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EnBW: „Strombedarf aus heutiger Sicht keine Herausforderung für die Elektromobilität“

06.08.2019 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 100 Kommentare

EnBW-Stromnetz

Bild: EnBW

Studien und Kritiker warnen davor, dass der schnelle Umstieg auf Elektroautos die Stromnetze in Deutschland überlasten könnte. Es werde „Blackouts“ geben, wenn massenhaft elektrische Fahrzeuge zur selben Zeit Strom zapfen, so die Befürchtung. Zuletzt hatte sich der FDP-Politiker Hans-Ulrich Rülke entsprechend geäußert. Der Energiekonzern EnBW widerspricht ihm nun.

„Der Strombedarf ist aus heutiger Sicht keine Herausforderung für die Elektromobilität“, erklärte ein EnBW-Sprecher. Für eine Million Elektroautos seien rund 0,4 Prozent Strom zusätzlich nötig – bei einem durchschnittlichen Verbrauch pro Fahrzeug von 20 Kilowattstunden je 100 Kilometer und 15.000 Kilometern Jahresfahrleistung, rechnen die Experten vor. Zur Einordnung: Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland rund 47.000 E-Fahrzeuge mit Stecker in Deutschland neu zugelassen.

Rülke, der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag, hatte gesagt: „Schnell aus der Kohle aussteigen und gleichzeitig hängt jeder sein Elektroauto an die Ladesäule? Das kann nicht funktionieren, das ist im besten Falle politische Illusion.“ Ein schneller Zuwachs an Ladestationen würde die Stromnetze völlig überlasten, sagte Rülke voraus. Auch hier widersprach die EnBW, sie berief sich dabei auf einen Bericht des Beratungsgremiums der Bundesregierung Nationale Plattform Zukunft der Mobilität.

Schon mit der heutigen Netzstruktur seien laut dem Energieversorger etwa 13 Millionen Elektroautos machbar. Das entspreche einem Anteil von 30 Prozent aller Autos in Deutschland. In Ballungsgebieten seien bei konzentrierten Zuwächsen allerdings lokale Engpässe möglich, räumte der Konzern ein. Ähnlich hatte sich im Mai der Energieversorger E.On nach virtuellen Stresstests seines Netzes geäußert.

Um langfristig das heimische, betriebliche oder öffentliche Laden von Elektroautos störungsfrei zu gewährleisten, arbeiten die Energiebranche und Autohersteller an neuen Technologien und Services. Flankierend zum Ausbau des Netzes sollen Elektroautos künftig intelligent laden, damit es nicht zu Engpässen kommt. Konkret sollen die Ladevorgänge zeitlich flexibel von Computern gesteuert erfolgen, um Ladespitzen zu vermeiden und die steigende Zahl der Ladevorgänge je nach Bedarf zu verteilen.

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Via: Stuttgarter Zeitung & Manager Magazin
Tags: Ladestationen, StromversorgungUnternehmen: EnBW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    02.09.2019 um 14:57

    Ist schon irgendwie Ironie, nicht aber hier in DE überraschend, dass Konzerne sich auf „Beratungsgremiums der Bundesregierung“ beruft, während „führende“ (Reichen-) Politiker, v.a. der FDP & auch CDU, sich auf Legenden berufen & bewußt falsche Gerüchte/Aussagen streuen, nur um die anderen Industrie-Lobby zu bedienen, mit der Hoffnung wieder gewählt zu werden – ein ziemliches Armutszeugnis…

  2. Reiter meint

    08.08.2019 um 16:53

    Es sei noch erwähnt, dass H2 Mobility in der letztjährigen Studie, dieses Jahr von VDI/VDE widergekäut, berechnet hat: 20 Millionen BEV kosten in der Infrastruktur 2030 bis 2040 50 Mrd.€, 20 Millionen FCEV 40 Mrd..
    Jetzt sind „schon mit der heutigen Netzstruktur (seien) laut dem Energieversorger etwa 13 Millionen Elektroautos machbar“.
    Is jetzt blöd oder?
    Kosten die weiteren 7 Millionen nun 50 Mrd.?

  3. Jörg2 meint

    08.08.2019 um 08:53

    @Railfriend

    Zu Deinem Kommentar vom 07.08., gegen 12:00 (…REMONDIS…)

    Ich halte es für sinnvoll, Argumente, die einem in den Kram passen, auch auf Stichhaltigkeit zu überprüfen.

    Der REMONDIS-Manager gibt an (und das passt in Deine Argumentationsschiene):

    „Die für uns notwendige Batterie wiegt drei Tonnen“, sagt Remondis-Manager Nehrling, „Gewicht, das die übliche Ladekapazität von 7,5 Tonnen je Lkw reduziert.“

    Bei 3to Gewicht für die Batterie wäre das aktuell wohl ein Pack mit 400kWh. VOLVO kommt hier mit einen Pack von 200kWh bis 300kWh aus.
    Es wird unterschlagen, dass das Gewicht des Akkupacks nicht zu 100% das Gesamtgewicht des Fahrzeuges erhöht (und damit die Nutzlast mindert). Es muss hier der nicht mehr verbaute Verbrenner, dessen Getriebe, der volle Tank etc. gegengerechnet werden.
    Die weiteren Ableitungen (Flottenvergrößerung, Weltproduktion) sind nicht nachvollziehbar.

    Anmerkung: Der Herr Nehrling ist bei RAMONDIS der Policy Network Manager.

  4. Michael meint

    06.08.2019 um 21:00

    Noch mal für alle: Kohleverstromung kann nicht gut reguliert werden, überschwemmt ständig den Markt und macht die Preise kaputt. Ohne Kohleverstomung würden sich Speicherkraftwerke wieder lohnen. Die baut man schon lange nicht mehr weil sie sich nicht rentieren. Zuviel Strom auf dem Markt, zu niedrig der Preis. Nimmt man die Kohle vom Markt und reicht die Börsenpreise an den Endkunden weiter würden alle plötzlich Strom tanken (Wärmepumpen, Batteriespeicher) wenn der billig ist und Strom einspeisen (Biogas, Batteriespeicher) wenn er teuer ist. Heute wird Überschussstrom mit Tauchsiedern (Fernwärme) verbraten oder Windkraftwerke stillgelegt.
    Sowas nennt man auch „fehlende politische Steuerung“. Danke.

    • kritGeist meint

      02.09.2019 um 14:59

      Oder kostenlos, wegen Überproduktion, an die Nachbarländer geschickt…

  5. Jörg2 meint

    06.08.2019 um 18:26

    @Railfriend

    ist für Dich noch ersichtlich, worum es im Artikel geht?

    Es geht weder um Ladepreise noch um die Stromversorgung in sehr ferner Zukunft, wenn mal alle motorgetriebene Mobilität Strom braucht.

    Es geht schlicht um die Feststellung eines der größten Stromerzeuger und Verteiler in Deutschland für ein mittelfristiges E-Mobilitätsszenario (1 Mio eAutos in üblicher privater Nutzung; jetzt kann man sich streiten, wann das in D soweit ist; meine Meinung: nicht vor 2025). Kern der Aussage: kein Problem, der %uale Mehrbedarf an Strom liegt deutlich unter 1% der jetzigen Gesamtverbrauchsstrommenge in D (aus meiner Sicht geht das im Rauschen unter).

    Da spielt der aktuelle Endverbraucherpreis beim Laden keine Rolle.
    Da spielt ein Szenario „alle Autos sind BEV“ keine Rolle.
    Da spielt „Dunkelflaute“ keine Rolle.
    (Das sind einige Deiner Gegenargumente)

    Deine Forderung, zu jedem neuen BEV muss neue EE zugebaut werden, um den Strommix sauber zu halten, ist völliger Quatsch. Die E-Mobilität ist ein sehr sehr kleiner Teil der Stromnutzung in D (auch bei 1 Mio E-Autos). Um den Strommix sauber zu halten (oder sauberer zu machen) sind die Stellschrauben bei den Großabnehmern (Industrie 45%, Handel/Dienstleistung 25%, öffentliche Hand 10% – ich hoffe ich gebe das halbwegs richtig aus dem Gedächtnis wieder) und die Stellschraube liegt beim normalen weiteren Zubau von EE. Die Zubauzahlen der letzten Jahre kannst Du Dir ansehen und wirst feststellen, dass das EnBW-Szenario (1 Mio E-Autos) hier voll mit abgedeckt wird.

    Für die Dunkelflautenphobiker:

    Mit weiterer europaweiter Vernetzung der Stromnetze sinkt das Risiko, dass lokale Dunkelflauten eine Rolle im Stromnetz spielen.
    Die notwendigen technischen und organisatorischen Absicherungsmechanismen sind ausentwickelt. Strom kann in großen Mengen stationär gespeichert werden. Die Stromentnahme zum Laden von BEV kann über den Preis jederzeit gesteuert werden. Die Ladetechnik ermöglicht die Steuerung.

    Sollte es tatsächlich mal eine 14-tägige, durchgängige Phase geben, in der um´s Verrecken kein EE in ganz Deutschland aus der Dose kommt (Wahrscheinlichkeit nahe 0), dann:
    + werden in diesen 14 Tagen nicht alle BEV einen Akkustand von „leer“ haben und laden müssen (ich bin für große Akkupacks)
    + wird diese kurze Phase des „schmutzigen Stromes“ im Vergleich zu den 52 Jahreswochen, die „Sauberstrombilanz“ gering eintrüben
    + wird auch in dieser Phase Strom aus der Steckdose kommen

    • nilsbär meint

      06.08.2019 um 20:08

      1+

    • Railfriend meint

      09.08.2019 um 23:36

      Bitte richtig zitieren und nicht wieder so: „Deine Forderung, zu jedem neuen BEV muss neue EE zugebaut werden, um den Strommix sauber zu halten, ist völliger Quatsch.“

      Ich hatte geschrieben und das bleibt leider richtig, dass für jedes neue BEV zugleich dessen Strombedarf an Grünstromanlagen zugebaut werden muss, allein, damit der derzeitige Strommix nicht schmutziger wird.

  6. NL meint

    06.08.2019 um 18:16

    Das ist doch schon seit ca. 2 Jahren Konsens. Nur noch ewiggestrige Stammtischler reden noch von Netzüberlastung.

  7. Max meint

    06.08.2019 um 15:52

    Natürlich verkaufen Stromverkäufer gerne Strom. Und sagen – Alles kein Problem. Soweit nachvollziehbar.

    Es gibt aber einen Punkt über den viele heute noch lächeln, dem ich mittelfristig aber grösstes Potential zuordne, Das Auto wird mittelfristig selber Strom produzieren. Die Sharp Mehrschichtzellen an Toyotas neustem Konzept Stromer sollen 34 proz Wirkungsgrad haben. Ich lehne mich hier mal aus dem Fenster und behaupte spätestens in 20 Jahren, ich hoffe früher, werden die mit Mehrschicht 40 proz machen und das billig in Masse produzieren.. Ein Auto, dass ein wenig für Solarfläche hin optimiert wurde, wird dann mühelos 50km + x am Tag generieren können. Was heute teuer und der letzte Schrei ist, 2 schichtige Solarzellen, gerade mal einen Hauch dünn, wird in Masse den gleichen Preisverfall haben, wie beispielsweise Solarpanels fuer aufs Dach des Hauses. Vielleicht mal diese Geschichte i. Hinterkopf behalten. Diese Sache hat mittelfristig gewaltiges Potential, und ist das wovor Stromproduzenten und Oelkonzerne wirklich Bammel haben. Was technisch machbar ist, wird am Ende doch auch gemacht. Praktisch jeder heute Oel importierende Staat duerfte hohes Interesse daran haben. Nochmal Schnellinfo: Obiger Toyota hat Panels 860 Watt/peak. Mit noch besserem Wirkungsgrad und einem Fahrzeug mit grosser nach hinten gezogener Dachflaeche sollten dann 1200 -1500 Watt/peak drin sein. Nur mal als Hausnummer. Das reicht.

  8. nilsbär meint

    06.08.2019 um 12:12

    Geschäftsbericht EnBW 2018: 54,5% des Gewinns
    (genauer: des EBITDA) kommen aus dem Netzgeschäft. Strom- und Wärmeerzeugung aus
    Erneuerbaren Energien, vor allem Wind onshore und offshore haben 13,8% Anteil am Gewinn.
    Kohle-, Gas-, Pumpspeicher- und Kernkraftwerke
    machen nur mehr 19,9 % aus. Und mit dem Ende der Kohleverstromung und der Kernkraft wird dieser Anteil weiter sinken.
    Das heißt, EnBW ist durchaus interessiert am Ausbau der EE und des damit verbundenen steigenden Geschäfts mit Stromnetzen.
    Zugespitzt formuliert: Der alten und mächtigen Öl/Gas/Kohlelobby steht zunehmend eine neue Stromlobby (EnBW, EDF …) gegenüber. Einerseits positiv: Ich glaube, nur der Stromlobby ist es zu verdanken, dass die EU ambitionierte CO2-Ziele gesetzt hat. Andererseits negativ: Selbstversorgung der Eigenheimbesitzer mit PV, Wärmepumpe, Speicher, BEV ist nicht im Interesse der Stromkonzerne (denn da verdienen nur die chinesischen Modulhersteller) und ich fürchte, dass es da bald Hindernisse geben wird.

    • Electrify meint

      06.08.2019 um 14:53

      Stromversorger können durchaus an PV-Anlagen, Wärmepumpen, Ladesäulen und Stromspeichern verdienen. Diese werden oftmals als Contracting Modelle angeboten, so dass sich an der Dienstleistung Geld verdienen lässt.

      Und führende Hersteller von Wärmepumpen (Dimplex) und Ladesäulen (Mennekes) gibt es in Deutschland, so dass die heimische Industrie auch profitiert.

  9. Railfriend meint

    06.08.2019 um 10:44

    Bekanntlich können Stromnetze nur Strom verteilen, aber nicht produzieren. Der Beitrag lässt also den wesentlicheren Aspekt weg.
    Benötigt werden für die E-Mobilität 100 bis 150 TWh und für die Wärmepumpe ebenfalls rund 100 TWh – bei gleichzeitigem Wegfall der Grundlastversorgung durch Atom- und Kohlestrom.

    • Mischa meint

      06.08.2019 um 11:13

      ist schon doof, dass die bei EnBW nicht soviel Ahnung haben wie du..oder?

    • Gunnar meint

      06.08.2019 um 11:15

      Nur weil du deine Standardsätze immer wieder wiederholst, werden Sie nicht wahrer.
      Du gehst davon aus, das gleich MORGEN gleich jedes Fahrzeug in Deutschland ein BEV ist.
      So funktioniert das aber nicht. Das sit reine Polemik.
      Der Anteil der BEVs geht nur langsam hoch. Somit hat das Stromnetz und auch die Stromproduktion genügend Zeit, sich an die neuen Anforderungen anzupassen.

      • Railfriend meint

        06.08.2019 um 13:35

        Mit jedem neunen BEV muss anteilig zugleich in neue Grünstromanlagen investiert werden, damit der Strommix allein so sauber/schmutzig bleibt wie derzeit.
        Ohne BEV würde der Strom eindeutig schneller sauberer.
        Und wie das Paul-Scherer-Institut für die Schweiz nachweist, könnten dort bereits 1 Mio Verbrenner mit derzeitigem Überschusstrom/PtX klimafreundlich fahren.

        Wer Klimaschutz will, sollte für alle zielführenden Lösungen eintreten. Leider erinnert die Klimaschutzdiskussion im Forum eher an eine Werbeveranstaltung für E-Mobilität.

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 13:52

          klimafreundliche Verbrenner…da war er wieder, ich lach mich schlapp.
          Ok, mit dir braucht man nicht zu diskutieren, wenn du an solche Märchen glaubst.
          Ich frage mich nur, was du in einem solchen Forum auf einer solchen Seite machst?

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 14:08

          „Mit jedem neunen BEV muss anteilig zugleich in neue Grünstromanlagen investiert werden, damit der Strommix allein so sauber/schmutzig bleibt wie.“
          Es wird sowieso in Grünstromanlagen investiert, unabhängig vom BEV, weil es günstiger (lukrativer), sicherer und nachhaltiger ist. Und mehr potenzial hat.

          „Ohne BEV würde der Strom eindeutig schneller sauberer.“
          Du willst es einfach nicht Wahr haben, warum auch immer. Genau das Gegenteil ist der Fall die BEVs können vom überschüssigen Strom geladen werden. (Mit dem stationäre Speicher (Batterien) könnte man die Kohlekraftwerke ein Stück runter fahren…usw)

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 14:56

          BEV laden günstigenfalls dann, wenn der Akku freie Ladekapazität hat.
          Leider richtet sich das Überschusstromangebot nicht danach, sondern allein nach dem momentanen Wind- und Solarangebot.
          Abgesehen von der verfügbaren Netzübertragungsleistung.

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 16:01

          Dafür gibts ein einfaches Zauberwort, was das Wind- und Solarangebot verstetigt:
          Zwischenspeicher

    • Gunnar meint

      06.08.2019 um 11:19

      Und gleich noch eins hinterher:
      Ich werde mir ein Haus bauen:
      mit Wärmepumpe
      und mit Photovoltaik
      und mit Heimspeicher.
      Über Nacht kann ein Großteil der gewonnenen Energie meinem (leider noch nicht verhandenen aber festeingeplanten) BEV laden und unterstützt parallel meine Wärmepumpe.
      Somit fließe ich schonmal in deine Rechnung nur zu einem Bruchteil ein.
      Dezentralisierung und Selbstnutzung der Energie ist das Stichwort.

      • Pamela meint

        06.08.2019 um 11:55

        +1

        und ich wünsche gutes Gelingen !

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 11:58

          Danke. Ich hoffe Mitte/Ende 2020 Vollzug berichten zu können :-)

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 12:09

          In einem anderen Forum habe ich mitbekommen, dass du ein Denkmalgeschütztes Haus mit Photovoltaik ausrüsten willst und nicht weißt wie am besten.
          Falls du noch Vorschläge benötigst:
          Schau mal nach Braas Solarsysteme. Die haben auch integrierte Lösungen für unterschiedliche Dachschindelformen.

        • Pamela meint

          06.08.2019 um 13:37

          Danke für den Tipp.
          Ich versuche mal mit Solteq den Einstieg in die Diskussion mit dem Denkmalamt, da die schon damit Erfahrung haben und sich auch einschalten (übrigends ziemlich hohe Leistung 140-190 Wp/m2).
          Das wird nicht einfach, von Schiefer altdeutsch auf schieferähnlich ohne Abrundung. Wenn das geschafft ist und ich ein bisschen mehr in die Sache eingestiegen bin, wird noch mal umgeschaut. Vielleicht – ich glaube es ja nicht – schwappen in der Zeit doch noch die Tesla-Schiefer-Ziegel rüber, die ich von der Oberflächenoptik am schönsten finde.
          Und das ganze wird sowieso grässlich teuer- also mal schauen.

          Aber auch wenn man kein Denkmal hat, finde ich, es steht jedem Haus gut, auf aufgesetzte herkömmliche Module zu verzichten und bei Neubau oder Sanierung dieses neue System zu verwenden.

      • Sledge Hammer meint

        06.08.2019 um 12:19

        +1
        so geht Hausbau heute!

      • agdejager meint

        06.08.2019 um 12:54

        Mal von Tesla Dachziegeln gehört, wird sicher besser ein zu passen in dem Denkmalschutz. Nur ein Tip. :-))

      • Railfriend meint

        06.08.2019 um 13:02

        Viel Glück dann beim Laden Deines BEV und Heizen bei 14 Tagen Dunkelflaute, wie zuletzt im Januar 2017 oder 2018.
        Mieter in Ballungszentren können Deinem Vorschlag selbst bei praller Sonne und Sturm nicht folgen, solange die Ladeinfrastruktur für Mio BEV fehlt.

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 13:28

          Warum Glück?
          Ist doch kein Problem, dazu habe ich ja noch meinen ganz normalen Netzanschluss und beziehe Ökostrom. Für die zwei Wochen Dunkelflaute im Jahr absolut ok. Selbst wenn es zwei Monate sind, ist es voll in Ordnung.
          Zu deinen Mietern in Ballungszentren: Ich habe von MEINEM Hausbau gesprochen und nicht von einer Lösung, die für 100% der Bevölkerung funktioniert.
          Aber schon klar, du willst nur stänkern und nicht sinnhaft diskutieren.

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 13:37

          Waren es 14 Tage an einem Stück? Nein
          14 Tage überall? Nein
          Und wenn, wegen 14 Tage 351 Tage heizen (Wasser, Heizung, Kochen) mit Gas oder Öl mach mehr Sinn? Nein

          „Mieter in Ballungszentren können Deinem…“
          Nein, anders rum, Mio von Mieter werden nicht verstehen dass die Ladeinfrastruktur für Mio BEV fehlt.

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 15:43

          @Gunnar, sinnhafte Diskussionen schätze ich.
          Dunkelflauten sind ebenso Realität wie zeitweilige Stromüberschüsse. PtX-Mobilität kommt mit beidem zurecht.
          Wenn BEV Verbrenner ersetzen sollen, weil PtX angeblich Unsinn ist, muss es für alle passen. Doch schau Dir eine beliebige Straße in städtischen Wohngebieten an: So viele Laternenlademöglchkeiten wie erforderlich wird es dort nie geben. Dafür ist die Wohnungsdichte viel zu groß.

        • Vanellus meint

          06.08.2019 um 18:12

          Kann es sein, dass du hier Fake News verbreitest?
          Schau mal bei Agora Energiewende nach: 1.1.2018 bis 31.1.2018
          https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/01.01.2018/31.01.2018/
          Ich sehe keine 14 Tage Dunkelflaute. Es gab am 12.1. und am 27.1. einige Stunden wenig Wind.
          Einzig zwischen dem 17. und 25.1.2017 gab es wenig Wind. 8 Tage.
          https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/01.01.2017/31.01.2017/
          Was erzählst du hier für einen Unsinn?

        • Gunnar meint

          07.08.2019 um 08:06

          @Railfriend:
          kommt deine Ptxyz-Mobilität auch mit weiter zunehmenden Fahrverboten in unseren Innenstädten zurecht?
          Was kommt bei diesen Fahrzeugen hinten aus dem Auspuff?

          Auf dem Land würde Elektromobilität jetzt schon sehr gut funktionieren (wenn das Angebot an Fahrzeugen entsprechend wäre).
          Wir haben in Deutschland einen Anteil von 38% Einfamilienhäusern. Diese sind in den allermeisten Fällen sehr gut in der Lage, selber ihr Fahrzeug zu laden. da eigener privater Stellplatz/Garage/Hof etc. vorhanden ist.

    • MiguelS NL meint

      06.08.2019 um 11:26

      In 2018 wurde ca 226 TWh erneuerbarer Strom erzeugt, davon ca 55 TWh aus PV obwohl der Zeit noch keine 5% der Dächer PV haben. In Zukunft werden so gut wie alle Dächer PV haben d.h. wir könnten rechnen mit 1.000+ TWh rechnen mit heutiger Technik, mit der zu rechnenden technischen Entwicklung wird es aber noch mehr.
      Dazu kommt noch der Strom aus Wind der nicht mehr in Luft auf geht weil es geht gespeichert wird in EVs usw.

      • Gunnar meint

        06.08.2019 um 11:55

        „In Zukunft werden so gut wie alle Dächer PV haben“
        Hm, das ist etwas zu euphorisch.

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 13:18

          Dass nahezu jeder in weniger als 10 Jahren und die Mehrheit in weniger 5 Jahren mit einem iPod Touch rum laufen wird, online ist und damit telefonieren kann, haben sogar „Experten“ als euphorisch gehalten.

          PV entwickelt sich trotz pro-fossile Politik sehr schnell, aber trotz technische Überlegenheit dank fossilen Politik langsamer als es möglich gewesen wäre.

          Aber PV wird sich nicht aufhalten lassen, nicht nur wegen den nachhaltigen Mehrwert sondern alleine schon wegen den Preis. Kohle, Gas und Kernenergie werden nicht mit PV konkurrieren können, schlichtweg unmöglich.

          Beispiel wenn morgen Benzin um die 25% billiger ist als Diesel, kauft keiner mehr Diesel. PV wird ist aber selbst mit Speicher schon heute mehr 100% günstiger als der Strom aus der Steckdose und der ist noch nicht mal annähernd so grün. Die Versorger beherrschen aber nur die Margen in Kohle… d.h. nur die alte Technik und Lobby-Arbeit (Monopole), gleich dem Automobilsektor.

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 15:28

          Naja Miguel, die Anschaffungskosten darfst du nciht vergessen.
          Selbst wenn PV plus Speicher über eine bestimmte Laufzeit günstiger sind als der klassische Steckdosenstrom, können oder wollen sich sehr viele Leute das schlicht nicht leisten können.

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 16:36

          Ja, das stimmt Leute beschäftigen sich nicht gerne solche Themen.
          Aber Fakt ist dass der Strom aus PV ist ab den 1. Monat günstiger. Und in Zukuft werden solche Entscheidungen normal.

          Die Mehrweit wird in Zukunft elektrisch unterwegs sein ohne ein Fahrzeug besitzen zu müssen.
          Ein Neubau kann kann günstiger sein als ein Altbau + Heizkosten, ohne einen Cent investiert zu haben, Stichwort Finanzierung (oder Miete bzw Service). Bei einem Energie Plus Haus ist der Unterschied noch grösser.

        • Railfriend meint

          09.08.2019 um 23:42

          Danke für diese Objektivität. PHEV kommen in Ballungszentren abgasfrei zurecht. Mit PtX leider nur ca. 90 % besser als fossile Verbrenner…

    • Jörg2 meint

      06.08.2019 um 11:56

      @Railfriend

      Bitte kurz nachlesen, was „EnBW“ so macht und wieviel Kompetenz beim Thema „Stromproduktion“ dort existiert.
      Ich halte deren Aussage für sehr begründet und Dein „Horrorszenario“ für an den Haaren herbeigezogen.

      • Railfriend meint

        06.08.2019 um 14:23

        Aktuelles Zitat zu EnBW aus edison:
        „die Energie Baden-Württemberg (EnBW) verlangt heute schon 39 Cent pro Kilowattstunde Wechselstrom und sogar 49 Cent, wenn an einer Schnellladestation Gleichstrom in die Batterie gezogen wird. Eine Fahrt mit dem Stromer über 100 Kilometer Entfernung, hat die Managementberatung Horvath & Partners aus Stuttgart ausgerechnet, kostet damit heute in Deutschland durchschnittlich 7,70 Euro „.
        Bei gleichen Energiekosten dürfte PtX-Kraftstoff für ein 4 l/100km-Auto also knapp 2 €/l kosten und laut Sunfire machbar.

        • Jörg2 meint

          06.08.2019 um 14:40

          @Railfriend

          Zwischen Deinem Eingangsargument „Stromnetze produzieren keinen Strom“ und weiter des „100TWh-Horroszenarios und den nun angeführten Ladepreisen kann ich keinen Zusammenhang erkennen.

          (Sind das jetzt nur noch Textbausteine und ein Zufallsgenerator?)

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 14:51

          Das Zitat bezieht sich erkennbar auf die Geschäftspolitik der EnBW.

          Zweitens sind die 100 -150 TWh/a Strombedarf der E-Mobilität weder meine Erfindung noch ein Horrorszenario, sondern Ergebnis der o.g. Studien.

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 15:09

          Wurde von Horvath & Partners belegt dass die BEV-Fahrer zu meist zu 39 Cent laden laden? Nein, fakt ist dass die meisten die Mehrheit des Strom (90%) zu einen günstigeren Tarif laden z.B. zwischen 25 und 29 Cent.

          Sogar ein Tesla Model S LR mit Supersportwagen Beschleunigung braucht nicht mehr als 20 kWh im Schnitt, d.h. entspricht ca. 6 Euro pro 100 km. Ein Model 3 mit gleiche Eigenschaften ca. 5 Euro.

          PtX-Kraftstoff? Wieder die Nachteile eines Verbrenners?
          Wieder einfahren, warm fahren, kalte Heizung, Wartung, Bremsruss, Vibrationen, Schaltung, Auspuff, Abgasbehandlung, Tanken…
          4L? Ich nehme an für Kleinstwagen (z.B VW Up) mit 3-Cli 0.9 Liter Motor nach NEFZ?
          Für 2 Euro? d.h. zu 50 Cent der Liter? Bei welchen Tankstellennetz?

    • C. Hansen meint

      09.08.2019 um 09:50

      In Deutschland hat sich der Strombedarf schon mehrmals innerhalb von 10 Jahren um 100 TWh erhöht. Das scheint also möglich zu sein. Warum meinst du, dass dies mit heutiger Technik mehr möglich ist?
      https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#/media/Datei:Bruttostromerzeugung_Deutschland.svg

  10. Landmark meint

    06.08.2019 um 10:37

    Wenn 1 Mio E Autos eine Steigerung von 0,4 % im Strombedarf erzeugen, dann müssen 0,2 % davon noch abgezogen werden. Denn jedes Verbrennerauto verbraucht 1,5 kWh Strom für den Liter Dinosaft. 7 Liter pro 100 km = 10,5 kWh
    Oder sehe ich da was falsch.

    • Railfriend meint

      06.08.2019 um 11:07

      1 Mio BEV senken die CO2-Emission von 45 Mio Pkw um 2,2 % – vorausgesetzt diese laden CO2-freier Grünstrom und keinen Strommix.
      Knapp 2 % CO2-Ersparnis bringt laut ADAC ein AB-Tempolimit 130 km/h.
      Der Überschusstrom in der Schweiz reicht laut Paul-Scherer-Institut zur PtX-Produktion für klimafreundliche 1 Mio Verbrenner.

      Es gibt also viele Lösungen. Manche sind teuer, brauchen viel Zeit und Rohstoffe, andere weder noch.

      • Mischa meint

        06.08.2019 um 11:15

        Was sind „klimafreundliche.. Verbrenner“ ?
        Verbrenner sind Verbrenner und erzeugen CO2 solange sie betrieben werden.
        Die Menge ist dabei irrelevant.

        • Alf meint

          06.08.2019 um 12:05

          Die Automobilindustrie faselte mal was von „moderne Dieselfahrzeuge“ seien sauber, sogar sauberer als ÖPNV (vgl. Frankfurter Allgemeine vom 5.2.2019)
          Und so wurden Diesel-Kfz noch 2017 als klimafreundlich bezeichnet…. (vgl. FR vom 22.9.2017) und „notwendig für den Klimaschutz; vielleicht gibt es da bei den Freunden der Bahn eine Art „Flashback“

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 13:12

          Überlege einmal, worin der Unterschied zwischen fossilen und klimaneutralen Kraftstoffen besteht, dann kannst Du Deine Frage sicher selbst beantworten.

        • Mischa meint

          06.08.2019 um 14:12

          Klimaneutrale Kraftstoffe sind erstmal ein Nullsummenspiel, denn CO2 wird eingelagert und wieder hervorgeholt. Nebenbei müssen aber die Pflanzen aber gesät, gepflegt, geerntet und verarbeitet werden, wobei wieder CO2 entsteht. In diesem Kreislauf erhöht sich der CO2-Anteil trotzdem weiter.

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 19:28

          @Mischa, nachhaltige EE-Kraftstoffe basieren z.B. auf Abfall- und Reststoffen und konkurrieren nicht dem Anbau von Nahrungsmitteln.

      • Gunnar meint

        06.08.2019 um 11:21

        Selbst mit dem aktuellen Strommix wird ein BEV über seine Laufzeit weniger CO2 verbrauchen als ein Verbrenner.

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 13:19

          Du gehst nur von fossilen Verbrennern aus. Und nutzt im Strommix z.B. „klimafreundlichen“ Atomstrom für Dein BEV. Eine praktische Rechnung.
          Wie in einem Stromforum zu erwarten.

        • Gunnar meint

          06.08.2019 um 13:55

          Korrekt, ich gehe nur von fossilen Verbennern aus.
          Warum? Weil das aktuell die massenhafte Realität ist.
          Das ganze Gefasel über eFuels und synthetischen Kraftstoffen glaubst du doch wohl nicht ernsthaft, oder? Davon ist noch laaaaaaaange nichts in SIcht.

        • Reiter meint

          06.08.2019 um 14:40

          @Mischa
          Vorsicht, nun setzt der Märchenonkel gleich wieder auf
          – efuels aus der Luft gegriffen, die natürlich keine Rohstoffe und Katalysatoren, Energie und Flächen benötigen.
          – efuels die 2022 norwegischen Wasserstrom in 1 Million Liter verwandelt nicht 50 Milliarden fossile Treibstoffe/a ersetzen sollen ;-)
          – efuels in Saharastaaten, die momentan niemand plant, projektiert, noch baut.
          – Fäkalienschlamm im Großmaßstab in Diesel verwandelt (nur ohne Abendmahl)
          – damit kann er dann 8 bis 10 Millionen Pkw oder 40% von Gas-LKW antreiben.
          Wer Biogas momentan im BHKW mit 90% in Wärme und Strom verwandelt, muss dann halt was anderes suchen.
          – all time favorite sind auch PHEV Mythen einer gewollt falsch gelesenen Studie…..

        • Railfriend meint

          06.08.2019 um 19:16

          @Reiter weiß auf die zuletzt genannten 8,3 Mrd l Dieselkraftstoff, die allein durch Biomethan/Biogas in DE ersetzbar sind, nicht zu antworten.
          Dass die Produktion von solarfuels überhaupt keinen Strom benötigt, hatten wir auch schon. Oder, dass laut Paul-Scherer-Institut allein der Überschusstrom in der Schweiz zur PtX-Kraftstoffproduktion für 1 Mio Verbrenner-Pkw ausreicht.

          BEV-Anhängern fehlt es offenbar an Gelassenheit, dass E-Mobilität nicht die einzige EE-Mobilität ist.

        • Reiter meint

          07.08.2019 um 09:59

          Sie sagen immer, andere EE Kraftstoffe seien schneller als BEV zur Erreichung von CO2 Zielen. Dies begründen Sie ständig mit Dingen, die in 5 Jahren grade mal Pilotanlagen sind oder reines Wunschdenken sind.
          Und wenn sie mit Textverständnis lesen könnten, habe ich auf ihren Biomethanmythos geantwortet. Biomethan wird zum überwiegenden Teil mit 90% Wirkungsgrad (Wärme und Energie) in KWK benutzt. Sie wollen es natürlich in ihren Schmutzmotoren mit 70-80% Verlust verheizen.
          Wo ersetzen sie diese Wärme? Woher kommt das Platin in ihrem Katalysator, wo geht es hin?
          Kommt die Wärme aus Fantasieprojekten in der Sahara?
          Und lesen sie doch erstmal den Zillertalbahnschwahnsinn, oder soll ich zitieren?

        • Railfriend meint

          07.08.2019 um 12:22

          @Reiter, Sie meinen, „Märchenonkel“ wäre eine qualifizierte Bezeichnung für Fraunhofer- oder Paul-Scherrer-Institut, Dena usw.
          Bewerben Sie sich doch bei diesen Instituten als Berater und berichten dann hier gerne, was die Wissenschaftler von Ihnen lernen konnten.

          Zum Verstromungswirkungsgrad von Biogas war bereits gesagt, dass BEV keinen Meter weiter damit fahren als Verbrenner. Hinzu kommt, Zitat Handelsblatt:
          „„Bis zu 50 Prozent des deutschen Straßengüterverkehrs“, gibt sich Remondis-Vertriebsmanager Lars Nehrling überzeugt, „könnte mit klimaneutralem Biomethan betrieben werden.“
          „Die für uns notwendige Batterie wiegt drei Tonnen“, sagt Remondis-Manager Nehrling, „Gewicht, das die übliche Ladekapazität von 7,5 Tonnen je Lkw reduziert.“ Um die selbe Menge Abfall auf der Straße zu entsorgen, müsste sein Arbeitgeber die Lkw-Flotte um ein Drittel vergrößern, und damit um 2 666 Fahrzeuge.
          Hinzu kommt: Bei durchschnittlich 36 Kilogramm Lithium pro Lkw-Batterie würde sich der Rohstoffbedarf, falls man alle deutschen Brummis über 3,5 Tonnen auf Elektrobetrieb umstellt, … entspräche das einem Drittel der Lithium-Weltproduktion.“

          Biomethan ist bekanntlich nur einer von mehreren nachhaltigen EE-Energieträgern. Hochwertige und transportable Energieträger sollten aus den genannten Gründen der Mobilität vorbehalten werden, geringwertige und nur stationär verfügbare der Verstromung. Stichworte Abwärmenutzung mit TEG, ORC usw.

          Zur Abwärme des BHKW: Diese fällt auch im Sommer an und ist für die Heizperiode nicht nutzbar. Aussichtsreicher sind hier thermochemische Saisonal/Langzeitspeicher. 1 Mio Schweizer Verbrenner-Pkw, die im Gegensatz zu BEV ganzjährig mit PtX aus Überschusstrom fahren könnten, hatten wir ja schon.
          Zu Ihrer Beruhigung:
          Grünstrom-BEV sind wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende. Aber bei weitem nicht der einzige. Außer in Stromforen.

        • Railfriend meint

          07.08.2019 um 19:40

          @Reiter,
          alle sind gespannt auf Ihr wahn-schwachsiniges Zitat zur Zillertalbahn.
          Warum zögern Sie ?

        • Reiter meint

          08.08.2019 um 16:38

          Ja „Märchenonkel“ unterschreib ich für Fraunhofer, bezahlter Märchenonkel eher.

          Leider werde ich nicht fürs Berufsbloggen bezahlt.

          Aber gerne ZVB:

          „Wurde der durchschnittliche Energiebedarf für die Vari-ante Oberleitung mit 4.022 MWh pro Jahr er-mittelt

          (Wasserstoff:) Für ein Jahr werden somit im Mittel 9890 MWh an elektrischer Energie benötigt (Faktor 2.5, Respekt!)

          Der günstige Strompreis gepaart, mit dem Mehrbedarf an elektrischer Energie, führt in Summe zu ähn-lichen Stromgesamtkosten beider Szenarien (= aber nicht aufgrund von Überschussstrom, wie propagiert, es wird ein bestehendes Laufwasserkraftwerk eingebunden, steuerfrei = widerspricht komplett ihrer Aussage, neue EE für neue Mobilitätsteilnehmer aufzubauen, aber das galt ja nur für BEV)

          Mehrkosten der Fahrzeuge und der zusätzlich notwendigen Wasser-stoff-Infrastruktur stehen Einsparungen der nicht benötigten teuren Oberleitungsinfra-struktur gegenüber.( = nicht besser, man traut sich nur in der Hochglanzbroschüre zu sagen, es sei nicht teurer)

          Schmalspurbahn soll 2022 in Betrieb gehen (= momentan reine Fantasie)

          Presse:
          „sorgt bei manchen Technologie-Experten für Kopfschütteln und Entsetzen“

          wollen die ZVB rund 80 Millionen Euro in Zuggarnituren und Infrastruktur für emissionsfreien Wasserstoffantrieb investieren.

          entschieden gegen einen Elektro-/Hybridbetrieb mit Oberleitung, deren Errichtung allein 22 Mio. Euro gekostet hätte.

          „Ökologisch ist das sehr bedenklich“, erklärt Professor Ingobert Adolf, der an der HTL Innsbruck für den Bereich Energie- und Umwelttechnik zuständig ist. Der Experte für Energietechnik arbeitete zuvor in einem deutschen Industrieunternehmen, das 20 Jahre und viele Millionen Euro in die Forschung betreffend Wasserstoff-Brennstoffzellen samt Elektrolyseur (zur Erzeugung von Wasserstoff) investierte. „Am Ende ist nichts Sinnvolles dabei herausgekommen“,

          „Die Wasserstoff-Brennstoffzellen sind vergleichbar mit Handy-Akkus: Sie haben keine lange Lebensdauer, ebenso wie der Elektrolyseur“, erklärt Adolf. Im Schnitt würden sie acht bis zehn Jahre halten, wobei die Leistungsfähigkeit und der Wirkungsgrad abnehmen. Oberleitungen seien weitaus weniger wartungsintensiv. „In Zürich wurde jetzt eine Oberleitung ausgetauscht, die 1927 errichtet wurde“, sagt Adolf. Der Fachmann für Energietechnik bezeichnet die Pläne der Zillertalbahn als „wirtschaftliches Abenteuer“.

        • Railfriend meint

          09.08.2019 um 10:28

          @Reiter,
          die Elektrolyse wird mit Überschuss- und Abregelstrom betrieben, denn anderenfalls wird das Laufwasserkraftwerk nachts abgeregelt.
          Zweitens: Ob die BZ der Weisheit letzter Schluss ist, bleibt abzuwarten. Das ändert jedoch nichts an den Vorteilen dieser Grünstrom-Elektrolyse,den mit H2 können auch VKM betrieben werden, z.B. KEYOU.
          Drittens ist H2 ein Vorprodukt für PtL, das im Projekt Laufenburg/CH ebenfalls mit Überschusstrom aus dem Laufwasserkraftwerk produziert wird. Ich gebe Ihnen völlig Recht, die Zillertalbahn könnte ihre konventionellen Dieselzüge auch mit solchem PtL betanken…und ihre Dampfloks klimaneutral mit Biokohle betreiben, vermutlich kostengünstiger.
          Die Batterievariante ist für die Zillertalbahn aus dargelegten Gründen ungeeignet.

        • Railfriend meint

          09.08.2019 um 15:41

          @Reiter,
          lustig, dass Sie in mir einen bezahlten Berufsblogger vermuten. Da muss ich Sie leider enttäuschen, aber im Forum gibt es sicher einige solche, vor allem solche mit elektrischen Geschäftsinteressen.
          Ich bin das auch aus anderen Foren gewohnt und frage Sie besser nicht danach.
          Da Sie noch etwas zu Biogas wissen wollten, in der Schweiz interessiert man sich ebenfalls dafür: https://www.fm1today.ch/migros-ostschweiz-setzt-auf-biogas-lkws/1111773

        • Reiter meint

          09.08.2019 um 20:24

          Sie geben mir Recht zu PtL Dieselloks? Batterie war bei Zillertalbahn gar nicht die Rede von?
          Benutzung einer abgabefreien Direktleitung vom WKW? Interesse an Biogas?

          Brille? Vorleser? Muss ihre Pflegerin ihnen die Texte demnächst erklären?

        • Railfriend meint

          09.08.2019 um 23:46

          @Reiter,
          Ironie ist wohl etwas, was Sie nicht verstehen…

        • Reiter meint

          10.08.2019 um 00:08

          Weiterhin völlig inhaltslos.
          Diskussion ist nicht möglich, da ständiger Wechsel zwischen Themen und Schwachsinn, Wahnprojekten, difusen Fantasieszenarien, selektiver Wahrnehmung …..

        • Railfriend meint

          10.08.2019 um 14:21

          @Reiter,
          ganz richtig, Ihre selektive elektrische Wahrnehmung grenzt alles nichtelektrische aus: 8,3 Mrd l/a Biomethan anstelle von fossilem Dieselkraftstoff, BZ-Betrieb anstelle von Oberleitungen bei der Zillertalbahn, 1 Mio PtX-Pkw in der kleinen Schweiz, die mit Abregelstrom betrieben werde könnten usw.
          So sind eben Diskussionspartner, die aus allerlei bekannten Grünen immer nur eine einzige Lösung kennen wollen.

      • Stocki meint

        06.08.2019 um 11:23

        Reduzierung der CO2 Emissionen sind nur ein kleiner Teil der Lösung. Es dürfte auch dir aufgefallen sein, daß es noch diverse sonstige Emissionen gibt, die sich durch BEV drastisch reduzieren lassen.
        Welche Lösungen brauchen weder viel Zeit noch Rohstoffe?
        Falls du darauf anspielen solltest, daß es sich bei BEV um eine teurere Variante handelt. Das stimmt nicht!!! Für Vielfahrer ist es bereits heute möglich günstiger unterwegs zu sein als Diesel. Mit weiterer Verbreitung von BEV werden die Fahrzeuge auch in der Anschaffung immer billiger, was den Kostenvorteil immer weiter zu den BEV verschiebt. Und wie man jetzt aus erster Quelle entnehmen konnte, ist das deutsche Stromnetz bereits heute in der Lage 13 Mio. BEV zu versorgen!!!
        Weltweit gesehen sieht man auch schon, daß es immer mehr Menschen gibt, die das merken. Verbrenner werden weniger verkauft (Osbourne Effekt) und BEV verkaufen sich wie geschnitten Brot, sofern man einen Hersteller findet, der auch in vertretbarer Zeit liefern kann.
        Man kann sich natürlich an den Strohhalm FCEV + SynFuels klammern, aber wenn selbst der größte Autohersteller der Welt (VW) sich voll auf die BEV-Schiene begibt, bleibt auch dir nichts anderes übrig, als sich mit den Realitäten abzufinden. Kannst aber auch schmollen, das bleibt jetzt dir überlassen.
        Nichts für Ungut ;-)

    • Andreas_Nün meint

      06.08.2019 um 13:00

      Im Gesamtsystem gesehen liegen Sie richtig. Es wird 0,4% mehr Strom benötigt, die Einsparung aus Diesel/Benzin importen müsste man gegenrechnen.

      Tun ein Unternehmen wie die EnBW natürlich nicht, die haben nichts davon.

      Im gesamtdeutschen Energiekontext ist das aber wichtig. Es bedeutet, dass weniger Geld in Erdölstaaten (Russland, Norwegen, UK, Kasachstan …) geschickt werden muss, mehr Geld bleibt also in der Binnenwirtschaft.

  11. Andreas meint

    06.08.2019 um 10:36

    „Studien und Kritiker“: Hierzu wurde von Seiten der Kritiker immer nur Pauschales formuliert und Politiker wie damals auch Gabriel, laufen dann mit Horrorszenarien los und bedienen Überschriften.
    Sobald da Thema technisch betrachtet wurde, zeigte sich, dass es sich um einen der in Deutschland beliebten Elektroautomythen handelt.
    Das Verhalten der Politiker, Massenmedien und der Studienschreiber ist erbärmlich, aber so häufige Stille der Technik hierzu macht es nicht besser.
    Gut dass EnBW hier als einziger deutscher Stromversorger aktiv ist.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      06.08.2019 um 10:49

      Das stimmt schon, die EnBW ist im Thema E-Moblität sehr aktiv.
      Aber bei den Mitarbeitern der Hotline ist in Punkto Freundlichkeit und Kundenorientierung noch viel Luft nach oben.
      Wie, schon lange keinen Anpfiff bekommen oder gar angeblafft worden? Einfach mal die EnBW-Ladesäulen-Hotline anrufen; da wird man mal wieder geerdet.

      • Gunnar meint

        06.08.2019 um 11:22

        An den Ladesäulen geerdet :-)
        Auch geil.

      • Andreas_Nün meint

        06.08.2019 um 13:01

        „Einfach mal die EnBW-Ladesäulen-Hotline anrufen; da wird man mal wieder geerdet.“

        Bei der EnBW gilt eben, lieber zu viel Erdung, als zu wenig!

  12. Lewellyn meint

    06.08.2019 um 10:28

    Ich bin ein bischen fassungslos, was in letzter Zeit alles von der FDP so an Statements kommt. Da reiht sich dieser Bullshit nahtlos ein.

    Die sind echt unwählbar geworden.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      06.08.2019 um 10:41

      Haben ja auch die Mitarbeit in der Verantwortung einer Koaltion nach der letzten Wahl verweigert. Wie man sieht, zurecht und aus dem Gedanken heraus: „Zum Wohle des Deutschen Volkes“.

    • Andreas_Nün meint

      06.08.2019 um 13:06

      Unwählbar? Die sind aus dem Bundestag rausgefolgen und wurden von unfassbaren 10,7% wieder reingewählt!!!

      FDP hat eine Kernklientel von max. 2%, der Rest wählt massiv gegen die eigenen Interessen.

  13. frax meint

    06.08.2019 um 10:24

    Ach ja, die FDP, die indirekt an der Kohlekraft festhällt, um dann direkt der E-Mobilität den Kohlestrom vorwerfen zu können…

    • MiguelS NL meint

      06.08.2019 um 10:49

      Gerade wegen den Kohlestrom gibt es einen Stromüberschuss. Deswegen werden BEVs selbst bei heutiger Stromerzeugung für eine bedeutende Schadstof und CO2 Reduzierung sorgen wird

      1. ein BEV vom Überschuss geladen werden kann
      2. jedes gefahrene e-kilometer ist ein Verbrenner-kilometer weniger

  14. Gunnar meint

    06.08.2019 um 09:25

    13 Millionen BEVs wären jetzt schon möglich mit dem heutigen Stromnetz.
    1 Million bedeuten eine Zunahme des Stromverbrauchs von nur 0,4 %.

    Sehr sehr gute Aussagen.
    Das sollte dochmal allen das Wasser von den Mühlen nehmen, die hier ständig von Blackouts oder massenhaften Stromimporten sprechen.

    • EdgarW meint

      06.08.2019 um 09:35

      Du glaubst doch nicht, dass die sich von Fakten blenden lassen. Sie verlassen sich einfach auf den „Gesunden Menschenverstand“ und schon droht unverzüglich der nächste Blackout.

      • Sledge Hammer meint

        06.08.2019 um 12:23

        der war gut

  15. Ernesto 2 meint

    06.08.2019 um 09:03

    Man sollte als Spendenempfangender Politiker aus interessierten Kreisen trotzdem keinen Schwachsinn von sich geben, das macht halt unglaubwürdig. Im Moment ist die FDP offensichtlich von der Autoindustrie geschmiert worden um BEVs so lange wie möglich zu verhindern. Was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein.

    • CaptainPicard meint

      06.08.2019 um 10:28

      Einen FDPler muss man nicht schmieren damit er so etwas verbreitet, das macht er ganz freiwillig von sich aus.

    • agdejager meint

      06.08.2019 um 13:00

      In der Tat, so ist es. Wasserstof, ICEauto, Öl und Ergaslobbies.

  16. Jörg2 meint

    06.08.2019 um 08:47

    @Railfriend

    Bitte lesen!

    • Sledge Hammer meint

      06.08.2019 um 09:07

      don`t feed the troll

  17. Peter W meint

    06.08.2019 um 08:34

    Ich kann es nur wiederholen: In den 70ern wurden Nachtspeicherheizungen in Massen verbaut. Diese Heizungen sind vergleichbar mit einem E-Auto das Nachts 50 bis 100 kWh lädt. Wenn das vor 50 Jahren kein Problem war und man Werbung dafür gemacht hat, warum sollte das dann heute ein Problem darstellen. Wäre die Werbung für Elektroheizungen nicht verboten, würde die Energiewirtschaft immer noch Stromheizungen fördern und Sondertarife anbieten.

    • volsor meint

      06.08.2019 um 10:08

      @Peter W , Genau so ist es .
      Meine Eltern haben immer noch Nachtspeicher ( Siedlung mit ca.50 Einheiten) und verballern jedes Jahr rund
      13000 kw/h .

      • Gunnar meint

        06.08.2019 um 10:25

        hui, ne ganze Menge. Damit könnten deine Eltern auch circa 65.000 km rein elektrisch im Jahr fahren ;-)

      • cafedelsol meint

        06.08.2019 um 14:21

        Mein Bruder hat vor 7 Jahren ein altes Bauernhaus aus 1760 ohne Heizung erstanden und eine elektrische Fußbodenheizung und Wärmewellen Konvektoren installiert. Strom kommt aus einem nahegelegenen Wasserkraftwerk.
        Das war mit Abstand die günstigste Lösung das Haus bewohnbar zu machen. Stromverbrauch ca. 6000 kWh, 4 Personen Haushalt.

        • MiguelS NL meint

          06.08.2019 um 14:34

          Ohne Dämmung, ohne Mehrfach verglasung…?

    • MiguelS NL meint

      06.08.2019 um 10:27

      Dazu kommt dasss ein Elektroauto aber nur 5,4 kW pro Tag lädt.

      • Faßbender meint

        06.08.2019 um 10:53

        Hoffentlich findet diese ‚verblüffende‘ Nachricht auch den Weg über unsere gefilterten Nachrichten an unser mit Zwangsgebühren finanziertes ‚Erklärfernsehen..‘
        Seit Monaten versuche ich zu erläutern dass auch nicht Millionen Deutsche alle zur gleichen Zeit Duschen, sich die Haare föhnen, Kw lastige Spül und Waschmaschinen sowie sparsame..Trockner betreiben, alle den Rasensprenger zur gleichen Zeit laufen lassen, Millionen sich Filme herunterladen, zu Millionen vor den Zapfsäulen warten, etc.
        Nach dem Motto es kann nicht sein was nicht sein darf..
        Warum aber kommt diese erlösende Nachricht erst jetzt?
        Schon wieder ein Argument weniger der ‚Verpenner‘ Industrie gegen die E-Mobilität..
        Über manches banale, fehlendes Grundwissen unserer ach so technikaffinen Bevölkerung muss man sich schon langsam Sorgen machen im Land der Ingenieure..
        Wissen und Bildung muss man sich schon selber beibringen.

        • Stocki meint

          06.08.2019 um 11:03

          Sogar ein hochdotierter Herr Professor Lesch ist sich nicht zu Schade Unsinn zu verbreiten. Er hat uns in seinem Video vorgerechnet, was passieren würde wenn 1 Mio. BEV mit 400kW gleichzeitig laden würden. So einen BS muss man ertragen. Es gibt in Deutschland gerade mal 14.000 Tankstellen mit jew. ein paar Zapfsäulen und es reicht problemlos für 45 Mio. PKW + … LKW.

        • Andreas_Nün meint

          06.08.2019 um 13:10

          Ja, von dem kuriosen Beitrag von Lesch war ich auch enttäuscht. Von mir aus kann er ja pro H2 sein, kein Problem, seine Aussagen in dem Video waren einfach faktisch falsch.

        • Railfriend meint

          11.08.2019 um 12:44

          Dummerweise werden Ihre Theorien durch den Tagesgang widerlegt.
          Wir haben erhebliche Stromspitzen. Und häufig zu Zeiten, wenn die Sonne noch nicht aufgegangen ist. Zu Atom- und Kohlestromzeiten war das egal, jetzt braucht es dazu zusätzlicher Speicherlösungen.

    • 150kW meint

      06.08.2019 um 12:06

      Ich bezweifle allerdings das es damals eine politische Agenda gab die gesamte Republik auf Nachtspeicher umzustellen. Zudem hat es damals das Problem mit der Speicherung von Energie nicht in dem Umfang gegeben. Und mit Sicherheit hat auch damals kein Energieversorger gesagt das mal ALLE Haushalte ohne Probleme auf Nachtspeicher umstellen kann.

      • R.M. meint

        06.08.2019 um 12:47

        Die Diskussionen um die E-Autos zeigen unverblümt wie korrupt die Politik und die Medien sind!!

        Gruß,
        Roman.

      • Andreas_Nün meint

        06.08.2019 um 13:09

        Damals brauchte es für sowas keine politische Agenda, viele Leute haben mitgedacht.

        Zudem ist die Speicherung von Energie heutzutage wesentlich einfacher möglich.

    • Railfriend meint

      11.08.2019 um 12:38

      Stattdessen hat der Nachspeicherheizungsstrom einen neuen Abnehmer gefunden, die WP-Heizung. Eine prima Geschäftsidee zur Deckung der Kohle/Atom-Grundlast,…die es aber im Wind-Solarzeitalter so nicht mehr gibt.

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