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Deutsche Umwelthilfe: Deutschen Autobauern droht „das Nokia-Schicksal“

20.08.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 208 Kommentare

DUH-Elektroauto

Bild: Audi

Den hiesigen Autobauern droht laut der Deutschen Umwelthilfe (DUH) „das Nokia-Schicksal“. Der finnische Telekommunikationskonzern hatte zu spät auf die Umwälzung seiner Branche hin zu Smartphones reagiert und in kurzer Zeit massiv Marktanteile verloren. Ganz ähnlich setzten die deutschen Autohersteller trotz Klimakrise und der weltweiten Abkehr von Verbrennern „wie nie zuvor auf klimaschädliche Stadt-Geländewagen“, so die DUH in einer Mitteilung. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert darin den Ausstieg aus dem Verbrenner bis 2025.

Die weltweite Nachfrage nach Elektro-Pkw werde Anbietern aus den USA, Frankreich und Asien überlassen, kritisiert die DUH. Mit Blick auf die im September bei der Automesse IAA zu sehenden Fahrzeuge heißt es: „Als gebe es keine sterbenden Wälder, schmelzenden Gletscher und vergiftete Luft in den Innenstädten, zelebrieren die deutschen Autokonzerne mit dem SUV als Stadt-Geländewagen das wohl absurdeste Mobilitätsangebot auf deutschen Asphaltstraßen.“

BMW, Daimler und vor allem VW würden sich zwar in der Öffentlichkeit verstärkt als Klimaversteher geben und Umwelt-Innovationen ankündigen, so die DUH, in Wirklichkeit träten die Hersteller bei alternativen Antrieben jedoch weiter auf die Bremse. „Aus der Erfahrung mit den nicht eingehaltenen Versprechungen bewerten wir nur die tatsächlich bestellbaren Modelle und nicht die für die Zukunft versprochenen Serienfahrzeuge, Prototypen und Design-Studien“, unterstreicht DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch.

„Besonders erschreckend“ sei die Situation bei Batterie-Fahrzeugen. Unter den weltweit zwanzig meistverkauften E-Pkw des Jahres 2018 finde sich kein einziges Modell eines deutschen Herstellers. Zudem habe sich in den vergangenen Monaten das Angebot an reinen Elektro-Pkw verringert. Aktuell könnten nur noch drei Modelle geliefert werden: der in die Jahre gekommene i3 von BMW als einziger deutscher Elektro-Kompakt-Pkw sowie zwei „schwere und sündhaft teure Elektro-SUVs, der Mercedes EQC und der Audi E-Tron“. Drei andere deutsche E-Modelle könnten aktuell nicht mehr bestellt oder konfiguriert werden: „Still und heimlich wurden der Elektro-Smart, der E-Golf und der E-Up aus dem jeweiligen Konfigurator entfernt“, bemängelt die DUH.

Selbst bei den wenigen für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen sei in der volumenstarken Mittelklasse kein deutsches Elektrofahrzeug geplant, so die DUH. Kia, Hyundai und Tesla mit dem Model 3 definierten daher den aktuellen Standard.

„Die heute bestell- und verfügbaren Modelle der deutschen Autokonzerne zeigen das ökologische, aber nun auch nicht mehr zu leugnende industriepolitische Desaster einer gescheiterten Mobilitätspolitik von Autokanzlerin Angela Merkel und ihrer industriehörigen Verkehrsminister Ramsauer, Dobrindt und Scheuer. BMW, Daimler und VW setzen weiterhin auf immer größere, schwerere und klimaschädliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren – und die von ihnen ferngesteuerte Bundesregierung lässt sie gewähren“, kritisiert Resch.

DUH fordert „radikalen Modellwechsel“

Die DUH fordert von den Autokonzernen „einen radikalen Modellwechsel und freiwilligen Stopp der Entwicklung neuer schwerer SUV-Modelle“. Die Ingenieursteams sollten stattdessen mit der Entwicklung von E-Bussen und batteriebetriebenen Pkw- und Nutzfahrzeugen betraut werden. Damit die Industrie umsteuert, müsse die Bundesregierung einen Ausstieg aus dem Verbrenner für 2025 beschließen. „Nur so werden die Autoindustrie wieder auf zukunftsweisenden Kurs gebracht und die Klimaschutzziele erreicht“, sagt Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der DUH.

Der Verbrenner-Ausstieg müsse durch ein auf effiziente Elektrofahrzeuge ausgerichtetes Ordnungsrecht eingeleitet sowie einer entsprechenden Steuer- und Anreizpolitik begleitet und unterstützt werden. Ein ernstgemeinter und schneller Einstieg in die alternativen Antriebe müsse sich zudem ausschließlich auf batterieelektrische Antriebe und Entwicklungen beschränken.

Die Verbraucher fordert die DUH dazu auf, „ein deutliches Signal an die Hersteller zu senden und keine Neuwagen mehr ohne effizienten Elektromotor zu kaufen“. Sie könnten sich bereits heute aus einem immer größeren Angebot an E-Fahrzeugen bedienen. Alternativ sollten sie ihr aktuelles Fahrzeug vorerst weiter nutzen. „Wir drängen daher vehement darauf, dass bereits zugelassene Diesel-Pkw mittels Hardware-Nachrüstung überall fahren dürfen“, so die DUH.

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Via: DUH
Tags: Emissionen, Nachhaltigkeit, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jürgen Baumann meint

    23.08.2019 um 12:00

    Die DUH hat schon recht mit dem Nokia und Osborne Effekt. Die deutsche Verbrenner Industrie ist schon tot – sie weiss es nur noch nicht. 2011 kam das erste massentaugliche Elektrofahrzeug auf den Markt – der Nissan Leaf. Seit diesem Zeitpunkt wächst der weltweite Markt mit gut 70% jedes Jahr. Das heisst Herstellung und auch Verkauf – nicht auf Halde wie bei den Verbrennern. Hier dazu die passenden Zahlen aus der Arbeit von Richard Randoll:
    2011: 39.967
    2012: 61.683
    2013: 122.554
    2014: 200.253
    2015: 435.782
    2016: 634.785
    2017: 953.424
    2018: 1.568.900
    Der Verlauf des Trend ist nicht neu und bei vielen anderen Produkten auch zu beobachten. Ich rechne mit ca. 100 Millionen Fahrzeugen die 2016 hergestellt werden. Der Trend wird weiter laufen und gegen Ende 2026 wird der letzte serienmässig hergestellte Verbrenner vom Band laufen.
    Als Vorläufer kann man Norwegen nehmen. Dort sind die Diesel-Verkäufe heute schon im freien Fall. Und das Zetsche ging, Krüger gegen musste, Stadler endlich aus dem Knast raus ist und Winterkorn gespannt wartet, wie es weitergeht, ist ja auch kein Zufall.

  2. MiguelS NL meint

    22.08.2019 um 10:03

    @Uwe
    “Ausgehend von 2,8 % bis 3 % in 2019 – also wird die 50 %-Marke wohl erst Ende 2023/Anfang 2024 erreicht werden.”

    Dieses Jahr wird minimal doppelt soviel als letztes Jahr 2018 zugelassen, d.h. von 36k auf 72k, d.h von 1% auf 2% Anteil.
    Sollten sich die BEV-Zulassungen weiterhin mit 100% verdoppeln:
    2020 144k
    2021 288k
    2022 576k
    2023 1.152k
    2024 2.304k

    2,3 Mio in 2024 bedeutet ein BEV-Anteil von 67% im Vergleich zu den 3,4 Mio die in 2018 ins Gesamt (EV+Verbrenner) zugelassen wurden sind. Da aber die Zulassungen ins Gesamt zurück gehen, wäre ein Anteil von >70% zu erwarten bis Ende 2024 wenn die Zulassungen im Schnitt mit 100% jāhrlich wachsen d.h verdoppeln.

    Auf Basis der steigenden Nachfrage könnten wir von minimal 100% jährlichen Zuwachs ausgehen, ein Faktor ist aber ggf. das Angebot. Deshalb gehe lieber von im Schnitt minimal 85% jährlich aus, damit kommt es aber bis Ende 2024 auch zu >50% BEV Anteil. Vieleicht auch bei 75% jâhrlichen Zuwachs denn die Zulassungen in Gesamt könnten drastisch zurückgehen (wegen Osbourne Effekt und Autonome Dienste).

  3. hu.ms meint

    22.08.2019 um 07:36

    Bevor wir weiter mit % hin und herschreiben meine konkrete einschätzung zu den BEV-zulassungszahlen in den nächsten 5 jahren in D:
    2020: 100k
    2021: 200K
    2022: 400K
    2023: 600K
    2024: 900K
    Macht zusammen mit den rd. 150K aktuell vorhandenen dann 2.350K oder rd. 5,5 % des derzeitigen gesamtbestandes.
    Gerne können wir jedes jahr prüfen, ob ich richtig lag. :-)

    Es ist noch ein kleiner markt mit geringer nachfrage. Deshalb fahren die erfahrenen hersteller die stückzahlen und anzahl der modelle auch entsprechend der nachfrage hoch.
    Die etablierten betreiben umfangreiche marktforschung und passen ihr angebot der nachfrage an (sh. SUV). Die wissen viel genauer als wir alle hier, wann welche BEV in welchen stückzahlen voraussichtlich verkaufbar sind.
    Tesla hat sich ja damit in Europa und China schon kräftig getäuscht.
    Denn die geplanten stückzahlen – entsprechend der reservierungen – wurden bei weitem nicht bestellt.
    Sowas nenne ich „lehrgeld zahlen“.

    • Jörg2 meint

      22.08.2019 um 09:26

      @hu.ms

      „…
      Man kann jede Statistik so hindrehen, bzw. die zahlen-relation auswählen, die gerade gut in die grundaussage passen.
      …“

      DA bin ich ganz Deiner Meinung! Und manchmal treibt das ganz schöne Blüten…

  4. Jörg2 meint

    21.08.2019 um 18:34

    @hu.ms

    Reden wir immer noch von der alten Frauenhofer Studie, deren Prognosen völlig an der Realität vorbeigehen?

    • hu.ms meint

      21.08.2019 um 19:10

      Nein Jörg,
      lies nochmal was ich geschrieben habe…

      • Jörg2 meint

        21.08.2019 um 19:27

        @hu.ms

        Hättest Du ein paar zielführende Tante-Google-Suchwörter um die von Dir gemeinte Studie zu finden? Danke!

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 19:57

          fraunhofer institut haushaltsstrompreis

        • Jörg2 meint

          21.08.2019 um 20:24

          @hu.ms

          Danke!

          Die Studie unterstellt 4 Mio BEV in 2030 in D und leitet dann daraus einiges ab.
          Eine Herleitung/Begründung der „4 Mio“ konnte ich in der Studie nicht finden.

      • Jörg2 meint

        21.08.2019 um 19:46

        @hu.ms

        Klar, jeder Vergleich hinkt….

        Vielleicht ist die Entwicklung des Pkw-Bestandes seit Anfang des 20sten Jahrhunderts in Deutschland als Vergleich heranziehbar. Es war die Einführung einer neuen Mobilitätstechnologie.
        Wenn man sich die Dellen durch den WK1 wegdenkt, dann ging der Bestandsaufbau offenbar sehr schnell und nicht linear:

        1906 10.000
        1910 32.000
        1913 61.000
        1925 98.000
        1930 279.000
        1935 441.000
        1938 715.000

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 20:05

          Ich hatte weiter unten den hochlauf des SUV-booms genannt.
          Man kann viele beispiele bringen und keine wird wie die andere sein und keine wird den BEV-hochlauf wiederspiegeln.
          Es bleiben aber entscheidende punkte, die einen schnellen hochlauf behindern werden.
          1. Ein grossteil kann nicht einfach am nächtlichen parkplatz laden.
          2. Ein kleinerer teil hat reichweitenprobleme.
          3. Ein nicht unerheblicher teil hat probleme, den mehrpreis aufzubringen. 2/3 der neuwagen werden finanziert, mit steigender tendenz.
          4. Die skepsis ist seit vielen jahren tief verankert.
          5. Händler haben grossen einfluss auf die kunden. Aufgrund des geringeren serviceaufwands von BEV werden diese entsprechend agieren.

          Und nochmal:
          Ich bezweifel nicht, dass in den nächsten jahren immer mehr BEVs in D gekauft werden – allerdings bei weitem nicht in dem umfang, den viele hier schreiben.

        • Jörg2 meint

          21.08.2019 um 20:18

          @hu.ms

          All Deine Punkte haben beim Umstieg auf die ersten Autos (kurz nach 1900) auch zugetroffen: Reichweite, Preis, Tanken ….

          ;-)

        • hu.ms meint

          22.08.2019 um 08:23

          Hallo Jörg,
          um bei deinen zahlen zu bleiben:
          in den 5 jahren zwischen 1925 und 1930 Faktor 2,85.
          Das bedeutet: 2020: 100K BEV – 2025: 285K BEV. :-)
          Da schätze ICH 2025 doch glatt das vierfache. :-)

          Man kann jede Statistik so hindrehen, bzw. die zahlen-relation auswählen, die gerade gut in die grundaussage passen.

          Jetzt noch meine einschätzung der BEV-neuzulassungen:
          2020: 100K
          2021: 200K
          2022: 400K
          2023: 600K
          2024: 900K oder rd. 25% der neuzulassungen.
          Ergibt dann ende 2024 (mit den jetzt bereits vorhandenen BEV) 2,4 Mio. oder rd. 5% des gesamtfahrzeugbestandes.

  5. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 15:22

    „D.h. ab rd. 50% wird es noch steiler nach oben gehen, was BEV angeht und was die Verbrenner angeht, geht noch steiler nach unten.“

    Hier eine gutes Beispiel, der BEV Anteil liegt aktuell (jan-jul 2019) in Norwegen bei ca. 38%, führt aber jetzt schon zu einen Diesel Rückgang von bis zu 95%

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 15:22

      Link zum Kommentar:
      https://www.rystadenergy.com/newsevents/news/press-releases/tesla-eats-into-market-share-of-premium-diesel-cars-in-Norway/

    • Uwe meint

      21.08.2019 um 18:33

      Dazu kommt noch der Hybrid-Anteil von rund 18 % – also ca. 56 % elektrisch angetrieben.

      Norwegen ist da weltweit Spitze.

      In Deutschland wird erwartet, dass sich jährlich die Zulassungszahlen der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge verdoppeln. Ausgehend von 2,8 % bis 3 % in 2019 – also wird die 50 %-Marke wohl erst Ende 2023/Anfang 2024 erreicht werden.

  6. Leotronik meint

    21.08.2019 um 13:22

    Seit ein paar Jahren hat sich die weltweite Menge an Verbrennerfahrzeugen drastisch erhöht. China, Indien und andere Länder erleben einen Autoboom ohne Ende. Was früher noch tragbar schien ist heute nicht mehr haltbar. Der Verbrenner muss abtreten.

  7. alupo meint

    21.08.2019 um 12:37

    Ohne die DUH würde sich in Deutschland gar nichts verändern hinsichtlich abgasfreier Mobilität. So verändert sich etwas mit der für Deutschland üblichen homöopathischen Geschwindigkeit.

    Dabei hängen doch einige Arbeitsplätze davon ab und man möchte denken, dass dies bedeutsam wäre.

    Aber bei den weggefallenen Arbeitsplätzen in Deutshgland bezüglich erneuerbaren Energien spielte das auch jeine Rolle. Da hat Sigmar Gabriel zusammen mit den christlichen Parteien einfach so weit über 100.000 Arbeitsplätze ganz schnell ausgeknipst. Wenn man sich den verbliebenen Ausbau im 1.HJ 2019 ansieht, dann kommen einem die Tränen. Auch bei den eE gibt inzwischen China den weltweiten Ton an, aber es ist einfach ein sehr großer und technologieoffener Markt. Können wir nur noch verlieren?

    Morgen ist die HV von ABO Wind in Wiesbaden, das wird sicher wieder sehr interessant.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 13:21

      „Dabei hängen doch einige Arbeitsplätze davon ab und man möchte denken, dass dies bedeutsam wäre.“

      An den Pressemitteilungen hat es zumindest nicht gelegen:
      „Die 2010 gegründete Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) vereinigt die Interessen aller wichtigen Anspruchsgruppen im Land: die Industrie, die Gewerkschaften, die Politik und nicht zuletzt auch die Konsumenten und andere Vertreter der Zivilgesellschaft. Die angestrebte Weltmarktführerschaft Deutschlands in der E-Mobilität versteht sich aber nicht als Selbstzweck. «Das derzeitige Niveau der Beschäftigung entlang der gesamten Wertschöpfungskette soll gesichert und ausgebaut werden», lautet die Vorgabe der NPE“

    • 150kW meint

      22.08.2019 um 12:21

      „Ohne die DUH würde sich in Deutschland gar nichts verändern hinsichtlich abgasfreier Mobilität. “
      Das Ergebnis der DUH ist derzeit (erst mal) das sich der CO2 Ausstoß dank größerer Verkäufe von Benziner vergrößert hat.

  8. hu.ms meint

    21.08.2019 um 12:08

    Wann werdet ihr hier endlich verstehen, dass die nachfrageseite das problem ist !
    Selbst wenn es jetzt schon einen e-Corsa oder ID.3 zu kaufen gäbe,
    es würden 2019 vielleicht 20k oder 30k von jedem in D verkauft werden.
    Sh. die tesla M3 verkäufe in D.
    Und das bei 3,6 mio. neuwagenverkäufen in D !!!
    Die masse der neuwagenkäufer ist aktuell nicht bereit die nachteile eines BEV zu akzeptieren.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 12:24

      Ich bin da zuversichtlich, die Kurve setzt sich durch, d.h der Trend bzw. die Zuwachsentwicklung dieses Jahrzehnts, setzt sich durch und der BEV-Anteil bei Neuwagenzulassungen liegt bis Ende 2024 bei >50%.

      Diese Nachteile des BEV gibt es nur im Kopf der Politik und der Bevölkerung, diese Auffassung bzw. Furcht, Skepsis und negative Haltung gegen EVs wird in den nächsten 5 Jahren so gut wie völlig verschwinden.

      • hu.ms meint

        21.08.2019 um 12:38

        Wieder mal völlig überzogene erwartungen Miguel.
        Eine berechnung des Fraunhofer Instituts zum strombedarf und lastverteilung von BEV geht von rd. 4 mio. BEV in D in 2025 aus.
        Das sind 10 % aller dann zugelassenen PKW.
        Klar wünschen wir uns alle mehr – aber das wird die realitiät !

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 13:08

          diese 4 Mio vom Fraunhofer kenne ich nicht, passt aber seht gut zu meiner Prognose.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 13:12

          4 Mio BEV in 2025 bedeutet dass die Kurve durchsetzt

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 13:16

          „Das sind 10 % aller dann zugelassenen PKW.“
          Ich rede aber vom BEV-Anteil bei den Neuwagenzulassungen, nicht vom Fahrzeugbestand.

        • Tobias Rupp meint

          21.08.2019 um 13:18

          @hu.ms
          Bitte nicht Fahrzeugbestand mit Neuzulassungen verwechseln.
          Miguel schrieb von 50% Anteil an den Neuzulassungen, also dann ca. 1,7 Mio. E-PKW im Bezug auf 2018. Lass es 2 Mio. E-PKW in 2025 sein. Vielleicht gehen die Neuzulassungen allgemein zurück? Weil viele Leute keine Verbrenner wollen, E-PKW aber noch nicht in ausreichender Zahl verfügbar? Also vielleicht 3 Mio. PKW gesamt, davon 50%, also 1,5 Mio. E-PKW?
          Vielleicht tatsächlich erreichbar.
          Neuwagenzulassungen 2018 – 3.435.778 PKW
          Fahrzeugbestand Jan. 2019 – 47,1 Mio. PKW

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 13:38

          „Vielleicht gehen die Neuzulassungen allgemein zurück?…“
          Genau so kommt es, die Nachfrage wird da sein sowieso mehr als >50% sein.

          Anzahl ins gesamt Zulassungen wird zurück gehen, auf Grund Osbourne Effekt, warum?
          1. BEV Angebot noch nicht ausreichend
          2. Autonome Dienste im Kommen

          Wir müssen uns vor Augen halten wie es in der Praxis laufen wird, es wird die Kettenreaktion wird immer heftiger.
          Wenn Verbraucher sieht dass immer mehr Leute einen BEV fahren, sein Nachbar, seine Bekannten, die Zeitungen berichten…dann wird schon aus dem Grund kein Verbrenner in Erwägung ziehen, niemand möchte der letzte sein, eine schlechtes Geschäft machen (gefühlt etwas altes kaufen)…

          D.h. ab rd. 50% wird es noch steiler nach oben gehen, was BEV angeht und was die Verbrenner angeht, geht noch steiler nach unten.

          Deshalb denke ich dass es bis 2024 locker >50% BEV-Anteil wird. Ich halte sogar 60-70% für möglich.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 13:53

          Beispiel:

          Zuwachs 2016: rd. 100%
          Zuwachs 2017: rd. 50%
          Zuwachs 2018: rd. 100%
          Zuwachs 2019: rd. 100%
          Im Schnitt 87,5%

          Anzahl BEV Zulassunen bei 86% Zuwachs im Jahr:
          2018: 36.000
          2019: 72.000 (dieses Jahr steht so gut wie Fest, der Zuwachs ist rd. 100%)
          2020: 135.000 (ab hier Rechnen wir mit 87,5%)
          2021: 253.000
          2022: 475.000
          2023: 890.000
          2034: 1.670.000

          Wenn die Anzahl Gesamt zurück geht von z.b. 3,6 Mio auf 3 Mio
          dann haben 1,7 Mio BEV / 3,0 Mio Gesamt = 57% BEV Anteil

          Euer Miguel.

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 16:51

          Muss ich euch das jetzt vorrechnen:
          4 mio. in 2025 bedeutet 3,4 mio zuwachs bis dahin – also durchschnittlich 680K pro jahr. Das sind rd. 20 % im durchschnitt bei den neuzulassungen.
          Natürlich progressiv ansteigend. z.b. 2020 150K aber 2024 dann 1 mio. von insges. 3,4 mio. neuzulassungen.

          Die einschätzung des Fraunhofer Instituts erfolgte allerdings nur im zusammenhang mit dem strombedarf 2025 und der dann evtl. nötigen lastverteilung bzw. evtl. notwendiger gesteuerter zeitversetzer ladung im lauf des tages.
          Deshalb haben sie sicher nicht zu wenig BEV angenommen.
          Ich glaube, dass am 01.01.2025 keine 3 mio. BEV in D zugelassen sein werden. Hoffe aber von einer höheren zahl überrascht zu werden.

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 16:59

          Da fällt mir noch eine vergleichsbasis ein: SUV.
          Als ich meinen 2013 gekauft habe waren es noch wenige (z.b. hier in meiner EFH-strasse).
          Aktuell sollen es über 30% der neuzulassungen sein.
          Aber das sind 6 jahre und nur 30%.
          Und keine „verschlechterung“ durch problematisches laden und eingeschränkte reichweite.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 18:32

          „Ich glaube, dass am 01.01.2025 keine 3 mio. BEV in D zugelassen sein werden.“

          3 Mio BEV Bestand in 2014 würde einen von Zuwachs im Schnitt 75% pro Jahr entsprechen. Ca. 1,5 Mio BEV-Neuzulassungen in 2024.

          Wenn es bei 3,4 Mio Autos pro Jahr bleiben sollte (was ich nicht glaube), bedeutet es trotzdem 44% Marktanteil in 2024, d.h nicht weit von 50% entfernt.

          Bei einen Rückgang der Gesamtzulassungen z.B von 3,4 Mio runter auf 2,9 Mio, wäre der EV Anteil schon 52%

          So überzogen ist meine Schätzung dann wohl doch nicht ;-)
          Immerhin nimmst du jetzt schon 3 Mio in den Mund, anstatt ständig zu schreiben „will keiner haben, sehe Zulassungszahlen, BEV-Märchen…“

    • Uwe meint

      21.08.2019 um 18:37

      Die sind einfach um 10.000 Euro zu teuer!

      Lt. VW sind E-Autos um 40 % günstiger zu produzieren! Warum sind sie dann um 30 % teurer als Verbrenner?

      Die Anbieter-Seite ist das Problem! Es wird vorsätzlich nichts brauchbares zu fairen Preisen angeboten, damit der Techno-Schrott weiter verscherbelt werden kann.

      In 5 Jahren sitzen die Leute auf absolut unverkäuflichem Gebrauchtwagenbestand mit Verbrenner-Antrieb.

  9. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 11:44

    @Claudius

    „Im Juli rutschte Tesla bei den Zulassungen in Deutschland auf Platz 9 ab mit gerade mal 400 Fahrzeugen. 1. Platz E-Golf mit über 1000, dann I3, danach Zoe. Selbst der E Tron hat Tesla überholt.“

    Ich freue mich wenn diese 1.000 keine Momentaufnahme wären, denn aber das implizierst du jetzt. Fakt ist dass es bis zum Monat Juni im Schnitt 405 e-Golfs pro Monat waren.

    Fakt ist auch dass Tesla Ende Juli die meisten BEVs in Dld verkauft hat. Und man den Golf (Stand heute) nicht mehr bestellen kann, ob da heute überhaupt noch was produziert wird?

    Auch der Platz 9 ist nur eine Momentaufnahme.
    Wer jetzt mehr verkauft, ist mir nicht wichtig. Sollte Audi im Schnitt mehr verkaufen als Tesla ist es gut für Audi und soll nicht „schlecht“ Tesla bedeuten, die Mengen von Tesla können trotzdem gut sein.

    Ich möchte nur die Fakten richtig stellen. Fakt ist eben auch dass Tesla vom Model 3 , im Vergleich zum e-Golf, bis her 57% mehr verkauft. Tesla wird in Dld vom Model 3 wahrscheinlich mehr als doppelt so viele verkaufen als VW vom e-Golf in 2018.

    • hu.ms meint

      22.08.2019 um 08:14

      Der VW-Konzern wird mit allen marken bereits in 2020 mehr BEV in D und Europa verkaufen als Tesla mit allen marken. :-)
      Die gründe habe ich schon gefühlt 100 mal geschrieben.
      Einfach abwarten – wird so kommen.

  10. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 10:13

    „Dann wäre die Frage warum sie bergeweise BEVs bauen und keinen einzigen FCEV.“

    Bergweise? BMW verkauft ca. 2,5 Mio Verbrenner pro Jahr. Und der BEV anteil ist 1,6%.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 10:14

      @150kW

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 10:17

      Und von diesen 1,6% wird in etwa nur 10% (d.h. 0,16%) in Dld zugelassen. D.h. die Kritik der DUH ist mehr als berechtigt.

    • nilsbär meint

      21.08.2019 um 10:25

      Ja, viele übersehen vor lauter Begeisterung oder auch geblendet von immer neuen Ankündigungen, dass die etablierten Autohersteller derzeit immer noch fast nur Verbrenner verkaufen und somit weiter das Klima schädigen und die Welt vergiften.
      BEV-Anteile an den Verkäufen:
      VW, Toyota, Hyundai, BMW… < 2%
      Tesla: 100%

    • 150kW meint

      21.08.2019 um 10:30

      Was sollen diese Ausflüchte? Es ging GANZ KLAR um BEV vs. FCEV.

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 11:10

        Ja, im Vergleich zu FCEV hast du mit „Bergweise“ Recht, 0 FCEV zu (aktuell) 40.000 BEVs pro Jahr. Sollen wir jetzt klatschen? ;-)

        • 150kW meint

          21.08.2019 um 11:57

          Man könnte die Aussage:
          „Die FuelCell ist für viele der letzte Strohhalm an den man sich klammern kann“
          zurück nehmen. Mir scheint nämlich eher das das der letzte Strohhalm der Kritiker der dt. Autoindustrie ist, die trotz Massenproduktion von BEVs noch irgendwas zu kritisieren versuchen :)

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 12:10

          Klar bei Größenordnungen von mehrere Tausend (e-Up), 10 bis 15k (e-Tron, e-Golf…) usw. kann man auch von Massenproduktion sprechen. Aber im Vergleich zu Massen die als Verbrenner produziert werden, kann man bis heute, so finde ich, bei weitem nicht von einer BEV-Masenproduktion sprechen, auch nächstes Jahr nicht. Und in 2021 auch nicht.
          Ja, geplant ist es in der Zukunft und es wird mal kommen, ist mir auch klar.

        • 150kW meint

          22.08.2019 um 12:23

          „Aber im Vergleich zu Massen die als Verbrenner…“
          Noch mal: Es ging GANZ KLAR um BEV vs. FCEV!

        • MiguelS NL meint

          22.08.2019 um 14:19

          Ich schrieb ja bereits:
          „Ja, im Vergleich zu FCEV hast du mit „Bergweise“ Recht, …“

          Du schreibst danach aber wieder „Mir scheint nämlich eher das das der letzte Strohhalm der Kritiker der dt. Autoindustrie ist, die trotz Massenproduktion von BEVs noch irgendwas zu kritisieren versuchen :)“

          Die Kritiker meinen eben dass zu wenig BEVs produziert werden bzw. dass es zu langsam geht. Und damit ist nicht der Vergleich zu FCEV gemeint.

  11. nilsbär meint

    21.08.2019 um 10:00

    @LordAKA
    „Es interessiert niemanden, was in der Vergangenheit gemacht oder nicht gemacht wurde.“
    Du würdest also einem verurteilten Pädophilen deine Tochter zur Aufsicht anvertrauen, von Bernie Madoff Wertpapiere kaufen und einem IS-Heimkehrer als Untermieter aufnehmen? Dann hast du die richtige Einstellung, um VW ein Auto abzukaufen:-)

    • nilsbär meint

      21.08.2019 um 10:00

      Sorry, falsche Stelle.

  12. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 09:55

    @150kW
    „Informier dich bitte mal besser über diese Typen. Sowohl e-Up, eMii und e-Citigo kommen auf den Markt. Da gehe ich mit dir Problemlos eine Wette über einen beliebigen Betrag ein.“

    Dass der e-Up nicht weiter geführt wird, habe ich nicht behauptet. Ich befürchte eben (im Verhältnis ) nur in kleine Mengen, noch weniger davon für Deutschland.

    Zu Seat Mii electric:
    „„Wir werden dieses Fahrzeug als Prüfstand nutzen, um den Markt zu verstehen und herauszufinden…“

    Habe inzwischen gelesen, dass es einen Marktstart gibt, der ist für Anfang 2020 vorgesehen

    Hier die Fakten:
    „Markenchef Luca de Meo erklärte im Gespräch mit Automotive News, dass er für den batteriebetriebenen Kleinwagen einen Absatz von „nur einigen Tausend Einheiten pro Jahr“ erwartet.“

    Zum e-Citigo:
    dass der nicht kommt, habe ich nicht behauptet. Produktion soll Ende 2019 beginnen aber ich befürchte ebenfalls geringe Mengen, wie beim Seat.

    • 150kW meint

      21.08.2019 um 11:06

      „Ich befürchte eben (im Verhältnis ) nur in kleine Mengen“
      Wen interessiert wie viel Verbrenner verkauft werden, solange sie so viel BEVs verkaufen wie bestellt werden?

      “ noch weniger davon für Deutschland.“
      Das wurde auch schon für den e-tron behauptet.

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 11:14

        Es sollen eben Zero Emission (BEV oder was auch immer) verkauft werden, keine Verbrenner.

  13. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 08:51

    @hu.ms
    “Allein der VW-Konzern kann 2020 bis zu 200.000 BEV bauen…”

    DUH bezieht sich auf die BEV Anteile deutscher Hersteller in Dld, Europa und Weltweit sieht die Gegenwart noch schlimmer aus.

    Was deine Liste weltweit für 2020 angeht, denke ich eher:
    E-trom 55: 10-20k (d.h fürs zweite Jahr)
    Taycan: 10-20k (d.h. fürs erste Jahr)
    E-Up (inkl Skoda): 10-12k (schätze ich, 3 Mal soviel als 2018, 2019)
    ID.3: 75k (Best Case, deiner Info nach)
    In Summe: 115-137k in 2020, vorausgesetzt Best Case Szenario Id.3 tritt ein

    Wie viele davon Dld?

  14. Tobias Rupp meint

    21.08.2019 um 08:46

    1+++

  15. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 07:42

    Alles frisch, d.h.alles aktuell.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 08:56

      Zum Kommentar 07:43.

  16. MiguelS NL meint

    21.08.2019 um 07:37

    @150kW
    “Welche Wasserstoffvisionen?”

    “BMW treibt Wasserstoff-SUV und Brennstoffzellen-Serienproduktion voran” – Ecomento, 2019

    “BMW: Wasserstoff-Elektroautos kommen erst ab 2025 in Großserie” – Ecomento, 2019

    “BMW sieht die Brennstoffzelle wegen ihrer Langstreckentauglichkeit als Ergänzung zu den batterieelektrischen i-Modellen sowie den Plug-In-Hybrid-Serienmodellen. Die Hersteller kooperiert auf diesem Gebiet seit 2012 mit Toyota und experimentierte bislang mit umgerüsteten 5er GT und i8.”
    – NGIN Mobility

    Auch bei Mercedes und im VW Konzern gibt es Visionen:

    “Elektromobilität hat viele Facetten. Wasserstoff gehört dazu
    Das Potenzial der Brennstoffzellentechnologie und von Wasserstoff als Energiespeicher stehen außer Frage. Bei der Diskussion, wie die weltweiten Klimaziele erreicht werden können, spielt Wasserstoff eine große Rolle.” – Daimler

    “Die Brennstoffzellentechnologie ist integraler Bestandteil unserer Antriebsstrategie. Die Vorteile liegen für uns klar auf der Hand: Null Emissionen, hohe Reichweiten und kurze Betankungszeiten sowie ein breites Einsatzspektrum vom Pkw bis zu Bussen, anderen großen Nutzfahrzeugen und nicht zuletzt auch für stationäre Anwendungen.” – Daimler

    “Audi-Entwicklungsvorstand: „Wir beschäftigen uns intensiv mit Brennstoffzellen-Hybriden“ – Ecomento

    • 150kW meint

      21.08.2019 um 09:05

      Ändert alles nichts daran das in den nächsten Jahren hundertausende BEVs dieser Hersteller pro Jahr gebaut werden und nur (wenn überhaupt) eine Hand voll FCEV.

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 09:18

        „…in den nächsten Jahren hundertausende BEVs dieser Hersteller pro Jahr gebaut werden“

        Ja, das wissen wir, die Ankündungen gibt es, die DUH weißt das auch. Du redest eben von „in den nächsten Jahren“, so ab 2022-2025. Bis 2022 gibt zwar sogar in Deutschland hundertausende Neuwagenzulassen aber nicht von den Deutschen Herstellern, das ist ja was die DUH bemängelt.

        Beispiel: vom Groß angekündigten Mini-e werden bis Ende 2022 nur 5.000 Stück pro Jahr gebaut, in china.

        „…und nur (wenn überhaupt) eine Hand voll FCEV“
        Die Hersteller implizieren aber was anderes.

    • Uwe meint

      21.08.2019 um 11:37

      Audi hat sich mehrere Fachzeitschriften über FCEV abonniert.

      Man hat festgestellt, dass das Bauen von BEV´s mit dem Zugriff auf Lieferanten verbunden ist, die weitgehend ausgelastet sind.

  17. Egon meier meint

    20.08.2019 um 23:36

    Aus dem Artikel
    „Selbst bei den wenigen für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen sei in der volumenstarken Mittelklasse kein deutsches Elektrofahrzeug geplant, so die DUH. Kia, Hyundai und Tesla mit dem Model 3 definierten daher den aktuellen Standard.“
    Sooooo ein Blödsinn von der DUH
    Jeder – auch jede heini von der DUH kann recherieren, dass mit Anfang 2020 zumindest der e-up/e-citigo/e-mii in Stückzahlen mit fast 300 km WLTP für unter 20.000 Euro rauskommt und Mitte des Jahres der die First Edition des ID.3 ausgeliefert wird. Immerhin 30.000 Stück. Danach werden in Zwickau die ganz normalen ID.3 mit Einstiegspreis unter 30.000 Euro in richtigen Stückzahlen gebaut. Damit ist der Kleinstwagensektor gut bedient und auf jeden Fall die Mittelklasse/Kompaktklasse. Ob Kia/Hyundai da etwas entgegenzusetzen haben ist im Moment höchst fraglich.
    Die DUH genoss bei mir bislang eine gewisse Sympathie aber jetzt .. nach diesem Schwachfug .. ab in die Tonne mit dem Haufen.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2019 um 00:51

      Jeder Heini kann recherchieren dass

      1. Die Seat Version ist eh nur Pilot Projekt, da geht nichts an Kunden.
      2. Von der VW Version wurden in Dld im ersten von Jan bis Juni 349 Stück
      zugelassen, ca 58 pro Monat. In 2018 wurden weltweit ca. 2.800 Stück verkauft.
      3. Die Skoda Version, den e-citigo gibt es zur Zeit nur eine Testflotte von 10 Stk. gibt. Ob vom dem mehr als von der VW-Version verkauft werden sollen?

      Der e-Up hat übrigens 260 WLTP

      Richtig Stückzahlen? Vom ID.3 sollen 100 Tsd/Jahr gebaut werden, ich vermute diese Menge ab 2021. Aber wieviele in 2020 (DUH bezog sich auf 2020), wieviele davon in Dld?

      • hu.ms meint

        21.08.2019 um 07:58

        Bei der ID.3- produktion in Zwickau sind aktuell zwischen mai und nov. 2020 mindestens 100 tage vollauslastung des bands mit 750 fahrzeugen täglich geplant. Also zunächst die 30k 1.st und dann weiter bis zu 45K serienfahrzeuge, davon sicher viele mit 43 kwh-Akku und ab 30K.
        Natürlich nur, wenn auch soviele bestellt werden. Nicht nur ich sondern auch VW-intern haben sie da noch bedenken.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 08:17

          Wir sind gespannt, wir drücken VW die Daumen. Aber sind eben für Dld nicht die Mengen sich DUH wünscht, kein Vergleich zu den Verbrenner-Mengen die in 2020 in Dld verkauft werden. Aber wir befinden uns ja unter ander S-Kurve, bis 2025 sieht ganz anders aus, ich denke davon ist sich die DUH auch bewusst, aber sie müssen kritisch bleiben denn die Situation ist dringend und die Hersteller hätten bereits viel mehr machen können

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 11:45

          Eben nicht, denn diese BEV hätte nur ein paar tausend gekauft.
          Sh. die paar tausend verkauften tesla M3.
          Wann werdet ihr hier endlich verstehen, dass die nachfrageseite das problem ist !
          Die masse der neuwagenkäufer ist aktuell nicht bereit die Nachteile eines BEV zu akzeptieren.
          Geht endlich hinaus und „missioniert“ BEV, anstatt hier immer nur schlau zu schreiben, dann wird es vielleicht ganz langsam besser.

      • hu.ms meint

        21.08.2019 um 08:13

        Und Miguel:
        Egon schreibt von 2020 und du antwortest – wieder mal daneben – mit zulassungszahlen von 2019.
        Wie oft muss ich dir noch schreiben, dass du dir dein tesla-BEV-weltbild so hindrehst wie du es gerne hättest. Es entspricht nur nicht der realität.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 08:28

          Nein mein lieber, bei dreht es hier sich um 2020
          Dann schreib uns doch wieviele deutsche BEVs in Dld in 2020 zusätzlich verkauft werden? Bin gespannt wieviele e-Ups (und e-Up Derivaten) dabei raus kommen.

          “Es entspricht nur nicht der realität.”
          Ja, schreibst du immer wieder, stimmt aber immer wieder nicht.

      • 150kW meint

        21.08.2019 um 09:13

        „1. Die Seat Version ist eh nur Pilot Projekt, da geht nichts an Kunden.
        2. Von der VW Version wurden in Dld im ersten von Jan bis Juni 349 Stück
        zugelassen, ca 58 pro Monat. In 2018 wurden weltweit ca. 2.800 Stück verkauft.
        3. Die Skoda Version, den e-citigo gibt es zur Zeit nur eine Testflotte von 10 Stk. gibt. Ob vom dem mehr als von der VW-Version verkauft werden sollen?“
        Egon schreibt von 2020 und du kommst mit Zahlen und Pilotprojekten von 2019?
        Informier dich bitte mal besser über diese Typen. Sowohl e-Up, eMii und e-Citigo kommen auf den Markt. Da gehe ich mit dir Problemlos eine Wette über einen beliebigen Betrag ein.

        • 150kW meint

          21.08.2019 um 09:23

          Oder noch besser: Du kaufst mir einen e-Mii wenn er 2020 erhältlich sein sollte. Also kein Risiko für dich, weil du ja weißt das er nicht auf den Markt kommt :)

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 10:03

          @150kW

          Haha, du hättest die Wette gestern mit mir machen Müssen, inzwischen bin ich detaillierter informiert aber wie vermutet und wie Seat meint:

          „Wir werden dieses Fahrzeug als Prüfstand nutzen, um den Markt zu verstehen und herauszufinden, wie unser Händlernetz mit Elektroautos zurechtkommen kann. Angesichts des hohen Preises eines elektrischen Mii gehen wir nicht davon aus, dass es viele private Käufer geben wird. Es wird sich größtenteils um Flottenkunden handeln“

          „Markenchef Luca de Meo erklärte im Gespräch mit Automotive News, dass er für den batteriebetriebenen Kleinwagen einen Absatz von „nur einigen Tausend Einheiten pro Jahr“ erwartet.“

          Quelle: Ecomento

      • Egon meier meint

        21.08.2019 um 16:56

        „Jeder Heini kann recherchieren dass
        1. Die Seat Version ist eh nur Pilot Projekt, da geht nichts an Kunden.
        2. Von der VW Version wurden in Dld im ersten von Jan bis Juni 349 Stück
        zugelassen, ca 58 pro Monat. In 2018 wurden weltweit ca. 2.800 Stück verkauft.
        3. Die Skoda Version, den e-citigo gibt es zur Zeit nur eine Testflotte von 10 Stk. gibt. Ob vom dem mehr als von der VW-Version verkauft werden sollen?“
        Sorry – was du da schreibst ist Schnee von vorgestern .. es geht um 2020 und da sind ganz andere Stückzahlen geplant. Insgesamtca 50.000 vw-Drilling-Varianten. Seat und und Skoda werden mit den e-up-varianten mit massiven Stückzahlen kommen und nur noch VW liefert die Verbrenner-Version.
        Wenn du das nicht weißt oder zur Kenntnis nehmen willst .. dein Problem bzw deine Ignoranz

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 17:50

          „Wenn du das nicht weißt oder zur Kenntnis nehmen willst .. dein Problem bzw deine Ignoranz“
          So möchte ich keine Diskussion führen.

    • alupo meint

      21.08.2019 um 08:13

      Fast jeder der lesen kann weiß, worauf sich die DUH bezieht, auf die Gegenwart. Das steht mMn auch klar und deutlich oben im Artikel.

      Schon vor weit über 10 Jahren versprach VW ein eAuto. Jeder weiß was daraus geworden ist….

      Ich hoffe ja auch, dass es diesmal klappt, aber Versprechungen gab es auch vor über 10 Jahren schon. Daher sollten die Fanboys den Ball flach halten und abwarten bis die geplante Situation auch kaufbare eAutos liefert. Denn das hatten sie vor 10 Jahren schon nicht gemacht und es wurde von vollen Schubladen mit Konstruktionsplänen phantasiert.

      Woodstock war deutlich realer als das was die deutschen Autobauer bis heute geliefert haben. Wahrschleinlich waren in Woodstock einfach deutlich weniger Drogen im Spiel als bei den vollmundigen Ankündigungen der deutschen Autobauer.

      Hoffen darf man ja, dass es diesmal wirklich anders wird als bisher immer angekündigt. Ob dann gute eAutos herauskommen….

      • 150kW meint

        21.08.2019 um 09:20

        „Schon vor weit über 10 Jahren versprach VW ein eAuto. Jeder weiß was daraus geworden ist….“
        Ja, sie haben mit e-Golf und e-Up eAutos auf den Markt gebracht.

        „Ich hoffe ja auch, dass es diesmal klappt, aber Versprechungen gab es auch vor über 10 Jahren schon.“
        Klar, vor 10 Jahren wurden ja auch schon ganze Fabriken auf E-Auto-Produktion umgebaut, 40Mrd investiert, Erlkönige diverser eAuto Typen fuhren durch die Gegend, europaweite Ladenetze wurden installiert, Fremd-Hersteller haben sich Zugang zu E-Plattformen gesichert,…
        Wirklich erstaunlich wie du es schaffen kannst die Realität so auszublenden. Bitte aufwachen und umschauen!

  18. Andreas meint

    20.08.2019 um 22:02

    Vernünftig recherchiert vom DUH. So sieht es leider aus. Es ist doch häufig für eine Industrie negativ, wenn Sie so mächtig ist, dass die Politik von ihr mehr geführt wird, als die Politik die Industrie führt siehe Wissmann, Scheuer & Co.

    • Egon meier meint

      20.08.2019 um 23:39

      man weiß gar nicht wo man bei diesem blödsinnigen DUH-Artikel anfangen soll .. es stimmt hinten und vorne nicht.
      In den Zulassungstatistiken (in D und N und anderweitig ) tauchen jede Menge deutsche Fzg auf, nächstes Jahr kommen Kleinst,Klein und Mittelklassemodelle zu guten oder sehr guten Preisen auf den Markt .. es wird richtig in die Entwicklung investiert und – ja einige beginnen da wo Tesla auch begonnen hat – beim Luxussegement.
      Da haben die Smartphones auch begonnen – nämlich die von Apple. Android kam erst viel später ..

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 01:23

        “In den Zulassungstatistiken (in D und N und anderweitig ) tauchen jede Menge deutsche Fzg auf,”
        Aktuell ede Menge?
        1. E-Tron
        2. EQC (beginnt dem nächst)
        3. E-Up (zur Zeit Stop)
        4. E-Golf (zur Zeit Stop)
        5. Smart (zur Zeit keine Bestellungen)
        6. i3

        D.h. aktuell drei Stück?

        In 2020 kommen lediglich 5 Fahrzeuge hinzu, Corsa-e, (e-Up 260km Version), Citiigo-e, Taycan, mini-e (sehr wenige), ID.3
        Andere 2020-Ankündigungen werden frühestens 2021 ausgeliefert, sehe mein Kommentar 20.08.2019 – 17:00

        “nächstes Jahr kommen Kleinst,Klein und Mittelklassemodelle zu guten oder sehr guten Preisen auf den Markt”
        nächstes Jahr? meinst wirklich bereits 2020?
        Modelle? Ja, aber von jede Klasse nur eins.
        Mittelklasse? Du meinst wohl den ID.3., ist aber eher Kompaktklasse wie die Mercedes B-Klasse.

        • hu.ms meint

          21.08.2019 um 08:06

          Allein der VW-Konzern kann 2020 bis zu 200.000 BEV bauen – natürlich nur wenn sie auch bestellt werden:
          e-up (und 2 ableger), ID.3, e-tron, Taycan.
          2021 werden es dann über 1 Mio., im wesentlichen durch die 2 MEB-SUV-fabriken in China.
          Mal sehen was tesla in diesen jahren von seinen limousinen so verkaufen wird…

        • Claudius meint

          21.08.2019 um 10:28

          Im Juli rutschte Tesla bei den Zulassungen in Deutschland auf Platz 9 ab mit gerade mal 400 Fahrzeugen. 1. Platz E-Golf mit über 1000, dann I3, danach Zoe. Selbst der E Tron hat Tesla überholt.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 11:45

          @Claudius
          Sehe mein Kommentar von 11:44, danke fürs Feedback

      • Andi meint

        21.08.2019 um 06:01

        @ Egon meier
        Warum sind Sie so unsachlich und wertend gegenüber diesem Artikel?
        Leider liegt die DUH hier völlig richtig!
        MiguelS NL hat es nochmal deutlich auf den Punkt gebracht.

        • alupo meint

          21.08.2019 um 09:30

          Es ist traurig, es gibt so viele Leute, die keinen Unterschied machen können zwischen Gegenwart und Zukunft.

          Ich bin aber optimistisch ;-), dass die Medizinforschung diese Hirnkrankheit in den nächsten 10 bis 20 Jahren lösen wird und die Pharmaforschung eine „täglich einzunehmende Pille“ entwickeln wird.

          Dann geht es wieder aufwärts in Deutschland, wenn die Menschen wieder zwischen Gegenwart und Zukunft, also zwischen Realität und märchenhafter Planung unterscheiden können.

          Man sieht ja dass die vielen Hobbyzukunftsforscher leider genauso daneben liegen wie die hauptberuflichen Zukunftsforscher, zumindest in Europa und speziell in Deutschland.
          In China hat die Zukunft aber schon begonnen, aber das erkennen nur Leute die da hinschauen (können). Das läßt uns eben kaum Zeit, aber so ist das mit der „Evolution“, insbesondere bei einer Disruption eben so, der Darwinismus ist eben grausam. Das gab es auch schon früher, also in der Vergangenheit.

          Wir werden sehen, ob es so läuft wie bei Kodak, oder aber besser wie…

        • Egon meier meint

          21.08.2019 um 17:24

          leider hat @MiguelS es auch noch nicht verstanden. Er kann nicht zwischen Gegenwart und Zukunft unterscheiden, kennt die projektierten Zahlen von VW und Co nicht und verbreitet irgendwelchen uralten Unsinn, der keinerlei Bezug zur aktuellen Lage hat.
          Das ihm hier schon x-mal vorlesen worden aber er wiederholt es beständig (zusammen mit der DUH).
          Wer wider besseres Wissen (VW-Drilling-Projektzahlen ab Januar 2020, Zulassungszahlen deutscher BEV ….) Fehlinformationen verbreitet und ständig wiederholt ist einfach verblendet und ständiges vorlesen der Tatsachen helfen nicht. Irgendwann muss man Unsinn auch Unsinn nennen dürfen.

  19. Realist meint

    20.08.2019 um 20:42

    Tesla und VW halten das Überleben des Batterieelektroautos in den Händen.
    Tesla muss 2020 die nächste Batterie(zellen)entwicklungsstufe ins Feld bringen, um die Reichweitenangst zu verringern (andere Hersteller sind dafür zu schwerfällig).
    VW muss das Elektroauto in den Massenmarkt bringen (andere sind da nur Nebendarsteller).
    Beide können ausgebremst werden, wenn die private Ladeinfrastruktur von der Politik nicht vorangetrieben wird.
    Gelingt das nicht, hat Wasserstoff gewonnen. Man wird dann alle Geldmittel umlenken.

    • Harry meint

      20.08.2019 um 20:54

      jaja klar, Wasserstoffmärchen. Und warum genau sollte eine Technologie, die seit 40 Jahren nirgends hin gekommen ist und 3-4x soviel Energie wie BEV braucht, keine Infrastruktur hat und nicht wirklich dezentral geladen werden kann, teurer und viel wartungsaufwändiger ist, gewinnen?

    • Ebi meint

      20.08.2019 um 21:33

      Volle Zustimmung für den ersten Teil des Beitrags.
      Die private Infrastruktur ist wichtig, aber nicht entscheidend – auch Mieter ohne Stellplatz brauchen ihre Lademöglichkeit :-). Ein BEV mit >60 kWh Batterie muss im Schnitt nur 1x pro Woche aufgeladen werden. Das kann am Arbeitsplatz, beim Parken in der City oder sonstwo geschehen…..
      Die Wasserstoffoption wird nicht eintreten, denn über die Zukunft der e-Mobilität entscheiden nicht wir hier in Deutschland, sondern die in erster Linie die Chinesen und ich denke, die haben sich bereits entschieden.

  20. MiguelS NL meint

    20.08.2019 um 20:02

    @hu.ms

    „Die leute habe doch eine alternative:
    TESLA kann in wenigen wochen liefern und kostet NUR ab 46.000 €.
    Aber warum kaufen die so wenige ?“

    In West Europa wurden bis Ende July fast 50.000 teslas verkauft, d.h.es ist wahrscheinlich dass Tesla dieses Jahr 100 bis 110 Tsd Autos verkaufen wird.

    • Realist meint

      20.08.2019 um 20:27

      Ohne die dämlichen Qualitätsprobleme würde Tesla noch viel mehr verkaufen. Tesla stolpert über die eigen Füsse. Musk hat das Elektroauto populär gemacht, er kann es auch wieder versenken.

      • MiguelS NL meint

        20.08.2019 um 20:45

        Ich bin da zuversichtlich, bei Tesla dreht sich alles um die Experience, die Kunden sollen Zufrieden sein und das Gefühl haben ein tolles auto zu haben, für Tesla ist die Mund zu Mund Werbung das aller wichtigste, die entsteht nur wenn die Kunden begeistert sind. Glaub mir, Tesla bzw. Musk lässt die Qualität nicht aus dem Fokus.
        Tesla is noch sehr Jung aber macht riesen Fortschritte, so sehe ich das.

  21. nilsbär meint

    20.08.2019 um 18:50

    Es ist beschämend und moralisch verkommen, dass die deutschen Hersteller bei E-Autos bremsen und so weiter die Welt vergiften. Aber betriebswirtschaftlich gesehen ist das einstweilige Festhalten am Verbrenner verständlich. Es ist seltsam, wie viele – auch hier im Forum – glauben, alles wird gut, wenn nur VW und Co. genügend E-Autos produzieren. Der (unvermeidliche) Umstieg auf die E-Mobilität wird unsere ganze Autoindustrie – Hersteller und Zulieferer – schwer treffen. Nicht wegen Unfähigkeit der Manager, sondern wegen des anderen Umfelds: mehr globale Wettbewerber, der chinesische Führungsanspruch, der einfachere Aufbau eines E-Autos, der Wegfall der Kernkompetenz Motor, die fehlende Kernkompetenz Batterie,
    Rückstand bei der Software, Reduktion des Aftersales-Geschäfts, Robotaxis, Statusverfall bei der Jugend u.a.
    Überspitzt formuliert: Es geht nicht darum, wie unsere Autoindustrie die Beschäftigten halten kann, sondern ob der Rückgang in 20 Jahren 80% oder 90% betragen wird. Wie dieser Umbruch möglichst gut bewältigt werden kann, dazu würde ich gerne mehr von Politikern, Wissenschaftlern und Forumsmitgliedern erfahren.
    ‚Man kann die Dunkelheit verfluchen, man kann aber auch eine Kerze anzünden.‘

    • Realist meint

      20.08.2019 um 20:23

      2013 hatte BMW die Kernkompetenz in Sachen Elektro. Jetzt haben sie nur noch Wasserstoffvisionen, die Konsument und Steuerzahler finanzieren sollen. Mal schauen, ob BMW so lange überlebt, bis diese Visionen Wahrheit werden. Um selbstfahrende Autos müssen sie sich allerdings keine Sorgen machen. Im europäischen Verkehrsumfeld mit seinen Altstädten liegen die noch weit in der Zukunft.

      • 150kW meint

        20.08.2019 um 22:27

        Welche Wasserstoffvisionen? BMW bringt etliche BEVs raus und kein einziges FCEV.

        • Andi meint

          21.08.2019 um 06:05

          @ 150kW
          „BMW bringt etliche BEVs raus“
          Welche BEVs meinen Sie denn?
          Den i3 etwa?
          Ach Sie meinen zukünftig – wann? Es ist ein Trauerspiel!!!

        • Lukas meint

          21.08.2019 um 07:08

          Die komplette E-Mobility Führungsriege ist bereits vor Jahren von BMW gegangen und hat ihre eigene Firma aufgemacht (BYTON). Man hat bei BMW keine Kompetenz mehr im Bereich E-Mobility, die sind alle aufgrund fehlender Förderbereitschaft der Geschäftsführung abgewandert.

          Was bleibt ist ein im Jahr 2013 innovativer, heute extrem in die Jahre gekommener Kompaktwagen, der jetzt auch offiziell abgekündigt wurde.

          Die FuelCell ist für viele der letzte Strohhalm an den man sich klammern kann, um seine komplette Wartungs- und After-Sales-Infrastruktur zu retten. Die würde mit der E-Mobilität nämlich über den Jordan gehen. Es ist quasi schon sicher, dass die 15000km Serviceintervalle beibehalten werden, wie man es schon kennt. Nur werden es die Kunden irgendwann kapieren, dass sie nicht zu Service müssten. Wenns soweit ist kaufen sie eben ein Auto, dass sie nicht zwingt zum Service zu kommen (siehe Tesla, Garantie bleibt erhalten).

        • 150kW meint

          21.08.2019 um 09:32

          „Die komplette E-Mobility Führungsriege ist bereits vor Jahren von BMW gegangen “
          Ja, VIER Leute. Unter anderem auch der Designchef und der für Produktmanagement. Am wichtigsten war vielleicht noch Dirk Abendroth, der Chef für den elektrischen Antriebsstrang. Sonst sind die Personen wohl eher beliebig austauschbar.

          „der jetzt auch offiziell abgekündigt wurde.“
          Nein, ist er nicht. Ansonsten bitte Quelle nennen.

          „Die FuelCell ist für viele der letzte Strohhalm an den man sich klammern kann“
          Dann wäre die Frage warum sie bergeweise BEVs bauen und keinen einzigen FCEV.

    • Dieselfahrer meint

      20.08.2019 um 21:55

      „Es ist beschämend und moralisch verkommen, dass die deutschen Hersteller bei E-Autos bremsen und so weiter die Welt vergiften“.
      Meines Wissens investiert alleine VW 34 Mrd in die Elektromobilität. Wie sich das mit dem schönen Ausdruck „bremsen“ vereinbart erschliesst sich mir nun gar nicht.
      Man sollte nicht jeden Schwachsinn, den der DUH absondert, nachplappern.

      • Egon meier meint

        20.08.2019 um 23:40

        ++++1

      • nilsbär meint

        21.08.2019 um 00:02

        @Dieselfahrer
        Hast du die Aussagen und (unterlassenen) Taten von Piech, Winterkorn, Stadler und Müller vergessen? Quizfrage an dich: VW investiert in E-Autos, weil
        a.) EU (CO2 Vorgaben) und China hier Druck machen
        b.) VW die Nachhaltigkeit entdeckt hat und die Verantwortung für das Klima und für spätere Generationen.
        Trotzdem gut, dass sich was tut bei VW.
        Man muss aber nicht jeden Schwachsinn glauben, den sie in die Medien bringen.

        • LordAKA meint

          21.08.2019 um 07:25

          Alles ziemlicher Mist und whataboutism. Es interessiert niemanden, was in der Vergangenheit gemacht oder nicht gemacht wurde. Der Konzern investiert Mrd. und macht das, was man als einer der größten Hersteller Welt machen muss, wenn man überleben will: man dreht sein Geschäftsmodell und richtet sich auf die Zukunft aus. Die Cashcow Verbrenner wird dabei bis zum bitteren Ende gemolken, um die Wende zu finanzieren. Jeder Hersteller, der nicht handelt, wird Existenzprobleme bekommen. Aber an Tesla wird die Mobilität nicht genesen. Sie waren Türöffner, aber Weltmarktführer werden sie nicht bleiben…

      • Pamela meint

        21.08.2019 um 08:09

        „Der Diesel war schon immer sehr sparsam, jetzt ist er auch noch absolut sauber.“ VW 25. Juni 2019

        https://blog.volkswagen.ch/technik-interview-sebastian-willmann/

        Man hofft schon noch, die Marktanteile des Diesels zu halten.
        Er ist ja auch zugegebener Maßen in Bezug auf Umweltgifte besser als der Benziner. Das Problem bei einem großen gleichwertigen BEV ist nun mal die Beschaffung der Batteriezellen und die wenige Erfahrung bei der neuen Technologie. VW wird hier also nur soviel umstellen, wie sie unbedingt müssen, damit es nicht zu teuer für sie wird – Klimakrise hin oder her.

        • alupo meint

          21.08.2019 um 12:24

          Der Diesel wird nicht nur aufgrund des erlaubten Temperaturfensters solange dreckig bleiben, sondern auch solange sich die Durchschnittstemperatur in Deutschland um 50 % erhöht hat. Wir brauchen den Klimawandel um den Diesel sauberer zu bekommen ;-).

          Und selbst dann gibt es noch tiefere Min-Temperaturen, die dann immer noch eine Abschaltung der Abgasreinigung legal erlauben. Aber das wissen nur Besser-Informierte, also auch einige Unverbesserliche hier nicht.

          Die gut Informierten wissen heute schon, dass der AdBlue Verbrauch einer halbwegs funktionierenden Diesel-Abgasnachbehandlung bei 5 bis 10 % des Dieselverbrauches liegt.

          Es ist für jeden Dieselfahrer also sehr einfach, zu kontrollieren, ob sein Diesel sauber ist. Oder ob er legal+illegal schummelt. Wer tut das? Ich hätte gerne Statustiken darüber.

          Und solange ich darüber nichts gelesen habe gilt meine Schuldvermutung für alle Dieselfahrer. Sie sind nicht nur Opfer, sie sind die tagtägkichen Mittäter. Ohne sie gäbe es dieses Problem erst gar nicht!

          Selbst die Luft im Entwicklungsland Iran ist das besser. Dort sind Diesel-PKWs schon lange verboten. Wow, wer hätte das gedacht, sind wir Deutsche doch die selbsternannten Umweltretter…

        • Pamela meint

          21.08.2019 um 13:39

          Da das sehr ungewiss ist, ob AdBlue wirklich immer so NOx-reduzierend zum Einsatz kommt, sind die Klagen der DUH ja auch berechtigt, damit Diesel nicht mehr in die Städte kommen. Außerdem wir AdBlue nicht CO2-neutral hergestellt. In der Botanik draußen sind Benziner allerdings immer noch die größeren Umweltsünder und das NOx des Diesels nicht so entscheidend. Am besten, so schnell es geht, weg mit beiden.

          Ich hab das hier nur gebracht, weil @Dieselfahrer glaubt, VW würden sich jetzt Arme und Beine für die E-Mobilität rausreißen. Schön, wenn der ID.3 kommt, ist aber bis auf Weiteres auch nur ein kleines grünes Alibi.

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 14:10

          „wenn der ID.3 kommt, ist aber bis auf Weiteres auch nur ein kleines grünes Alibi.“

          Die DUH bemängelt den Status Quo der Deutschen Hersteller und deren Voraussicht, 2020…

          Mit dem ID.3 wird die VW Gruppe in 2020 im Best Case rd. 100.000 BEVs verkaufen, ins Gesamt verkauft die VW Gruppe rd. 10 Mio Autos.
          D.h. in 2020 1% BEV Anteil in 2020.

          Wenn der BEV Anteil bei VW sich ab 2020 (mindestens) verdoppelt, d.h. 32% bis 2025. könnte meinen das „ist doch gut“. Das Dumme ist nur dass die Nachfrage bis 2025 weit mehr als 50% sein wird.

    • Konni 55 meint

      20.08.2019 um 22:05

      +1***

  22. Jeru meint

    20.08.2019 um 18:30

    Es hat den Anschein, als würde sich die DUH weiter radikalisieren. Anders sind diese Aussagen nicht zu erklären und das ist aus meiner Sicht eher schlecht für den Diskurs.

    Mit einem Player der so auftritt, möchte man keine ernsthaften Gespräche führen. Schade.

  23. Golf Fahrer meint

    20.08.2019 um 18:29

    Leider hat die DUH hier vollkommen ins Schwarze getroffen.

    Es hilft auch nichts, wenn man jetzt mit irgendwelchen Studien und First Editions gegenargumentiert.

    Es gibt sie nicht.

    In einem Punkt muss aber auch ich der DUH wiedersprechen.

    Die asiatischen Hersteller sind absolut keine Vorbilder.

    Der große Hyundai/Kia Konzern ist absolut nicht gewillt, genug zu produzieren.

    Die E Versionen von Kona, Soul und Niro haben durchweg mindestens ein Jahr Lieferzeit. Da hilft es auch nicht, wenn es die Fahrzeuge vereinzelt als vom Händler verkaufte Vorführwagen bis zum Endkunde geschafft haben.

    Da muss bedeutend mehr kommen!

    Besser als die deutschen? Ja.

    Gut genug? Nein.

  24. Offen gesprochen meint

    20.08.2019 um 17:37

    Keine Sorge! Die Lösung naht in Form von Wasserstoff- Plugin- SUV um 150K.
    Die Deutschen geben gern Geld für technisch hochwertige Lösungen aus :-)

    • Ebi meint

      20.08.2019 um 18:19

      +1 meinen zumindest die Hersteller dieser Monsterkarren

  25. hu.ms meint

    20.08.2019 um 17:17

    Der vergleich mit smartphones ist einfach nur lächerlich.
    Sie kosten nur ein hundertstel eines BEV. Die kaufentscheidung fällt viel schneller.
    Man hat durch ihren erwerb nur vorteile gegenüber den vorherigen geräten.
    Das ist bei BEV nicht so. Stichwörter: ladeprobleme, reichweitenangst.

    Warum immer auf die etablierten hersteller schimpfen.
    Die leute habe doch eine alternative:
    TESLA kann in wenigen wochen liefern und kostet NUR ab 46.000 €.
    Aber warum kaufen die so wenige ?
    Nach der grundmeinung hier müsste es hunderttausende BEV-kaufinteressenten in D geben, die lieferbare fahrzeuge sofort kaufen…

    • Offen gesprochen meint

      20.08.2019 um 17:40

      An den Autos kann‘ s nicht liegen, die Norweger sind damit sehr zufrieden, eher an der Elektro-Allergie der Deutschen.

      • Hermann meint

        20.08.2019 um 18:10

        Das liegt bekanntlich in Norwegen an den konkurrenzlos subventionierten Preisen der bev.

        Stichwort Norwegen: im Monat August 19 ( bis heute 2500 bev) wird die Zulassungszahl der bev im Vergleich zu August 18 ( 5800) deutlich zurückgehen.

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 19:11

          Die behauptest dass die Subvention in Norwegen nur für Tesla gilt? Oh man.

          „im Monat August 19 ( bis heute 2500 bev) wird die Zulassungszahl der bev im Vergleich zu August 18 ( 5800) deutlich zurückgehen.“

          Was in einem Monat passiert, bzw. nur auf Basis eine einzelnen Monat eine Analyse zu ziehen macht keinen Sinn, gibt es Zeichen dass es was zu bedeuten hätte?
          Auch im April 2019 wurden weniger als im Vorjahr verkauft, ca. 10% weniger. Monatlich d.h im Schnitt oder in restlichen Monaten, wurden aber mehr BEVs zugelassen als in 2018.

          Seit 10 Jahren werden mehr BEVs zugelassen als im Vorjahr, auch dieses Jahr. Nicht nur in Norwegen auch in Dld. Der BEV-Marktanteil in Norwegen liegt zur Zeit (Jan-Juli) bei 38%.

          Ab 2025 dürfen keine Verbrenner mehr zugelassen werden, in 2025 wird es eh kaum noch Nachfrage nach Verbrennern geben.

        • Gunnar meint

          20.08.2019 um 19:30

          @Miguel: es gibt noch keine finale Entscheidung zum VerbrennerVerbot in Norwegen ab 2025

        • Hermann meint

          20.08.2019 um 19:37

          @miguelsnl

          Lesen nochmal , was ich schreibe. Ich befasse mich nur mit bev allgemein. Nicht einmal fällt das Wort Tesla.
          Oh man.

          Die bev Zulassungen in Norwegen lagen im April 2019 um ca. 10 % höher als im April 2018. Oh man.

          Ein Rückgang im August 2019 im Jahresvergleich wäre wohl seit langer Zeit das erste Minus im Jahresvergleich. Frage, woran liegt es.

          Wäre mir neu, dass ab 2025 in norwegen Verbrenner keine Zulassung mehr erhalte. Haben Sie einen Beleg für ihre Behauptung?

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 20:34

          @Hermann, sorry, stimmt, habe es richtig nicht gelesen, oh man ;-)
          dachte du beziehst dich auf Tesla wegen ursprünglichen Kommentar von hu.ms.

          „Die bev Zulassungen in Norwegen lagen im April 2019 um ca. 10 % höher als im April 2018. Oh man.“
          Dann betraf es wohl die EVs ins gesamt (PHEV+BEV), wie auch immer BEV steigt.

          „Ein Rückgang im August 2019 im Jahresvergleich wäre wohl seit langer Zeit das erste Minus im Jahresvergleich. Frage, woran liegt es.“
          Ich weiss es nicht, kann es sein dass Tesla in Aug wenig liefert oder zum Ende des Monats, Tesla macht in Norwegen einen BEV Anteil von 31%. Wie auch immer, ich denke es hat nichts zu bedeuten. Beispiel, in Dld wächst der BEV Markt in diesem Jahr (aus dem Kopf) ca. 100%, in 2018 ca. 100%, in 2017 meine ich nur ca. 50%, in 2016 ca 100%…Trotz 2017 zeigt die Linie (besser gesagt die Kurve) nach oben.

          Norwegen möchte ganz klar ab 2025 verbieten, das Problem ist dass sie befürchten dass die Hersteller nicht liefern werden können, denn bis heute ist die Situation mit den Lieferzeiten ernsthaft.

          Link im folgenden Post.

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 20:35

          Linkt zum Kommentar
          https://www.autovistagroup.com/news-and-insights/manufacturers-purposely-delaying-ev-models-states-norway-association

      • Dieselfahrer meint

        20.08.2019 um 22:00

        Fun Fact:
        Zulassungen BEV in Norwegen 2019 ytd:

        Tesla Model 3 11036
        Volkswagen Golf 6510
        Nissan Leaf 5417
        Bmw I3 3637
        Audi E-tron 3107

        Platz 2, 5 und 5 von den deutschen Marken, die demnächst wie Nokia aussterben.

    • Hermann meint

      20.08.2019 um 17:57

      Weil kaum jemand auf die Idee kommt, für eine amerikanische Mittelklasse Limousine ohne erkennbares Werkstattnetz und mit einer Praxisreichweite von 320 km 44 k € zu bezahlen.

      • Sledge Hammer meint

        20.08.2019 um 18:26

        wir Deutschen wohl kaum. Weltweit erwartet ein amerikanisches Marktforschungsunternehmen, dass das Model 3 im Jahr 2020 öfter verkauft wird wie seine direkten Konkurrenten 3er BMW, Audi A4 und Mercedes C-Klasse.
        Nicht schlecht „für eine amerikanische Mittelklasse Limousine ohne erkennbares Werkstattnetz“

        • Hermann meint

          20.08.2019 um 18:45

          Was ist nicht schlecht? Etwa die Erwartung eine marktforschungsunternehmens.

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 19:27

          Gemeint ist: Nicht schlecht sollte es so eintreten…

          In den VS ist dies schon seit Monaten der Fall, dort verkauft sich das Model 3 besser als die BMW 3er, 4er, A4, A5…zusammen! Schon möglich dass es auch in andere Teile der Welt auch so weit kommt.

        • Sledge Hammer meint

          20.08.2019 um 21:11

          @ Herrmann
          und was sagst du wenn es so eintritt?
          wie MiguelS NL schon schreibt. In den Vereinigten Staaten verkauft sich das Model 3 besser wie alle seine deutschen Mitwettbewerber zusammen.
          Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Marktforscher recht haben.

      • Faßbender meint

        20.08.2019 um 20:35

        @ MiguelS NL & Hermann:
        corr. grammar.
        [ Oh, MANN ] nicht
        oh man…. ;-)

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 20:47

          Ich lerne hier immer dazu, danke!

        • Hermann meint

          20.08.2019 um 22:14

          @faßbender, miguels muss es nicht wissen und wenn ich ihn zitiere, dann halten Sie sich besser raus mit diesem Grammatikgedöns:)

    • Ebi meint

      20.08.2019 um 18:17

      Die DUH hat völlig recht und die Leute dort machen einen guten und wichtigen Job, da darf man gern auch etwas zuspitzen und die vielen für 2020 angekündigten e-Modelle außen vor lassen. Der Vergleich mit Nokia und auch mit Kodak ist durchaus zutreffend, denn hier geht es nicht darum, ob jemand eine App rechtzeitig gebracht hat oder nicht oder ob das Produkt viel billiger ist oder nicht sondern es geht darum, ob ein Unternehmen rechtzeitig einen Strukturwandel erkennt, frühzeitig die Weichen dafür stellt und dann auch die Produkte hat, wenn die neue Technologie ihren Durchbruch hat und den sehe ich bei BEV bevorstehen. Dieser Strukturwandel wird nicht langsam, linear und gleichmäßig vonstatten gehen, er wird exponentiell verlaufen und alle Unternehmen sehr alt aussehen lassen, die sich nicht darauf vorbereitet haben – sagt meine Glaskugel ;-))

      • Sledge Hammer meint

        20.08.2019 um 18:32

        wir scheinen das gleiche Glaskugelmodel zu haben :-))

      • hu.ms meint

        20.08.2019 um 18:34

        Der „durchbruch“ kommt erst wenn erkennbar (also mit separater karosserieform wie tesla, i3 oder zoe) genügend BEV im strassenbild zu sehen sind.
        Die ein-plattform-autos – also verbrennermotor und BE in gleicher karossierie wie corsa oder 208 – hefen da kaum weiter.
        Unter durchbruch verstehe ich eine zulassungsquote von mind. 10 % und die sehen ich nicht vor 2023.
        Kein gewinnorientierter hersteller baut auf vorrat oder gut glück. Die beobachten die nachfrage ganz genau und kennen diese viel besser als wir alle hier. Aktuell besteht die nachfrage eben nur ein paar zehntausend fans in D. sh. zulassungszahlen.

        • Ebi meint

          20.08.2019 um 20:16

          Du kannst die Nachfrage bei dem derzeit bescheidenen BEV Angebot doch nicht an den aktuellen Zualssungszahlen festmachen. Die Nachfrage nach günstigeren BEV (bei guter Ladeinfrastruktur) ist sehr hoch und an beiden Faktoren wird heftigst gearbeitet. Ich erwarte mit dem ID.3 einen Erdrutsch. Wenn, wie du meinst, in 2023 der Durchbruch kommt, dann müssten alle unsere deutschen Hersteller – und nicht nur VW – bereits jetzt mit Hochdruck an ihren „MEB“-Plattformen werkeln um 2023 mit mehreren attraktiven BEV Modellen am Markt zu sein – davon merke ich nichts.

        • Sledge Hammer meint

          20.08.2019 um 21:24

          @hu.ms
          Um Strafzahlungen an die EU zu vermeiden, müssen nächstes Jahr ca. 5% BEV in den Markt gedrückt werden. Also wieder eine Verdoppelung des Anteils an den Neuzulassungen. Momentan ist die Nachfrage, nicht Tesla, größer wie das Angebot. Sonst würde es keine Lieferzeiten von über einem Jahr (Hyundai, Kia) geben. Dann nur nochmal eine Verdoppelung der Neuzulassungen und wir sind bei den von dir genannten 10%. Das dürfte dann der Durchbruch sein, den ich im Jahr 2021 sehe. Einfach bei youtube den Vortrag von Prof. Lienkamp TU München anschauen.

    • Tim Leiser meint

      20.08.2019 um 21:09

      Naja. Das mit den Smartphones kann man schon als Sinnbild nutzen. Wie hier oft geschrieben wird galt das gleiche für viele andere Industrien auch. Und sooo daneben ist der Vergleich nicht. Und ein Smartphone hatte (und hat) noch immer einige Nachteile. Sie waren auch in der 3. Generation noch:
      – Bis zu 10x teurer (so viel wie ein guter Computer)
      – Akku hält nur ein bis zwei Tage vs. Wochen
      – Machte ohne Vertrag mit Datenvolumen keinen Sinn
      – sind nach dem Runterfallen schnell „Kaputt“ (Spyder-App)… Dann kostet eine Reparatur gerne so viel wie ein Neues Tasten Andy.

      ABER: Die Vorteile überwiegen. Ich glaube bei „disruptiven Technologien“ rechnet man mit einer Übergangszeit von 2 Produktzyklen. Wenn man bis dahin nicht auf den Zug aufgesprungen ist, kann man es fast nicht schaffen. Rechnen wir mal mit dem ersten Model S als erstes VolumenProdukt und Produktzyklen von 7 Jahren. Dann kommt Volkswagen (Konzern) genau richtig. Bei Daimler sehe ich nicht, dass das Thema richtig ernst genommen wird. Als Stuttgarter habe ich da ein bisschen Schiss… Bei BMW auch nicht sooo richtig.

  26. Roland Wolf meint

    20.08.2019 um 17:16

    Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das Problem das Nokia hingerichtet hat ist das für das Betriebssystem keine Apps verfügbar waren. Daher hat die keiner gekauft, es wurden daher keine Apps geschrieben…..

    Dieses Problem besteht beim Automarkt schlicht nicht. Die Anwendung um die es geht ist zunächst einmal von A nach B zu kommen. Im Moment ist das mit Verbrennern ebenso möglich wie mit E-Fahrzeugen, in manchen Bereichen sogar noch besser mit dem Verbrenner. (Reisen nach/durch Osteuropa z.B.) Auch sind Elektrofahrzeuge im Moment für manche Anwendungsfälle schlicht noch zu teurer. Ich sitze gerade in einem Wohnmobil, das würde sehr wahrscheinlich doppelt so teuer als Elektromobil.

    Dazu kommt das Smartphones deutlich schneller gewechselt werden, so nach 2 Jahren wollen viele ein Neues. Das ist bei PKW etwas anders, speziell da noch nicht ganz raus ist wie der Gebrauchtmarkt aussieht. Soll nicht heißen das es da schlecht aussieht, aber derzeit ist die Datenlage in Europa immer noch dünn.

    Absehrbar ist jedoch das ein größerer Teil des Markts auf Elektrofahrzeuge wechseln wird. Ich denke nur auch das dies einen längeren Zeitraum umfassen wird,, in dem haben die deutschen Hersteller genügend Zeit zu reagieren. Ich würde mir Sorgen machen wenn VW und Co. weiter allein auf den Verbrenner setzen würden. Da sie dies nicht tun mache ich mir da nicht ganz so viele Sorgen.

    • JoSa meint

      20.08.2019 um 18:58

      „Dieses Problem besteht beim Automarkt schlicht nicht. Die Anwendung um die es geht ist zunächst einmal von A nach B zu kommen. “

      Ja und die Anwendung eines Telefons ist von A B zu telefonieren. Damals war das mit Handy ebenso möglich wie mit Smartphone, in manchen Bereichen sogar noch besser als mit dem Smartphone (keine Ablenkung durch unnötige Apps).
      Und weil sie es nicht schafften, das freie Linux-Betriebssystem für ihr Handy umzufrickeln (so zu sagen „den MOTOR“) haben sie Pleite gemacht.

      Welcher Vergleich ist hier weit hergeholt?

      • Roland Wolf meint

        20.08.2019 um 20:59

        Smartphones haben ihrem Nutzer erheblichen „mehrnutzen“ gegenüber einem einfachen Handy gebracht: E-Mails, Soziale Medien, Navigation, Kamera….

        Dieser „Mehrnutzen“ ist im Moment von einem Elektromobil nicht erkennbar. Fast alles was das Elektroauto kann kann ein Verbrenner auch und daher hinkt der Vergleich. Das sich Batterieautos auf Dauer druchsetzen, davon bin ich ebenfalls überzeugt. Der Unterscheid besteht im angenommenen Tempo und dem Durchdringungsgrad.

    • JoSa meint

      20.08.2019 um 19:06

      Und wenn es hier eine Vorschau geben würde, hätte ich auch „A nach B“ geschrieben und nicht A „kleiner“ „gleich“ „größer“ B. :)

      Sonderzeichen werden hier unbesehne in die Tonne geworfen!

  27. EV1 meint

    20.08.2019 um 16:50

    OK, vielleicht sind nicht alle Argumente der DUH vollständig gerechtfertig. Hier geht es darum ein plakatives Zeichen zu setzen und mit einfachen Mataphern auf ein Problem, welches es sicherlich gibt, hinzuweisen.
    Ich finde es durchaus hilfreich, wenn die DUH versucht mit solchen Analogien die deutschen OEMs und die Politik für den jahrelangen Stillstand und die Verzögerungstaktiken zugunsten des Verbrenners verantwortlich zu machen. Was diese ja auch zweifelsohne sind.

    • Egon meier meint

      20.08.2019 um 23:44

      „OK, vielleicht sind nicht alle Argumente der DUH vollständig gerechtfertig. Hier geht es darum ein plakatives Zeichen zu setzen und mit einfachen Mataphern auf ein Problem, welches es sicherlich gibt, hinzuweisen.“
      wenn es denn nur so wäre .. wäre es ja ok .. leider schreibt die DUH sachlich jede Menge Dünnpfiff .. eigentlich alles sachlich falsch .. kennt die aktuellen Zulassungszahlen nicht, kennt nicht die Produkt- und Mengeplanung für 2020, fabriziert vergleiche/analogien die einfach Mumpitz sind …….
      EINFACH UNSINN …

      • Tobias Rupp meint

        21.08.2019 um 07:48

        Ich habe den Eindruck, dass dieser „Dünnpfiff“ und „Mumpitz“ von der Mehrheit der Leute hier genauso gesehen wird. Ich kann an den Äußerungen der DUH nichts verkehrtes erkennen. Vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber dennoch korrekt.

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 07:51

        kannst du uns über Mengeplanung 2020 berichten?

  28. MiguelS NL meint

    20.08.2019 um 16:26

    @Sledge Hammer
    „Smart nimmt momentan keine Bestellungen an. Konfigurieren ist selbstverständlich möglich.“

    Nicht das erste Mal dass Smart keine Bestellungen annimmt. Die Produktion wurde sogar schon mal für längere Zeit still gelegt, auf Grund der hohen Verbrenner-Nachfrage, man entschied sich damals die Kapazitäten für den Verbrenner frei zu geben, so Mercedes.

    Ecomento berichtete im Juli
    „E-Smarts wegen „sehr hoher“ Nachfrage vorerst nicht bestellbar“

    Wollten die Hersteller mit „alle Antriebe von einem Band“ nicht sehr flexibel sein bzw. breit und gut aufgestellt?

  29. LordAKA meint

    20.08.2019 um 15:03

    Inhaltlich falsch von der DUH und polemisch.

    eGolf, eUp werden durch den ID3 und neuen eUp ersetzt und den Smart kann ich als Zweitürer und Viertürer konfigurieren..

    Von wann ist die sog. Untersuchung der DUH?

    • Obraxis meint

      20.08.2019 um 15:13

      Leider wieder nur bis zum eigenem Tellerrand gedacht… Pig Picture sehen. Elektro ist nur ein Puzzel von TaaS. Habe ich die Wahl zwischen einem ID3 und M3? Nehme ich natürlich den Tesla. So hässlich, altmodisch und innovativ ist das ganze.

      • DamnSon meint

        20.08.2019 um 15:19

        Pig Picture? Ist das eine Anspielung auf das Model X?

      • agdejager meint

        20.08.2019 um 17:32

        BIG Picture natürlich

    • MiguelS NL meint

      20.08.2019 um 15:46

      „Inhaltlich falsch von der DUH und polemisch. eGolf, eUp werden durch den ID3 und neuen eUp ersetzt“

      Das heißt mit dem ID.3 sieht die Situation für den Rest des Jahres, 2020.. viel besser aus? Wievielen können vom ID.3 und (neuen) e-Up jetzt mehr verkauft werden? In wiefern tragen diese Modelle zum höheren BEV-Anteil?

      • Dieter Buchholz meint

        20.08.2019 um 15:54

        Smart, ID3 kann man nur vorbestellen, kommt irgendwann 2020
        E-UP kann man gar nicht bestellen, Liefertermin nicht fest.

        Zitat: DUH: „Aus der Erfahrung mit den nicht eingehaltenen Versprechungen bewerten wir nur die tatsächlich bestellbaren Modelle und nicht die für die Zukunft versprochenen Serienfahrzeuge, Prototypen und Design-Studien“

        Wo in aller Welt hat hier die DUH hier unrecht bzw. ist polemisch?

        Erst lesen, dann verstehen, dann kommentieren!!

        • Dieter Buchholz meint

          20.08.2019 um 15:55

          War auf LordAKA bezogen!!

        • 150kW meint

          20.08.2019 um 22:37

          Die DUH betrachtet wohl jegliche Studien als offizielle Ankündigungen. Ansonsten wäre es interessant welche Versprechen nicht eingehalten worden sein sollen.

          Und so zu tun als ob die Werksumbauten in Zwickau & Co kein Beleg für irgendwas ist, ist ebenso lächerlich.

    • Sledge Hammer meint

      20.08.2019 um 16:02

      Smart nimmt momentan keine Bestellungen an. Konfigurieren ist selbstverständlich möglich.

    • Herbert meint

      20.08.2019 um 16:08

      Herbert
      Nach meiner Meinung geht es tatsächlich um die Existenz der deutschen Automobilhersteller. Die Taktgeber in der Entwicklung neuer Fahrzeugkonzepte sind heute die Asiaten und als Vertreter der USA die Fa.Tesla. Bei uns wird diskutiert welche Konzepte förderungswürdig sind und in welche Richtung geforscht werden sollte. Lediglich der VW Konzern ist bereit sich den Herausforderungen zu stellen, und dagegen zu halten. Gegen alle Bedenketräger setzt VW auf BEV und nicht auf alternative Antriebstechnologien .Ich bin überzeugt, dass in 10 Jahren der Verbrennungsmotor nur noch Erinnerung sein wird und möglicherweise auch einige, heute noch hochangesehene Premiumhersteller.

      • nilsbär meint

        20.08.2019 um 17:25

        1+

      • Sledge Hammer meint

        20.08.2019 um 18:50

        +1

  30. Michael meint

    20.08.2019 um 14:34

    leider gebe ich der Grundaussage Recht: die deutsche Automobilindustrie ist zu träge und eingebildet.

    ein ETRON oder EQC ist nur für wenige Menschen tauglich, wird wohl kaum verkauft. dann kommt die Aussage: die wollen keine eAutos sondern lieber die Verbrenner!

    Und VW hat schon lange einen Eintrag für die meisten Ankündigungen im Guniessbuch der Rekorde bekommen. Nur sollten die endlich mal was zeigen und verkaufen. Das dauert noch soooo lange. nicht überzeugend.

  31. MiguelS NL meint

    20.08.2019 um 14:26

    @150kW

    „Nokia hat vor allem auf Windows Phone gesetzt. Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem gewesen. Die Smartphones von Nokia waren super, wurden aber zugunsten von Android und Apple liegen gelassen.“

    In der Zukunft darfst du vielleicht schreiben:
    „BMW, Merdes… haben vor allem auf Mild-Hybrid, Plug-In, Ionity, FCell in 2030 usw gesetzt. Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem gewesen. Die Verbrenner oder Plug-Ins von BMW, Mercedes… waren super, wurden aber zugunsten von … liegen gelassen.“

    Was Nokia betrifft: Nokia hat versucht mit MeeGo, eine eigene Entwicklung (Apple iOS ähnlich), versucht auf zu holen, ohne Erfolg. Nokia kommt immer mehr in schwierigkeiten, Microsoft kauft es auf und versucht es mit Windows Mobile, ebenfalls ohne Erfolg.

    „Vielleicht sollte die DUH mal erwähnen das Skoda und Seat die Verbrenner Versionen der e-Up Derivate zugunsten der BEVs einstellt.“
    Gib es die e-Up Derivate schon? Wenn nein, ab wann?
    Wie viel Verbrenner Up-Derivate haben Seat und Skoda bis her verkauft, wie hoch war deren Anteil? Wie vielen e-Up Derivaten werden die denn verkaufen?

    • 150kW meint

      20.08.2019 um 15:02

      „Was Nokia betrifft: Nokia hat versucht mit MeeGo, eine eigene Entwicklung (Apple iOS ähnlich), versucht auf zu holen, ohne Erfolg. Nokia kommt immer mehr in schwierigkeiten, Microsoft kauft es auf und versucht es mit Windows Mobile, ebenfalls ohne Erfolg.“
      Microsoft hat Nokia übernommen als die schon lange Zeit ausschließlich Windows Phone im Programm hatten.

      „„BMW, Merdes… haben vor allem auf Mild-Hybrid, Plug-In, Ionity, FCell in 2030 usw gesetzt. “
      Was genau ist schlecht an Ionity? FCell muss ein Witz sein. Die Stückzahlen werden locker um den Faktor 10.000 mit BEVs überholt. Das die „vor allem“ auf Mild-Hybrid, Plug-In setzen sehe ich auch nicht. Nokia hatte übrigens kein einziges Android Smartphone im Programm. Der Vergleich kommt also nicht hin.

      • eMobilitätsberater Berlin meint

        20.08.2019 um 15:51

        @KW; Dann hast du aber die Neuvorstellungen, Vorankündigungen noch nicht gesehen. Aktuell, alles PHEV

        • 150kW meint

          20.08.2019 um 22:46

          Aha, EQV, EQB, EQS, e-tron Sportback, e-tron GT, eQ6, eMacan, iX3, i4, iNext usw. Alles PHEV?

        • MiguelS NL meint

          21.08.2019 um 07:11

          Eben, bisher nur Concepts d.h alles in der Zukunft und schon mal gar nicht in 2020 zu haben. Strategie lautet in der Breite “in der Zukunft jedes (Masse) Modell auch elektrifiziert zu bekommen als Mild-Hybrid oder/und als Plug-In, für die Kunden die BEV möchten, werden wir auch was haben”

      • MiguelS NL meint

        20.08.2019 um 15:59

        Ok, dann werde ich es nuancieren.

        „Nokia kommt immer mehr in Schwierigkeiten, Nokia braucht Geld, Microsoft pumpt Geld rein ($300 Mio), Allianz wird geschlossen, es nimmt nicht Fahrt auf, MS pumpt noch mehr Geld rein (kauft es auf), bleibt aber ohne Erfolg.“

        „Was genau ist schlecht an Ionity?“ Was genau wahr schlecht an Nokia, MeeGo…?

        „Das die „vor allem“ auf Mild-Hybrid, Plug-In setzen sehe ich auch nicht.“
        Auf welcher Strategie setzt denn die Industrie, mit der es gelingen soll?

      • MiguelS NL meint

        20.08.2019 um 16:06

        @150kW
        Antworte mir lieber erst auf die e-Up Derivate, was das ausmachen soll, finde ich interassenter. Neugierig, was die DUH da verpasst haben soll.

        • 150kW meint

          20.08.2019 um 22:43

          E-Up wird vmtl. im Bereich 50.000pa liegen.

  32. Simon meint

    20.08.2019 um 14:20

    Ich finde es toll was die Umwelthilfe da fordert. Bin aber gegen Nachrüstungen bei Diesel. Wenn man für die 1,5 Millionen VW Diesel 1k bis 1,5k€ verlangt dann könnte man da 1,5 Milliarden Euro an Steuergeld rausholen.
    Bei der Politik gebe ich ihnen Recht, die Politik muss die Industrie steuern. 2025 finde ich auch ein gutes Jahr.
    Man muss auch eMotorräder und eRoller vielleicht schon 2022 auf rein BEV umstellen, weil man dort (auch wegen der schlechten Qualität der Chinesen) ein großes Marktpotenzial da ist.
    Heim und Megaspeicher müssen auch gefördert werden. Ich fordere da ab 2020 keine Gas oder Ölheizung mehr. Photovoltaik muss auch wieder besser gefödert werden und die Photovoltaik aus China müssen dank CO2 Steuer so teuer werden das sich wieder welche Made EU verkaufen können.
    Sonst passiert das:
    https://www.zeit.de/2019/33/wirtschaftswachstum-konjunktur-deutschland-energie-klima-digitalisierung

    • eMobilitätsberater Berlin meint

      20.08.2019 um 16:05

      @Simon, wenn ich für 3-4 k€ ein paar hunderttausend VW, BMW, Daimler etc. , nachrüsten kann und diese dann Euro 6 d-temp erreichen oder, beim Temperaturfenster erheblich unterschreiten, dann ist das wohl momentan das beste was man für die Metropolen machen kann. Damit würde sich die Luftqualität so erheblich verbessern, das es in Ruhe an die Umstellung der NW Flotte auf 0 Emission weitergehen kann. Die ganze Panik mit Veboten ab 2025 ist doch unrealistisch. E-Roller wären dagegen wegen des vielfältigen Angebotes in 2-3 Jahren Neuzulassung für Verbrenner verbieten wäre möglich, und ,…umsetzbar.

      • 150kW meint

        20.08.2019 um 23:00

        BMW Daimler VW? Warum ausgerechnet die Autos nachrüsten die im Vergleich aller Hersteller eh mit am saubersten sind?

  33. jensrunsglobal meint

    20.08.2019 um 14:15

    Ist das nur mir aufgefallen oder beinhaltet der Artikel haufenweise falsche Aussagen?

    Keine dt. EVs für 2020 angekündigt… Entwicklung von E-Bussen & LKW noch nicht begonnen..

    Und das beste ist: „Fahren Sie Ihre aktuellen Fahrzeuge weiter“
    –> Super Empfehlung, so erreichen wir garantiert am meisten wenn alles so bleibt wie es ist

    • MiguelS NL meint

      20.08.2019 um 14:45

      Im Artikel steht „Selbst bei DEN WENIGEN für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen“
      In sofern ist die Anmerkung der DUH mehr als begründet, die angekündigten Modellen werden es in 2020 nicht in Masse gaben, bei weitem nicht, diese sind eher als geringe Auflagen sehen, wovon nur ein Teil in Dld verkauft wird.

      1. BMW Mini-e
      2. e-Corsa
      3. Taycan
      4. ID.3
      5. habe ich Modelle vergessen?

      ID.3
      Vom ID.3 befürchte hauptsächlich den 1st ED (30.000 Stück) in 2020 oder max 50.000 Stück, Weltweit. Zum Vergleich vom Golf werden 800.000 jährlich verkauft, vom Polo und Tiguan ebenfalls.

      Taycan
      Vom Taycan sollen fürs Segment schon viele verkauft bis zu 40.000, unklar wieviele davon in 2020, 10.000 oder wenige Tausend im ersten Jahr würden mich nicht wundern, ähnlich dem e-Tron und den EQC in diesem Jahr.

      Mini-e
      Bis Ende 2022 (d.h.die nächsten drei Jahre) nur 5.000 Stück pro Jahr, weltweit

      Wieviel Verbrenner Pkw werden pro Jahr in Dld verkauft? 3,6 Mio?

      Trotzdem denke ich dass bis Ende 2024 der BEV Anteil bei Neuwagen mehr als 50% sein wird.

      • Jensrunsglobal meint

        20.08.2019 um 14:54

        „Selbst bei den wenigen für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen sei in der volumenstarken Mittelklasse kein deutsches Elektrofahrzeug geplant, so die DUH“

        Ich denke wenn man den gesamten Satz zitiert ist es eindeutig

        Gruß

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 17:09

          stimmt die DUH schreibt sogar „in der volumenstarken Mittelklasse“, welches Modell dürfen wir denn erwarten in 2020? Und in welcher Stückzahl?

      • 150kW meint

        20.08.2019 um 15:07

        „habe ich Modelle vergessen?“
        – ID-Crozz
        – Seat el-Born
        – e-Up
        – Seat eMii
        – Skoda Citigo-e
        – Audi e-tron Sportback
        – Audi e-tron GT
        – Taycan Cross Turismo
        – BMW iX3

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 17:00

          Im Ernst? Dann schreib uns doch mal dran welche Stückzahlen du in Dld erwartest.

          hab mal schnell selber in Google geschaut:

          – ID-Crozz
          (bis heute ein Concept, mag sein in Ende 2020 zu bestellen, Auslieferung in 2021)
          – Seat el-Born
          (bis heute ein Concept, mag sein in Ende 2020 zu bestellen, Auslieferung in 2021)
          – e-Up
          (noch Mals kein neues Modell, in wiefern mehr Stückzahl?)
          – Seat eMii
          (kommt nicht, ist nur eine Prüfdstand d.h ein Test-Modell)
          – Skoda Citigo-e
          (nur begrenzter Stückzahl)
          – Audi e-tron Sportback
          („Das Produktionsziel für 2019 musste um ein Fünftel gekürzt werden. Der E-Tron Sportback soll erst 2020 kommen,“ Stand April-2019, 2020 = Auslieferung 2021
          – Audi e-tron GT
          („Das Fahrzeug werde dem Unternehmen nach bis 2021 als Serienmodell an Kunden ausgeliefert.“)
          – Taycan Cross Turismo („Porsche Taycan Cross Turismo To Arrive In Late 2020“ = Auslieferung 2021)
          – BMW iX3
          (bisher nur Concept China, endültiges Modell Vorstellung 2020 = Auslieferung 2021)

          beim e-Tron hieß es auch mal (oder wurde impliziert) 2018, beim Taycan hieß es auch 2019…der EQC wurde sep 2018 enthüllt, vor einem Jahr aber bis heute nicht richtig in Stückzahlen ausgeliefert.

          „Mercedes EQC will be delayed until late 2019

          Delivery of the electric SUV is scheduled to begin in June, but for the time being only “a few VIP customers” will be served.“

        • Heinz W. meint

          20.08.2019 um 17:02

          @150KW:
          Das sind alles „angekündigte“ Fahrzeuge, die in 2020 NICHT oder nur in kleiner Menge geliefert werden.

          Man kann auch sagen, es sind Plazebo.

        • 150kW meint

          21.08.2019 um 11:48

          „– ID-Crozz
          (bis heute ein Concept, mag sein in Ende 2020 zu bestellen, Auslieferung in 2021)“
          Auch da biete ich dir eine Wette an, das der noch 2020 zu den Kunden kommt.

          „– Seat el-Born
          (bis heute ein Concept, mag sein in Ende 2020 zu bestellen, Auslieferung in 2021)“
          Dito

          „– Seat eMii
          (kommt nicht“
          Hast du ja inzwischen selbst gemerkt.

          „– Skoda Citigo-e
          (nur begrenzter Stückzahl)“
          Jede Stückzahl ist begrenzt. Bitte exakte Mengen angeben.

          „Der E-Tron Sportback soll erst 2020 kommen,“ Stand April-2019, 2020 = Auslieferung 2021“
          Auch hier: Gerne eine Wette das er 2020 kommt.

          „beim e-Tron hieß es auch mal (oder wurde impliziert) 2018“
          2018 wurden immerhin mehr e-tron Vorserienmodelle in Deutschland zugelassen als Tesla Model X verkauft hat.

      • eMobilitätsberater Berlin meint

        20.08.2019 um 16:11

        @MiguelS NL, Ich wollte gerade 1 ++ geben, doch dann kam der letzte Satz,..Da bist du euphorisch ohne Ende. Meine Meinung, aber natürlich kann auch ich mal falsch liegen, ist 25 % und das nur mit Ach und Krach, bei Neuzulassungen, war doch gemeint.

        • MiguelS NL meint

          20.08.2019 um 17:05

          „euphorisch…“
          Die meisten sehen es so, ich weiss.

          Ich glaube nicht daran dass der bisherige jährliche Zuwachs in Nachfrage und Zulassungen abschwachen wird. Die Kurve wird sich durchsetzen.

  34. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    20.08.2019 um 14:09

    Wo ist das Problem der DUH. Sollten die sich nicht freuen, wenn alle Automobilfabriken inkl. der damit verbundenen Zulieferer dichtmachen? Mehr grüne Flächen nach Abriss und keine CO2-Emissionen durch Industrie. Perfekt!
    Ansonsten nimmt das Genörgel der DUH doch mit Ausnahme der eigenen „Fans“ keiner mehr ernst. Sehr subjektives Gejammer. Klar könnte das Angebot besser und stückzahlenmäßig besser sein, aber die aufgeführten Beispiele zur Konkurrenz lassen mich nur schmunzeln. Ich habe mal paar Zitate rausgezogen. Vielleicht mag ja der ein oder andere seinen Senf dazu geben, vielleicht fehlen mir einfach nur die Infos dazu, die die DUH scheinbar hat.

    „Die weltweite Nachfrage nach Elektro-Pkw werde Anbietern aus den USA, Frankreich und Asien überlassen, kritisiert die DUH.“

    Wow! Die Franzosen mischen die Elektrowelt auf! Was außer dem ZOE gibt es da denn noch in nennenswerten Stückzahlen?

    „Unter den weltweit zwanzig meistverkauften E-Pkw des Jahres 2018 finde sich kein einziges Modell eines deutschen Herstellers.“

    Echt? Kann das jemand bestätigen? Die Statistik die ich auf die Schnelle gefunden habe liefert den BMW i3 auf Platz 18, wobei da auch eine Reihe von Hybriden mit dabei sind, unter anderem der BMW 530e auf Platz 12. Finde leider nix mit nur E-Autos.

    „Selbst bei den wenigen für 2020 angekündigten neuen reinen Elektro-Modellen sei in der volumenstarken Mittelklasse kein deutsches Elektrofahrzeug geplant, so die DUH. Kia, Hyundai und Tesla mit dem Model 3 definierten daher den aktuellen Standard.“

    Bei E-Autos kann ich da im Moment noch kein „Volumen“ in der Mittelklasse erkennen. Wie viele Modelle werden denn da angeboten und insbesondere in welchen Stückzahlen. Was hat denn Hyundai und Kia in der Mittelklasse im Angebot? Da fällt mir gerade spontan nix ein.
    Schaut man sich zudem die Zulassungszahlen in DE an dominieren da eher Klein- und Kompaktwagen wie Zoe, Leaf, Smart, E-Golf, i3. Ausnahme bildet da nur das Model 3 in Märkten wie den USA oder Norwegen. Liegt vermutlich wohl auch am Preis der für solche Wagen aufgerufen wird.

    „Nur so werden die Autoindustrie wieder auf zukunftsweisenden Kurs gebracht und die Klimaschutzziele erreicht.“

    Ich glaube nicht, dass die deutschen Hersteller einen zukunftsweisenden Kurs ansteuern, wenn sie nach den Wünschen der DUH Autos bauen. Da sollte man sich eher daran orientieren was der Kunde kaufen will. Wenn das nicht mit den Klimaschutzzielen vereinbar ist, dann sollte die DUH mal den Verbrauchern auf die Finger klopfen,

    • nur ein Gedanke meint

      20.08.2019 um 14:53

      …wenn man bestimmte Bezeichnungen durch Kutschen und Automobile ersetzt, könnte dieses Kommentar aus dem 20 Jahrhundert stammen, als sich die Welt über die neuartigen Kutschen ohne Pferde aufgeregte. Da hat man über die wenigen Automobile geschmunzelt.
      Ist schon witzig wie sich die Geschichte wiederholt.

      Wenn man etwas posotves aus der Geschichte lernen kann, dann doch nur, dass 2 Kutchenbauer tatsächlich überlebt haben. Also Kopf hoch.

      • 150kW meint

        20.08.2019 um 15:14

        Nur das in diesem Fall wohl eher der Wunsch der DUH nach Vernunftautos die Kutsche ist ;)

        • nur ein Gedanke meint

          20.08.2019 um 15:32

          @150KW Sie dürfen es verstehen wie Sie möchten. Es gibt genügend Interpretationsspielraum. Danke fürs Feedback.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        20.08.2019 um 15:29

        @ nur ein Gedanke: Wenn man bei dem Vergleich mit der Transformation vom Kutschen- zum Autobauer und dem Übergang vom „Autobauer für Verbrenner“ zum „Autobauer für E-Mobile“ Analogien sehen möchte, dann kann man das natürlich machen Ich kann die Analogie so nicht sehen. Der Kutschenbauer konnte mit dem Know-How der Holzverarbeitung und den dazugehörenden Werkzeugen im Automobilbau wenig anfangen. Der Autobauer kann hingegen sowohl Pressenstraßen, Karobau und Lackiererei fast 1:1 übernehmen. Im einfachsten Fall packt man „nur“ einen Akku und E-Motor rein, siehe dazu e-Golf.

        Der Vergleich mit den Kutschen passt daher besser, wenn man den Übergang vom Ochsenkarren zur Pferdekutsche betrachtet und statt Silo nun Hafer und Heu verfüttert. Ich denke der Ochsenkarrenbauer konnte auch ganz gut Pferdekutschen bauen.

        Statt dich also über meinen Kommentar lustig machen zu wollen und deine eingeschränkte Sichtweise zu produktionstechnischen Abläufen zur Schau zu stellen, wäre mir die konstruktive Beantwortung einiger meiner Fragen/Stichpunkte wesentlich lieber gewesen.

      • Herbs meint

        20.08.2019 um 18:16

        @nursoeingedanke:
        Der Vergleich wird leider nicht besser, wenn man ihn oft genug wiederholt.
        Autos waren schneller und komfortabler als Kutschen und haben daher einen Vorteil für den Nutzer gehabt.
        Das eAuto hat erstmal keinen Vorteil für seine Hauptaufgabe, die Fortbewegung.
        Der Unterschied ist die lokale emmisionsfreie Fortbewegung. Die müssen sich die Leute leisten können und wollen. Am beidem hakt es zur Zeit.

        Nicht falsch verstehen – ich denke die Zukunft ist sicherlich elektrisch, aber es wäre IMHO naiv zu denken dass das so schnell geht, dass die heutigen OEMs hier überrollt werden…

  35. CR meint

    20.08.2019 um 13:59

    Den Smart EQ (vormals electric Drive)kann man doch weiterhin bestellen. Konfigurator auf der Webseite funktioniert ebenfalls. Lieferzeiten sind sicher weiterhin sehr lang, aber die Aussage, dass man diesen nicht bekommt stimmt nicht.

    • Sledge Hammer meint

      20.08.2019 um 16:21

      https://www.motor-talk.de/forum/bestell-stop-bei-smart-t6642736.html

    • Tobias Rupp meint

      21.08.2019 um 08:40

      @CR
      Es tut mir leid, aber das ist einfach nicht wahr. Ich war gerade eben auf der Smart-Seite um den Konfigurator auszuprobieren. Ergebnis:
      „…Die elektrischen Modelle von smart werden voraussichtlich im November 2019 wieder bestellbar sein.“
      Besonderes Augenmerk möchte ich diesbezüglich auf das Wort „voraussichtlich“ lenken. Kann wirklich alles bedeuten, oder auch nichts…

      • MiguelS NL meint

        21.08.2019 um 09:01

        „Besonderes Augenmerk möchte ich diesbezüglich auf das Wort „voraussichtlich“ lenken. Kann wirklich alles bedeuten, oder auch nichts…“

        +1

  36. nur ein Gedanke meint

    20.08.2019 um 13:41

    Mich würde interessieren wie viel davon VDA zu verdanken ist, dass die heutige deutsche Autoinsdustrie sich in einem Blindflug befindet. Die wesentliche wirtschaftliche Säule in Deutschland ist darauf aufgebaut veraltete Technik (Benzin- und Dieselmotoren) für sehr viel Geld mit ein wenig Makeup immer wieder an die Kunden zu veräußern. Vielleicht wird es langsam Zeit mit der gelangweilten Facelifts aufzuräumen und die „Kutschen“ zu ersetzen.
    Leider hat die Autolobby sehr lange daran gearbeitet Elektromobilität so unattraktiv wie möglich zu verkaufen. „Woher soll die ganze Energie kommen?“ hieß es z.B. –> hm vielleicht aus der Herstellung von Flüssigkraftstoffen? 1Liter Super benötigt 1,2KW Strom bei der Herstellung. Eine Hochrechnung auf die weltweite Produktion wäre doch jetzt spannend ;) Oder beginnen wir doch langsam und verlegen einen dicken Stromkabel von Nordeutschland in den Süden, wäre das nicht ein Anfang? Vielleicht ist es an der Zeit sich dem Wandel zu stellen und die Tragende Säule der deutschen Wirtschaft einbrechen zu lassen um Platz zu räumen für innovative und gute Ideen Junger Firmen. Die Dinos sind meinem Kenntnisstand auch ausgestorben.

  37. NL meint

    20.08.2019 um 13:40

    Ich mag die DUH ja wirklich für Ihre Konsequenz, aber hier liegen sie m.E. falsch.

    Ich gehe fest davon aus, dass die deutschen Hersteller mit dem tatsächlichen Markthochlauf gewappnet sein werden, die Produktion sicher und schnell hochskalieren werden und die besten e-Autos des Planeten bauen werden.

    • nur ein Gedanke meint

      20.08.2019 um 14:03

      …ich bin mir sicher, dass dieses Jahr der Weihnachtsmann wirklich kommt. Doch ganz bestimmt. Ich muss nur ganz fest daran glauben.

      • NL meint

        20.08.2019 um 16:41

        Glaubst Du wirklich, dass die nicht genau wissen was sie tun und nur die letzten Verbrenner-Gewinne mitnehmen bis die e-Baukästen fertig entwickelt sind, etc. und dann umswitchen und hochskalieren!? Bitte..

        • Sledge Hammer meint

          20.08.2019 um 16:50

          @NL
          „Glaubst Du wirklich, dass die nicht genau wissen was sie tun“
          Ja, das glaube ich wirklich. Wenn ich das ganze Geschwafel von Technologie Offenheit höre, und dass das wahre Heil in ferner, ferner Zukunft im FCEV liegt, dann glaube ich, dass die gar keinen Plan haben , ausser Verbrenner zu bauen solange es irgendwie geht.

        • Skeptiker meint

          20.08.2019 um 17:11

          Leider hat die DUH hier vollkommen ins Schwarze getroffen.

          Es hilft auch nichts, wenn man jetzt mit irgendwelchen Studien und First Editions gegenargumentiert.

          Es gibt sie nicht.

          In einem Punkt muss aber auch ich der DUH wiedersprechen.

          Die asiatischen Hersteller sind absolut keine Vorbilder.

          Der große Hyundai/Kia Konzern ist absolut nicht gewillt, genug zu produzieren.

          Die E Versionen von Kona, Soul und Niro haben durchweg mindestens ein Jahr Lieferzeit. Da hilft es auch nicht, wenn es die Fahrzeuge vereinzelt als vom Händler verkaufte Vorführwagen bis zum Endkunde geschafft haben.

          Da muss bedeutend mehr kommen!

          Besser als die deutschen? Ja.

          Gut genug? Nein.

  38. Franz Mueller meint

    20.08.2019 um 13:39

    Was ein Quatsch aus dem Mund eines Vereins von Anwälten, der sich zur eigenen Bereicherung als Umwelthilfe ausgibt und mehr als die Hälfte seines Einkommens aus mehr als fragwürdigen Abmahnungen bezieht.

    Der e-Golf ist mit Abstand das meistverkaufte Elektrofahrzeug in Deutschland. Aktuell aus dem Konfigurator genommen, da die Bestelldauer länger als der ID3 Marktstart dauert.

    Statt den Markt aufgegeben zu haben wird der Erzfeind VW in den nächsten Jahren klar die absolute Marktführung einnehmen.

    Falscher und irreführender kann eine Pressemitteilung ja gar nicht sein.

    • Gunnar meint

      20.08.2019 um 15:37

      „Der e-Golf ist mit Abstand das meistverkaufte Elektrofahrzeug in Deutschland“
      Sehr guter Witz.
      2019: Platz 4 hinter Zoe, Model3, i3.
      2018: Platz 2 hinter Zoe
      2017: Platz 3 hinter Zoe, i3
      2016: Platz 7 hinter i3, Zoe, StreetScooter, ModelS, SoulEV, Leaf
      2015: Platz 5 hinter SoulEV, i3, Zoe, ModelS

  39. Gunnar meint

    20.08.2019 um 13:33

    Hui, harter Tobak, den die DUH da raushaut.
    Im Kern ja eigentlich sehr sinnvoll. Gerade der Absatz „Die Verbraucher fordert die DUH dazu auf, „ein deutliches Signal an die Hersteller zu senden und keine Neuwagen mehr ohne effizienten Elektromotor zu kaufen“.“ ist wichtig. Der Verbraucher weiß gar nicht, was er für eine Macht eigentlich hat.

    Allerdings ist das ganze doch etwas überspitzt und der Vergleich mit Nokia auch nicht so richtig treffend.
    Dass e-Golf und e-Up nicht mehr erhältlich sind, mach sinn. Hier wird der Wechsel von e-Golf auf ID.3 und von e-Up I auf e-Up II eingeleitet. Bestehende Aufträge werden abgearbeitet, neue werden nicht mehr angenommen. Ist normaler Usus.

    Hier Kia und hyundai als positives Beispiel zu erwähnen, grenzt schon an Lächerlichkeit. Ja, sie haben gute BEVs, aber leider viel zu wenige.
    Und warum die mittlerweile handfesten Ankündigungen/Vorstellungen für die nächsten ein/zwei jahre von der DUH ignoriert werden, erschließt sich mir nicht.
    Gerade der VW-Konzern ist schon jetzt dabei, die Produktionsstätten auf seine BEV-Strategie umzustellen. Das kostet Geld, ist sichtbar und hat nichts mit leeren Versprechungen zu tun.

    Ich sehe da nicht so schwarz.

    • nur ein Gedanke meint

      20.08.2019 um 14:58

      Der Vergleich mit Nokia ist tatsächlich hier etwas fehlgeleitet. Nokia war ein mutiger und innovativer Hersteller, das ist mit unserer veralteten Autoindustrie absolut nicht gleich zu setzen. VW zeigt Mut, da können andere Hersteller einen Beispiel nehmen. Hoffentlich kommt die Entscheidung nicht zu spät.

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      20.08.2019 um 20:33

      „Dass e-Golf und e-Up nicht mehr erhältlich sind, mach sinn. Hier wird der Wechsel von e-Golf auf ID.3 und von e-Up I auf e-Up II eingeleitet.“

      Ist dem so? Ich würde es ja auch von der Logik her erwarten. Allerdings wurde die Gläserne Manufaktur in Dresden ja erst für den e-Golf umgerüstet und ich konnte keine Meldungen finden was dort künftig hergestellt werden soll. Von daher sollte die Produktion da noch ein gutes Jahr laufen.

  40. 150kW meint

    20.08.2019 um 13:24

    „Der finnische Telekommunikationskonzern hatte zu spät auf die Umwälzung seiner Branche hin zu Smartphones reagiert und in kurzer Zeit massiv Marktanteile verloren. “
    Nokia hat vor allem auf Windows Phone gesetzt. Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem gewesen. Die Smartphones von Nokia waren super, wurden aber zugunsten von Android und Apple liegen gelassen.

    „und der E-Up aus dem jeweiligen Konfigurator entfernt“
    Vielleicht sollte die DUH mal erwähnen das Skoda und Seat die Verbrenner Versionen der e-Up Derivate zugunsten der BEVs einstellt.

    • Gunnar meint

      20.08.2019 um 13:36

      will die DUH aber nicht. Da werden gezielt Argumente gesammelt und überspitzt dargestellt.
      Argumente, die das eh schon vor Start der DUH-Bewertung feststehende Ergebnis torpedieren könnten, werden wohlwissend unter den Tisch gekehrt.

    • Herbs meint

      20.08.2019 um 13:42

      Autos gehen im Konfigurator rein und raus und rein und raus… eUp und eGolf waren auch vorher nicht immer verfügbar. Beide werden aktuell auch noch beworben.
      Das hätte selbst der DUH auffallen können…

      • MiguelS NL meint

        20.08.2019 um 13:56

        „eUp und eGolf waren auch vorher nicht immer verfügbar“
        Genau darum geht es, eine Info „in kürze wieder verfügbar…“ mit einen Verweis auf den günstigeren e-Up den VW ja jetzt (irgend wie) anbieten möchte…müsste doch möglich sein oder?

        • Herbs meint

          20.08.2019 um 14:09

          @Miguel NL
          Stimmt, hätte VW sicher irgendwo vermerken können (falls sie das nicht gemacht haben).
          Ob die DUH wohl bei Daimler und VW nachgefragt hat, oder haben Sie einfach so die Verschwörung gewittert? Wobei weiter oben ja schon jemand geschrieben hast, dass der smart sehr wohl bestellbar ist…
          Dann wäre am Ende aber die Sensation weg…

    • Hermann meint

      20.08.2019 um 13:45

      Einen schönen Aufsatz hat er geschrieben, der sommerferienpraktikant der Führung. Fahrverbot scheint kein Thema mehr zu sein. Da bietet sich das Thema, Untergang der Autoindustrie wie anno dazumal Nokia, wunderbar an. Wie und warum es Nokia erwischt hat, weiß heute eh niemand mehr. Mit Fakten wie Unterschiedlich lange produktzyklen oder lebensdauer der Produkte, muss man sich selbstverständlich nicht belasten. Immerhin, das Apple unter den Fahrzeugherstellern hat man sofort zutreffend benannt, ein kapitalschwaches unternehmen aus passend Kalifornien, das sich längst von unzeitgemäßen Ballast wie Qualitätskontrollen und service verabschiedet hat. Dafür kann es ota!
      Und dann noch zutreffend die Konsumenten beschrieben als willenlose von der Industrie versklavte Geschöpfe, gezwungen Suv zu kaufen. Alle Achtung, DUH.

      • Hermann meint

        20.08.2019 um 13:46

        Nicht Führung, DUH ist gemeint

      • Porsche 911 meint

        20.08.2019 um 14:14

        Die DUH wirft hier einfach Sachen zusammen, die nicht zusammen passen garniert am Ende mit der Forderung nach sinnloser Dieselnachrüstung.

        Sollte man eigentlich nicht weiter beachten.

    • CR meint

      20.08.2019 um 13:57

      Nokia hatte erst auf Windows Phone gesetzt, als Nokia bereits von Microsoft übernommen wurde. Das Unternehmen war schon vorher quasi „untergegangen“. Microsoft hat Nokia mit der Strategie aber ebenfalls nicht zum Erfolg führen können. Erst jetzt unter Regie der Chinesen hat Nokia auf Android gesetzt. Inzwischen hat aber nur noch der Name überlebt.
      Evtl. könnte dies mit mancher deutschen Automarke in Zukunft auch passieren, wenn zum Beispiel Mercedes größtenteils chinesisch wird. Dann „überlebt“ quasi nur das Logo. Alles nur Spekulation von meiner Seite.

      • 150kW meint

        20.08.2019 um 15:21

        Erstes Windows Phone Lumia 800: 2011
        Verkauf an Microsoft: 2013

        • Sledge Hammer meint

          20.08.2019 um 20:01

          @nilsbär
          Wie wir den unvermeidlichen Umstieg auf die E-Mobilität bewältigen werden, kann ich dir auch nicht sagen. Meine Glaskugel ist halt eher ein einfacheres, billigeres Model.
          Was ich dir sagen kann, ist dass die Herangehensweise der deutschen Automobilhersteller und Zulieferer, Ausnahme VW, vollkommen falsch ist.
          Statt sich dem Wandel zu stellen, wird versucht das bisherige Geschäftsmodell in die Zukunft zu retten. Wenn das scheitert, wird das Erwachen schrecklich sein, die dann von dir prognostizierten 80 – 90% Arbeitsplatzverluste werden dann Realität sein.
          Das Problem ist halt unsere deutsche Mentalität, die Neuerungen immer sehr skeptisch gegenüber steht. Wir sind halt eher die Bremser und nicht die Treiber des Fortschritts. In einer globalisierten Weltwirtschaft wird uns dies zum Verhängnis werden. Was also die Zukunft der deutschen Automobilindustrie angeht, bin ich eher skeptisch.

    • nilsbär meint

      20.08.2019 um 17:54

      Welche E-Autos in Deutschland angeboten werden und wie viele davon verkauft werden, ist für die global agierenden deutschen Autobauer eher unwichtig.

    • Jabu Banza meint

      21.08.2019 um 18:50

      Windows Phone war super, ja.
      Eigentlich Visionär von Nokia, schade, dass das eingestellt wurde.

  41. Load"*",8,1 meint

    20.08.2019 um 12:50

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    • all-fx meint

      20.08.2019 um 13:14

      POKE 646, 1!

      LOL

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