Seit Mai liefert das deutsche Elektroauto-Startup e.GO Mobile sein erstes Modell aus: den Kleinstwagen Life. Im Gespräch mit der Neue Zürcher Zeitung (NZZ) hat Gründer und Geschäftsführer Günther Schuh über die Herausforderungen des Serienstarts gesprochen. Er kündigte dabei ein günstiges Finanzierungsangebot an.
Schuh ist Professor für Produktionstechnik an der RWTH Aachen und Gründer des E-Transporter-Herstellers StreetScooter. Nach dem Verkauf von StreetScooter an die Deutsche Post hat Schuh e.GO Mobile gegründet, um Elektroautos für den Massenmarkt zu bauen. Er konzentriert sich dabei vor allem auf den Preis: Der Life kostet in der Basisversion 15.900 Euro, nach Abzug der kürzlich verlängerten deutschen E-Auto-Prämie „Umweltbonus“ sind es nur noch 11.900 Euro.
Der Life ist derzeit eines der erschwinglichsten neuen Elektroautos auf dem Markt. Dazu verzichtet e.GO Mobile auf eine große Reichweite, je nach Ausführung sind mit einer Ladung maximal 145 E-Kilometer gemäß WLTP-Norm möglich. „Es ist einfach nicht logisch, mit rein batterieversorgten Fahrzeugen weit und schnell zu fahren – heute nicht und morgen auch nicht“, kritisierte Schuh die teuren Langstrecken-Konzepte der Konkurrenz.
Um den Life möglichst effizient und damit günstig zu produzieren, setzen Schuh und sein Team auf eine Industrie-4.0-Software, mit der größere technische Systeme ganz anders als in der klassischen Industrie entwickelt werden. Mit der bereits bei StreetScooter erprobten Software werden die diversen Bereiche von der Konstruktion über das Design, die Arbeits- und Produktionsplanung und -steuerung bis hin zum Management der Zulieferkette digital verknüpft.
Effiziente Produktion im Fokus
Automatisierung spielt bei der Produktion des Life trotz der modernen Fertigungsmethoden keine dominierende Rolle, oft wird noch per Hand gearbeitet. „Deshalb erreichen wir die Gewinnschwelle schon bei unter 10 000 Fahrzeugen und nicht erst bei 50 000 oder 100 000“, erklärte Schuh. Ganz reibungslos verlief das Projekt bisher nicht: Der Start des Life verspätete sich aufgrund von Problemen mit Zulieferern mehrere Monate, aktuell verfügt der Wagen zudem noch nicht über alle Funktionalitäten.
Die ersten 1000 als Kleinserie auf die Straßen kommenden e.GO-Stromer sind zunächst gedrosselt und mit weniger Funktionen unterwegs. Die Freigabe für das Stabilitätsprogramm ESP wollen die Entwickler von Bosch erst nach abschließenden Praxistests erteilen. Die Aktivierung soll später im Rahmen eines Software-Updates erfolgen, die Kunden müssen ihr Fahrzeug anschließend beim Amt ummelden.
Noch ist der Life ohne Konkurrenz, die etablierten Hersteller arbeiten aber bereits an eigenen erschwinglichen Elektroauto-Kleinstwagen. Allem voran der Volkswagen-Konzern, der auch mit e.GO Mobile kooperieren will. Zuletzt haben Seat und Škoda neue Kleinst-Elektroautos mit alltagstauglicher Reichweite zu erschwinglichen Preisen angekündigt.
Bis die Volkswagen-Marken und andere Hersteller Elektroautos zum Kampfpreis ausliefern, werden noch mehrere Monate oder gar Jahre vergehen – e.GO Mobile will davon profitieren. Im Interview mit der NZZ stellte Schuh ein Angebot in Aussicht, das nur schwer zu unterbieten sein dürfte: „Für zwei Jahre und 20 000 km soll die Monatsrate vermutlich 99 € betragen – inklusive Batterie“, zitiert ihn die Zeitung. e.GO Mobile bestätigte auf Anfrage, dass ein solches „Finanzierungsangebot“ geplant sei, wollte diesbezüglich aber noch keine konkreten Angaben machen.
Jey Snipe meint
Jugend forscht :D Das Exterieur haben sie ja schick hinbekommen, aber ein ESP zum später selber Freischalten und ummelden, da habe ich gerade doch einen soliden Lachanfall bekommen. Sowas, während eine Firma wie Tesla bereits an den Feinheiten des Autopiloten schraubt. Und wie kann sich so ein Professor Schuhmmel hinstellen und allen Ernstes behaupten, Elektroautos wären nichts für die Langstrecke? Also sorry: Wenn die Mühle nur für die Stadt ist, brauche ich eine zweite fürs Land. Zwei Autos, obwohl ich nur eins benötige, sind energetisch Blödsinn.
Wännä meint
Zum Thema „Langstrecke“: Herr Schuh sprach von „weit und schnell“ batterie-elektrisch zu fahren sei unlogisch.
Es ist besonders für Tesla-Fans schwer zu verstehen, was daran unlogisch sein soll.
Nun, wer 30 Tausend Euro in die Hand nimmt, nur um ab und zu ein Stündchen Ladezeit zu sparen, bitteschön, kann er gerne machen, aber „logisch“ ist das ganz bestimmt nicht. Insofern sollte man die Ansicht von Herrn Schuh eigentlich nachvollziehen können.
nilsbär meint
Die Ansicht kann man nachvollziehen, aber man muss sie nicht teilen. Auch ich finde es seltsam, dass Schuh dem E-Auto die Langstreckentauglichkeit abspricht. Etwas zu fixiert auf sein Produkt, der gute Professor.
Selnim meint
Ein DC-Ladeanschluss wäre doch nicht verkehrt. Der kostet ja keine 30.000 Aufpreis. Selbst VW hat ja „nur“ 500 verlangt.
Jin meint
Und was passiert, wenn mal was passiert? Ich mein‘ gibts denn überhaupt Werkstätten, die den Eimer reparieren, egal, ob Unfall, oder sonstige Defekte? Ich glaub kaum, dass eine freie Werktatt, Pitstop, oder ATU da Hand anlegen, ist ja elektrisch.
Jörg2 meint
BOSCH Car Service soll die Werkstatt werden. Die kennen auch „Strom“.
nilsbär meint
Aber kennen sie auch das Auto? Wenn 1x im Jahr ein e.GO vorbei kommt, wie soll da Wissen aufgebaut werden? Rentiert es sich für Bosch, Mitarbeiter zu schulen?
Jörg2 meint
Keine Ahnung, woher die Innereien kommen. Vielleicht kommt das aus BOSCH-Regalen oder es gibt einfach nichts spezielles zu schrauben (Baugruppenaustausch)?
Wilf meint
1+++
genau, 5. Juni 2019 und außer großen Sprüchen von dem (physisch) großen Professor nichts. Die wiederholt angekündigten Termine für Probefahrten/Kaufverträge alle nicht eingehalten. Bei so vielen Verspätung würde sich selbst Elon Musk schämen.
nilsbär meint
Die Werbevideos interpretiere ich so, dass der e.GO in einer weitgehend leeren Produktionshalle der TU Aachen von einigen Studenten in Handarbeit zusammengebaut wird. Eine Fertigungsstraße scheint nicht zu existieren. Das erklärt auch den relativ günstigen Preis: Gratis-Mitarbeiter und Gratis-Halle mit minimaler, aber hochwertiger Gratis-Ausrüstung. Es erklärt auch, warum die Zulieferer mit der Freigabe zögerlich sind: Ein Bastelauto mit Problemen kann leicht den eigenen Ruf beschädigen. Die Qualität mag ja in Ordnung sein, das will ich dem Prof. der Produktionstechnik nicht absprechen.
Aber wie soll diese kostengünstige Produktionsweise über eine Kleinserie hinaus hochskaliert werden?
Der e.Go ist ein interessantes Experiment und wird ein netter, seltener Farbtupfer auf den Straßen sein, aber es ist imho völlig abwegig, ihn als Konkurrenten zu den kommenden E-Kleinwagen der großen Hersteller zu sehen.
Quarter meint
Ne, ist ein hochmodernes Werk außerhalb der RWTH auf dem ehemaligen Philips-Gelände. Z.t Zeit baut man schon an Werk 4.
Ich war zu Werkseröffnung vergangenes Jahr eingeladen und konnte nur sagen:
Hut ab. Tolles Werk, nur eins können die nicht: Kommunikation. Man erhält als Vorbesteller keine Infos. Gestern Antwort auf Nachfrage vom 25.5.: „wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Planung des Probefahrten-Prozesses zu beenden und unseren Kunden in den nächsten Wochen zu einer Probefahrt einzuladen“. Bin mal gespannt.
nilsbär meint
An sich finde ich E-Kleinwagen als Stadtautos durchaus sympathisch. Wenn nur Prof. Schuh nicht so ein arroganter Besserwisser wäre. Zitat: „Tesla ist in der Produktionshölle? Für mich ist Produktion der Himmel.“
wosch meint
Das hat überhaupt nichts mit arrogant zu tun.
Er ist Professor für Produktionstechnik. Wäre schlimm, wenn es für ihn so etwas wie die Produktionshölle geben würde.
Das Tesla-Fans immer so komplett unwissend und verbohrt sind und nichts, aber auch wirklich NICHTS korrekt einschätzen und lesen können.
Diese Information befindet sich übrigens im Text, aber den müsst ihr ja eh nicht lesen.
Wännä meint
@nilsbär schrieb:
Prof. Schuh ist ein „arroganter Besserwisser“
???
Na, dann lies dir mal deinen Kommentar vom 05.06.2019 um 22:15 genau durch…wie würde man wohl so etwas bezeichnen?
Jedenfalls versprüht Herr Schuh kein Halbwissen ;-)
nilsbär meint
Nun, ich habe meine Meinung wenigstens begründet, auch wenn sie beleidigend ist. Du hingegen beleidigst ohne Fakten oder Erklärungen zu nennen. Billig.
Lewellyn meint
Die Kiste ist (genau wie der E-Smart) für das Segment noch 1/3 zu teuer.
Solange der Lieferdienst einen Citroen C1 für 8k€ bekommt, ist das Verlangen, trotz aller Vorteile das Doppelte auszugeben, eher gering.
12k€ vor Förderung für solche Kleinstwagen wäre der Preis, zu dem eine wirkliche Nachfrage entstehen würde. Und wenn das vom Smart oder e-GO nix wird, in ein paar Jahren gibts das aus China hier. Dann wirds zappenduster füe e-GO.
senrim meint
8k
+ Wartung
+ Sprit
+ Öl
+ Wertverlust
+ Kürzere Nutzungszeit (max 200tkm)
= 8k + ?
Andreas meint
@Lewellyn
Stimmt. Es gibt viele Leute, die schauen nicht auf die Folgekosten. Aber das Elektroauto ist deutlich günstiger in der Wartung (habe >40.000 runter und bislang < 100 EUR an Wartung) und Steuern.
Außerdem kann ich es lange fahren. + 300.000 km. Der Akku hat bislang 4% an Kapazität verloren und das bei schlechtem Thermomanagement.
Ruud Jarstein meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ruud Jarstein meint
Nein, das EV kannst Du eben nicht lange fahren. Denn nach spätestens 10 Jahren ist der Akku im Eimer. Und dann?
Christoph meint
Es ist vieles oder alles neu für e.GO-Mobile, das muss man ihnen ja zugestehen.
Schön, dass sich auch schon Gedanken zum Leasing gemacht wird, aber es ist alles immer noch so verdammt vage!
Ich frage jetzt mal ganz konkret: Wann und wo kann man den e.GO life probefahren?
Ich würde mich freuen, wenn ich hier von Unternehmensseite her eine Antwort dazu bekäme.
Danke im voraus!
Quarter meint
Da stimmt doch irgendetwas nicht. Der e.Go wird nicht seit Mai geliefert. Er wurde zwar öffentlichkeitswirksam am 9. Mai an 4 bekannte Persönlichkeiten (MP Laschet, Marcel Phillip, OB von Aachen, Joachim Stuck, Rennfahrer, und den Chef der RWTH Aachen) ausgeliefert, diese mussten aber, wie aus sehr gut unterrichteten Quellen zu erfahren war, wieder abgeben, da die Fahrzeuge noch keine Zulassung hatten. Diese sollte Ende Mai kommen. Die Vorbesteller werden „in nächster Zukunft“ zu einer Probefahrt eingeladen und sollen dann die Möglichkeit haben, fest zu bestellen. Lt. einem Mitarbeiter aus dem Verkauf sollen dann bis Ende August die Vorbesteller der „Prime Edition“ ihr Fahrzeug bekommen. Ich bin einmal gespannt (Vorbestellt im Frühjahr 2017).
Peter W meint
Ich glaube aber, dass das nicht an e.Go liegt. Denen werden so viele Steine in den Weg gelegt, dass sie ständig stolpern. Ich find den Life super, aber ich brauche keinen Kleinwagen. Ansonsten würde ich den auch kaufen.
Swissli meint
Mir ist auch aufgefallen, dass es keine Fahrberichte in den sozialen Medien/YT von e.go Besitzern gibt.
Weils wahrscheinlich noch keine „normalen“ Besitzer gibt.
nilsbär meint
Ein Plastikauto aus billigsten Materialien und trotzdem nicht viel billiger als ein E-Smart – und der verkauft sich schon schlecht. Derartige Verzichts-Autos mit wenig Reichweite hat es schon vor Tesla gegeben – und wurden nicht gekauft.
Peter W meint
Abwarten! Die ganzen Tablettenlieferanten und Senioren-Versorger bis hin zum Pizza-Service werden diesen kleinen Flitzer kaufen. Die brauchen was günstiges, und da sind 2000 Euro mehr oder weniger viel Geld.
Gunnar meint
Nein. Werden sie nicht. Das Verbrenner Pendant ist immer noch günstiger mi circa 9.000 €.
Pizza- und Pflegedienste rechnen da mit spitzem Bleistift.
Ralf meint
Diese Dienste könnten für ähnliches Geld einen viertürigen Drilling (Miev/ Ion/ C-Zero) kaufen mit Schnellladefunktion inklusive – und sie tun auch das nicht.
Wie heisst es doch so treffend:
Die Weltverbesserer fangen nie bei sich selbst an…..
Ruud Jarstein meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
„…
„Es ist einfach nicht logisch, mit rein batterieversorgten Fahrzeugen weit und schnell zu fahren – heute nicht und morgen auch nicht“, kritisierte Schuh…
…“
Dann bin ich eben unlogisch.
Am Sonntag geht es mit 5 Personen auf Spanienrundfahrt. Der Strom auf den 5500 bis 6000 km ist völlig kostenlos. Was alleine der Mietwagen und das Benzin für 3 Wochen kosten würde, oder 5 Mal einen Flug bezahlen?
Egal, in Deutschland gemütlich auf die Autobahn und dem Autopiloten das Fahren überlassen, d.h. die Landschaft geniesen.
Bei der Planung der maximalen Entfernung zwischen den Aufladungen war ich mit nur bis zu 385 km sehr konservativ, muss ich vermutlich doch dauerhaft die Klimaanlage laufen lassen. Also ich denke, einfacher und stressfreier kann individuelles Reisen kaum sein. Und selbst während dieser Verbrauchs“orgie“ speise ich mehr Strom ins europäische Netz ein als was ich beim Laden heraushole. Klar, mit dem Fahrrad ginge es auch, aber 3 bis 4 Personen wollten dabei nicht mitmachen ;-).
Frank meint
Ganz meine Meinung. Bin gerade entspannt in Italien vollelektrisch unterwegs. Alpenüberquerung? Logisch, alles problemlos.
alupo meint
Jedes massentaugliche neue Modell eines eAutos ist gut denn jedes eAuto kann ein Auto mit Explosionsmotor ersetzen.
Insofern finde ich auch den eGo gut und hoffe dass potentielle Käufer das auch so sehen. Mir sind aber neue Ideen wie im Sion lieber, aber egal, ich hab ja ehh schon ein rundum sorglos eAuto.
Ruud Jarstein meint
Dein Strom ist kostenlos, weil der normale Stromkunde ihn subventioniert. Also die Oma in Spanien mit Minirente finanziert deine Fun – Reisen für Millionäre im 100 000 Euro Tesla. Irgendwann werden es die Leute merken, dann wird es zappenduster. Die Gelbwesten sind dann nur ein laues Lüftchen dagegen…
C. Weber meint
@Jörg2: Sie müssen doch dieses Automobil nicht nutzen (leasen, kaufen,…), wenn es Ihnen nicht gefällt und der klar definierte Einsatzzweck nicht zu Ihnen passt…
Jörg2 meint
@C.Weber
Kennen Sie die kompletten Leasingkosten? Die Monatsratenhöhe allein, sagt ja nichts aus. Bei hoher Sonderzahlung etc. kann man auch ein 200.000€-Auto für monatlich 99€ leasen.
Meine Kritik gilt hier der Informationsverkürzung und Herausstellung einer werbewirksamen „99“.
Mein zweiter Kritikpunkt ist die, auf das eigene Modell eingedampfte Sichtweise der eMobilität und was der Kunde so bräuchte und was nicht.
Wenn ihm einer seiner Studenten sowas vorlegen würde. würde er ihn wohl eher zur Nacharbeit schicken.
(Mein persönliches Fahrprofil und/oder Autovorlieben haben damit so garnichts zu tun.)
Hans meint
Null Anzahlung ;) Wurde schon mal gesagt, der Umweltbonus fungiert als Anzahlung.
Jörg2 meint
Ohne Sonderzahlung? Oder steht deren Höhe noch nicht fest?
„…
„Es ist einfach nicht logisch, mit rein batterieversorgten Fahrzeugen weit und schnell zu fahren – heute nicht und morgen auch nicht“, kritisierte Schuh…
…“
Das ist vor über hundert Jahren von den aufkommenden Autos auch behauptet worden.
Weiter in der Vergangenheit (erste Züge) war sogar von „man komme bei der Geschwindigkeit zu Tode“ die Rede.
Herr Schuh blendet aus, dass auch weiterhin in 1-Auto-Haushalten der Bedarf zur gelegentlichen Fernfahrt mit Etappen um die 300km (?) besteht. Weiterhin vernachlässtigt er, dass es für viele sinnvoll ist, wenn zukünftig das Laden so kurzzeitig funktioniert, wie jetzt das Tanken und nur genauso häufig sein sollte.
Nicht jedes Auto, dass sich (u.A.) wunderbar für Pflegedienste in der City eignet, ist der Weisheit letzter Schluss.
Gunnar meint
Du meinst doch eher: der Weisheit letzter Schuh :-)