjekt kaufen und so ein bisschen was für seine Alterssicherung tun. Von einer vermieteten Wohnung hat man nämlich in den nächsten Jahrzehnten noch Einnahmen – während der Wertverfall von Autos (egal mit welchem Antrieb und von welchem Hersteller) teilweise bis zu 50-60% nach 6 Jahren beträgt!
Die beste Alternative (für Umwelt, Mitmenschen und die eigene Gesundheit) ist eh das Auto stehen zu lassen!
Anstelle von „E“-Mobilität brauchen wir viel mehr „GEH“-Mobilität. Kleinere und kurzere Strecken einfach mal zu Fuß gehen – oder mit dem Fahrrad. Zur Arbeit mit den Öffentlichen oder zumidnest in Fahrgemeinschaften – aber das will ja keiner hören.
Fahrspaß, Markenkern und Statussymbole sind die Maxime!
alupo meint
Den Fahrspass sollte man mit dem MS nicht unterschätzen ;-).
Ich weiß nicht, ob ich mich über den Urlaub oder die Fahrt mit dem MS in den Urlaub/im Urlaub und zurück mehr freue. Aber es werden mehr als 5000 km werden, zu fünft. Da brauche ich sicher dringend den vorderen Kofferraum…
Hört sich seltsam an, ist aber so. Inzwischen denke ich fast mit „Grausen“ zurück an meine pseudoelektrische Zeit mit dem Prius und verstehe meine frühere „emotionale“ Bindung zum P3 so gar nicht mehr. Sie führte dazu, dass ich ihn behalten habe, ihn aber dauerhaft kostenlos zur Nutzung in der Verwandschaft zur Verfügung gestellt habe. Naja, ist ne gute Tat ;-).
Andererseits bereitete er mir den Weg in mein BEV Zeitalter. Der Anlass war dann der jämmerliche Dieselskandal von VW. Das führte zu einem ersten Autospontankauf bei mir.
MiguelS NL meint
Unsere Produkte sollten By Design nachhaltig sein, nicht durch Verzicht.
Weniger als 5% der Leute wāhlt ein Produkt auf Basis der Umweltvertāglichkeit, sonst hātten unsere Verbrenner lāngst keine Chance mehr gehabt.
hu.ms meint
Alle teilbereiche der firma werden zur zeit nach mehreinnahmen und kosteneinsparungen durchforstet.
Bei den SC sind es mehreinnahmen die durch die umstellung entstehen.
Und ein weiterer punkt, der meine annahme bestätigt, dass es tesla viel schlechter geht als sie zugeben wollen.
Die aktien-analysten schreiben schon, dass tesla die gemachten prognosen schon mehrfach verfehlt hat.
Jetzt hat Musk wieder riesen stückzahlen für das M3 in 2019 angekündigt, die sie zwar produzieren aber m. e. nicht verkaufen können.
Einfach die nächsten Q-zahlen abwarten – wird so kommen.
Meine tesla-puts haben sich letzte woche vervielfacht und das ist noch lange nicht alles. -:)
alupo meint
Na wenn sich die puts vervielfacht haben, dann reicht es doch für einen Tesla ;-).
Tip: mit einem Gebrauchten vor 2017 gibt es das autolebenslange kostenlose Superchargen.
Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Frei zitiert nach diesem indischen Hotel….. ;-).
Ansonsten eben noch mehr puts kaufen….
Vielleicht steige ich mal mit normalen Aktien ein. Ich will jedenfalls moralisch sauber bleiben…
MiguelS NL meint
„Tesla hatte immer behauptet mit Superchargern k e i n Geld verdienen zu wollen…
Sieht jetzt nicht mehr danach aus!
1 Vorteil der Supercharger (günstiges Laden) fällt somit weg! :-(“
Wieviel verdient Tesla am Superchargernetz? Ist Tesla mit Ihre SuC-Pläne schon fertig, betätigt sie keine Investitionen mehr? Version 3 eingesstellt? 150 kW Update auch? PV Installationen ebenfalls eingestellt? Keine kostenlose Destination Charger mehr?
Wie sieht denn der Kostenvergleich aus, deiner Meinung nach?
Viel Spaß mit dein FUD.
MiguelS NL meint
@Midget
midget meint
Tesla hatte immer behauptet mit Superchargern k e i n Geld verdienen zu wollen…
Sieht jetzt nicht mehr danach aus!
1 Vorteil der Supercharger (günstiges Laden) fällt somit weg! :-(
alupo meint
Wieso, mich kostet das Superchargen weiterhin keinen Cent.
Und weder Lidl, Kaufland, Aldi oder IKEA etc. haben angekündigt, den Strompreis auf z.B. 1 Cent/kWh zu erhöhen.
Auch wenn ich das MS verkaufen würde hätte der Käufer diesen Vorteil weiterhin. Aber das mache ich natürlich nicht, denn für die bisherigen über 60.000 km habe ich bisher ganze 5,72 € in Summe bezahlt.
MiguelS NL meint
“Heureka meint
30.04.2019 um 13:43
So langsam werden die hier so oft kritisierten Hybride eines japanischen Herstellers zur besseren Wahl, “
Neue Mercedes C300 PHEV
Gewicht: 1.995 Kg
Elektrische Reichweite: 54 km NEFZ !
Beschleunigung: 5,7s (wenn genügend Strom in Batterie vorhanden)
Preis: Nicht bekannt, immer noch nicht verfügbar.
Fakt ist aber dass das Model 3 bereits in der Anschaffung (nicht nur im Unterhalt, Abschreibung) deutlich günstiger ist, und deutlich mehr bietet. D.h. dass ein BEV deutlich mehr Potenzial (viel viel mehr) hat als PHEV.
Reichweite ist 13 mal höher als mit dem PHEV.
Tesla Model 3
Gewicht: 1.730 Kg
Elektrische Reichweite: 560-600 km WLP
Beschleunigung: 5,3s
gerücht geht dass diese Version 600 km WLTP bekommt d.h. umgerechnet ca. 720 km (NEDC 2.0)
Preis: offiziell noch nicht verfügbar, Blogger berichten aber dass es als off menu verfügbar ist für ca. € 50.600 inkl. Premium Paket (und Supercharger Guthaben für 8.000 km)
D.h. das Model 3 LR bietet 13 mal soviel elektrische Reichweite und kostet zum Preis von € 50.600 inkl. Premium (d.h nahezu Full Option) sehr wahrscheinlich weniger als die Einstiegsausführung des neuen C300 PHEV.
Sogar die AWD Version kostet mit € 55.800 wahrscheinlich kaum mehr als die Einstiegsausführung des C300 PHEV, bietet aber trotzdem mit 4,6s, AWD, OTA, AP…und auch hier gilt eine Reichweite in einer ganz anderen Grössenordnung, nähmlich 12 mal soviel.
Ah ja, die C-Klasse hat eine elektrische Vmax von 130 km/h. Sogar die einstiegsversion des Model 3 bietet 225 km/h, die preislich vergleichbare dennoch günstigere LR Versionen 230-250 km/h.
MiguelS NL meint
In zwei Jahren wird das Model 3 (bzw. Tesla, BEV in allg.) in Preisleistungsverhältnis wieder deutlich zugelegt haben. Die neue PHEVs von heute bieten aber weniger Reichweite als der Opel Ampera aus 2011, gute Entwicklung. ;-)
MiguelS NL meint
Korrektur ich meinte ca. 620-660 km für Model 3 LR RWD als umgerechnung auf NEFZ. D.h Reichweite 11-12 mal so viel.
Heureka meint
Ist ja alles schön und gut – und ja, man kann zur Not auch alles schön rechnen und eben Äpfel mit Birnen vergleichen oder nur die Rosinen rauspicken.
Allerdings kann das alles noch immer nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mitunter sogar zwei Monate dauert, einen Reparaturtermin im SeC zu bekommen, dass man noch länger auf Ersatzteile wartet, ewige Warteschleifen am Telefon, Konstruktions-, Qualitäts- und Verarbeitungsmängel etc. pp.
Wenn man sich hingegen, wie ich, auf sein Auto 100%ig verlassen können muss, ist Tesla – nach meiner gemachten Erfahrung – leider nicht geeignet. Da sind andere zuverlässiger, schon alleine mit ihrem funktionierenden Werkstattnetz.
Nichts gegen BEV, da wird sich auch mit den Ladezeiten sicherlich noch einiges tun. Allerdings wird auch der Ladestrom auf Dauer nicht mehr günstiger sein, als Benzin. Aber was Tesla sich insgesamt leistet, darauf lässt sich weder eine Gegenwart noch eine Zukunft aufbauen. Und dass ich mit meiner Meinung nicht alleine stehe, lässt sich ja vielerorts vernehmen.
MiguelS NL meint
“Lange Ladezeiten”? Normaler Weise würde ich denken diese Petson geht von der Tankstellenprinzip aus aber da du behauptest sogar du hättest dein Tesla letzte Woche verkauft, glaube ich dass du deine Kritik zu Tesla/BEV hier vorsätzlich machst. Zu deine Begründungen wovon ich finde dass sie Falsch sind oder besser gesagt verkehrt, reagiere ich deshalb nicht.
Heureka meint
Und dass alle Teslafahrer ach so zufrieden und überglücklich sind, erklärt dieses aktuelle Video eines echten Tesla-Fans:
https://www.youtube.com/watch?v=meAFzhZ8a3A
Ich war also sicher nicht die Ausnahme.
Jörg2 meint
@Heureka
Ich halte es für eine schlechte Diskussionskultur, erst mit allgemeinen technischen Argumenten zu kommen und wenn diese dann faktenbasiert widerlegt werden auf persönliche, inhaltlich völlig andersliegende Neuargumente umzuschwenken.
So kann man(n) in einer Diskussion zwar die vermeintliche Oberhand behalten, inhaltlich bringt das aber keinen weiter.
Meine Meinung zu Hybriden:
Damit diese (auch in Zukunft) die bessere Wahl sein könnten (vs. BEV mit +500km), muss vieles zusammenkommen.
Das Fahrprofil des Nutzers muss stimmen, das Ausfall- und Instandsetzungsrisiko darf nicht beim Nutzer liegen, die Ladeinfrastruktur für die BEV muss schlecht bleiben, die Akkupreise müssen hoch bleiben … etc.
hu.ms meint
„Allerdings kann das alles noch immer nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mitunter sogar zwei Monate dauert, einen Reparaturtermin im SeC zu bekommen, dass man noch länger auf Ersatzteile wartet, ewige Warteschleifen am Telefon, Konstruktions-, Qualitäts- und Verarbeitungsmängel etc. pp.
Wenn man sich hingegen, wie ich, auf sein Auto 100%ig verlassen können muss, ist Tesla – nach meiner gemachten Erfahrung – leider nicht geeignet. Da sind andere zuverlässiger, schon alleine mit ihrem funktionierenden Werkstattnetz.“
Und schon wieder eine konkrete aussage, die meine meinung zur wirtschaftlichen Ganz interessant hierbei: „werkstattnetz und reperaturzeiten“. Genau der punkt den ich laufend als manko beschreibe.
Sowas ist der masse der kaufinteressenten viel wichtiger, als super beschleunigung und höchstgeschwindigkeit.
hu.ms meint
Ergänzung:
…die meine meinung über die weitere negative wirtschaftliche entwicklung von tesla bestätigt.
alupo meint
Ich bin mit 2 VWs insgesamt 9 Mal liegen geblieben.
Wenn ich das auf meinen Tesla anwende müsste ich gerade zum zweiten Mal liegen geblieben sein.
Aber mit dem Tesla bin ich noch nie liegen geblieben, toy,toy,toy…
Vielleicht gibt es ja einen durchaus plausiblen Grund dafür, dass es bei VW so viele ServiceCenter gibt ;-).
150kW meint
„Reichweite ist 13 mal höher als mit dem PHEV.“
Ein PHEV kauft man sich damit man auf längeren Strecken mit dem Verbrenner fährt. Ein Vergleich der elektrischen Reichweite ist somit totaler Unsinn.
MiguelS NL meint
Das einzige effiziente an einem PHEV ist der e-Antrieb. Neben der besseren Leistung der Anzige Grund einen PHEV zu kaufen. Der Verbrenner im PHEV ist genau so ineffixient als der im normalen Verbrenner Model. Warum noch nach 54 km (NEFZ) mit einem Verbrenner weiter fahren und mit einer Effizienz die niedriger liegt als beim Verbrennermodel ohne e-Unterstützung auf Grund höheren Gewichtes?
Anders gesagt:
Wenn man e-Antrieb braucht um den Verbrenner weniger umweltbeslastend zu machen d.h. um einen 4-5 mal besseren NEFZ Verbrauch zu erziehlen und nur mit Hilfe des e-Antriebs, wozu dann noch auf Verbrenner setzen bzw einen Verbrenner mitschleppen. Ist doch logisch dass mit 100% elektrisch es nur noch effizienter wird.
150kW meint
„Warum noch nach 54 km (NEFZ) mit einem Verbrenner weiter fahren…“
Weil man weiter kommt und schneller „laden“ kann.
MiguelS NL meint
Punkt 1 stimmt nicht
Punkt 2 99% hat nichts davon
MiguelS NL meint
“Ein Vergleich der elektrischen Reichweite ist somit totaler Unsinn”
Ein Verbraucher der elektrisch fahren möchte lieber 620-660 km (NEFZ) Reichweite haben als nicht 54 km (NEFZ), finde ich eher logisch. Und sicherlich auch weitere Vorteile geniessen können die so ein BEV mit sich bringt.
150kW meint
„Und sicherlich auch weitere Vorteile geniessen können die so ein BEV mit sich bringt.“
Gibt aber auch welche die wollen die Nachteile nicht haben.
Schmitty meint
Mit den neuen Preisen, wirken die ollen Verbrenner, egal ob Diesel oder Benziner gar nicht mehr so teuer im Vergleich!
Wenn man für 100km mehr an Strom zahlt, mehr am EV beim Kauf, dann kann man sich aktuell gut und gerne überlegen ob man das alte weiter fährt! Warum soll man in Zukunft noch mehr fürs Auto Zahlen als heute?!!
nilsbär meint
Du lässt da zwar einiges unter den Tisch fallen (immer noch deutlich niedrigere Treibstoffkosten bei lokalen Ladern und Heimladung als Verbrenner, weniger Reparaturkosten, lokale Emissionsfreiheit, weniger Lärm …), aber ich fürchte, dass sehr viele Leute so wie du denken und von hohen Schnellladepreisen abgeschreckt werden.
Ssi meint
0,40 zent pro kWh ist sehr viel Geld. Die könnten mit den preis locker noch runter gehen. Der Marktpreis für Strom liegt bei 0,10 kwh zent.
MiguelS NL meint
Okay, bei welchen Stromanbietern?
Ins besondere wo können sie bis zu 150 kW (oder dem nächst 250 kW) laden für € 0,10 kWh?
MiguelS NL meint
“Wenn man für 100km mehr an Strom zahlt, mehr am EV beim Kauf,…”
Du kannst es uns gerne vorrechnen…stimmt nämlich nicht
Gunnar meint
Haltloses Stammtischgeblubber…mehr nicht.
alupo meint
+1
Greenstorm Mobility GmbH meint
Natürlich ist nach kWh abrechnen das einzig faire Abrechnungsverfahren.
Mich würde interessieren wie das Tesla mit dem sehr strengen Eichrecht in Deutschland handhabt.
Eigentlich gibt es am Markt keine geeichten DC-Stromzähler und die Eichrechtsverordnung besagt, dass nicht nur der Zähler sondern auch die Übertragung der Lade- und Kundendaten über eine geeichte Transparenzsoftware übertragen werden muss.
Ist Tesla da anderen (zB. ABB Schnelllader) schon wieder ein Schritt voraus?? Wäre interessant hier mehr Details zu erfahren.
Steffen meint
Nein, die ignorieren einfach (wie z.B. auch die EnBW und die Telekom mit Ihren Ladekartentarif) die Anforderungen des Eichrechts. Ich bin sicher, dass die Eichämter da aber demnächst mal anklopfen werden.
alupo meint
Warum gibt es die nicht?
Mein, zugegeben teures, Multimeter misst Strom und Spannung auf 5 Stellen genau. Da sollte die Messung des Produktes aus V*A in U*I ausreichend genau möglich sein.
Zur Not könnte man auch die AC-Menge messen (und dann günstiger als DC) verrechnen, plus die Kosten und einen ROI für den fest in der Ladesäule verbauten ACDC-Wandler.
Sandra meint
Wie erfüllt Tesla eigentlich die Anforderungen des Eichrechts?
Jörg2 meint
Trifft das Eichrecht hier zu?
alupo meint
Das alte deutsche Eichrecht sollte vielleicht an die heutige Zeit adaptiert werden.
Mit welchem Argument sollten wir auf dem Stand des letzten Jahrtausends verharren?
Stefan meint
Wenn die meisten Leute auf ein E-Auto umsteigen wird das unweigerlich sich im Preis niederschlagen. Denn vergesst nicht der Staat verdient gut mit bei Benzin und Diesel. Da werden dann bestimmt Steuern erhoben auf sogenannten „Fahrstrom“. Ich schätze das wird auch dann Leute mit PV Anlage treffen wo vielleicht ein zusätzlicher Zähler gefordert wird. Oder wie seht ihr dieses Thema? Wird der Staat sich dieses Steuergeld entgehen lassen?
alupo meint
Der Staat kassiert bei Strom auch heute schon kräftig ab.
Und daran denken, Elektronen lassen sich nicht einfärben wie Heizöl.
Gunnar meint
Viele vergleichen hier Äpfel mit Birnen, sprich das teurere Supercharger-Laden an der AB mit dem günstigeren Tanken an Tankstellen, die nicht an der AB stehen.
Obwohl jeder weiß, dass an ABs die Spritpreise bis zu 20 Cent teurer sind als abseits der Autobahnen.
1 Liter Super an der AB kostet 1,60 – macht bei einem Schnitt von 8 Litern 12,80 €. Für den selben Preis kann ich 32 kWh „nachtanken“. Versucht diese Menge mal auf 100 km zu verheizen. Das wird schwer.
Megamarcel meint
Auch Supercharger abseits der Autobahn kosten soviel.
Mit Diesel oder Verbrenner kann ich locker abseits der Autobahn günstig tanken. Auch Benziner schaffen heutzutage locker 800 km.
Das tanken an der Autobahn is halt nur bequemer.
Bei Tesla hab ich halt keine wirliche Wahl, is also schon schade.
Hab auch einen Tesla, bin nicht mehr wirklich glücklich,
das sollte doch günstiger bleiben als Benzin/Diesel, laut Elon, das is es aber nicht nehr wirklich.
Auch der nicht vorhandene Service is eine Katastrophe geworden.
Und die Autos sind ja auch noch teuer.
Klar die brauchen das Geld.
Nur die Rechnung wird wohl nicht aufgehen, oder doch ???
xordinary meint
Die meisten Leute laden zu 99 % zu Hause oder beim Arbeitgeber. Dort ist die Sache gut halb so teuer. Für die paar Mal Langstrecke bezahlt man auch heute schon einen Express-Zuschlag. Und auch wenn das bitter ist, so ist es eher so, dass es bisher viel zu billig war. Tesla kann nicht wie die Bekloppten die Supercharger ausbauen und dann noch nichts dafür verlangen. Diese Rechnung geht nicht auf. Ich finde, solange eine Autobahnfahrt in etwa gleich viel kostet wie mit einem Benziner, ist das völlig OK.
MiguelS NL meint
Sorry, bei dir stelle ebenfalls in Frage dass du Tesla fährst.
MiguelS NL meint
Sorry, meinte jetzt Megamarcel
Jeru meint
Die meisten laden aktuell zu Hause, weil es sich um die early early adopter handelt und diese perfekt auf ein BEV vorbereitet sind.
Wenn sich BEV‘s in der Breite und auch im urbanen Raum durchsetzen, werden die Mehrheit wahrscheinlich nicht zu Hause oder auf der Arbeit laden können.
Gunnar meint
Ist das dein Ernst? Du fährst einen Tesla und meckerst über 40 Cent pro kWh?
Wer sich einen Tesla leisten kann, sollte selbst bei 80 Cent nicht meckern.
Jeru meint
Was denn nun? Bis vor kurzem galten BEV, trotz hoher Anschaffungskosten, als sehr wirtschaftlich und nicht nur etwas für Reiche.
Jetzt wird die Sache schon ehrlicher und es wird klar, wer sich ein Tesla leisten kann, könnte auch 80 Cent pro kWh zahlen. Oder wie sollen wir das verstehen?
Heureka meint
Nein, die Rechnung wird auf Dauer nicht aufgehen, wenn sich nicht ganz schnell Grundlegendes bei Tesla ändert. Im Gegenteil, wenn erst mal die BEVs der Mitbewerber am Markt erhältlich sind, in der gewohnten Qualität, mit bewährtem Service und Kundendienst, dann war’s das. Die Uhr läuft, nur hört bei Tesla scheinbar niemand das Ticken. – Eigentlich schade, denn die Idee „Tesla“ war eigentlich einsame Spitze.
Jörg2 meint
@Heureka
Ich glaube, die Mitbewerber werden irgendwann BEV´s für ihre Stammkundschaft auf den Markt bringen. Wohlgemerkt. „BEV´s“! Nicht „BEV + Ladeinfrastruktur + IT-Services ….“.
Diese Stammkundschaft wird diese BEV´s gern und viel kaufen und so nutzen, wie sie bislang ihre Verbrenner genutzt haben.
Ich vermute, jüngere Käuferschichten werden andere Schwerpunkte haben und sich eher „Mobilität“ kaufen, als „Auto“.
Aber wie immer: die Glaskugeln sind aus Milchglas und dreckig…
Heureka meint
So langsam werden die hier so oft kritisierten Hybride eines japanischen Herstellers zur besseren Wahl, sind sie doch
günstiger in der Anschaffung und Versicherung,
problemlos langstreckentauglich,
wartungsarm,
mit großem Händler- und Werkstattnetz
und mit moderaten CO2-Werten.
Ich hatte von meinem Model S die Nase schon längst voll und habe ihn letzte Woche verkauft. Demnächst fahre ich Hybrid.
nilsbär meint
Hybride mit 10% weniger CO2 sind genauso wenig eine Lösung wie Kohlekraftwerke mit 10% weniger CO2 oder Atomkraftwerke mit 10% weniger Atommüll. Sicher baut Toyota gute Autos und Tesla muss man nicht mögen, aber du hast die E-Mobilität imho nicht verstanden.
Peter meint
Ein gut gewählter PlugIn Hybrid kann möglicherweise 90% des Pendler-, KiTa- und Einkaufs-Alltags rein elektrisch abdecken.
Gunnar meint
Wer 90% rein elektrisch fährt, sollte keinen PHEV mit der Minireichweite kaufen sondern ein BEV. Dann werden aus 90% gleich mal 98%.
Und die zwei langen Fahrten im Jahr kann auch mit einem gemieteten Auto geschafft werden.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Gunnar: Mache ich gerade: für eine 670 km Reise an die Nordsee mit 4 Personen miete ich mir für 6 Tage einen Mittelklasse-Verbrenner (schauder) für 205,– Euro bei Sixt inkl. 1.500 km. Finanziell ist das ist für mich voll ok, da ich meine beiden Zoes sehr oft kostenlos lade ;-).
Entschuldige, liebe Umwelt; ist ne Ausnahme.
Gunnar meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E:
Danke für dein Feedback. Aber ich denke, da musst du dich bei der Umwelt nicht für entschuldigen. Schlimmer sind die PHEVs: Dauerhaft unnötiges Gewicht ineffizient durch die Gegend schleppen, um ja auch immer super spontan die Wahl zwischen Fahrt zu Bäcker in der Nachbarschaft und die Fahrt zum Bäcker in Weißrussland zu haben.
Heureka meint
@ Gunnar, @Pferd_Dampf_Explosion_E
Mit einem PHV lassen sich alltägliche Fahrten bis ca. 50 km elektrisch bewältigen.
Für die Langstrecke braucht man sich keinen Verbrenner zu mieten, den hat man beim PHV an Bord. Das ist besonders dann wichtig, wenn man regelmäßig lange Strecken unvorhergesehen zu bewältigen hat.
Gewicht: Ein PHV ist unterm Strich nicht schwerer, wenn nicht sogar leichter als ein BEV.
Jeru meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E
Und genau das wird auch noch länger so bleiben, wenn wir weiterhin kategorisch gegen den Einsatz von Brennstoffzellen sind und bringt uns alle nicht weiter.
Neben den Millionen Zoe’s für 80% der Anwendungen des Alltags muss es dann noch einmal eine riesige Flotte an Fahrzeugen mit Verbrennern für die restlichen 10-20% geben. Was für ein grausamer Quatsch!
Anstatt ein elektrisches Fahrzeug für 100% der eigenen Anwendungen zu haben, muss wegen Ihnen dann mindestens noch ein zweites produziert und betrieben werden. Gleichzeitig wird wegen Energieverschwendung gegen die Brennstoffzelle gewettert.
Gunnar meint
@Heureka:
Ein PHEV ist der größte Spritfresser von allen Antriebsvarianten auf der Langstrecke.
Der hat da nix zu suchen.
Und auch im E-Modus benötigt er deutlich mehr Strom als ein reiner BEV.
Ein PHEV ist nun mal eine Krücke oder nenne es gleich Zwitter –> kombiniert das schlechte aus zwei Welten, nicht das gute.
Heureka meint
@Gunnar
Und dein populistisch anmutendes Geschreibsel glaubst du doch nicht etwa selbst? Sorry, ich weiß es dann wohl doch besser
Heureka meint
Doch, ich habe die E-Mobilität verstanden. Allerdings ist das ganze Gehabe mittlerweile doch ziemlich vermessen. Auch BEVs verursachen CO2, sei es in der Herstellung, beim Shipping über den Großen Teich oder auch bei der Stromgewinnung. Unterm Strich ist da ein Hybrid gegenwärtig zumindest nicht schlechter. Bleiben also einzig die lokalen Emissionen, die für ein BEV sprechen, wobei ein Hybrid ja kein Diesel ist.
Ich bin gerne Tesla gefahren, wenn das Ding dann mal in Ordnung war. Wenn’s allerdings in dieser Preisklasse knarzt, knackt und rappelt, vergeht einem schon die Freude. SEC – fast 200 km entfernt – musste ich monatlich anfahren, mit fragwürdigen Ergebnissen. Ersatzteile nicht vorrätig mit offenen Lieferzeiten, Personal überlastet, Mängel konstruktionsbedingt und und und. Nein, mir hat’s gereicht. Wenn es etwas mit der E-Mobilität werden soll, dann sicher nicht mit dem Tesla-Chaos.
Einen ETron mag ich nicht, Taycan gibt’s noch nicht, also jetzt erst mal einen Hybriden. In zwei Jahren sieht die Welt vielleicht auch hinsichtlich der Batterie- und Ladetechnik besser aus, dann fahre ich auch gerne wieder BEV.
Gunnar meint
Aha. Das soll die einer glauben?
Du hast also einen Tesla gekauft und warst dazu gezwungen, einmal im Monat 200 km zum Laden zu fahren, weil bei dir in der Nähe nix war?
Tolles Märchen…
Heureka meint
@Gunnar
SEC = Service Center
SUC = Supercharger
Das Schwarze = Buchstaben
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Das SEC (Service Center) – fast 200 km entfernt – musste ich monatlich anfahren!
Aber deine Art der Interpretation ist wohl genau das, was man dann letztlich Alternative Fakten nennen darf. So machst du aus Tatsachen deine Märchen …
Gunnar meint
Ok. SEC hatte ich anders interpretiert. Mein Fehler.
Aber warum dann gleich so abwertend? Ist mir schon klar das dass schwarze Buchstaben sind. Du hast wohl noch nie einen Fehler gemacht, was?
Moment…warte…doch…de erklärst tatsächlich Hybride zur Alternative für BEVs.
Bitte glaube da nicht den Werbetextern der Automobilindustrie.
Die PHEVs sind einzig und allein deswegen vorhanden, um die CO2-Grenzwerte auf dem Papier einzuhalten.
Egal in welchem Mix du unterwegs bist, der PHEV ist immer ineffizienter als ein reiner BEV oder reiner Verbrenner.
Jeru meint
@Gunnar
Spontan würde ich sagen, weil du dich selbst mit „Märchen“ und der platten Art, sehr weit aus dem Fenster gelehnt hast. Du dachtest richtig zu liegen und hast dann ausgeteilt, dabei einen Fehler zu machen ist ungünstig.
MiguelS NL meint
“Ich hatte von meinem Model S die Nase schon längst voll und habe ihn letzte Woche verkauft. Demnächst fahre ich Hybrid.”
Sorry, Ich glaube dir nicht, du bist kein Tesla gefahren.
Heureka meint
Nun, wenn du wüsstest. Aber so kannst du eben nur glauben, und zwar genau das, was du magst und was dir gefällt. Meine Gründe habe ich hinreichend dargelegt.
alupo meint
Ich glaube Heuteka, zu genau 0,0000 %.
Er hat nie einen Tesla von innen gesehen, geschweige saß er auf dem Beifahrersitz. Selbst gefahren schon gar nicht.
Was solls, hier sind viele Trolle unterwegs, man erkennt sie leicht ;-).
Tesla polarisiert eben zu stark.
Und zum CO2: ich habe seit ich den Tesla habe mehr grünen Strom erzeugt als man für 10 Teslas incl. Produktion braucht. Und auch nicht vergessen dass es außer dem CO2-Problem noch eine große Palette weiterer Gifte gibt, die auf Lungenhöhe unserer Kinder ausgeschieden werden.
Ich habe 0,000 Verständnis für Leute, die sowas auch noch „grünreden“ wollen.
randomhuman meint
Der Preis sollte jetzt aber nicht mehr weiter abgehoben werden.
18kWh/100km -> 7,20€
6,5l/100km Benzin 1,40€-> 9,10€
5,5l/100km Diesel 1,25€->6,875€
Sind von den Preisen nur Moment Ausnahmen, da Sprit viel mehr schwankt ein Diesel in der Größe des Model 3 bei moderater Fahrweise ist so aber günstiger. Bin trotzdem kein Fan vom Diesel im pkw aber für Firmenwagen lohnt es sich rein ökonomisch mehr.
randomhuman meint
In der Stadt und auf dem Land hat das Model 3 aber natürlich auf jeden Fall den größeren Vorteil. Vor allem wenn man zuhause laden kann oder gratis bzw. kostengünstiger bei der Arbeit oder Supermarkt laden kann.
MiguelS NL meint
Teslas tanken im Schnitt 10% am Supercharger, schätze ich mal. Ich denke dass ich da ziemlich Richtig liege
5,5L bedeutet zurückhaltend und maximal Golf Größe. BMW 320d = 6,5?Liter zurückhaltend.
Zurückhaltend bedeutend im Model3 trotzdem noch Spaß und 16-17 kW Schnitt Sommer/Winter. 16,5 kWh * 30 Cent/kWh = € 4,90.
KfZ Steuer frei und bei Supercharger gilt aktuell den Strom für die ersten 8.000 km ist gratis. D.h. bei
15.000 Jahr und 10% Supercharger = 5 Jahre lang gratis Supercharger. Bedeutet dass die € 0,40 die ersten fünf Jahren nicht fällig werden
MiguelS NL meint
Ja, das laden an Supercharger ist teurer geworden. Von etwa umgerechnet 20-24 Cent/kWh auf 40 Cent/kWh. Ich finde den Preis trotzdem sehr fair:
– Flächendeckend
– sehr sehr Hohe zuverlässigkeit
– bereits in kürze (OTA update) bis zu 150 kW, drei so viel als die bisherigen 50 kW DC Säulen. Mit v3 bis 250 kW
– Routenplanung integration
– mit bis zu 150 kW bis zu 50 mal schneller als zu hause (ab 3 kW) . Mit v3 bis 80 mal schneller
– schneller Ladestart
– keine App, Ladekarte oder andere manuelle Identifizierung notwendig
– obwohl grösstes Netz immer grössten Wachstum
– Aufzeichnung der Ladekosten in Echtzeit und direkte Abrechnung
Jeru meint
Ich habe schon immer gesagt, dass das Laden in Zukunft teurer werden muss und wird. Die Infrastruktur ist teuer und muss flächendeckend betrieben werden. Für diese Leistung muss (gut) bezahlt werden.
Vielleicht kommt durch den Schritt von Tesla ja hier auf ecomento auch etwas mehr Objektivität in das Thema Ladekosten und Kosten pro 100 km. Auch mit Blick auf FCEV und kommende sowie notwendige Ladeleistungen von 350+ kW.
MiguelS NL meint
Ich bin zumindest davon überzeugt dass die Preise fallen werden, alleine wegen der Automatisierung der Infrastruktur. So gab es bei den Tankstellen ja nicht. Es ist seit 100 Jahre das gleiche.
Sogar die Abrechnung ist bei Tesla comfortabler und schneller.
Verbrauch bzw Kosten kann dir schon sagen 14-29 kWh hängt davon ob Sommer/Winter, Tesla oder nicht Tesla, Kompakt oder SUV. D.h im schlimmsten Fall € 8,70 pro kWh für iPace/e-Tron im Winter, nicht mehr als ein kleinerer und im Vergleich langsamerer BMW 320d und die Hälfte günstiger als Panamera 4S. Model 3 ist € 4,- günstiger als BMW 320d.
Model 3P: €6,9 (gerechnet mit sportlichen 23 kWh ! )
C-Klasse AMG63: € 19 (nur mit 12L gerechnet d.b zurückhaltend)
MiguelS NL meint
“Durchschnittlicher Verbrauch bei 16 Litern”
https://www.welt.de/motor/article159825838/Kraft-im-Ueberfluss-Dieser-Mercedes-AMG-kann-alles.html
MS47,5 meint
In deiner Rechnung fehlt der Umweg zum Supercharger. Die Mehrkilometer müssen berücksichtigt werden. Eine Tanke finde ich immer und überall.
Dann sehe ich das die Mehrzeit nicht berücksichtigt wird. Wer sich einen PKW mit größer 60t€ leistet wird keinen geringen Stundenlohn haben. Wo ist dieser in deiner Rechnung? Cherry Picking?
Wirst Du eingentlich von solch einem grünen Lobbyverein als Troll bezahlt?
Heureka meint
100% Zustimmung!
Jörg2 meint
Welcher Umweg zum SuC?
Ernesto 2 meint
Du wohnst an der Ausfallstr. einer Großstadt , oder? Bei uns auf dem Land kannst D gerne mal 35 km fahren bis Du bei einer Tankstelle ankommst. Mein nächster SUC ist ungefähr 10 km weg also sogar mit 20 hin und zurück näher dran als die Tanke …
Jörg2 meint
Die SuC sind ja eher nicht zur wohnortnahen Nutzung vorgesehen. Das sind die Ladepunkte für die Fernfahrt.
Wohnortnah sollte man ja eher die örtl. Lademöglichkeiten nutzen.
Insofern verstehe ich „Umweg zum SuC“ nicht.
alupo meint
„Wirst Du eingentlich von solch einem grünen Lobbyverein als Troll bezahlt?“
Von wem wirst Du bezahlt?
Von der Vergifterlobby?
Sehr schändlich!
Oder einfach nur „German Neid“?
Andi meint
Man sieht nun ganz klar, dass die Kosten nicht dauerhaft günstig bleiben werden für BEVs. Das waren alles nur Lockangebote. Die BEV-Fahrer werden in Kürze schon genauso ausgepresst wie Verbrennerfahrer. Lediglich die selbst produzierte Energie bleibt mittelfristig kostengünstig, bis der Staat da durch Eigenverbrauchssteuern auch da abkassieren wird.
Und da hier nix mehr mit Bargeld läuft und nur noch völlig transparent abgerechnet werden kann, werden auch die gewerblichen Fahrzeug-Nutzungen gleich mit allen anderen relavanten Daten gegengeprüft und Unplausibilitäten
werden direkt erkannt und abgestraft…….
Schöne neue Welt…..
Gunnar meint
Zu deinem letzten Absatz: und was ist daran schlimm?
Jedes gewerblich genutzte Fahrzeug muss korrekt abgerechnet werden.
Wer es nicht macht, hat nun mal mit Bußgeldern zu rechnen.
MiguelS NL meint
€ 0,40 per kWh für das technisch mit Abstand beste Netz ist immer noch ein sehr guter Preis.
Das örtliche Laden wird sowieso günstiger mit der
Zeit. Es gibt ja noch keine Konkurrenz.
Der einzige der konkurriert ist Tesla.
Ein Tesla lädt 10% am Supercharger den Rest örtlich zu meist zu einen geringeren Tarif. Selbst wenn der Tesla immer 40 Cent zahlen müsste wäre er immer noch bedeutend günstiger als mit Diesel oder Benzin. Im Falle Model S vs Panamera 4S wie wir gestern gesehen haben, wäre der Panamera immer noch doppelt so teuer, d.h wenn wir nur mit € 0,40 rechnen
Ja, mit den 8 Mrd Dieselsubvention jährlich könnten wir wenn wir es anders einsetzen würden nahezu mit kosten lösen Strom fahren.
Deshalb ist est gut das Newcomer sich mit disruptiver Kraft den Markt auf dem Kopf stellen und gegen der herkömmlichen politischen und industriellen Macht stellen.
alupo meint
Bei Lidl, Kaufland, Aldi IKEA und weiterer Einkaufszentren wird der Strom wohl noch länger kostenlos bleiben.
Den ebenfalls heute oft kostenlosen Strom von Gemeinden oder Arbeitgebern wird es aber vermutlich nicht ewig geben.
Aber es gibt auch eine autolebenslang kostenlose Flatrate von einem amerikanischen Hersteller :-).
Bernhard meint
Jetzt ist wohl Maingau der im Moment preiswerteste Anbieter. Ich befürchte als Nicht-Tesla-Besitzer, daß die Model 3 – Besitzer alle sich die Ladekarte besorgen und die HPC-Lader von Fastned, Allego und Ionity blockieren werden. Überhaupt wird sich jetzt aber auch Maingau wohl bald an der Preisspirale beteiligen.
Stocki meint
Von blockieren kann ja keine Rede sein, denn auch Model 3 Fahrer laden dann dort ganz legal. Ausserdem sind Fastned, Allego und Ionity eher froh mehr Kunden zu haben, denn sie wollen ja schließlich ihre Säulen auch finanziert bekommen und noch etwas verdienen. Und genau deshalb glaube ich, dass sie weniger daran interessiert sein werden, die Preise über Die von Tesla zu heben, da sie ja sonst wieder Kunden verlieren würden. Langfristig glaube ich eher, dass die Preise allgemein sinken werden.
Stadt_Land_Flusszelle meint
Seit 2000 sind die Strompreise um 112% gestiegen, pro Jahr um 6% !
Schon jetzt hat Deutschland europaweit die höchsten Strompreise, Tendenz weiter steigend.
Mobilität wird in Zukunft noch teurer werden, egal ob Elektro oder Verbrenner, dafür sorgt schon unsere Politik. Und sinkende Mineralölsteuereinnahmen durch steigende E-Mobilität bezahlt wer? ;-)
Electrify meint
Also wenn der Strompreis jedes Jahr um sechs Prozent gestiegen wäre, dann wäre das eine Erhöhung von 285 Prozent. Schließlich erhöht sich der Basiswert jedes Jahr.
Gunnar meint
Es gibt leider noch viel zu wenige Ionity Lader. Ich denke, Tesla wird hier keinen großen Schwund an Ladevorgängen u beklagen haben, da es generell noch an Ladesäulen mangelt. Und falls doch, können sie etwas durchatmen und ihr enormes Tempo beim SC-Netzausbau etwas drosseln, was die Kosten senkt.
MiguelS NL meint
Andere Anbieter sind nicht günstiger. Auch wenn Fastned, ionity weniger günstiger werden, ist die Frage ob sich ein Tesla frage dafür auf den Komfort der Supercharger verzichtet.
So viel ich weiss bietet Meinhau wie die Telekom nur örtliche Ladepunkte. Und die sind von der Ladeleistung und sonst von der technische Umsetzung keineswegs vergleichbar. Sogar das brand neue Telekom ist nicht vergleichbar und verlangt € 0,39 pro kWh, wahrscheinlich nur bis zu 50kW wenn überhaupt und vieleicht sogar ab 11kW oder 22kW, bei Roaming € 0,80
Tesla ist sogar
– Länderübergreifend
– im Ausland noch günstiger (z.B NL € 0,25, Frankreich 0,24kWh, Belgien 0,28…) unschlagbar für die Konkurrenz
– das Auto klimatsiert (BMS) sogar vor
– immer Platz (16+ Punkte keine seltenheit) ggf. wird automatisch umgeleitet
150kW meint
„Andere Anbieter sind nicht günstiger.“
Diese pauschalen Aussagen sind auch weiterhin Unsinn. Selbst wenn es bei Tesla 0,20€ pro kWh kostet, ist man bei Ionity schon bei über 40kWh günstiger dran (8€ pauschal).
„So viel ich weiss bietet Meinhau wie die Telekom nur örtliche Ladepunkte“
Nein. Läuft über Hubject. Das betrifft somit alle möglichen Lader.
„wahrscheinlich nur bis zu 50kW wenn überhaupt “
Die Telekom hat auch eigene 150kW Lader.
„Länderübergreifend“
Sind andere (Fastned, Ionity,..) auch. Ebenso viele Roaming Karten.
„im Ausland noch günstiger … unschlagbar für die Konkurrenz“
Siehe oben: Stimmt nicht.
„das Auto klimatsiert (BMS) sogar vor“
Was hat das mit dem Ladenetz zu tun? Im übrigen gibt es diese Funktion mindestens bei EQC ebenso.
„immer Platz “
Jain. Wenn vielleicht Plätze frei sind, sind das möglicherweise nur die parallelen Stalls. Das heißt man läd vielleicht nur mit 30kW. Bei Ionity, Fastned etc. bekommt man immer den maximalen Strom.
MiguelS NL meint
, ist man bei Ionity schon bei über 40kWh günstiger dran (8€ ”
Gut, du meinst es bleibt so. Ich nicht
“Nein. Läuft über Hubject. Das betrifft somit alle möglichen Lader.”
Mag sein aber als roaming .z.B € 0,80 kWh
“Die Telekom hat auch eigene 150kW Lader.”
Aha, wo? Zu € 0,39 kWh?
“Sind andere (Fastned, Ionity,..) auch. Ebenso viele Roaming Karten.”
Fastned? Wieviele In Frankreich, Belgien, Spanien, usw? Null. Ja, Fastnet ist eine alternative zu Ionity in Dld. Aber nur 2 Punkte mit 100+ kWh
Ionity, ja, aber wie gesagt ich glaube nicht an die € 8 langfristig.
Nein, ausser Ionity (theoretisch auch Fastned) niemand der eigenes Netz im Ausland hat. Sowieso nicht besseren Preis/Leistung als Tesla. Andere Anbieter sind Dienstleister bzw Roaming anbieter
Ja, in Zukunft wird sich noch was tun.
„im Ausland noch günstiger … unschlagbar für die Konkurrenz“
Beispiele ausser Ionity?
“Was hat das mit dem Ladenetz zu tun? Im übrigen gibt es diese Funktion mindestens bei EQC ebenso.”
Das beweifle ich, Link?
Automatisch? Bestimmt nicht.
„Das heißt man läd vielleicht nur mit 30kW. Bei Ionity, Fastned etc. bekommt man immer den maximalen Strom.”
Ja, ggf. teilt man die 120 kW, daraus wird aber nicht 30 kW. Bei 90% ja, hat aber nichts mit Teilung zu tun. Meistens muss man nicht teilen, und mit v3 nicht teilen nicht mehr nötig. Wenn der Nachbar mit 50 kW lädt, dann sind 70 kW. Mit dem anstehenden Update für SuC v2 100 kW.
150kW meint
„Gut, du meinst es bleibt so. Ich nicht“
Nein, ich denke es wird sich ändern. Aber warum sollte man heute bei Tesla laden wenn es heute bei anderen billiger und evtl. auch schneller geht?
Ich denke übrigens auch nicht das es die letzte Preisänderung bei Tesla gewesen ist.
„Aha, wo? “
Bonn.
„Nein, ausser Ionity (theoretisch auch Fastned) niemand der eigenes Netz im Ausland hat.“
Schon mal zwei mehr als du behauptet hast
„Sowieso nicht besseren Preis/Leistung als Tesla.“
Günstiger und ggfl. schneller. Ist doch schon mal was. Zudem braucht es für das SC Netz zwingend einen Tesla. Schon mal ein großer Nachteil.
„Das beweifle ich, Link?“
Da gibt es ein Video zu. Youtube: MzRs3Z8qitI (6:00).
Und warum ist das zu bezweifeln? Meinst du da ist vorher noch nie einer drauf gekommen?
MiguelS NL meint
Länderübergreifend weil viele Netze es ja nicht sind, so habe ich es gemeint. Tesla ist günstig, gross und (sogar) Länderübergreifend. Abgesehen von zwei weitere sind alle anderen Netze es nicht, Fastned nur NL und Dld
Gut vom EQC. Angezweifelt weil die bisherigen e-Auto vieles von dem was man erwarten würde eben nicht bieten. und im Netz steht nichts beschrieben über diese Funktion vom EQC, zumindest nicht das ich wüsste. E-tron, i-pace, haben die es auch?
hofi meint
Vorklimatisierung geht auch bei BMW EVs (bspw. mein PHEV 225XE) mit Zeiteinstellung oder auch jederzeit direkt per APP oder Web. Und dieser von Tesla viel umworbene „Dog-Mode“ nennt sich bei BMW EVs Standklimatisierung und existiert schon laaaange Zeit.
Tesla erfindet für existierende Funktionen viele lustige neue Beschreibungen. Marketing halt.
hofi meint
Klimatisierung Audi etron: und so geht es bei Audi (Audi homepage) …. man kann dies auch schnell googlen ;-)
Mit der myAudi App kann der Kunde außerdem Ladevorgänge und die Vorklimatisierung des Audi e-tron planen, fernsteuern und überwachen. Zum Beispiel kann er einen Timer für die Abfahrtszeit anlegen, so dass der Elektro-SUV zum gewünschten Zeitpunkt geladen und/oder vorklimatisiert ist. Dabei hat der Kunde erstmalig die Möglichkeit, bestimmte Zonen im Auto bevorzugt zu klimatisieren. Zum Beispiel kann er an kalten Wintertagen die Sitz-, Lenkrad- und Heckscheibenheizung per Smartphone aktivieren. Zusätzlich zeigt die App Lade- und Fahrdaten an. Die Kommunikation zum Auto erfolgt über das integrierte LTE-Modul, das beim Audi e-tron zur Serienausstattung gehört.
hofi meint
und bei Jaguar gibt es die Klimatisierung natürlich auch… (Quelle Jaguar homepage)
Fernbedienung der Klimaautomatik: Bereiten Sie Ihren Jaguar I-PACE auf die Fahrt vor, indem Sie den Innenraum vorheizen oder die Lüftung einschalten. So ist es im Fahrzeug entsprechend temperiert, sobald Sie Ihre Reise antreten.
MiguelS NL meint
@hofi
Die Vorklimatisierung die du meinst bezieht sich auf die Kimatisierung des Innenraums. Wir sprechen aber vom klimatisieren der Batterie fürs schnellladen.
150kW meint
„Angezweifelt weil die bisherigen e-Auto vieles von dem was man erwarten würde eben nicht bieten“
Ist bei Tesla ja auch nicht unbedingt anders. Wärmepumpe? Ladeklappen beidseitig? Abdeckung für CCS Ladeanschluss? …
hofi meint
@ Miguel: ok, du meinst das Batterie managament… auch das hat bspw. der Audi… aber Google bedienen kannst auch du und musst nicht vorher alles durch Unwissenheit in Frage stellen
Auszüge Audi homepage:
Wichtiger Performance-Faktor: das Thermomanagement
Das leistungsfähige Thermomanagement des Audi e-tron ist Garant für das schnelle Gleichstromladen mit bis zu 150 kW, für eine lange Lebensdauer der Batterie und für reproduzierbare Fahrleistungen auch bei starker Beanspruchung. Für den Kunden bedeutet das hohe Performance zu jeder Zeit.
Das Thermomanagement des Audi e-tron umfasst vier Kreisläufe, die sich je nach Bedarf auf unterschiedliche Weise zusammenschalten lassen. Es kühlt die E-Maschinen samt ihrer Rotoren, die Leistungselektroniken und das Ladegerät. Darüber hinaus kühlt und heizt es den Innenraum sowie die Hochvolt-Batterie. Die Rotoren, die im realen Fahrbetrieb bis zu 13.300 Umdrehungen pro Minute erreichen, bestehen aus magnetisch leitfähigen Elektroblechen und leichtem, hochreinem Aluminium. Das Innere der Wellen wird mit Kühlmittel durchströmt, so dass die Temperatur 180 Grad Celsius nicht übersteigt. Die Statoren und die Lagerschilde der Elektromotoren sind ebenfalls wassergekühlt – eine Lösung, von der die auf den Lagerschilden montierten Getriebe indirekt profitieren. Speziell beim koaxial angeordneten Elektromotor an der Hinterachse stellte eine effektive Kühlung die Entwickler vor neue Herausforderungen. Die Lösung ist eine Kühlmittelführung über ein doppelwandiges Rohr und ihre keramische Abdichtung am Rotor der E-Maschine.
Insgesamt zirkulieren in den etwa 40 Meter langen Kühlwasserleitungen des Audi e-tron 22 Liter Kühlmittel. Als heißeste Bauteile im Antriebsstrang stellen die E-Maschinen dem Thermomanagement eine große Wärmemenge zur Verfügung. Die serienmäßige Wärmepumpe nutzt ihre Abwärme – bis zu 3 kW der eigentlichen Verlustleistungen werden effizient für die Aufheizung und Klimatisierung des Innenraums verwendet. Je nach Außentemperatur erzielt der Audi e-tron im Kundenbetrieb so Reichweitenvorteile von bis zu zehn Prozent.
Das Thermomanagement sorgt auch dafür, dass die Batterie in allen Situationen – vom Kaltstart im Winter bis zu schneller Autobahnfahrt an heißen Sommertagen – in ihrem optimalen Effizienzbereich von 25 bis 35° Celsius bleibt. Das trägt ebenfalls zur Langlebigkeit bei. Beim Gleichstromladen mit 150 kW Leistung, das der Audi e-tron als erstes Serienauto überhaupt ermöglicht, führt kaltes Kühlmittel die Wärme ab, die durch die elektrischen Widerstände entsteht. Ist die Batterie beim Laden im Winter noch kalt, wird sie mit warmem Kühlmittel beheizt.
hofi meint
@ Miguel: und hier zum Batterie management von Jaguar… oder einfach die vielen alternativen Google Quellen nutzen
Der I-PACE Concept verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten 90kWh Akku mit 36 Modulen, die in einem Strukturgehäuse aus Aluminium integriert sind. Jedes Modul enthält die neuesten Lithium-IonenPouch-Zellen mit Nickel-Cobalt-Mangan-Chemie. Diese Zellen wurden aufgrund ihrer Kombination von hoher Energiedichte und aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, eine höhere Stromdichte länger aufrechterhalten zu können, was bedeutet, dass der Akku sowohl Reichweite als auch die Leistung aufrechterhalten kann. Im Vergleich zu einigen anderen Zelltypen bieten sie außerdem ein beträchtliches Entwicklungspotenzial für die Zukunft. Das hochmoderne Wärme-ManagementSystem sorgt dafür, dass der Akku seine optimale Betriebstemperatur für maximale Effizienz und
Lebensdauer beibehält. Eine Wärmepumpe ist ein integraler Bestandteil
dieses Systems: Sie leitet Abwärme des Akkus von außen nach innen und trägt damit zum Wärmen des Fahrzeuginneren bei. Die Wärmepumpe kann einen Anstieg der Reichweite in zweistelliger Kilometerhöhe bringen – selbst
bei eisigen Wintertemperaturen, wenn es am meisten notwendig ist
hofi meint
Audi Batterie management:
Wichtiger Performance-Faktor: das Thermomanagement
Das leistungsfähige Thermomanagement des Audi e-tron ist Garant für das schnelle Gleichstromladen mit bis zu 150 kW, für eine lange Lebensdauer der Batterie und für reproduzierbare Fahrleistungen auch bei starker Beanspruchung. Für den Kunden bedeutet das hohe Performance zu jeder Zeit.
Das Thermomanagement des Audi e-tron umfasst vier Kreisläufe, die sich je nach Bedarf auf unterschiedliche Weise zusammenschalten lassen. Es kühlt die E-Maschinen samt ihrer Rotoren, die Leistungselektroniken und das Ladegerät. Darüber hinaus kühlt und heizt es den Innenraum sowie die Hochvolt-Batterie. Die Rotoren, die im realen Fahrbetrieb bis zu 13.300 Umdrehungen pro Minute erreichen, bestehen aus magnetisch leitfähigen Elektroblechen und leichtem, hochreinem Aluminium. Das Innere der Wellen wird mit Kühlmittel durchströmt, so dass die Temperatur 180 Grad Celsius nicht übersteigt. Die Statoren und die Lagerschilde der Elektromotoren sind ebenfalls wassergekühlt – eine Lösung, von der die auf den Lagerschilden montierten Getriebe indirekt profitieren. Speziell beim koaxial angeordneten Elektromotor an der Hinterachse stellte eine effektive Kühlung die Entwickler vor neue Herausforderungen. Die Lösung ist eine Kühlmittelführung über ein doppelwandiges Rohr und ihre keramische Abdichtung am Rotor der E-Maschine.
Insgesamt zirkulieren in den etwa 40 Meter langen Kühlwasserleitungen des Audi e-tron 22 Liter Kühlmittel. Als heißeste Bauteile im Antriebsstrang stellen die E-Maschinen dem Thermomanagement eine große Wärmemenge zur Verfügung. Die serienmäßige Wärmepumpe nutzt ihre Abwärme – bis zu 3 kW der eigentlichen Verlustleistungen werden effizient für die Aufheizung und Klimatisierung des Innenraums verwendet. Je nach Außentemperatur erzielt der Audi e-tron im Kundenbetrieb so Reichweitenvorteile von bis zu zehn Prozent.
Das Thermomanagement sorgt auch dafür, dass die Batterie in allen Situationen – vom Kaltstart im Winter bis zu schneller Autobahnfahrt an heißen Sommertagen – in ihrem optimalen Effizienzbereich von 25 bis 35° Celsius bleibt. Das trägt ebenfalls zur Langlebigkeit bei. Beim Gleichstromladen mit 150 kW Leistung, das der Audi e-tron als erstes Serienauto überhaupt ermöglicht, führt kaltes Kühlmittel die Wärme ab, die durch die elektrischen Widerstände entsteht. Ist die Batterie beim Laden im Winter noch kalt, wird sie mit warmem Kühlmittel beheizt.
MiguelS NL meint
Hallo hofi
Danke für die Links
Ich weis aber dass i-pace usw Thermal Mangement haben.
Wir sprachen aber vom (vormärmen) der Batterie bevor man am Schnelllader ankommt. Insbesondere automatisch.
Richtige Temp ist notwendig für einen steilen Ladevorgang, gleich am Anfang des Ladevorgangs viel kW.
hofi meint
Miguel:
steht zum Beispiel bei Audi dabei… kühlen oder heizen… letzter Abschnitt…
Das Thermomanagement sorgt auch dafür, dass die Batterie in allen Situationen – vom Kaltstart im Winter bis zu schneller Autobahnfahrt an heißen Sommertagen – in ihrem optimalen Effizienzbereich von 25 bis 35° Celsius bleibt. Das trägt ebenfalls zur Langlebigkeit bei. Beim Gleichstromladen mit 150 kW Leistung, das der Audi e-tron als erstes Serienauto überhaupt ermöglicht, führt kaltes Kühlmittel die Wärme ab, die durch die elektrischen Widerstände entsteht. Ist die Batterie beim Laden im Winter noch kalt, wird sie mit warmem Kühlmittel beheizt.
MiguelS NL meint
@hofi
Da steht nicht drin dass es die Batterie vorklimatisiert z.B vorwärmt bevor man beim Ladepunkt ankommt, damit es während des Ladevorgangs nicht noch zuerst aufwärmen muss um schnell laden können.
MiguelS NL meint
@hofi
Dass es spätestens während des Ladevorgangs passiert ist klar.
MiguelS NL meint
Dass es spätestens während des Ladevorgangs passiert ist klar.
MiguelS NL meint
“z.B NL € 0,25, Frankreich € 0,24, Belgien € 0,28…) ”
nilsbär meint
Die Diskrepanz zwischen billigem Haushaltsstrom und teurem Schnellladestrom (jetzt leider auch bei Tesla) könnte das Mobilitätsverhalten auf längeren Strecken komplett verändern. Z.B. werden auf der sommerlichen Reise an die Adria plötzlich die Freunde in Österreich wieder interessant. Selbstgemachter Apfelstrudel, gemütlich plaudern, eine Wallbox und 18 Cent/kWh für Haushaltsstrom oder noch weniger für PV-Strom. Falls sich die Freunde überhaupt Geld verlangen trauen:-)
MiguelS NL meint
Ich bekommen schon Lust drauf, Prost
Bei 100 kWh €22 Vorteil. Bei 75 kWh € 16,5. Dann noch mal die zusätzliche Ladezeit , aktuelle Tesla Modelle ziehen maximal 16,x kW an AC
Aber hey der Besuch und der Apfelstrudel macht es trotzdem Wert.
PRMac meint
Na Und, Ich habe ca. 30000 Euro für mein Toyota CHR hybrid weniger bezahlt als für eine Model 3 und habe mindestens genauso viel Fahrspaß bei einem Aktuellen Verbrauch von 4,4L Super pro 100 KM bei 1, 40 Euro pro Liter (6,16 Euro). Für den geringen Preisunterschied im Verbrauch könnte ich mehr als ein Leben lang Auto fahren ohne überhaupt an die Kosten eines Model 3 heran zu kommen. Zumal der CHR deutlich besser aussieht als ein Model 3. Von der Qualitätsanmutung gar nicht zu sprechen. Ich habe mich ziemlich erschreckt als im Model 3 saß.
MiguelS NL meint
Meine Antwort steht leider oben.
MiguelS NL meint
02.05.2019 um 07:44
hu.ms meint
@PRMac:
Seit wann vergleicht man gebrauchte mit neufahrzeugen, Die restnutzungsdauer ist bei gebrauchten doch viel kürzer. Und die teuren reperaturen fangen auch erst nach 5 jahren oder mehr als 60.000 km an.
Leider sind sie auch jemand der die ganz großen zeichen der zeit noch nicht erkannt hat. Es hat keinen sinn mehr in € zu rechnen. Aus sicht unserer kinder und enkel gibt es nur noch die größe KG/CO2, denn die emmisionen bedrohen auf längere sicht die existenzfähigkeit der spezies mensch auf diesem planeten.