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Analyse: Leichte Elektro-Nutzfahrzeuge warten auf Marktdurchbruch, Interesse steigt

01.08.2019 in Studien & Umfragen, Transport von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

StreetScooter-Work

Bild: StreetScooter

Leichte Elektro-Nutzfahrzeuge (eLCV) gelten als wesentlich für eine bessere Luftqualität im urbanen Raum. In Deutschland tun sich strombetriebene Transporter laut einer Marktanalyse noch schwer. Im vergangenen Jahr waren demnach weniger als zwei Prozent aller neu registrierten leichten Nutzfahrzeuge (LCV) vollelektrisch unterwegs. Der Markt wird weiter von Fahrzeugen mit Dieselmotor dominiert, berichtet die Unternehmensberatung Arthur D. Little, die die Studie erstellt hat.

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 4900 leichte Nutzfahrzeuge mit E-Antrieb zugelassen, 9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie aus Zahlen von Arthur D. Little hervorgeht. Getrieben wird das Wachstum dabei bislang vor allem von den StreetScooter-Modellen der Deutschen Post, die auf einen Marktanteil von 85 Prozent kommen. Renault Kangoo ZE (8 %), Maxus EV80 (4 %) und Nissan e-NV200 (2 %) teilen sich nahezu den restlichen Markt.

Die Studienautoren beleuchten in ihrer Auswertung neben den aktuellen Zahlen die Gründe, warum deutsche Flottenmanager weiter auf Selbstzünder-Fahrzeuge setzen, wie die Gesetzgebung ihre Entscheidungen beeinflusst und was sie von elektrischen Modellen erwarten. Um auf diese Fragen Antworten zu erhalten, hat Arthur D. Little den hiesigen Markt für E-Transporter analysiert und über 100 Flottenmanager in verschiedenen Branchen befragt.

Das Ergebnis: Die Entwicklung in der deutschen Gesetzgebung wird Diesel-Fahrzeuge in den kommenden Jahren zunehmend unter Druck setzen und einen beschleunigten Umstieg auf leichte Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb unterstützen. Branchenexperten prognostizieren der alternative Antriebsart Arthur D. Little zufolge in den nächsten vier bis fünf Jahren ein jährliches Wachstum bei den Verkäufen von um die 30 Prozent.

Großes Interesse an eLCV

Die Studie hat weiter ergeben, dass es bereits großes Interesse an eLCV gibt. Über 70 Prozent der befragten Flottenmanager planen in der nahen Zukunft die Beschaffung entsprechender Modelle – hauptsächlich, um die Emissionen der eingesetzten Fahrzeuge zu senken. Nur wenige von ihnen haben jedoch bereits E-Fahrzeuge erworben.

Als Grund für die Kaufzurückhaltung haben die Studienautoren das mangelnde Angebot identifiziert. Um mehr Flottenmanager von E-Transportern zu überzeugen, müssten die Hersteller herausfinden, welche Hindernisse bei ihren Kunden mit Blick auf den Einsatz von elektrischen Nutzfahrzeugen bestehen, welche zentralen Ansprüche sie an die Fahrzeuge haben und nach welchen Kriterien sie Kaufentscheidungen treffen.

Arthur D. Little verweist darauf, dass Flottenmanager beim Kauf von Fahrzeugen traditionell vor allem „Brauchbarkeit“ und die Gesamtbetriebskosten in den Mittelpunkt stellen. Die derzeit verfügbaren Elektro-Nutzfahrzeuge könnten in dieser Hinsicht im Vergleich zu Diesel-Produkten meist nicht überzeugen. Dies liege insbesondere an der limitierten Reichweite, den Anforderungen an das Laden und den wesentlich höheren Preisen von Batterie-Fahrzeugen.

„Es gibt eine Reihe an Themen, die die Hersteller bei ihrer Produktentwicklung und im Marketing adressieren müssen, wenn sie Kunden zum Umstieg auf leichte elektrische Nutzfahrzeuge überzeugen wollen“, so das Fazit von Arthur D. Little.

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Via: Arthur D. Little
Tags: Elektro-Transporter, VerkaufszahlenAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sven Bucher meint

    25.10.2019 um 10:59

    Ich denke, dass elektrische Nutzfahrzeuge durchaus sinnvoll sein könnten. Für gewerbliche Interessen ist allerdings auch die Wartung und Reparatur zu berücksichtigen. Wenn ich mir vorstelle, stets teure Reparaturen oder den Austausch der Batterie zu organisieren, da diese nur einige Tausend Ladezyklen aushält, wage ich es zu bezweifeln, dass sich dies rentieren kann. Allerdings wird das Interesse von 70% der Flottenmanager nicht unbegründet sein. Vielen Dank.

  2. NL meint

    02.08.2019 um 10:53

    Da muss die geistig eher laue Handwerkerschaft mal aufwachen langsam. Leider ist vor allem in diesen Kreisen das Stammtisch-Gelaber über die ach so schlimme e-Mobilität noch sehr verbreitet.

    • Jürgen Baumann meint

      03.08.2019 um 10:28

      Der Elektromeister meines Vertrauens fährt schon lange elektrisch. Nachdem er bei mir die Ladestation installiert hat, stellt er jetzt alles um. Ist ja auch logisch … als Elektriker …

    • Josef Fischer meint

      07.08.2019 um 16:35

      Also, den ersten Nissan e-NV200 Elektro-Lieferwagen in meinem Dorf fährt ausgerechnet der Sanitär-Installateur. Und er besucht auch Stammtische – im Gegensatz zu mir (noch Dieselfahrer).

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