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Ford erprobt Batterie-Minibus mit Fokus auf Effizienz

10.05.2019 in Technik, Transport von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Transit-Smart-Energy-Concept-2019-3

Bilder: Ford

Zu Fords E-Mobilitäts-Plänen für Europa gehören teil- und vollelektrische Transporter. Auch die kürzlich vorgestellte Minibus-Studie Transit Smart Energy Concept mit Batterie-Antrieb könnte hierzulande als Serienfahrzeug auf die Straßen kommen. Nun gibt es mehr Details zu dem Modell.

Wie bei Pkw hängt die Reichweite von elektrischen Transportern und Bussen wesentlich von den Wetterbedingungen und der Nutzung ab. Letztere stellt speziell bei für den Personentransport ausgelegten Fahrzeugen eine große Herausforderung für die Technik dar: Die erforderliche Klimatisierung kann die Reichweite von strombetriebenen Fahrzeugen bis zu 50 Prozent reduzieren.

Beim Transit Smart Energy Concept hat Ford den Fokus auf einen effizienten Betrieb für möglichst große Reichweite gelegt. Der für zehn Personen ausgelegte Minibus kann in seiner aktuellen Ausführung 150 Kilometer mit einer Ladung fahren, die Batterie lässt sich in vier Stunden voll aufladen.

Transit-Smart-Energy-Concept-2019-2

„Ein Minibus stellt aufgrund des häufigen Öffnens der Türen, der umfangreichen Fläche, die komfortable Temperaturen bieten muss, und einer großen zu transportierenden Nutzlast die härteste Herausforderung für eine möglichst große Reichweite dar“, so Kilian Vas, der das E-Bus-Projekt leitet. „Bei der Entwicklung dieses Konzepts haben wir eine Reihe pfiffiger Lösungen gefunden, die dabei helfen könnten, die Erfahrung der Kunden mit Elektrofahrzeugen in Zukunft weiter zu verbessern.“

Der Transit Smart Energy Concept nutzt die selbe Antriebstechnologie wie der Elektro-Transporter des deutschen Herstellers StreetScooter. Das Chassis stammt von Ford. Zu den von den US-Entwicklern implementierten Optimierungsmaßnahmen gehören ein Pumpensystem, das Abwärme des Antriebs sowie Außen- und Kabinenluft nutzt, um den Energieverbrauch des Heizsystems um bis zu 65 Prozent zu reduzieren. Das allein sorgt laut Ford für 20 Prozent mehr Reichweite.

Ist die Tür des Transit Smart Energy Concept geöffnet, werden vorübergehend die Heiz-, Ventilations- und Kühlluftgebläse gestoppt. Die Sitze verfügen über eigene Heizungen, um den Wärmebedarf der Kabine – und damit den Energieaufwand für die Heizung – zu minimieren. Auf dem Dach sind Solarpanele installiert, die Strom für die Sitzheizung, die Innenbeleuchtung und elektrische Systeme wie kabellose Ladeeinrichtungen für die Mobiltelefone der Passagiere erzeugen.

Transit-Smart-Energy-Concept-2019-1

Zu den weiteren Effizienzmaßnahmen des Transit Smart Energy Concept gehören eine Trennwand zwischen dem Sitzbereich und der Fahrzeugtür für die Passagiere, die den Wärmeverlust beim Ein- und Aussteigen minimiert und die Insassen vor den außerhalb des Fahrzeugs herrschenden Bedingungen abschirmt. Darüber hinaus sorgen eine Isolierung des Fahrzeugbodens und -daches sowie Doppelglasfenster für einen geringeren Wärmeverlust und angenehme Temperaturen.

Der Innenraum des Transit Smart Energy Concept wird je nach Bedarf blau (Kühlung) oder rot (Wärme) beleuchtet, um das Temperaturempfinden der Passagiere positiv zu beeinflussen. Die tatsächliche Temperatur jedes Sitzes kann vom Fahrer über ein großes Display im Cockpit überwacht werden. Dort wird auch eine Übersicht über die Energieeinsparung angezeigt.

Weiterentwickelte Versionen des Ford Transit Smart Energy Concept sollen es dem Fahrer erlauben, die Temperierung für jeden Sitz einzeln zu regeln sowie bei Nichtnutzung abzustellen. Auch eine automatisierte Steuerung der Temperatur in den jeweiligen Sitzzonen ist angedacht.

Ford will seinen Batterie-Minibus in diesem Jahr zu Praxistests auf die Straßen schicken. Die Erfahrungen mit dem Projekt sollen zukünftigen Elektrofahrzeugen zugutekommen. Der US-Hersteller hat angekündigt, sich komplett zu elektrifizieren. Geplant sind diverse Mild-, Vollhybrid-, Plug-in-Hybrid- und rein elektrische Versionen neuer und bestehender Modelle.

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Via: Ford
Tags: Elektrobus, Ford Transit, NachhaltigkeitUnternehmen: Ford
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Blackampdriver meint

    13.05.2019 um 10:01

    Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los dass sich die alten OEM`s, die den Massenmarkt im unteren Segment bedienen, nicht richtig mit der new Technologie beschäftigen wollen. Oder können. Oder Beides. Es bleibt abzuwarten ob diese Strategie zukunftsträchtig ist oder auf kurz oder lang zum Scheitern verurteilt ist.

  2. alupo meint

    11.05.2019 um 15:05

    Beim Verbrenner ist eine elektrische Sitzheizung sogar ganz sicher ein gewaltiger Energiefresser, denn die normale Heizung arbeitet dort mit der Motorabwärme. Und davon gibt es aufgrund des unterirdisch schlechten Wirkungsgrades eines Verbrenners mehr als genug.

    Beim eAuto aber logischerweise nicht.

    Daher ist es dort wesentlich effizienter, die Umgebungsluft etwas weniger elektrisch zu heizen und dafür einen Teil davon in einen wolligen Sitz zu investieren.

    • Satcadir meint

      11.05.2019 um 23:54

      Noch wesentlich effektiver ist es, die Karosserie zu isolieren. Etwa wie im Kastenwagen-Wohnmobil mit PE Platten. Denn das spart auch im Sommer Strom für die Klimatisierung.
      Solarpaneele auf dem Fahrzeugdach erhöhen wg der Absorptionbeschichtung der Zellen im Sommer den Energieverbrauch.
      Der Innenraum wird massiv aufgeheizt.
      Besser und billiger ist eine hochreflektierende Dachfarbe.

  3. Uwe meint

    11.05.2019 um 12:07

    Einzelsitz-Klimatisierung soll Energie sparen? Seltsam. Bei den PKWs gilt die Sitzheizung als Energiefresser.

    Lichtfärbung statt Wärme? Installiert bitte auch Hinweisschilder, dass Fahrgäste ihre Rheuma-Kissen ja mitbringen können.

    Wie wäre es, jeden Sitz als klimatisierte hermetische Einzelkabine zu gestalten?
    Man braucht dann nur noch Räder und Antrieb einzubauen und es Twizzy zu nennen.

    Wie heißen den die Entwickler-Krabbel-Gruppen bei Ford intern?

  4. Uwe meint

    11.05.2019 um 12:00

    Wie jetzt?

    Ford investiert in Forschung zur Effizienzsteigerung und schafft es den Antrieb mit dem 150 km-Akku auf 180 km zu trimmen?

    Wurden da jetzt die Mini-Bus-Fahrer geschult oder der Antrieb verbessert?

    Und wann kommen die Ingenieure auf die Idee, dass es schon Akkus und Antriebe im Paket gibt, die fast 100 % mehr Effizienz bieten?

    Meldet Euch doch bitte noch ein Mal, wenn Ihr das Paket dann um 20 % gesteigert habt.

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